@DoisAmantes
Zitat von Seite 2, ging leider nicht schneller, bin jetzt schon wieder beim dritten Versuch, den Beitrag abzuspeichern.
Und ja, auch das: Sex als Beziehungsarbeit.
*******ntes:
Ich gestehe
Ich (Sie) hab tatsächlich schonmal Sex benutzt um mein Partner zu "steuern"
Außerhalb BDSM
denn da herrschen ganz andere Regeln
Nicht als Straffe , das wäre nicht meins,aber als Belohnung sozusagen...oder um ihm in eine bessere Stimmung zu bringen
Und ja manchmal beim Streiten ..ich lenk ihm ganz gerne von seiner streitlaune ab ...
Allerdings empfinde ich es nicht als was schlechtes ..und er ist sich dessen sehr wohl bewusst
Ich sehe es eher als Spiel zwischen uns denn auch er nutzt Sex um mich abzulenken.
Eine andere Variante ist zB ihm vom zB Arbeit oder
mit Sex zu reizen
und seine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken
Bei uns ist definitiv ab und zu eine gewisse Steuerung durchaus reizvoll und nichts negatives...
Alles was mit Erpressung oder aus Lustlosigkeit besteht steht natürlich ausser Frage das ist ein No-Go
Sex zum Beziehungs- Stressabbau (machen uns die Bonobos erfolgreich vor),
Versöhnungssex (=gegenseitige Versicherung: "Wir sind zwar im Moment [ noch] nicht einer Meinung aber das stellt unsere Beziehung nicht in Frage),
Sex, um auf sich aufmerksam machen (=umeinander halten).
Das finde ich
alles OK, weil hier Sex
in der Beziehung
für die Beziehung "eingesetzt", nicht für Ziele außerhalb der Beziehung (Status, Geld, Haus, ...).
Hier bleibt Sex Teil der Beziehung und wird nicht
gegen den Partner/die Partnerin.
Und ja, ich muss mich korrigieren: Sex darf (soll sogar?) "vernutzt", *verzweckt" werden, wenn er
in der Beziehung
für die Beziehung und nicht als Machtmittel "eingesetzt" wird, um ein Machtgefälle zu erzeugen.
Die Verquickung mit Macht macht mir da Bauchschmerzen.
Zum Nick: DoisAmantes
Klingt danach, als gäbe es eine Übersetzung dafür (wenn ja, wäre ich neugierig darauf).