Angst vor Gefühlen: Was ist in Sex-Beziehungen wichtig?

erster Eindruck. Darauf:


hat man keinen Einfluss.

Nun, die wichtigere Frage wäre aus meiner Sicht, was du willst und du fühlst und ob es sich gut für dich anfühlt. Dann ergibt sich die Antwort auf deine Frage im Grunde genommen von selbst.

Ich denke, wenn er für Dich ein Kandidat für eine Beziehung ist (= der Prinz auf dem weißen Pferd), dass es dann schwierig wird, die Gefühle zu bändigen. Du würdest die ganze Zeit die Hoffnung im Hinterkopf haben, dass er es sich ja vielleicht doch noch überlegt und sich fest mit Dir verbandeln will. Also Kummer vorprogrammiert. Meine Meinung.

Wenn Du jedoch in Deiner derzeitigen Lebenssituation auf eine feste Partnerschaft verzichten könntest und einfach nur Sex mit einem tollen Mann genießen willst - und Dir dessen vor allem auch jederzeit bewusst bist (= Grenzen akzeptieren ), dann dürfen nach meiner Erfahrung sogar Gefühle im Spiel sein. Aber eben keine, die ganz laut schreien: Ich will mit dir leben!

Wie schon erwähnt. Gegen Gefühle bist du machtlos.

Ich handhabe es so, das ich es auf mich zukommen lasse. Wenn sich Gefühle entwickeln schaue ich ob es beidseitig so ist. Dann kann man irgendwann miteinander reden. Reden ist das A und O dabei. Reden, Reden, Reden. Sagte ich schon Reden.

Genieße die Augenblicke, den Augeblick, die Zeit du ihr miteinander erlebt. Versuche nicht jetzt schon alles abzuklären. Das geht nicht. Lebe einfach und du wirst erkennen, wie es endet. Sehe es positiv.

Ich finde das Abklären nicht so abwegig....es könnte sie vor dem, was ihre große Sorge ist, schützen und zu mehr Klarheit verhelfen, bevor die Gefühle so tief sind und dann der große Katzenjammer einsetzt.

Diese Frage sollte aus deinem Kopf verschwinden! Er sagt er will es nicht, also geh davon aus, dass er es auch nicht wird.

Reine Sex-Beziehungen hatte ich früher auch. Allerdings hatte ich nie Angst vor meinen Gefühlen dabei. Ein wenig Verliebtheit, war wohl bei mir immer dabei. Das habe ich mir selbst aber auch nie "verboten"
Ich habe mir allerdings bewusst gemacht, dass es vermutlich nur eine Sache auf Zeit ist und Beziehungsrelevante Sachen nicht dazu gehören. Ich bin damit ganz gut zu Recht gekommen. Eine Trennung macht immer traurig, auch wenn es "nur" eine Sexbeziehung war. Allerdings war das alles weniger dramatisch, als bei einer Beziehung. Mein Herz habe ich aber nie komplett ausgeschaltet
Ich denke nämlich auch, dass man nur wenig Einfluss darauf hat, in wem man sich verliebt.

Gefühle sind prinzipiell nichts schlimmes und gehören dazu.
Kompliziert wird es nur, wenn es mehr wird als Geborgenheit, Zufriedenheit und Glück. Wenn es auf einer Seite zu starker Verliebtheit kommt und man sich eine Beziehung erhofft, dann kann es entweder sein
• dass der andere Part es genau so sieht und eine Beziehung entsteht
• oder die (Sex-)Beziehung daran kaputt geht, weil der andere es nicht möchte.
Ich beende Spielbeziehungen grundsätzlich wenn ich merke, dass auf der anderen Seite "zu viele" Gefühle vorhanden sind.

Warum werden eigentlich Gefühle immer gleich mit klassischer Beziehung in Verbindung gebracht

Ich denke dass auch Partner in einer Affäre Gefühle füreinander haben, man “muss“ halt den richtigen Mittelweg finden...

Ich weiß, einfacher gesagt, als getan...

Ich bin hier schon zwei mal auf die Nase gefallen, weil ich es auch kommuniziert habe, dass ich Gefühle für den Mann habe...

Erst schien alles OK, dann aber wohl nicht mehr...

Man muss dann sehen wie man sich verhält, denn wie hier schon geschrieben:

Gefühle kann man nicht steuern

Ich gehöre auch zu den Damen, die Gefühle nicht ausschließen. Warum auch? Ich bin gerne verliebt.

Allerdings kommuniziert ich meine Gefühle nie als erstes.

Aber auch das schützt nicht davor verletzt zu werden...

Also, wenn du "Angst hast, Gefühle zu entwickeln", dann hast du schon längst welche.

