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Wie abturnend ist Armut auf Frauen?

Weiß nicht ob mir schlicht mal schlecht werden sollte!!!
Also wirklich...
Mal abgesehen von wirklichen Schmarotzertypen... weil darüber braucht Mann wie Frau nicht reden...

Ich bin ja nun mal ein Mann. Männern werden gewisse Dinge ja immer wieder gerne nachgesagt. Frauen unter anderem halt der Lockruf des Geldes.

Das und wie hier einige der Damen geantwortet haben erschreckt mich gerade mal etwas und bestätigt eigentlich das, was ich schon seit längerem beobachte.

Frauen wurden mal mit Gefühlen in Verbindung gebracht und das ist heutzutage nicht mehr so! Liebe hat doch nun überhaupt nichts mit Materiellem zu tun! Oder? Wer das denkt "liebt" in meinen Augen nicht!

Ich hatte mehrere tolle Jobs, fuhr immer Auto, auch zweimal BMWs und habe oft genug Frauen kennengelernt die getrennt mit Kindern einfach wenig Geld hatten und habe da auch mal zugebuttert...
Heut bin ich selber alleinerziehend und hab wenig Geld.

Und es gibt heutzutage noch tausende andere Gründe um finanziell mal ganz schnell auf die Nase zu fallen. Wechselt Ihr dann mal fix Eure Partner oder wie? Ich denke mal nachdem was ich hier lese.

Ich komm doch nun nicht auf den Trichter ne "reiche" Frau finden zu wollen, sondern ich hätte gerne eine die ich reizvoll und interessant genug finde um vielleicht mal mit der zusammen zu Leben...
Ob die nun ne Villa oder ne 2 Zimmer Wohnung hat is mir doch dann Latz.

Ich hoff mal, das viele das was sie hier schrieben im realen Falle überdenken, denn ansonsten beurkundet das wirklich geistige Armut!

Das in einer Partnerschaft beide Ihr zutun haben sollten ist klar, aber das muß doch nicht immer nur der finanzielle Aspekt sein.

Geld mag ja beruhigen, aber es ist lange nicht alles und wenn sich zwei zusammen tun, ergibt das so betrachtet immer einen Gewinn, auch finanziell, für beide... Geben und nehmen halt...
Abturnend?
--------------------------------------------------------------------------------
Fände ich einen Mann, der ständig jammert, dass ihm das Leben das (Geld) vorenthält, das er verdient hat.

Danke sylvie, DAS wollte ich auch eben schreiben.

Zum einem ist es eine Frage der Organisation wie viel man sich letztendlich an "Exklusivgütern" oder "sonstigen Extras" leisten kann. Kaufe ich natürlich ausschließlich bei demeter Bauern - die zwar sicherlich eine sehr gute Qualität haben, aber eben deutlichst teurer sind - bleibt mir halt für andere Dinge weniger Geld. Wälze ich aber vielleicht auch ein bisschen Angebote und kaufe dann entsprechend, bleibt mir halt mehr Geld für Extras.

Und zum anderen ist es durchaus auch eine Frage wie arbeitsfreudig ich bin. Jajaja, ich weiß, viele werden nun aufschreien und sagen "Manchmal kriegt man halt auch einfach keinen Job", womit einige natürlich durchaus Recht haben, aber eben nur einige und nicht alle. Und bei einigen, besonders denen die ständig rumjammern wie hart das Leben zu ihnen ist, ist es eben meistens die pure Faulheit bestimmte Jobs oder bestimmte Jobbedingungen nicht annehmen zu wollen oder grundsätzlich keine Lust auf Arbeit zu haben.

Fazit:
Jammerer törnen tatsächlich extremst ab, aber eigentlich unabhängig vom finanziellen Spielraum, denn Jammern ist grundsätzlich einfach OUT - in meinen Augen.
@spassmachtlust
Das musste mal gesagt werden, mir lag auch schon eine Erwiderung auf der Schreiblunge, ich wollte nur noch etwas warten. Aber bei manchen Antworten der "Damen" ist mir wie Max Liebermann einst sagte:

»Ich kann nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.«
Armut...
direkt ist keineswegs abturnend für mich.. jedoch selbst verschuldete Armut durch zuviel Schulden und zu faul sein zu arbeiten oder sich nen Job zu suchen...spricht bewusst von Hartz IV zu leben und das auch noch toll zu finden. Sowas ist absolutes no go und abturnend für mich.

