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Bücher, die man gelesen haben muss

Nur einige wenige Beispiele:

T.C. Boyle: América. Durch einen Autounfall wird das Leben einer wohlhabenden amerikanischen Familie mit einem illegalen einwanderer auf den Kopf gestellt.


Marlen Haushofer: Die Wand. Eine Frau und einige tiere, völlig abgeschnitten von der Welt.Grandios, berührend

Tom Sharpe: Der Puppenmord. Das witzigste Buch, das ich je gelesen habe. Zum totlachen

Truman Capote: In cold blood (kaltblütig). Die wahre Geschichte des sinnlosen mordes an einer Farmerfamilie. So beschreiben, als wäre man dabei gewesen. Schockierend.

Stefan zweig: Sternstunden der Menschheit. Ein muss für das allgemeinwissen


Jan Becker: Du wirst tun, was ich will.
Ihr glaubt, ihr entscheidet selbst, was ihr im Supermarkt kauft. Oh nein!

Später mehr:)
“Samariter“ von Jilliane Hoffmann
“Das Seelenhaus“ von Hannah Kent
“Die Hexenschrift“ von Alicia Gaspar De Alba

“Eine Blume für die Königin“ von Ryan von Ruben
“Safeword“ von Nala Martin
“Der Medicus“ von Noah Gordon


*tee* + *les*
****az Mann
4.353 Beiträge
Fight Club bzw noch weitere Bücher von Palahniuk.

Tolkien wurde ja schon oft genug genannt, aber ich empfehle es trotzdem nochmal xD
Fehlt glaube ich bisher ist aber unbedingt lesenswert

Petra Hammesfahr

Ihr Roman „Die Sünderin“ wurde kürzlich von Netflix als Serie verfilmt.
****IN Frau
426 Beiträge
**********Heels:
Ich habe so viele sehr gute Bücher in meinem Leben gelesen, könnte ich garnicht alle aufzählen.

*ja* Geht mir genauso.

Einige meiner Favoriten wurden schon genannt.

Spontan ergänzen möchte ich:

Von Matt Haig "Ich und die Menschen".
Die Sicht eines Außerirdischen, der in einer menschlichen Hülle steckt, auf die Menschen und wie sie sich mit der Zeit verändert.

Von Ted Chiang die Kurzgeschichten in den Büchern
"Die Hölle ist die Abwesenheit Gottes" und "Das wahre Wesen der Dinge"
Der Film Arrival basiert auf einer der Geschichten (Story of your Life)
Meine absoluten Favoriten wären...
• Sämtliche Werke von E.A.Poe
• Goethes "Faust" (1, 2 und Urfaust)
• "Der Sandmann" von E.T.A. Hoffmann
• Sämtliche Werke von Tolkien
• Patrick O'Brians "Aubrey & Maturin-Reihe"
• Andrej Sapkowskis "Hexer-Zyklus"
• "A song of ice and fire" von George R.R.Martin (die deutsche Übersetzung ist furchtbar!)
• Daniel Kehlmanns "Tyll"
Caulaincourt: "Gespräche mit Napoleon" - Caulaincourt war ein enger Vertrauter Bonapartes, vor dem Russlandfeldzug war er Botschafter beim Zaren - der wichtigste Botschafterposten, den der Empeureur zu vergeben hatte. Er war vor- und hinterher "Großstallmeister". Das war kein Ehrentitel sondern bedeutete die Verantwortung für die Reisen und die Kommunikation Bonapartes, der es gewohnt war, halb Europa aus der Postkutsche und aus dem Sattel zu regieren. Nach Bonapartes fürchterlicher kampfloser Niederlage in Moskau folgte ein schrecklicher Rückzug - die Grande Armee verreckte elend im Russischen Winter und unter den Säbeln der Kosaken. Bonapartes Thron wackelte - überall rührten sich die Unzufriedenen, auch zuhause in Paris. Bonaparte entschloß sich zu seiner berühmten Schlittenfahrt von der Beresina bis an die Seine - organisiert und begleitet von: eben Caulaincourt, der zeitweise die einzige Eskorte war, die Bonaparte verblieben war.

