Selfbondage als masturbationshilfe

Da glaube ich seid Ihr beim Joyclub an der falschen Adresse! Googelt mal ein bisschen, es gibt genügend andere Foren für "Selfbondage". Neben ".de" gibt's auch ".tv", das nur so als Tipp...

Im JC findet man einige Grundlagen und , natürlich , ein Forum zum Erfahrungsaustausch . Im Web steht so einiges an Bildern , nur leider ohne Anweisungen , aber sie regen die Fantasie an . Und wir freuen uns natürlich über jeden Tip .

Da muss ich nochmal meinen Senf dazu geben:

Alles, was über Bondage zu finden ist (auch die Tutorials) lässt sich meist 1:1 auch auf Selfbondage übertragen. Einzig das Fesseln der Hände weicht naturgemäss davon ab und die Reihenfolge der Fesselungen ist in der Regel eine andere: Bei Bondage wird manchmal gern mit den Handgelenken begonnen, dann folgt der Rest. Bei Selfbondage ist es genau umgekehrt.

Noch ein Hinweis (sozusagen in eigener Sache ): Unter der Rubrik Rollenspiele, Bondage Anleitungen in Bild und Schrift entsteht gerade in loser Folge ein bescheidenes Tutorial. Einfach mal reinschauen, jeder Beitrag ist willkommen!

Muss ich wohl demnächst mal rein schauen , wenn man mir die Zeit dafür lässt . Was übrigens deinen Tip angeht Spazio , mit der Realisierung des selben habe ich leider einige Probleme . Vertrage leider keinen Druck auf der Brust , zumindest nicht in der Dimension , habe daher das ganze etwas abgewandelt , verwende als Schwerpunkt eine Kombination aus Hüfte und Oberschenkel bondage . Der Schwerpunkt ist da etwas variabel , und du kannst ohne zusätzliche Stützpunkte in der Luft schweben , und das nicht nur für einige Sekunden . Was macht der elektrische Antrieb ?

Die passende Verteilung des Körpergewichts auf die Seile ist tatsächlich eines der grössten Probleme beim Hängebondage! Wie das geschieht, ist sicher auch individuell verschieden, wie Deine Schilderung, Blauer Adept, auch zeigt. Zuviel Druck auf dem Brustkorb ist sicher besser zu vermeiden, hier können zusätzliche Stützpunkte Abhilfe geben.

Es gilt eben generell, das Körpergewicht auf möglichst viele Auflageflächen zu verteilen (gemäss der Physik: Druck = Kraft / Fläche), letztlich auf entsprechende viele Seilwindungen. Zudem sind die Körperstellen, an denen die Aufhängung stattfinden soll, so auszuwählen, dass der Druck dort gut vertragen wird. Nicht einfach, das Ganze, hier kommt man um Ausprobieren nicht herum.

Ich nun ein paar neue Haken in meine Decke schrauben konnte , war es mir möglich , einige Suspension Techniken aus zu probieren , von denen ich dachte , das sie für das Self bondage eigentlich nicht machbar sind . aber es geht , man kann fliegen , zwar nicht lange , weil es doch zu sehr auf die Hand- und Fussgelenke geht , aber nach einer kurzen Pause kann man doch weiter machen . Aber nach 2 experimentellen Stunden mit meinen Seilen war ich doch ziemlich fertig . Am anstrengendsten war die Variante , wo man , nur an den Hand- und Fussgelenken aufgehängt , mit dem Bauch nach unten hängt . Ich hatte keine Uhr , aber mehr als eine Minute habe ich nicht geschafft .
Die Technik : 2 mal 8 mm Seil in je 8 Meter Länge doppelt genommen .
Ein doppelter Palstek an den Füssen , anschliessend Länge checken , und dann jeweils , wie bei den Füssen , ein doppelter Palstek an den Handgelenken . Unter den Haken stellen , linker Fuss hoch , Seil einhängen , das selbe analog mit rechts und dann , an den Armen ziehen bzw. die Füsse anheben und , man fliegt !
Man achte darauf , das die Seile leicht durch den Haken gleiten , am besten installiert ihr einen Bondage Ring aus Stahl .
Viel Spass
LG Stefan , kräftige ropemarks habe

Hallo Stefan,

schön wieder von Dir zu lesen! Gratulation, dass Du' s geschafft hast!