Ein Mann muss für mich schon etwas Sicherheit und vor allem Bodenständigkeit ausstrahlen um interessant auf mich oder eben anturnend zu wirken ..
Vielleicht etwas konservatives Denken...aber der Mann ist für mich immer noch das "stärkere" Geschlecht ... sprich ich bin eine Frau die sich von Mann auch gerne mal ausführen lässt und sich nen Drink spendieren..sich die Tür aufhalten usw lässt.
Das ist aber eine zweite Baustelle, Cerberus. Dauerjammerer kann niemand gut ertragen, egal ob arm oder reich.

Bei Arbeitslosen würde ich selbst einfach draufsehen ob sich da jemand aufgegeben hat oder eben nicht.
Denn wenn ich nun in Lohn und Brot stehe und recht viel verdiene, dann möchte ich natürlich nicht mit einer Frau zusammenkommen, die HartzIV verdient und sich damit eigentlich ganz wohl fühlt. Denn dann würde auf Dauer die Diskussion ganz automatisch aufkommen, ob sie nur des Geldes wegen mit mir zusammen ist, und das kann eine Beziehung -trotz aller Liebe- schon auf eine harte Probe stellen.

Frauen wird es da, denke ich, nicht anders gehen.

Aber wenn da jetzt beispielsweise jemand HartzIV kriegt und mitten in einer Umschulung steckt, dann ist da ja ein Ende abzusehen. Oder einen dieser 1-Euro-Jobs mit Aussicht auf Festübernahme. Oder eine Selbstständigkeit vorbereitet wird und diese Vorbereitung auch wirklich zu sehen ist.

Denn da geht es nicht nur um den Zankapfel "geh arbeiten!", sondern um eine Perspektive dieses Menschen. Darum, dass sich die Partnerin (bzw. der Partner) nicht komplett abhängig macht, sondern auch ein eigenes Leben zu führen in der Lage ist.
Ein reines "ach, wir haben doch uns" reicht nicht. Es muss auch ein "ich habe mich, du hast dich und wir haben uns" heißen. Sonst ist der eine Mensch immer nur ein Anhängsel des anderen auf Dauer.

Das gilt dann genauso für jemanden der jede Menge Geld hat (durch eine Erbschaft z.B.) und nur zuhause rumhängt! Das funktioniert dann auch nur dann wenn es beide tun können ...
Denn wenn ich nun in Lohn und Brot stehe und recht viel verdiene, dann möchte ich natürlich nicht mit einer Frau zusammenkommen, die HartzIV verdient und sich damit eigentlich ganz wohl fühlt. Denn dann würde auf Dauer die Diskussion ganz automatisch aufkommen, ob sie nur des Geldes wegen mit mir zusammen ist, und das kann eine Beziehung -trotz aller Liebe- schon auf eine harte Probe stellen.

Frauen wird es da, denke ich, nicht anders gehen.

Aber wenn da jetzt beispielsweise jemand HartzIV kriegt und mitten in einer Umschulung steckt, dann ist da ja ein Ende abzusehen. Oder einen dieser 1-Euro-Jobs mit Aussicht auf Festübernahme. Oder eine Selbstständigkeit vorbereitet wird und diese Vorbereitung auch wirklich zu sehen ist.

Das sehe ich eigentlich ganz genauso wie Du und wenn ich mir hier so die Postings der Damen durchlese, sehen die das eigentlich auch so.

Übrigens ist genau das, was Du im ersten von mir zitierten Absatz schreibst das, was die meisten Frauen hier auch geschrieben haben.

So unterschiedlich dürftet ihr Männer hier und wir Damen hier also gar nicht denken, wenn mans mal genau nimmt.

Weiß ehrlich gesagt daher derzeit auch nicht, warum einige Herren sich hier nun so brüskieren... vielleicht könnt ihr da mal genauer drauf eingehen, WAS genau Euch grad so zum Kotzen bringt?
Exemplarisch mal den hier:
Jetzt sollte der Mann mit dem ich eine Beziehung habe, sich mindestens das leisten können, was ich mir auch leisten kann.

*wuerg* Liebe geht eben bei manchen doch nicht durch den Magen sondern durch die Brieftasche. Klar, dass man sich selbst nicht ruinieren sollte, aber so ein Spruch?
Nun klar, so wie der Satz geschrieben ist, ist es natürlich erstmal ein Schwinger in die Magengrube, aber was sagt er denn eigentlich, näher betrachtet aus?

Nix anderes, als das was hanjije auch geschrieben bzw. ich von ihm zitiert habe.

