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Bücher, die man gelesen haben muss

*******sima Frau
2.437 Beiträge
@Shadow168_hb
Okay. Also Eigenwerbung. Warum nicht - wenn Du von Deinen Werken überzeugt bist.

Dennoch: Wenn Du sie empfehlen möchtest und wir sie tatsächlich lesen sollen, bedarf es eines Autorennamens, einer Verlagsangabe und einer Begründung, was die Bücher in Deinen Augen lesenswert macht.

Gemäß der alten Anglerregel: Dem Fisch muss der Köder schmecken, nicht dem Angler!
Erstmal die Neugierde wecken, dann die Spannung steigern und wenn der Leser es kaum noch ertragen kann.....
*******sima Frau
2.437 Beiträge
Welchem "Leser" denn, wenn Du mit den Angaben, die jemanden dazu in die Lage versetzen könnten, einer zu werden, hinterm Berg hältst?

Ach, weißt Du, Shadow1968_hb, es gibt halt so viele wirklich tolle Bücher als Alternative zu denen, die Du offenbar doch nicht wirklich empfehlen magst, da fällt der Punkt mit der kaum auszuhaltenden Spannung (bei mir jedenfalls!) weg und lässt Deine Strategie zum nicht ernst zu nehmenden "Mätzchen" eines mutmaßlichen *troll* mutieren, das mich in diesem konkreten Fall dann tatsächlich nicht weiter interessiert...
******Bee Mann
344 Beiträge
Nur mal so als Hinweis : Dies ist die "Plauderecke", kein Literaturforum *g*
Der Mann mit der Ledertasche

Bukowski

Wer es gern frivol und sexistisch mag, ist da gut aufgehoben. Manche lieben das Buch, manche finden es furchtbar.
Bukowski ist sehr herb. Es geht halt um das Ficken und Saufen. 😂😂😂😂
Na gut.

Dann eben
Sven Regeners
Neue Vahr Süd.
"Muss" man gelesen haben.... Wenn man was zum Lachen braucht und vor allem wenn man beim Bund war.
Und Punkt.
Das heißt ich schreibe nichts mehr.
Und meine Bücher dürfen sowieso nur Leute lesen die ich mag.
******wen Frau
15.488 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******Bee:
Nur mal so als Hinweis : Dies ist die "Plauderecke", kein Literaturforum :-)

Das hier ist beides. Niemand hat das Plaudern über die vorgestellten Bücher untersagt. *g*
******Bee Mann
344 Beiträge
Zitat von ******wen:
Zitat von ******Bee:
Nur mal so als Hinweis : Dies ist die "Plauderecke", kein Literaturforum :-)

Das hier ist beides. Niemand hat das Plaudern über die vorgestellten Bücher untersagt. :)
Genau, meine ich ja. Hier wird geplaudert, man muss das nicht so genau nehmen, und Zusammnfassungen, Auslegungen, Kritiken etc. einfordern *g*
******wen Frau
15.488 Beiträge
Themenersteller 
Mein Thema - meine Regeln. *victory* Ich fordere ein, siehe EP. Eine bloße Auflistung von Bestsellern kann ich mir auch durch pures Googeln holen, weiß dabei aber immer noch nicht, warum der Einzelne dieses oder jenes Buch als besonders lesenswert empfindet. Das kann so schwer nicht sein, ein zwei Zeilen zu einem Buch zu hinterlassen.
Wer eine stupide Auflistung präferiert, möge das in einem eigenen Thema tun. *g*

