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Offene Beziehung oder Monogamie?

********2000:
was Herr wilder Wolf schreibt
lässt mir die Nackenhaare hochstehen

Wenn Einer einen Hammer hat, dann ist die Welt voller Nägel!
Mehr muss man dazu nicht sagen.

Aber vielleicht findet sich auch mal Einer, der anhand der Leerzeilen in deinen Texten ein aufschlussreiches Urteil über deinen psychischen Zustand liefert... *fiesgrins*

******016:
Ichglaube schon, dass offene Beziehungen genauso alltagstauglich wie monogame Beziehungen sind. Meines Erachtens kommt es auf die Beteiligten selber an.

Genau das ist der springende Punkt.
Es hat wenig Sinn, mit den eigenen Wertmaßstäben die Beziehungsmodelle Anderer zu bewerten. Da hat Wilder_Wolf60 eigentlich recht anschaulich demonstriert, wozu das im Extremfall führen kann.

Wer sich nicht frei von Eifersucht und Verlustängsten machen kann, wer das Possesivpronomen in "mein Partner" wortwörtlich als besitzanzeigendes Fürwort auslegt, der kann den Wert einer offenen Beziehung nicht erkennen.
Und umgekehrt können auch die meisten Verfechter einer offenen Beziehung den Wert von Monogamie für deren Verfechter nicht erkennen.
*******s69:
Wer seinen Partner liebt, der teilt ihn nicht!

Das heißt im Umkehrschluss, dass derjenige, der liebt, seinem Partner notfalls jegliche Freiheit nehmen muss.

Sorry, aber das Argument ist am Leben vorbei.
**********angis Mann
684 Beiträge
*******s69:
Wer seinen Partner liebt, der teilt ihn nicht!

Ähm ...

wie differenziert

...

ich halte dagegen

Wer seinen Partner liebt

der lässt ihn Leben wie es für ihn gut ist und ihm gefällt

Teilen ??? der Partner gehört dir nicht...

gerne kannst du sagen

"ich möchte das nicht"

Deine Sache ...

Aber so eine Verallgemeinerung

ist doch unterirdisch

*snief*

LG

M
@anonymus
Das mag für Dich gelten. Es gibt jedoch Paare, die das anders sehen und denen die Liebe abzusprechen ist schon sehr vermessen.
**********angis Mann
684 Beiträge
@DerMitDemSeil
lieber nicht...
an meinen Leerzeichen und Punkten haben sich schon so viele die Zähne ausgebissen...

*zwinker* da kommen so viele Diagnosen zusammen *g*

ich weiss, das dass einige nervt. Aber ich stehe dazu! verzeiht mir, ... nur noch dieses eine Mal

M
***oo Frau
2.094 Beiträge
Wer seinen Partner liebt, der teilt ihn nicht!


wer seinen Partner liebt, glaubt nicht ihn besitzen zu müssen ...
nur wer frei ist kann lieben
*******olf Frau
2.440 Beiträge
*******s69:
Wer seinen Partner liebt, der teilt ihn nicht!

Teilen kann man nur Besitz und ein Mensch kann niemals der Besitz eines anderen Menschen sein ...

Früher dachte ich tatsächlich auch so. Mittlerweile sehe ich das anders. Selbst, wenn ich einen Mann wirklich lieben sollte, kann ich ihn bei aller Liebe (noch) nicht all seine sexuellen Wünsche erfüllen - die Erkenntnis tat schon weh, aber ich war bereit, ihn seine "Freiheiten" in der Hinsicht zu lassen ...
*******ion Frau
4.692 Beiträge
Autsch
*******s69:
Wer seinen Partner liebt, der teilt ihn nicht!

Wer seinen Partner nicht liebt, teilt ihn!?

*nachdenk*

Wie kommst Du zu dieser Erkenntnis?
*******s69:
Wer seinen Partner liebt, der teilt ihn nicht!