Ein Großteil der "Gespräche", von denen Caulaincourt berichtet, fanden auf dieser par-force-Jagd durch's winterliche Europa statt. Kaum einer war Bonaparte je so nahe gewesen. Man erfährt viel über ihn, sein Denken und fühlen - und vom Leben und Sterben in dieser Zeit.
*****Dog Mann
2.671 Beiträge
Für Freunde des Urban-Fantasy ist Simon R. Green's Nightside ein absolutes Muss.
Ich habe die 12 Bücher bestimmt vier mal gelesen und bekomme immer noch Gänsehaut wenn ich von der dunklen Seite Londons lese in der es immer drei Uhr Nacht ist und der Vollmond am Himmer steht.
... wer kann und mag sollte die Bücher unbedingt auf Englisch lesen.
Sie gehen noch mehr unter die Haut.
*****656 Mann
18 Beiträge
Buchempfehlungen – eine Auswahl von Autoren die ich ruhigen Gewissens empfehlen und ans Herz legen möchte:

- Philippe Djian - und ich spreche nicht nur von Betty Blue
- Charles Bukowski - der Gesamtkosmos des dirty old man
- Jasper Fforde - die Thursday Next-Reihe: ein ganz anderer Blick in die Welt der Literatur und Bücher
- John Steinbeck - „Tortilla Flat“, „Straße der Ölsardinen“, „wonniger Donnerstag“ – für die unvergleichliche Heiterkeit des Lebens
- Mark Twain - wenn man richtig was zum Lachen braucht
- Douglas Adams - schon oft genug aus gutem Grund erwähnt
- Robert Pirsig - „Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten“ - Meine Bibel
- Douglas R. Hofstadter - „Gödel, Escher Bach“ - Einfach verblüffend!
Als bekennender Fantasyfan:

Von Jim Butcher die Harry Dresden Serie
Von Simon R. Green die Shaman Bond Reihe
Von Philip J. Farmer Die Welt der tausend Ebenen und die Flusswelt Reihe

Krimis
Von Jefferey Deaver die Lincoln Rhyme Reihe

Thriller
Matthew Reilley...Action in Reinkultur

Alexander Spoerl - Memoiren eines mittelmäßigen Schüllers
Erich Kästern
Rillke
Ringelnatz
Coellho
-wenn er mich findet, dann bin ich tot.
-Blutwette
-du kannst keinem trauen
-der Todesmarsch
-ganz Unten
-das mädchen im dunkeln
-du wirst nicht wissen warum
-glaskinder
-du musst mir vertrauen
-Sag es tut dir leid
-das Auge
-Danach


und zich andere Bücher
Landolf Scherzer: "Der Erste"
Landolf Scherzer ist ein gelernter DDR-Bürger, DDR-Journalist und Schriftsteller, der v.a. durch Reisereportagen bekannt geworden war. Heute noch lesenswert von ihm: "Fänger und Gefangene" - er hat eine Fangreise auf einem DDR-Trawler vor der Küste Neufundlands mitgemacht. Scherzer war und ist überzeugter Kommunist, heute noch bei der Linken ein engagiertes Mitglied.

