Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Bücherecke
919 Mitglieder
zur Gruppe
Tagebücher
154 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Bücher, die man gelesen haben muss

*******966 Mann
378 Beiträge
Meine Favoriten sind:
Schwarz (Reihe der Dunkle Turm), Stephen King, und andere des Autors
Der Wüstenplanet (Reihe), Frank Herbert
Diverse von Hermann Hesse, besonders Siddartha und Das Glasperlenspiel
Homo Faber, Max Frisch
Die Säulen der Erde, Ken Follet
Diverse von Henning Mankell
What if?, Randall Munroe
Dear Doosie, Werner Landsburgh
Viel gutes dabei
Deshalb hier nur ein Buch, wobei ich vielen Vorrednern nur zustimme 👍

„Die Insel“ von Robert Merle

Ein kurzweiliger schnell gelesener Abenteuerroman der aber nach dem Lesen viel Platz zum nachdenken hinterlässt. Gut verpackte Kritik an der Gesellschaft.
Mal was gutes von den Eltern 😉
Es gibt kein ranking, in meinem Leben habe ich schon so viele Bücher gelesen und die meisten waren auf ihre Art ein Erlebnis. Eines welches ich immer gern empfehle ist

Das Herzenhören von Jan Philipp Sendker
welche Bücher auch noch in meinem Regal stehen und bestimmt noch das ein oder andere Mal gelesen werden ist die Reihe von Anne Bishop - Die schwarzen Juwelen und Die Todesengel von Jim C. Hines, interessant zu lesen was man auch aus einem Märchen machen kann.
*******en67 Frau
2.339 Beiträge
Ich finde es sehr interessant, meine alten Jugendbücher wieder zu lesen. Man hat eine ganz neue Sicht auf die Dinge.
********nkey Mann
767 Beiträge
*******en67:
Jugendbücher
das waren meine:

Unterwegs - Jack Kerouac
Steppenwolf - Hermann Hesse
Der Fänger im Roggen - J. D. Salinger
Ist jetzt zwar kein Buch ,aber was ich immer wieder gerne lese sind die Buchvorstellungen bzw. Auszüge aus diesen im s.u

Readers Digest

*les*
****c77 Mann
38 Beiträge
Meine absoluten Lieblinge:

Shibumi - Trevanian alias Rodney William Whitaker
Satori - Don Winslow
König der Purpurnen Stadt - Rebecca Gablé
Das Lächeln der Fortuna - Rebecca Gablé

Ansonsten alles von

Ken Follett
Yrsa Sigurðardóttir
Patricia Cornwell
Richard Laymon


Tonic
Der "Herr Wendriner"
Mein Lieblingssatiriker ist Kurt Tucholsky - ich besitze seit meiner Jugend eine Gesamtausgabe. Er hat nur sehr wenig "Bücher" geschrieben, sondern v.a. Zeitungsartikel, "Feuilletons" - teils hoch politisch, gelegentlich auch mal "bierernst", größtenteils jedoch in einer satirischen und doch hochgradig einfühlsamen Weise und einem brillianten Deutsch. Er war sehr erfolgreich - diese seine kurzen Texte wurden schon zu seinen Lebzeiten in Sammelbänden auf den Markt gebracht. Er verdiente durchaus nicht schlecht.

Eine fiktive Person, die Tucholsky über viele Jahre immer wieder in unterschiedlichen Lebensituationen portraitiert, ist der "Herr Wendriner" - ein erfolgreicher jüdisch-berlinerischer Geschäftsmann, der an der Börse spekuliert, in Wertpapieren und Grundstücken macht, an diversen Firmen beteiligt ist. Tucholsky - selbst Jude und promovierter Jurist - kannte diesen Typus aus eigener Anschauung: er war kurzzeitig Syndikus einer Bank gewesen.

"Herr Wendriner lässt sich massieren" - er ist etwas korpulent, mittleren Alters: "Herr Wendriner erzieht seine Kinder", aber durchaus agil: "Herr Wendriner betrügt seine Frau", hat jede Menge Niveau: "Herr Wendriner geht ins Theater" ...

Stets sind es Monologe, die Herr Wendriner hält - als typischer Schnellschwätzer lässt er seine "Gesprächspartner" kaum zu Wort kommen. Einmal führt er auch einen inneren Monolog: "Herr Wendriner kann nicht einschlafen". Er ist fix, gerissen, hektisch, fahrig, mit den Gedanken immer schon woanders, hat stets die $-Zeichen in den Augen und liebt zotige Witze. Er ist aber auch gutmütig, hat Familiensinn, zuweilen melancholisch: "Herr Wendriner beerdigt einen".