Das hat auch nichts mit Liebe zu tun, sondern mit der Erfahrung, dass die BEZIEHUNG meistens ziemlich schwierig wird, wenn auf lange Sicht hin - also NICHT temporär - große Ungleichgewichte im finanziellen Spielraum bestehen.

Kann es vielleicht auch sein, dass es gerade den Männern hier jetzt auch etwas schwer fällt, dass Frauen sich heute das Recht rausnehmen fordernder zu sein, was ihre Partner angeht? (nur ein Gedanke, keine Unterstellung!)
*******day Frau
14.250 Beiträge
@Duane
das "sich leisten" können ist in der Tat eines der entscheidenden Probleme. Da ist auf der einen Seite der hehre Anspruch der wahrhaftigen Liebe, auf der anderen Seite die bittere Realtiät der Neid- und Spaßgesellschaft (die Reihenfolge ist beabsichtigt). Du bist, was du hast ... (manchmal auch: hasst).

@****ie

Wieso hast Du das Recht, des anderen Perspektiven zu bestimmen? Ich rede jetzt nicht von irgendwelchen Schmarotzern, die sich an alles ranhängen. Ich rede von ganz normalen Menschen. Solche die das "ich arbeite um zu leben" leben, ohne eine fette Erbschaft im Hintergrund zu haben oder selbstgefällig "kürzer treten" (sprich ihre 100 auf 80 Stunden die Woche reduzieren.

Nennt mich romantisch, nennt mich hoffnungslos oder meinetwegen auch naiv, aber ich halte es mit Nena: Liebe will nicht, Liebe ist...

Der Rest mag Beziehung sein, aber dieses Gegenrechnen ist einfach nur ein billiger Kuhhandel (oder auch: ein unrealistisches Gedankenspiel).

Und an all die Damen und Herren mit " Anspruch "... wenn Ihr das Leben als türkischen Basar betrachtet, dann lebt es so.

P.S. Mein letztes Posting bezog sich nur und ausschließlich an die "Jammerlappen". Ich mag grundsätzlich keine Menschen, bei denen immer die anderen schuld sind. Und ich mag auch keine solchen, die erst mal nach dem Kontoauszug schielen.
Kann es vielleicht auch sein, dass es gerade den Männern hier jetzt auch etwas schwer fällt, dass Frauen sich heute das Recht rausnehmen fordernder zu sein, was ihre Partner angeht?

Komisch, FORDERN können die Damen schon ganz gut, aber generös eventuelle Einkommensunterschiede zu negieren, dazu sind sie sich zu schade.

Es ist eben doch so wie im echten Leben. Die Schauspielerin nimmt sich den noch reicheren/berühmteren Kollegen. Der Chirurg bekommt die Krankenschwester, der Hartz-IV-Empfänger eben eine "Kollegin".
Wieso hast Du das Recht, des anderen Perspektiven zu bestimmen?

Schon mal von dem Satz "ich will nur einen Mann / eine Frau, der/die weiß was er/sie will" gehört?

Um nichts anderes geht es: Dass man weiß, dass die andere Person trotz der Zweisamkeit noch ein eigenes Leben hat, und nicht nur die Zweisamkeit als einzigen Lebenszweck ansieht.
Wenn ein Mensch keine Perspektive anbietet dann sagt es mir folgendes: Dass sich dieser Mensch aufgegeben hat. Trotz aller Liebe - retten kann ich diese Person nicht, zumindest nicht vollständig.

Mit einem ärmeren Menschen zusammenleben? - Kein Problem!
Solange ich den Eindruck habe, dass da zwei Individuen zusammen sind und nicht ein fertiger Mensch und ein reines Anhängsel.
Komisch, FORDERN können die Damen schon ganz gut, aber generös eventuelle Einkommensunterschiede zu negieren, dazu sind sie sich zu schade.

Sorry wenn ich das mal so direkt sage:

Aber schon interessant wie hier von Geschlecht zu Geschlecht ganz unterschiedlich gewertet wird.

Ich schmeisse mich selten auf die Seite von Vollzeithausfrauen, aber in diesem Fall ist der Vergleich unausweichlich. Verdient nur der Mann und Frau ist vollzeit zu Hause, ist es völlig in Ordnung, wenn Mann seiner Frau bestimmte Wünsche untersagt, weil er sich ja schließlich Tag und Nacht für die Familie aufopfert.