Und nun bitte *zumthema* mit Büchertipps inkl kurzer Rezension.
******xxx Mann
38 Beiträge
Sun Tsu "Die Kunst des Krieges"
"Der Jüngling" von Dostojewski.
Bei keinem anderen Autor kann ich mich in manchen Passagen so wiederfinden wie bei Ihm. Mittlerweile habe ich so ziemlich alles von Dostojewski gelesen und bin deswegen schon auf andere Russische Autoren wie Sholochow, Gogol und Tolstoj ausgewichen und bei denen geht es mir ähnlich. Ich weiß nicht genau was es ist, aber was alle gemeinsam haben ist eine gewisse Zurückhaltung der Autoren gegenüber absoluten Feststellungen (Demut gegenüber dem menschlichen absoluten Wahrheitsanspruch?) gepaart mit einer sehr detailreichen und trotzdem melancholischen Note.
******wen Frau
15.488 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******auch:
was alle gemeinsam haben ist eine gewisse Zurückhaltung der Autoren gegenüber absoluten Feststellungen (Demut gegenüber dem menschlichen absoluten Wahrheitsanspruch?) gepaart mit einer sehr detailreichen und trotzdem melancholischen Note.

Danke dass du das anmerkst. Diese Feststellung habe ich auch schon öfters für mich gemacht bei meinen Versuchen, die Texte der von mir bevorzugten russischen Musikgruppen zu verstehen. Allerdings schaffen es die russischen Musiker oft auch, diese Zurückhaltung und Melancholie in Noten zu packen, die die Stimmung sogar komplett ohne Text vermitteln kann. Das scheint eine häufige Gabe der slawischen Völker zu sein, die ich sehr bewundere.
*******sima Frau
2.437 Beiträge
"Aspekte des neuen Rechtsradikalismus" von Theodor Wiesengrund Adorno, das ist ein Redetext, den Adorno im April 1967 auf Einladung des Verbands Sozialistischer Studenten in der Wiener Universität hielt. Gerade neu aufgelegt im Suhrkamp-Verlag, versehen mit einem sehr klugen Nachwort des Historikers Volker Weiß, der zur Geschichte und Gegenwart der extremen Rechten forscht.

Passagenweise ließt sich Adornos Rede wie ein Kommentar zu aktuellen Entwicklungen, aber natürlich verbietet sich ein schematischer Vergleich der heutigen Situation mit der vor 50 Jahren. Doch bestimmte Muster lassen sich erkennen, die auch heute wieder zu beobachten sind. Gegenwärtig schwinden die Berührungsängste der politischen Mitte mit dem rechten Rand und Teile des Bürgertums bewegen sich zurück in die Konstellation, die sie in den liberalen Nachkriegsjahrzehnten verlassen haben und formieren sich im Neuen Rechtsradikalismus. Umso wichtiger ist es, sich die Struktur faschistischer Agitation und die sozialpsychologischen Grundlagen ihres Erfolges wieder bewußt zu machen.

Unbedingte Leseempfehlung von mir. Die €10.- für den Text sind gut angelegt.
Buch


1001 Gemälde, die man sehen sollte bevor das Leben vorbei ist.


Dickes Buch. Aber das Geld wert.
Für Kunstbanausen und die, die es werden möchten. Ich arbeite mich gerade durch.
Mir gefällt der geschichtliche Rahmen dazu. Manchmal kommt der AHA Effekt.

Viel Spaß 😁
Ich habe bis vor 10 Jahren bestimmt tausende Bücher gelesen und kann mich seitdem nicht mehr darauf konzentrieren 😢.

Aber lesenswert finde ich „Die Päpstin“ und „Das Jesus-Video“
*******lie Frau
17 Beiträge
Da ich kein Fan von Romane und co bin, sondern Bücher lese die mich persönlich nach vorne bringen in meiner Persönlichkeit empfehle ganz klar folgende Bücher:

The Secret
Wie man Freunde gewinnt
Der Code
und alle Bücher von Dr. Joseph Murphy
Interessant wäre immer noch warum man dies empfiehlt, was möchte man dazu schreiben? 😁
**********pgass Mann
11 Beiträge
Ich genieße es sehr, dass es diesen Thread und dieses wunderbare Thema noch gibt, und möchte Euch das folgende Buch vorstellen; eine Empfehlung von einem Buchhändler an der Fürther Freiheit:

