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Kann ein Verhütungsring verrutschen?

****Ro Mann
8 Beiträge
Themenersteller 
Kann ein Verhütungsring verrutschen?
Guten Morgen,

ich und meine Freundin stehen vor einem großen Problem.

Wir hatten gestern und vorgestern miteinander Sex. Vorgestern konnte ich beim Sex und beim Fingern ihren Verhütungsring noch spüren.
Gestern hatten wir Sex und anschließend konnte weder ich noch sie ihren Verhütungsring spüren.
Blöderweise haben wir vor dem Sex nicht überprüft ob der Verhütungsring noch da ist.
Daher unsere Frage:
Kann ein Verhütungsring durch Sex weiter nach hinten rutschen und dann nicht mehr spürbar sein?
Wir haben jetzt nämlich Angst, dass er vielleicht rausgefallen ist, weil wir gestern Nachmittag noch beim Wandern waren.
Wobei der Frauenarzt meinte, dass ein Rausfallen so gut wie nicht möglich ist.

Wisst ihr das zufällig?
Und dann noch eine kleine Bitte. Kann mir das jemand mit der Berechnung des Monatszykluses erklären?
Wäre super!

Aber sie wird heute dennoch zum Frauenarzt gehen.
Für eine Vorabinfo wäre ich dennoch dankbar.
LG
Kann ein Verhütungsring durch Sex weiter nach hinten rutschen und dann nicht mehr spürbar sein?

Klar kann er das, aber auch da ist irgendwann ende.

Also in ihr wird er kaum verloren gehen.
****Ro Mann
8 Beiträge
Themenersteller 
Hat sich jetzt doch erledigt.
Er ist rausgerutscht. Habe ihn heute morgen gefunden.
Jetzt muss sie gleich zum Frauenarzt.
auch wenn sich die frage, ob rausgerutscht oder nicht, bereits beantwortet ist:
selbst wenn der ring etwas nach hinten rutscht, müsste er dennoch, zumindest immer ein wenig, ertastbar bleiben. wie narciss schrieb, ist frau nicht unendlich und irgendwie muss der ring ja auch bei gegebener zeit wieder raus.

Kann mir das jemand mit der Berechnung des Monatszykluses erklären?
nein, leider nicht, denn ein zyklus lässt sich nicht berechnen. diese eisprungrechner und was es nicht alles gibt, sind unsinnig.
zudem hat deine freundin, wenn sie hormonell verhütet, gar keinen natürlichen zyklus mehr.
*******466 Mann
37.498 Beiträge
nein, leider nicht, denn ein zyklus lässt sich nicht berechnen. diese eisprungrechner und was es nicht alles gibt, sind unsinnig.
Genau! Das ist alles nahezu zufallsgesteuert und hängt von Faktoren wie "ich will ne teure Kette" und "er hat gestern wieder nicht die Klobrille runtergeklappt" ab. Der Zyklus kann damit um mehrere Wochen variieren... Deswegen heists ja auch Monatszyklus, weil das alles so unberechenbar ist.

Und für den Threadersteller mal so von Mann zu Mann *zwinker*

Man kann den Zyklus durchaus abschätzen (auf +/- 2 Tage genau errechnen). Dazu muss die Frau aber a) einen natürlichen Zyklus haben (also nicht hormonell verhüten wie bei euch) und b) lang genug vorher bereits der Zyklus beobachtet worden sein. Generell geht die Rechnung immer vom ersten Tag der Regelblutung bis zur nächsten Regelblutung. Im "statistischen Mittel" sind dies 28 Tage. Nach ca. 14 Tagen (von einem 28 Tageszyklus ausgehend) ist die neue Eizelle herangereift und die Gebärmutterschleimhaut "aufnahmefähig" und der Eisprung setzt ein. Die nächsten 3-5 Tage wandert das Ei im Eileiter herab in die Gebärmutter. In dieser Zeit kann eine Befruchtung des Eis stattfinden. Zu beachten gilt es, dass das Sperma auch schon auf das Ei "warten kann", der "Zeugungsakt" kann also auch schon 2 Tage vor dem Eisprung stattfinden. Hat sich das unbefruchtete Ei in die Gebärmutterschleimhaut eingenistet, wird die fruchtbare Schleimhaut am 28. Tag wieder vom Körper umgewandelt und abgestoßen. Die neue Regelblutung setzt ein. Was uns die rotgestreifte Limone erklären will, ist die Tatsache, dass Frauen nicht immer pünktlich sind, auch was ihre Regel angeht *zwinker* So kann die Periode auch nur 25 Tage oder 35 Tage dauern. Je nachdem verlagert sich dann auch der Tag des Eisprungs und die fruchtbaren Tage. Nach längerer Beobachtung kann man aber meist einen individuellen Rhythmus bei seiner Partnerin feststellen, auf dessen Basis man auch in etwa abschätzen kann, "wann's gefährlich wird". Voraussetzung ist natürlich, wie gesagt, ein natürlicher Zyklus, der nicht von künstlichen Hormonen beeinflusst wird und ein "offener und aufmerksamer Umgang" mit dem Thema *zwinker*
du sagst es selbst, feli - abschätzen aufgrund von beobachtungen. daran habe ich auch nicht auszusetzen. aber berechnen, was mathematische mittel voraussetzt, lässt sich kein zyklus.
Nach ca. 14 Tagen (von einem 28 Tageszyklus ausgehend) ist die neue Eizelle herangereift und die Gebärmutterschleimhaut "aufnahmefähig" und der Eisprung setzt ein.
da fände ich persönlich die aussage, dass der eisprung 10-16 tage vor der nächsten blutung stattfindet, besser, da allgemeiner.
lehrbuchmäßig hast du natürlich _recht_, feli. aber das hätte der threadsteller auch aus einem solchigen erfahren können. das leben läuft nur meistens anders, auch bei pünktlichen durchschnittsfrauen. *zwinker*
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