Kommt nun aber Frau mit dem Argument, dass sie den Mann nicht ständig mitfinanzieren will, wird gleich ziemlich abwerten geurteilt.

Wie kommt das?

Ansonsten schreibe ich es gerne nochmals:

Es geht hier nicht um finanzielle Unterschiede von 200 Euro oder sowas, sondern z.B. Harzt IV-Empfänger der mit seinem Standard zufrieden ist zu 2000,- Euro-Verdienerin die mit ihrem Standard zufrieden ist.

Und ich frage mich, warum diese Frau, die immerhin viel dafür arbeitet dann nicht das Recht haben soll - ohne gleich verurteilt zu werden - von ihrem Mann zu erwarten, dass dieser auch arbeitet, damit sie nicht die EINZIGE ist, die das GEMEINSAME Leben finanziert.
*******day Frau
14.250 Beiträge
@hanije
ich will mich nicht mit Dir streiten, aber: was für den einen eine Perspektive ist, kann für den anderen wie Stillstand aussehen.

Aus deinen Postings klingt viel Zorn auf was/ wen auch immer.

Und das zeigt mir eins: dieser Fred ist ein typisches Beispiel, wie schwierig es ist, bestimmte Ding in Worte zu fassen. Mensch denkt, sich klar ausgedrückt zu haben und kriegt eine Welle von "ich-denke-dass-du-denkst" und/oder "ich-bin-sauer-dass-du-nicht-denkst-wie-ich-dachte" ab.

Wir beide müssen keine Haare spalten ... schon gar nicht öffentlich via Unterstellung
Und ich frage mich, warum diese Frau, die immerhin viel dafür arbeitet dann nicht das Recht haben soll - ohne gleich verurteilt zu werden - von ihrem Mann zu erwarten, dass dieser auch arbeitet, damit sie nicht die EINZIGE ist, die das GEMEINSAME Leben finanziert.

Vielleicht weil er ihr den Haushalt inklusive Kindererziehung schmeißt?
@ Duane

Nun, wenn sie (Plural!) dies so entschieden haben, dass ER zu Hause bleibt und die Kinder erzieht und den Haushalt schmeißt, dann sagt ja keiner was und das war auch nicht Thema meines Beispiels.

Thema meines Beispiels war aber:

Es geht hier nicht um finanzielle Unterschiede von 200 Euro oder sowas, sondern z.B. Harzt IV-Empfänger der mit seinem Standard zufrieden ist zu 2000,- Euro-Verdienerin die mit ihrem Standard zufrieden ist.

Warum darf Mann da dann zwar fordern, dass sie ihn auch ohne Geld will ohne dafür verurteilt zu werden, Frau aber nicht fordern, dass ER sich nen Job sucht?

Also nur mal als krasses Beispiel jetzt, ja...
**if Mann
2.514 Beiträge
@DuaneHanson
Eigentlich wollte ich mich nicht an der Diskussion beteiligen.
Dann lies doch mal Esther Villar: Der dressierte Mann. Danach fand ich die Welt noch mehr zum Kotzen.
Oder frage Dich mal, warum so viele Frauen allein leben wollen. I.d.R. sind es jene, die für sich selbst sorgen können (und nicht teilen wollen) Ich glaube, wenn Frauen irgendwann mal im Durchschnitt mehr als Männer verdienen sollten, werden die Männer merken, das sie nicht mehr gewollt sind, weil sie nicht mehr zum Lebensunterhalt gebraucht werden.
Du wirst lachen, ...
... Esther Vilars Buch habe ich schon gelesen, aber an der Stelle darf ich gerne auch mal Martina Schwarzman zitieren:

Wo hört das Ehebett auf und fängt der Straßenstrich an?
Tatsache ist und bleibt, ...
... dass viele Frauen an Unis nicht studieren, um zu studieren, sondern um sich einen potenziell reichen Mann zu angeln.
@sylvie2day:
Aus deinen Postings klingt viel Zorn auf was/ wen auch immer.

*lach* ganz im Gegenteil.

Natürlich sollte man miteinander reden! Und herausfinden, wo die Perspektive ist, ggf. auch daran arbeiten, eine zu entdecken.

Was vielleicht nicht so ganz klar geworden ist: Ich rede ausschließlich von einem Zusammensein auf Dauer.
Das bedeutet, dass ich mich niemals -niemals!- sofort von einer Frau verabschieden würde, nur weil sie kein Geld hat oder schon länger arbeitslos ist. Wenn es zoom! macht, dann ist das eben so, und dann lerne ich sie eben erstmal kennen. Ganz vorurteilsfrei.