‚Lies Sleeping’ von Ben Aaronovitch – eine oft mit schönem Witz und Herz geschriebene Geschichte aus dem Berufsleben eines Detective Constable der Londoner Polizei, Abteilung für eher Übersinnliches; und erzählt aus der Ich-Perspektive des Protagonisten Peter Grant, liiert mit einem Fluss, bzw. einer Fluss-Göttin (Beverley)…
Ein Abend zu Hause bei den beiden: „(…) we lay down on the sofa, muted the TV and listened to the rain. There was a lightning flash and I used Bev’s heart-beat to time the delay before the thunder – she has a very steady heartbeat.”
Für sich selbst hat er an einer Stelle diese Beschreibung übrig: „Common sense said I should scarper. But as anyone will tell you, me and common sense have always had an open relationship.“.
Seine Entführung kommentiert er mit der Anspielung “I doubted I was going to be recreating this journey with the help of a preternaturally perceptive blind person and a deceptively cheerful flock of geese.” – erkannt?

Gut zu lesen auch im Englischen, obwohl ich mit meinen eher bescheideneren Englisch-Kenntnissen im Verlauf der Geschichte mit zunehmendem Interesse an den Details immer öfter Leo auf dem Smartphone bei der Hand habe.
Vielleicht keine Weltliteratur, aber ein sehr unterhaltsamer Roman, der mit Wärme und Humor erzählt wird; und trotz manchem Zauber auch Lesern gefallen könnte, die’s mit Harry Potter nicht so haben.
Ich hoffe, ich habe Euch mit den aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten Lust gemacht, und nicht genervt.
Wer auf den Geschmack gekommen ist – davon gibt’s noch mehr in der Rivers of London Reihe.
LG
'Raymond'
*********er247 Mann
552 Beiträge
Deutschsprachige Literatur: meine kleine "Top 10" - "Klassiker"

1) alles über und von Erich Kästner (mein absoluter Lieblingsautor) insbesondere
• Der Fabian
• Der kleine Dienstag
• Das "Lesebuch" und alle seine Gedichte
hier meine "Top" 3
=> Die Entwicklung der Menschheit
=> Hymnus auf die Bankiers
=> Kennst Du das Land wo die Kanonen blühen

=> und danach nochmals z.B. "Babylon Berlin" angucken etc. !

2) Gedichte von Erich Fried
z.B. Am Rand unserer Lebenszeit

3) Heinrich Heine: Deutschland ein Wintermärchen, Liebesgedichte

4) Hermann Hesse: Unterm Rad, Der Steppenwolf, Lesebuch: Eigensinn macht Spaß

5) Berthold Brecht: Galileo Galilei, Mutter Courage und ihre Kinder

6) Max Frisch: Biedermann und die Brandstifter

7) Thomas Bernhard: Frost, Die Kälte

*cool* Franz Kafka: Die Verwandlung, Der Prozeß

9) und natürlich die ganz alten Klassiker wie u.a. von Schiller, Goethe, Lessing, Kleist

10) sowie die Philosophen wie Schophenhauer, Kant und alle Zitate von und über Albert Einstein *zwinker*

spanischsprachige Literatur und Poesie:

1) Literatur und Liebesgedichte von Pablo Neruda: Confieso que he vivido, 20 Poemas de amor y una canción desesperado (alle auch ins dt. übersetzt)

2) Antonio Skármeta: Ardiente Paciencia (Mit brennender Geduld*) einmal verfilmt als Kinofilm "Der Cartero von Neruda" . => *) es müsste aber noch einen gleichnamigen dt. Fernsehfilm geben, der mir persönlich wesentlich besser gefiel als "El Cartero", den dieser spielte im Original auf der Isla Negra und wurde von Antonio Skarmeta selbst verfilmt (lohnt sich immer von Kinofans)