Anstelle Palstek kannst Du für Hand- und Fussgelenke auch meinen Vorschlag hier verwenden: Rollenspiele: Bondage_Anleitungen...[in Bild und Schrift].
Diese Fessel hat den Vorteil, dass Du eine breitere Auflagefläche erhältst. Statt der gezeigten vier Windungen kannst du im Grunde beliebig viele machen. Das verteilt den Druck besser (siehe auch meinen oberen Beitrag), wodurch die Seile nicht mehr so starke Druckstellen (rope marks) erzeugen.

Nur an Händen und Füssen zu hängen ist aber eigentlich nicht zu empfehlen! Dazu sollte man sportlich und gut trainiert sein (und vor allem auch nicht zu schwer).
Hängen an Händen und Füssen allein sieht zwar auf Fotos immer gut aus, kann aber zu schwersten Verletzungen führen, insbesondere im Schulterbereich! Eine Bekannte von mir wollte das wohl auch nicht glauben und hat sich sämtliche Bänder in der Schulter gerissen. OP nötig! Die Genesung (wenn es überhaupt eine vollständige gibt) mehr als ein Jahr!

Wer trotzdem nicht auf das Feeling verzichten möchte kann auf eine Semi-Suspension zurückgreifen, bei der ein Teil des Körpers noch am Boden bleibt (Po und/oder Rücken).

Dann hat sie wohl eines völlig falsch gemacht : man sollte die Hände niemals hinter dem Rücken zusammen binden und sich dann daran aufhängen ! Das haben die nazis gerne im KZ gemacht . Ich kenne die Bilder , wo die Hände auf dem Rücken gefesselt sind und dann hoch gezogen werden , so das man mit dem Körper runter muss und sich eventuell noch auf die Zehenspitzen stellt . Sieht schön aus aber : FINGER WECH !
Bei mir gab es überhaupt keine Probleme , da ich die Hände einzeln vorne gefesselt habe , du brauchst sie nur noch in die Höhe recken .
ist fast so wie wenn man sich mit den Händen an einer Stange festhält zum Abhängen oder für Klimmzüge .
Natürlich habe ich auch die Variante ausprobiert , wo der Körper an Brust ,Hüfte und Oberschenkel abgefangen wird .
Die hält man natürlich länger aus .....
LG Stefan

Jau, genauso war's! Sieht gut aus, tut aber furchtbar weh...

Übrigens tüfftle ich noch immer (mit langen Unterbrechungen) an meinem "Lifter"... Andere Dinge, die leichter zu realisieren sind, schieben sich immer wieder dazwischen.

Und ab und zu muss ich auch arbeiten...

LG, spazio

hier wurde ja monatelang nicht mehr geschrieben .
Nachdem ich eine Zeit lang mit Seilen experimentiert habe , bin ich nun doch wieder zum Stahl Bondage zurück gekommen . Entscheidend war hier der Besuch bei einem kleinen Betrieb , der diverse Sm Spielzeuge in hoher Qualität auf Mass anfertigt ! Dafür musste ich zwar weit fahren und auch so einige Euros auf den Tisch legen , aber es hat sich gelohnt : Halsband , Hand- und Fussfesseln in Edelstahl , mit Schloss und 30 mm breit , bei 6mm Stärke . Gewicht Hals : ca. 550 Gramm , Hand ca. 300 und Fuss ca. 350 Gramm . Das Halsband sitzt schon ziemlich eng aber dafür ist das Tragegefühl schon fast einzigartig . Ich möchte es gar nicht mehr ablegen ....., das gleiche gilt für die Handfesseln , die man auch locker als ein breites Armband tragen kann , denn der Ring ist abnehmbar . Die Fussfesseln sind natürlich auf Dauer nicht so einfach tragbar , jeder der das schon mal versucht hat , weiss , was ich meine . Allerdings gibt es da einen Trick , es sieht zwar nicht so gut aus , aber die Fessel lässt sich quasi tagelang tragen . Ein ganzes WE war kein Problem !
Die die Fessel ja auf Mass gefertigt ist , kann man nicht mehr mit Moosgummi polstern , daher folgende Lösung . Schweissband aus dem Sportgeschäft über den Fuss ziehen ! Die Fessel liegt dann AUF dem Schweissband und drückt nicht mehr auf den Knöchel !
Das funktioniert auch bei der Heavy Metal Ausführung , allerdings sollte man da ein breiteres Schweissband nehmen und es doppelt legen .