Mit Perspektive meine ich bei weitem nicht nur die berufliche! Es kann auch ganz privat eine sein, eine künstlerische Verwirklichung, der Aufbau eines Freundeskreises, ein Kind ... egal, hauptsache irgendwas.
Irgendetwas das klar macht: Da hat sich ein Mensch nicht aufgegeben.
Und etwas von dem ich weiß: Ja, es gibt eine Zukunft - eine die wir beide gestalten - und nicht nur ich.
Tatsache ist und bleibt, ...
... dass viele Frauen an Unis nicht studieren, um zu studieren, sondern um sich einen potenziell reichen Mann zu angeln.

Sorry, aber den Blödsinn glaubst Du hoffentlich nicht wirklich, oder?

Beim besten Willen, aber das hört sich in meinen Augen schon arg nach mehrfacher Enttäuschung an, der jetzt Luft gemacht werden muss.

Dass das bei den heutigen Studienkosten, die oftmals mit fetten Schulden enden, nicht der Realität entsprechen kann - vorallem wenn man sieht, was viele Frauen später aus ihrem Studium machen - wissen wir beide.

Ich würde daher vielleicht einfach mal sagen:

Nun kotzt Euch mal richtig aus, was Euch an uns Frauen so ankotzt und dann lasst uns mal sachlich drüber diskutieren, warum hier mit so unterschiedlichem Maße gemessen wird bzw. warum der Verzicht ohne Verurteilung erwartet werden darf, das Gegenteil aber nicht.
*******day Frau
14.250 Beiträge
Cerbi
vielleicht meint er, dass reiche Frauen studieren, um sich einen noch reicheren Mann zu suchen?

Schatz, ich will Dir nicht in den Rücken fallen, aber leider sind mir solche (weiblichen) Exemplare durchaus begegnet. Allerdings habe ich vor der Einführung von allgemeinen Studiengebühren und ähnlichem meinen Abschluß gemacht. Und ich hoffe inständig, die allgemeine einstellung hat sich in den letzten 15 Jahren grundlegend gewandelt.

Also (auch wenn ich es aus Gründen der allgemeinen Solidarität gerne täte): ich kann nicht ausschließen, dass Duane solchen Exemplaren begegnet ist ...
**if Mann
2.514 Beiträge
Wenn es zoom! macht, dann ist das eben so, und dann lerne ich sie eben erstmal kennen. Ganz vorurteilsfrei.

Ja dadurch unterscheiden wir Männer uns von den Frauen, was die Liebe so betrifft. Aber es wird auch dadurch das uns anerzogene Rollenverständnis deutlich.

Zu den studierenden Frauen. Ich glaube, das war vielleicht mal so, trifft aber nicht mehr zu. Ich will jetzt nicht auf die Ursachen eingehen, warum z. Zt. mehr Frauen als Männer eine höhere Bildung erfahren, habe mich dazu an anderer Stelle dazu geäußert.
Ich finde es OK, wenn Frauen studieren und mache mir darüber keine Rübe, im Gegenteil, da kann ich mich besser mit ihnen unterhalten.
Sylvie, DASS es solche Frauen gibt zweifle ich auch nicht an, aber ich zweifle STÄRKSTENS an, dass die MEHRZAHL der studierenden Frauen aus diesem Grund studieren.

Ich glaube viel mehr, nein davon bin ich sogar überzeugt, dass die Frauen heute deshalb so viel für ihre Karriere investieren, da sie aus der Vergangenheit und ihren "Vorgängerinnen" gelernt haben, dass Abhängigkeit meistens ziemliche Probleme bringt und sie daher heute einfach unabhängig sein wollen, um wenigstens ein Problemfeld weniger zu haben.
*******day Frau
14.250 Beiträge
Cerbi
nichts anderes wollte ich deutlich machen ... ich zumindest habe einfach deshalb studiert, weil ich das, was ich studierte unbedingt machen wollte ...
Dito, ich studiere auch nicht, weil ich auf nen reichen Mann hoffe - Danke, ich bin glücklich vergeben - sondern weil ich unabhängig sein möchte - dies übrigens jetzt schon durch diverse Nebenjobs bin - also eher bleiben möchte und weil ich mich für das Fach, welches ich studiere sehr interessiere und es daher vertiefen wollte.

Und ich weiß von meinen Kolleginnen, dass es bei 95% genauso ist.
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