Liebe wird nicht weniger, wenn man sie teilt! *klugscheisser*

*******olf:
Teilen kann man nur Besitz ...

Das wiederum stimmt so nicht, man kann alles teilen was teilbar ist (z.B. gerade Zahlen).
Die Frage ist wohl eher, ob es mir zusteht, über die Zeit- und Liebes-Einteilung meines Partners zu bestimmen.
In funktionierenden monogamen Beziehungen mag das ja noch bedingt seine Berechtigung haben, absurd wird es dann allerdings, wenn überhaupt keine Sexualität mehr in der Beziehung statt findet (aus der Monogamie also plötzlich ein Zölibat wird).
****nas Mann
528 Beiträge
Ich antworte mal nur auf die Eingangsfragen:

Wie seht ihr offene Beziehungen? Sind sie alltagstauglich? Sind sie ehrlicher?

Ja und potentiell ja.

Alltagstauglich, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Ehrlicher können sie sein, weil man mindestens einen Grund weniger hat, etwas zu verheimlichen und damit meine ich gar nicht Fremdgänge sondern vor allem Gedanken und Reize. Wenn man mit seiner Partnerin offen reden kann, auch wenn die erregenden Gedanken von jemand anderem verursacht werden, ist das ein großes Stück Ehrlichkeit.



Wie sieht es aus mit monogamer Liebe? Ist dies nur Illusion?

Nein, gibt es. Warum auch nicht?

Man kann eine lange, philosophische Diskussion darüber führen, ob "der Mensch" so im Allgemeinen eher monogam veranlagt ist oder nicht, das ist aber letztendlich irrelevant weil die individuelle Antwort viel entscheidender ist.


Oder ist dies nicht gerade am Anfang einer Beziehung das Grösste? Ineinander zu verschmelzen... Jede Minute miteinander zu verbringen.... Die Liebe zu leben und in sie eintauchen wie in ein warmes Blubberbad?

Das ist großartig weil die Hormone es dazu machen. Die lassen aber nach, das ist normal und biologisch so gewollt und deshalb muss jedes Paar für die Zeit nach der ersten Verliebtheit ein Rezept finden, die Liebe auch nach der Verliebtheit zu erhalten.


Ich höre immer offene Beziehungen sind viel freier und ehrlicher. Aber ist das wirklich Liebe?

Ja. Liebe muss nicht exklusiv sein. Bei Kindern nehmen wir das als völlig normal an, wenn jemand sagt er kann nur eins seiner Kinder ehrlich lieben, würden wir ihn für krank halten.
****nny Paar
1.724 Beiträge
Warum wird monogam lebenden Paaren eigentlich immer Eifersucht, Verlustängste und Besitzdenken unterstellt ????

Kommt denn niemand auf die Idee, dass sich 2 Menschen durchaus auf allen Gebieten , also auch beim Sex, genug sein können. Wenn alles perfekt passt und man ein erfülltes Leben/ Sexleben hat, muss man doch nicht automatisch irgendwann Lust auf fremde Haut entwickeln oder ?

Genauso wie Paare, die in offenen Beziehungen leben, ja auch des öfteren zugeben, dass sie manchmal auch Eifersucht verspüren.

Es gibt doch nicht die monogame Beziehung genauso wie die offene Beziehung, denn die Personen machen eine Beziehung aus und nicht die Beziehungsform bestimmt wie die Menschen ticken.
**2 Mann
6.168 Beiträge
Weil die Dogmatiker aus beiden Lagern unbeweglich im Denken sind und, auch zur eigenen Absolution ihres Denkens und Handelns das jeweils andere in Zweifel ziehen, in Frage stellen, verneinen oder sogar diffamieren.

Da gibt es dann die Anderen, die ihr Ding machen, zufrieden leben und: leben lassen.
Sie schreibt ...
Jede Form von Beziehung hat doch ihre Daseinsberechtigung!? *nachdenk*
Ich wüsste nicht, warum die eine Form "besser" oder "alltagstauglicher" sein sollte, als die andere. Solange sich beide Partner über die Art ihrer Beziehung einig sind, sehe ich es wie MK2: Leben und leben lassen (bzw. lieben und lieben lassen *zwinker* ).
ist das der richtige Ort für die Diskussion?
na da muss ich auch mal meinen Send dazugeben.