Man schmunzelt, kichert, lacht sich Tränen in die Augen, sucht sich immer neue Stories vom Herrn Wendriner - Tucholsky ist seit langem "frei" und in Volltext online - doch bei der letzten Geschichte von 1932 bleibt einem das Lachen im Halse stecken: "Herr Wendriner steht unter der Diktatur", singt das Horst-Wessel-Lied mit, bietet "seinem" SA-Mann gutmütig eine Zigarre an und ist stolz, daß sie angenommen wurde. Tucholsky hat es hellsichtig geahnt: wehrlos wie Lämmer gingen die Juden zur Schlachtbank.

Tucholsky selbst starb sehr bald im durchaus kompfortablen schwedischen Exil - er war ja nicht arm gewesen, hatte kein Problem, "rauszukommen" und irgendwo Unterschlupf zu finden. 35 oder 36 ist er gestorben - an einer Überdosis. Bis heute weiß man nicht genau, ob es Unfall oder Selbstmord gewesen war.
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Danke, NikiLE, wenn mich das nächste Mal jemand fragt, was ich mir zum Geburtstag wünsche, weiß ich's: Tucholsky *g* .
Der alchimist (Paulo Coehlo)
Winston Flash (Rüdiger Schache)
In Ketten (Nina Hunter) *ja*
**********hylen Mann
1.141 Beiträge
Vielleicht nicht müssen...
sondern: Sollen und dürfen. Eine in einem Buch gesammelte Perpetuierung von Gedanken als Privileg zu erkennen, um wieder die Macht des Staunens zu erfahren (und das denke ich mal,ist die Intention dieses threats *g* ).
Mich erfasste dieses Staunen u.a. bei:
• "Ulysses" (J.Joyce)
• "Wassermusik" (T.C. Boyle)
• "Der Seemann, der die See verriet" (Y.Mishima)
• "Minima moralia (T.Adorno)
• "Spuren" (E.Bloch)
• "Die Befragung des Echos" (Dylan Thomas)
• "Das postmoderne Wissen" (J.F. Lyotard)
• "Der Spiegel der Natur (R.Rorty)
undundund...
und gerne dann in gebundener Ausgabe (und nicht als virtueller Fetzen...), denn:
"Ein Buch ist wie ein Garten,den man in seiner Tasche trägt." (chinesisches Sprichwort)
********nkey Mann
767 Beiträge
doch! unbedingt... *ja*

*******s65:
"Ulysses" (J.Joyce)

*******967 Frau
757 Beiträge
Von Heinrich Mann der Untertan und Henry Quatre. Die Bücher sind Klassiker aber toll, pragmatisch, spannend und kritisch geschrieben.
*******se_1 Frau
733 Beiträge
kommt man nicht dran vorbei
Sehr gut recherchierte historische Romane (England & Deutschland) kommen von Rebecca Gablé. Am besten mit "Das Lächeln der Fortuna" beginnen. Ich habe bei jedem ihrer Romane den Wunsch, sie hätte noch 500 Seiten mehr geschrieben.
Thrillerfans lesen unbedingt alles von Preston & Child. Ein guter Einstieg ist "Das Relikt" (wurde sehr gut verfilmt) oder "Riptide"
Ansonsten liebe ich uneingeschränkt und immer wieder von Schlink "Der Vorleser" (inkl. Film) und "Olga" und von Suter "Small World" und "Die dunkle Seite des Mondes".
****e87 Frau
56 Beiträge
Noelle Chatelet - Die Klatschmohnfrau
Gefunden im Bücherfundus bei einer Wohnungsauflösung ... und jetzt ein Lesesessellieblingsbuch für mich.

Marthe lernt mit über 70 die Liebe kennen ... das ist so rücksichtsvoll und charmant übersetzt, daß ich es bedauere, das französische Original nicht lesen zu können. Sie fiebert ihren Treffen mit dem "Mann mit den 1000 Halstüchern" entgegen und geniesst jeden Moment. Und manche Passagen sind es wert, in vertrauten Momenten einem geliebten Menschen vorgelesen zu werden.
Die 4-Stunden Woche
Für jeden der sich hinterfragen möchte, ob 40-80 Stunden/Woche, mit dem entsprechenden Gehalt wirklich glücklich machen, oder ob man einen ähnlich Effekt auch mit weniger Aufwand erreichen kann.