3) Weltliteratur von Gabo (Gabriel García Márquez)
Der Oberst hat niemand, der ihm schreibt, 100 Jahre Einsamkeit, Liebe in Zeiten der Cholera

4) Gedichte von Octavio Paz und Mario Benedetti

4) Spanien
Antonio Machado: Orillas del Duero (an den Ufern des Dueros Gedichte)
Pío Baroja: El árbol de la Ciencia (Der Baum der Erkenntnis)
Miguel Unamuno: "San Manuel Bueno, mártir". (dt. San Manuel Bueno, Märtyrer bei Reclam)
Pedro Calderón: La vida es sueño (dt. Das Leben ist ein Traum, dito bei Reclam)
Federico Garcia Lorca: La casa de Bernada Alba (Beranda Albas Haus), Bodas de sangre (Bluthochzeit)

=> und ausnahmsweise spanische zeitgenössische Belletristik, die auch in Deutschland übersetzt und erhältlich ist als mein Geheimtipp, fern der offiziellen "Bestsellerlisten"

Marian Izaguirre:
Als die Träume noch uns gehörten: Roman in D bei Fischer erschienen
(original: La vida cuando era nuestro)
mehr Infos für alle auf dt. übersetzten Bücher u.a. hier
https://www.lovelybooks.de/autor/Marian-Izaguirre/

u.v.a.m.:

insbesondere u.a. interessiert mich auch die ganze alte griechische und römische Literatur zu.

Aber Lesen muss auch der persönlichen Neugier und Interessen- und Gefühlslage entsprechen, daher höre ich jetzt hier mit meiner kleinen Liste, die man(N) gelesen haben muss bzw. mal wieder lesen müsste, auf. *zwinker*

Von allen Krankheiten und Leidenschaften, die mich bis heute begleitet haben, sind die Literatur und die Musik, die schönste Liebe geblieben.

Ein schönen Sonntag noch allerseits *wink*
**********psest Mann
263 Beiträge
Zitat von ******wen:
Bücher, die man gelesen haben muss
Coelho - El Alquimista
Browning - Ordinary Men
Murakami - 1Q84
Warum????
**********psest Mann
263 Beiträge
Zitat von ******wen:
Mein Thema - meine Regeln. *victory* Ich fordere ein, siehe EP. Eine bloße Auflistung von Bestsellern kann ich mir auch durch pures Googeln holen, weiß dabei aber immer noch nicht, warum der Einzelne dieses oder jenes Buch als besonders lesenswert empfindet. Das kann so schwer nicht sein, ein zwei Zeilen zu einem Buch zu hinterlassen.
Wer eine stupide Auflistung präferiert, möge das in einem eigenen Thema tun. *g*

Und nun bitte *zumthema* mit Büchertipps inkl kurzer Rezension.

Komisch im Einganspost stand gar nichts von Rezension und er ist selbst nur
Zitat von ******wen:
eine stupide Auflistung
:

Zitat von ******wen:
Bücher, die man gelesen haben muss
Leseratten! *les*

Sammelt euer Schwarmwissen und verratet mir und uns, welche Bücher ihr so gut findet, dass ihr sie unbedingt und unverzichtbat empfehlen würdet: Muss man gelesen haben!? *koenig*

Meine Liste umfasst u.a.
Die Säulen der Erde (Ken Follett)
Das Silmarillion (J.R.R. Tolkien)
Limit (Frank Schätzing)
Die Geisha (Arthur Golden)
(...)

Inspiriert mich! *idee*

Das sexuelle Leben der Catherine M.

Warum?

Intellektuelle in Frankreich, lebt ihr ausscheifenes Leben zügelos. Eine schöne Biografie.
Irgendwie fand ich mich da wieder.
Manche Stellen sind sehr heftig, aber das ist ihre Geschichte.
Ich bin froh, dass ich es lesen durfte.
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.
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