Ist ähnlich wie wenn jemand sagt "ich habe Angst, mich in sie/ihn zu verlieben": Genau in jenem Moment, in dem dieser Satz fällt, ist es schon längst passiert.

Die dringendere Frage ist für dich deswegen: Lohnt es sich für dich, diese Gefühle zu haben? Also, treffen sie auf fruchtbaren Boden, oder eher nicht?

Ich bin da bei Natascha: Gehe davon aus, dass er tatsächlich "nur" eine Sexbeziehung möchte.
Trotz aller Widersprüchlichkeiten. (Stundenlang reden können ohne Sex zu haben ist ein Widerspruch, keine Frage)

Solange er da nicht selbst drauf kommt, dass es doch mehr sein könnte, nehme zu deinem eigenen Schutz (!) schlicht an, dass er nur seinen Spaß haben möchte.
Was in Ordnung ist! Du möchtest es ja ebenso.
Auch wenn du, fürchte ich, es mittlerweile nicht mehr ganz so entspannt sehen kannst/magst. (Siehe oben)

Zur Kernfrage: Was ist in Sexbeziehungen wichtig?
Ehrlichkeit!

Wenn sich beide einig sind, dass es "only sex" ist, ist alles in Butter.
Wenn allerdings eine von beiden Seiten doch mehr entwickelt als "pure Sex" an Gefühlen, dann sollte man da auch ehrlich sein!
Nicht nur der Ethik wegen.
Sondern auch, weil es der anderen Seite möglicherweise genauso geht, sich aber ebenso ewig nicht getraut hat, es zuzugeben.

Und umgekehrt! Wenn die andere Person wirklich nicht mehr will als nur das, weißt du dann auch, woran du bist. Ist dieses typische "Ende mit Schrecken". Ist dem Schrecken ohne Ende aber definitiv vorzuziehen.

Ihr könnt beide Gefühle entwickeln. Ob das passiert oder nicht steht aber auf einem anderen Blatt.

Im Augenblick sollte für dich die Frage sein, ob es besser ist jetzt zufrieden zu sein und vielleicht später eine Weile unglücklich zu sein, weil du dich in ihn verliebst und er sich nicht in dich, oder ob du die Sache direkt abbläst, und unmittelbar eine Weile unzufrieden bist.

Wenn du dich in ihn verliebst, oder er sich in dich, dann klärt wie ihr damit umgehen wollt. Bis dahin genieße was du hast, statt dich darum zu sorgen, was du verlieren könntest.

Das ist mir auch schon passiert. Sollte eine reine Sex-Beziehung sein, dann kamen von meiner Seite Gefühle dazu, die ich auch kommunizierte - also Antwort kam dann "ich weiß nicht, ob ich von Dir geliebt werden will". Dann kamen Widersprüchlichkeiten hinzu, die mich komplett verwirrten - ja sogar Hoffnung gaben.

Heute muss ich ganz klar sagen, dass ich mir reine Sex-Beziehungen nicht mehr antun muss und auch nicht werde.

Was ich aber definitiv weiß: Ehrlichkeit und direkte Kommunikation (also von Angesicht zu Angesicht) ist in jeder Beziehung wichtig - egal ob reine Sex-Beziehung, Freundschaft Plus, Affäire oder sonstwas

Mal ehrlich, ich könnte gar nicht Sex ohne ein Gefühl dabei.... aber es scheint ja Menschen zu geben, die einfach nur ihre Triebe befriedigen können... bei mir kommen grundsätzlich Gefühle dazu, passiert einfach, ist gut für das Vertrauen...zumindest bei mir...

@*******a92

Die Frage ist doch was Du willst?
Willst Du wirklich nur Sex oder eine Beziehung?
Und wenn er eine Beziehung direkt aus schließt, dann will er auch keine (er mag ja seine Gründe dafür haben), aber gehe nicht davon aus, das er sich für Dich ändert.
Egal ob Ihr gut reden könnt, egal ob er auch mal nur zum Kuscheln bei Dir bleibt, wenn es nicht das ist, was Du wirklich willst, dann laß es bevor es Dich verletzt.
WiB

Ein Mann, der stundenlang mit einem redet, der bei einem übernachten möchte, auch ohne sex, der kuscheln möchte... hat sicherlich Gefühle für Dich. Wenn keine Sympathie und Wertschätzung da wäre geschähe dies nicht.

Wenn er schon seit 5 Jahren ohne (feste?) Beziehung/ Partnerschaft lebt, dann hat er dafür sicherlich Gründe, braucht mehr Distanz als Du. Ich sehe also eher eine Nähe/ Distanz- Thematik als eine Mehr/Weniger-Gefühle Thematik.