Sehr interessantes Buch.
immer gerne wieder...
Die unendliche Geschichte

Schiffbruch mit Tiger

Die Wand

Idylle mit ertrinkendem Hund'
Alles von Markus Werner
Er ist einer der Stillen, der Leisen, der Tiefen, der Zarten, aber auch der Unbeugsamen und ungemein Starken - nie hat er sich zu Lebzeiten (er verstarb 2016) vorgedrängelt und marktschreierisch um Aufmerksamkeit gebuhlt - den Alltag zu bestehen war für ihn selbst vermutlich wie für die Personen seiner Romane (sieben an der Zahl) des eigentliche Heldentum.
Dazu braucht es nichts Reißerisches, Spektakuläres, um in hingebungsvoll schönen, genau temperierten, melodischen und ausgewogenen, wohl überlegten Sätzen das alltägliche Scheitern am Absurden darzustellen - Ehepaare, die nur noch "aneinander vorbeifühlen"; der Tod der Geliebten, der in Form einer allergischen Reaktion auf einen Bienenstich daherkommt; das Siechtum vor dem Sterben, wenn nur noch die Erinnerung zum Leben bleibt; die Selbstzweifel, die einen bis zur Unkenntlichkeit zernagen, wenn die Partnerin Lust auf neue Haut verspürt usw.
Moderne Sisyphosse allesamt, die man sich allerdings nicht glücklich vorstellen darf, aber herzzerreißend in ihrem Bemühen immer wieder von neuem, ihre Steine Berge hochzurollen, weil im "Verwirklichten das Eigentliche" steckt, um ein Wort aus "Bis bald" leicht umzuwandeln. Und eben genau deshalb tröstend im Scheitern, weil sie sich nicht gemein machen mit einer fühllosen Welt, sondern sich auf unerbittliche Weise selbst treu bleiben - ohne sprachlich irgendeinen falschen Ton, denn Werners Prosa ist irgendwie von dahingehauchter Schönheit und Leichtigkeit, trotz aller schwerstem Inhalt.
Irgendwie toll, der ganze Thread... grosse Klasse... erinnert mich an "Fahrenheit 451" ( https://de.wikipedia.org/wiki/Fahrenheit_451_(Film) ) ...
...
Michel Houellebecq - Karte und Gebiet
Bram Stoker - Dracula
Haruki Murakami - 1Q84
Stieg Larsson - Verblendung
********er67 Paar
692 Beiträge
die fehlen noch
Die Nebel von Avalon, Die Priesterin von Avalon, Die Herrin von Avalon von Marion Zimmer Bradley

Krieg der Sterne (Star Wars) Eine neue Hoffnung, Das Imperium schlägt zurück, Die Rückkehr der Jediritter von George Lucas

Warrior Cats - Reihe - von Erin Hunter

Ein Tempel unserer Liebe, der Tadsch-Mahal-Roman von Timeri N. Murari

City of.... Chroniken der Unterwelt von Cassandra Clare

Eragon von Christopher Paolini

Wer kennt ihn nicht den guten alten Goethe, oder auch die Edda. Die hab ich, zu meine Schande, nie ganz gelesen. Dafür aber alle 6 Bücher "Die Erzählungen aus den 1001 Nächten", Calcuttaer Ausgabe aus dem Jahre 1830, Übertragen von Enno Littmann Insel Verlag Wiesbaden 1953........

Ich, Frau Eifellover, könnte noch viele weitere Büchertitel aufzählen. Ich liebe Bücher. Eine Bücherwand mit Rollleiter wäre der Hit.... *top*

Ein Buch in der Hand, der Duft des Papieres, der Griff des Umbandes, die Geschichte die mich beim Lesen fesselt, beflügelt, verzaubert ist unbezahlbar..... *g* *les*
******wen Frau
15.516 Beiträge
Themenersteller 
********er67:
Ein Buch in der Hand, der Duft des Papieres, der Griff des Umbandes, die Geschichte die mich beim Lesen fesselt, beflügelt, verzaubert ist unbezahlbar..... *g* *les*

Auch so jemand, die erstmal ein neugekauftes Buch mittig aufschlägt und die Nase darin vergräbt, tief inhaliert, und sich im Paradies wähnt? *wolke7*

Jemand sprach die Schulliteratur an. Da gab es auch 2 Bücher, die mich nachhaltig beeindruckt haben:
Gudrun Pausewang "Die letzten Kinder von Schewenborn" und "Die Wolke".
******a_W Frau
1.735 Beiträge
kurzes *offtopic*
Als Kind wollten meine Freunde immer mal aus Versehen in einem Süßigkeitenladen eingeschlossen werden. Das war für Diejenigen ein Traum. Ich hingegen sagte, dass man mich lieber in der Bibliothek oder in einem Buchladen einschliessen könnte. *liebguck*
Hm das für mich mit Abstand beste "Buch" ist und bleibt "das Nibelungenlied". Weit abgeschlagen, aber immer noch gut, käme dann "Hagen von Tronje" (Holhbein). Danach könnte ich von keinem Buch mehr behaupten, dass man es wirklich gelesen haben sollte.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.