Mir kommt das hier schon ein wenig wie die Frage "soll man Fleisch essen oder nicht" in einem Veganerforum vor. Menschen die tendenziell monogam sein wollen werden tendenziell eher nicht auf joyclub unterwegs sein, oder?

Meine persönliche Meinung: Ich versuche es mir abzugewöhnen irgendjemandem zu empfehlen wie er sein Leben leben soll. Solange niemand verletzt wird ist mehr oder minder alles erlaubt (im Rahmen der Gesetzeslage).
*********mAll Mann
294 Beiträge
**********el_20:
Du glaubst
also das die meisten Menschen also gar nicht monogam leben wollen?
Wie kommst du denn darauf?

Nein, ich glaube sogar, dass die meisten Menschen monogam leben wollen, auch weil es nach wie vor die Beziehungsform ist, die unsere Gesellschaft vorwiegend propagiert.
Aber viele Partner in monogam genannten Beziehungen leben nicht monogam. Affären, Seitensprünge und sonstige Verletzungen der Basis dieses Beziehungsmodells sind eher üblich, als selten.

Wenn eine monogame Beziehung gut funktioniert, ist das genauso prima, wie wenn eine offene Beziehung gut funktioniert. Es ist nur so, das monogame Beziehungen oft eingegangen werden, weil sie die gesellschaftliche Norm sind, und nicht, weil sie die passende Beziehungsform für beide Teilnehmer ist.


Noch eine Bemerkung in Richtung Wilder_Wolf:

Den einvernehmlichen Verzicht auf sexuelle Exklusivität in einer Beziehung als Bindungsstörung einzustufen ist in etwa so, als würde ich jemanden mit Tuberkulose diagnostizieren weil er hustet.
Ja, Promiskuität kein ein Symptom von Bindungsstörungen verschiedener Art sein, und ja, es gibt sicherlich Bindungsgestörte Menschen die offene Beziehungen eingehen. Aber es gibt genausoviele bindungsgestörte Menschen die monogame Beziehungen eingehen und jemand der hustet, hat sich vielleicht auch einfach nur verschluckt.

Mal abgesehen davon das Freuds Psychoanalyse zwar ihren Wert hat, um die Ursachen einer Störung zu identifizieren, muss man auch bemerken, dass es bei Freud kaum ein Verhalten gibt, dass er nicht als Symptom für irgendeine Störung interpretiert.
Die nicht enden wollenden Versuche von promiskuitiv eingestellten Menschen, monogam denkende Menschen schlecht zu reden, gehen mir persönlich längst auf den Wecker.

In westlich geprägten Gesellschaften ist es längst gang und gäbe, dass jeder Mensch, ob Mann oder Frau, sein Lebens- und Liebesmodell frei wählen kann. Hedonismus scheint aktuell vorherrschend zu sein, vor allem hier im JC Forum, aber auch in einigen Leitmedien. Verkauft sich halt besser.

Hört endlich auf, jeden Menschen als hirnlosen, triebgesteuerten Sex Zombie darzustellen. Für viele Menschen ist Sexualität ein ihnen wichtiger Teil ihrer Persönlichkeit, den sie nicht leichtfertig jedem Dahergelaufenen preis geben. Für viele ist Sex eine Sprache der Liebe, die sie in einer Paarbeziehung ausleben wollen.

Intimität ist für die meisten Menschen ein eminent wichtiges Wohlfühl-Element, auch wenn ihnen das nicht bewusst ist oder sie diese Tatsache sogar bewusst ignorieren.