Im Spätherbst 1986 hat er den 1. Sekretär der SED-Kreisleitung von Bad Salzungen in Südthüringen (ca. 30 km südlich von Eisenach) über 4 Wochen bei (fast) allen Diensthandlungen begleitet und auch darüber ein Buch geschrieben - in einer sehr einfachen, lobenswert unprätentiösen Sprache. Seinen Helden Hanns-Dieter Fritschler begleitet er mit unverhohlener Sympathie. "Der Erste" ist ein idealistischer "Vorzeigekommunist", der sich förmlich zerreißt im zusammenbrechenden Honecker-Sozialismus. Er hilft, wo er kann - doch das Loch, daß er oben stopft, geht sofort unten wieder auf und umgekehrt. Wie ein Hamster im Laufrad kämpft er ... letztlich vergebens. Das Buch ist für DDR-Verhältnisse sehr mutig gewesen - aber trotzdem gegen die Zensur geschrieben: die Stasi kommt nicht vor. Man muß sich den Genossen vom MfS bei den Sitzungen und Saufereien eben "dazudenken".

"Der Erste" erschien 1988 - und alleine das Erscheinen war eine Sensation gewesen, hat die friedliche Revolution von 1989 mit vorbereitet - an der auch der "Erste" und Scherzer mitgewirkt haben. Den neueren Ausgaben ist ein Kapitel "Der letzte Erste" angehängt, der diese Revolution in Bad Salzungen beschreibt: "Hauptsache Provinz" - die Bilder aus Leipzig und Berlin kennt ja jeder.

Es ist eine der wichtigsten und wertvollsten literarischen Hinterlassenschaften der untergegangenen DDR - ihr literarisches Denkmal. Mir war es, als 1996 dem Lockruf der Fördermittel folgend, als Rechtsanwalt nach Meiningen ging, was ganz in der Nähe der Schauplätze des "Ersten" liegt, die erste und sehr wichtige "Gebrauchsanleitung für die "Ossis". Denn damals war ich "Wessi" gewesen - "Besserwessi".

Man versteht die Mentalität, die "Denke" der Menschen, die in der DDR aufgewachsen sind, ausgebildet worden und berufstätig - "werktätig" - gewesen waren viel besser, wenn man es gelesen hat. Und die Revolution von 1989 versteht man besser.

Auch heute noch gibt es große Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. Auch diese Unterschiede versteht man besser durch den "Ersten", den ich gerade den Jüngeren, die die DDR nicht mehr "live" erlebt haben, wärmstens auf den Nachttisch legen will !
**********tueck Frau
95 Beiträge
Geheimtipp ;-)
Neben allen Thrillern, Dokumentationen und Bücher der Weltliteratur die ich verschlungen habe, hat mich nur ein einziges Buch wirklich ganz tief berührt:

"Das Café am Rande der Welt" von John Strelecky

Ein Buch zum ganz persönlichen Ankommen der Seele in einer Zeit voller Hektik und Hetze. Was ist wirklich wichtig im Leben?

Ich möchte nicht zu viel verraten ... nur so viel sei gesagt: Das Buch verändert die Sicht auf die Dinge. Seither ruhe ich in mir und lächel über das was anderen Menschen wichtig erscheint.

Mrs. Sugarfree
*****ea8 Frau
133 Beiträge
Ich empfehle wärmstens:
• Dark Tower Saga > Stephen King
• Brandzeichen > Dean Koontz
• Odd Thomas Reihe > Dean Koontz
• Der Schwarm > Frank Schätzing
• Das neue Buch Hiob > Robert A. Heinlein

• Stolz und Vorurteil - Jane Austen
• Die Göttliche Komödie > Dante Alighieri
• Der Name der Rose > Umberto Eco
• Die Säulen der Erde > Ken Follett
• Und ewig schläft das Pubertier > Jan Weiler
• Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod > Bastian Sick

• Anleitung zum Unglücklichsein > Paul Watzlawick
• Vom Schlechten des Guten > Paul Watzlawick
• Miteinander reden 1-3 > F. Schulz von Thun
• Bildung: Alles was man wissen muss > Dietrich Schwanitz

So viele mehr wären da noch zu erwähnen und sowieso alles von Douglas Adams, Terry Pratchett und Tolkien.
Bodo Kirchhoff: Die Liebe in groben Zügen
Zwei politische Bücher.
Zwei meiner absoluten Lieblingsbücher sind:

-1984
-Mein Kamm

Mein Kamm schlüsselt humorvoll den ganzen Populismus auf und 1984 muss man gelesen haben, meiner Meinung nach, die beste Dystopie über den Überwachungsstaat.
*******en65 Frau
2.324 Beiträge
Kleine Auswahl:
Alles von Hermann Hesse, besonders "Siddhartha", bestimmt 10 x gelesen...
John Irwing: meist wunderbar skurrile Geschichten.
Jeanette Walls: Schloss aus Glas

Viele andere tolle Bücher und Autoren wurden schon genannt.

OT: Kann mir jemand was zu:

"Ein wenig Leben"
von Hanya Yanagihara sagen?

*danke*
*******en67 Frau
2.325 Beiträge
Thriller von Jilliane Hoffmann
Tinko von Erwin Strittmatter
Die Söhne der Großen Bärin von Liselotte Welskopf Heinrich
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
*******en67:
Die Söhne der Großen Bärin von Liselotte Welskopf Heinrich

Volle Zustimmung! Sicher das Beste was es an 'Indianerromanen' bei uns gibt. *g*
*******en67 Frau
2.325 Beiträge
Es gibt davon noch eine eine "Fortsetzung". Die spielt hundert Jahre später in den USA
*********ibis Frau
1.480 Beiträge
Guten Abend,
Ich lese sehr viel;-)

Dennoch ...mein Favorit ist und bleibt;

AYLA ....
von JEAN M. AUEL
Europa vor 30 000 Jahren

Ayla's Geschichte ist der Stoff,
aus dem Hollywood gern Filme macht;-)

Eine gewaltige Geschichte,und wie ich finde ,eine enorm einfallsreiche Autorin.

Auels Romane sind exzellent recherchiert..zumindest was die Fakten betrifft.

Alles ,was Anthropologen wissen, hat Jean Auel in diese Bücher einfließen lassen.

Am Anfang,war es so finde ich..schwer sich einzulesen...aber dann,war es scher..es aus der Hand zu legen;-)



Viele realitätsnahe Beschreibungen,der früheren Welt..

Ibis
*******en67 Frau
2.325 Beiträge
Die Ayla Bücher mag ich auch, bin aber der Meinung, dass der letzte Teil deutlich kürzer sein könnte
Sir Terry Pratchett: alle
Douglas Adams: alle
Arthur C. Clarke: Der Odyssee Zyklus
Isaak Asimov: Foundation Zyklus
Frank Herbert: Dune Zyklus
Ray Bradbury: alle Romane
Tomi Ungerer: ach, googelt selbst...
Justin Cronin: The Passage, The Twelve, City of Mirrors (apokalyptisch)
Jasper Fforde: Shades of Grey (dystopisch)
Jonas Jonasson: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
Stephen Clarke: 1000 Years of Annoying the French
Jan Weiler: Maria, ihm schmeckt's nicht!
Timur Vermes: Er ist wieder da!
Erich Fromm: Haben oder Sein, Die Furcht vor der Freiheit

Tolkien habe ich zwar auch, die Ring-Bücher mehrmals gelesen aber ich kann die Hobbits nicht ausstehen, deshalb überspringe ich deren Part immer.
Falls noch nicht genannt:
... so ziemlich alles von Ian McEwan.
Und dann noch Pompei von Robert Harris
Viel Spaß damit !
**********pgass Mann
11 Beiträge
Au weh, wo denn anfangen?
Diesen Beitrag musste ich gerade zusammenkürzen, um nicht zu übertreiben.
Also bleibt es bei den dreien (zumindest für mich) aktuellsten Büchern:
John Irving geht natürlich immer, aber
"in one person" muss einfach sein. Außerdem noch
"Die Deutschlehrerin" von Judith W. Taschler und
"Elsa ungeheuer" von Astrid Rosenfeld - verrückt und emotional.
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