Ich denke, man kann das Miteinander durchaus auch gedeihlich gestalten, wenn Du ihm den Abstand lassen kannst, den er braucht, auch wenn Du in ihn verliebt bist.

Schief geht es erst, wenn Dein seinerseits nicht erfüllbarer Wunsch nach mehr Nähe Dich unglücklich macht, Du Dich dadurch als nicht wertgeschätzt erlebst, oder wenn Du ihm mehr abverlangst als er in die Beziehung einzubringen bereit ist.

Er wird schon auch Gefühle haben und "verliebt" sein. Anders würde es ja garnicht klappen im Bett. Die Frage ist nur was von ihm erwartet wird. Beziehung heißt am Ende des Tages "Du gehörst nur mir" und "kümmere dich um mich" und "schenke mir einen Großteil deiner Zeit". Es ist also reine Definitionssache und bedarf guter Kommunikation. Eines der drei Dinge schwirrt ihm sicher im Kopf umher. Beziehung ist einfach zu pauschal... Du solltest ihm beschreiben was du willst und was er darf. Männer brauchen klare Ansagen und kommen nicht selbst drauf. Dabei musst du den Begriff Beziehung garnicht in den Mund nehmen und bekommst evtl trotzdem was du willst 😉

Ich habe auch in Sexbeziehungen keine Angst vor Gefühlen. Man kann eh nichts dagegen tun und letztendlich ist die Frage eher, was man vom anderen erwartet und was man genau von ihm will.

Ich finde es okay, jemanden, mit dem ich schlafe, wirklich sehr zu mögen, bis hin zur Verknalltheit. Das heißt ja nicht, dass ich ihn gleich heiraten will oder ernsthaft verliebt bin - was für mich heißen würde, dass ich mein Leben mit jemandem teilen will und das langfristig.

Ich finde, es darf körperlich, aber auch emotional sehr eng werden, solange man keinen Exklusivitätsanspruch an jemanden stellt oder verlangt, dass er einem Rechenschaft schuldig ist. Sind diese Dinge geklärt, suhle ich mich in meinen Gefühlen, so wie es mir gefällt und gut tut, ohne Angst davor.

............... möglich, dass die Alarmglocken die bei mir gerade bimmeln völlig daneben sind.

Der Begriff, der mir da gerade hoch kommt heißt "Honigfalle"

Sei achtsam, gerade wenn es um Gefühle geht.

Ich hoffe ich trete Dir/Euch damit nicht zu nahe.

... eigentlich die einzige Option. Kommt Gefühl ins Spiel, welches einseitig daherkommt, dann hilft nur es zu beenden ...

Es kann funktionieren .... Bleibt aber ein Experiment.

This!

Das ist auch meine persönliche Warnglocke. Mir reicht es, zu bekommen, was ich will und womit ich glücklich bin. Bei ein bisschen Verknalltheit und Vertrautheit stelle ich keine hohen Ansprüche, das muss einfach nur Spaß machen.

Wenn ich von "Gefühlen" rede, dann meine ich meistens durchaus romantische Gefühle, also Liebe, und wenn die nicht erwidert wird, tut das weh. Das will ich mir nicht antun, darum breche ich bei sowas den Kontakt zumindest temporär ab und lasse mich nicht selbst am langen Arm verhungern.

Nichts ist schlimmer, als jemandem nahe zu sein und zu wissen, dass derjenige nicht so fühlt wie man selbst.

Yep ! ..


Er sagte schon ,er will keine Beziehung.


Ich hab selbst einige Zeit so verbracht./verbringen müssen

..Kopf+Herz aus...(und scheisse,ja daß wollte ich lernen durch erfahrene bittere Lebensumstände)..

kuscheln .übernachten ?.. nö wollt ich nicht !...Soweit war ich irgendwann mental.Wurde allerdings auch nicht erwartet oder eingefordert .


Ich hab diese komische Lebensart irgendwann abgebrochen ,weil ich daß nicht bin.



Entscheide Du...was Dir gut tut...!


Alles Liebe...

mit Schißhasen?
Was soll daran reizen?

und dann entscheiden. Wenn der Sex gut ist, und es dir an nichts fehlt, außer eine offizielle Beziehung, dann genießen, so lange wie es hält.
Du solltest ihm aber auch klar machen, was du eigentlich möchtest und dass, wenn der Richtige über den Weg läuft, es schnell zuende sein kann. Sprich, du ihm keine Exklusivität gewähren möchtest.

Einfach Spaß haben und die Zeit genießen. Entwickelt ihr Gefühle? Toll
Nur einer? Auseinander gehen.

Ist doch so einfach.

Ich bin froh das ich mein Leben ohne fragen und antworten im und vom Joy Leben kann.

Manche Menschen sollten mal ihren eigenen Kopf einschalten.

Schönes Wochenende.