Offene Beziehungen sind weder ehrlicher als monogame noch sonst etwas - da gibt es nichts Zusätzliches hinein zu interpretieren. Offene Beziehungen sind einfach offen, nichts anderes.
**********angis Mann
684 Beiträge
beides ist doch falsch
ebenso die versuche von monogam lebenden Menschen, offene Beziehungen zu verteufeln ...

es gibt halt echt nicht wenige, die sich ob ihrer monogamen Beziehung noch nicht mal auf Gedanken Experimente einlasse wollen .... oder Argumente gar nicht hören wollen ...

jeder soll so leben wie er es für richtig hält...

nur gibt es viele, die monogam Leben... und das eben NICHT tun weil sie es aktiv entschieden haben ... sondern weil sie es so kennen gelernt haben
... die Gesellschaft lebt es vor....
und diese Dinge mal in Frage zu stellen und sich dann dennoch für monogamie zu entscheiden....völlig okay

nur diese Dinge NICHT zu hinterfragen....und monogam zu leben weil es "halt so gehört" das ist oft das Problem...

und dann werden Diskussionen schnell dogmatisch und neunmal klug .. von beiden Seiten

ich wünsche mir nur, das offen über Gedanken und Lebensmodelle gesprochen werden kann ...

und gute Argumente (subjektiv durch mich so empfunden ) von Verfechtern der monogamie auch mal aufgegriffen werden...
und es gibt wahrlich gute Argumente um polyamore Beziehungen oder offene Beziehungen sinnvoll zu finden

so genug gefaselt

Lieben Dank fürs lesen

M
**********angis Mann
684 Beiträge
ge au sonche Aussagen meine ich
****ee:


Für viele Menschen ist Sexualität ein ihnen wichtiger Teil ihrer Persönlichkeit, den sie nicht leichtfertig jedem Dahergelaufenen preis geben.


Offene Beziehungen sind weder ehrlicher als monogame noch sonst etwas - da gibt es nichts Zusätzliches hinein zu interpretieren. Offene Beziehungen sind einfach offen, nichts anderes.

jedem dahergelaufenen ... ziemlich provokativ....

und doch ... natürlich unterscheiden sich offene und monogame Beziehungen... Unterschiede sind da .... nicht Gleichheit macht gleichberechtigt... im Unterschied und dessen Akzeptanz liegt das wahre
**2 Mann
6.168 Beiträge
@ Sty - Und genau das ist dann der Tenor
... der hier leider doch alltäglich und wenig hilfreich ist.

jeder soll so leben wie er es für richtig hält...

und dann entkräftigst Du dich selbst in dem Du monogam Leben Paaren schlichtweg absprichst, sie würden hinterfragen, wären lediglich gesellschaftlich geprägt, hätten sich nicht aktiv mit ihrem Leben und der Lebensweise auseinandergesetzt.

Ich gerade häufig in solche "Gespräche" mit den Verfechtern einer alternativen Lebensweise als der monogamen und es dreht sich immerzu darum, dass bestimmte Totschlagargumente präsentiert werden die so postuliert jedweder Gesprächsgrundlage den Boden entziehen.
Hand aufs Herz: wieso sollte ich einer mit mir in hochster Form nicht entgegengebrachen Akzeptanz meinerseits mit Wohlwollen entgegnen?

Du sagst, Du das möchtest, dass offen über Gedanken und Lebensmodelle gesprochen werden kann - dann begegne Menschen die anders Leben doch bitte auch mit genau dieser Offenheit.

Was ich wahrnehme zu deim ist, dass nicht das eigene Denken aund Handeln hinreichend erläutert wird - auch selten auf direkte Anfrage - sondern das Verneinen des jeweils anderen Modells.
Positivaussagen wie: weil, darum, ich schätze besonders ... Fehlanzeige.
Nur Negativaussagen bezogen auf andere Lebensweisen bishin zur diffarmierung.

Wie bedauerlich.

Doch vielleicht ergibt sich im JC ja doch irgendwann eine höhere Form des Gedankenaustauschs.
********2000:
nur gibt es viele, die monogam Leben... und das eben NICHT tun weil sie es aktiv entschieden haben ... sondern weil sie es so kennen gelernt haben
... die Gesellschaft lebt es vor....
Wir schreiben das Jahr 2018. In Westeuropa. Hier in diesen Breitengraden wird einem schon lange nicht mehr nur dieses eine Beziehungsmodell vorgelebt und präsentiert, ganz im Gegenteil.

Dass promiskuitiv eingestellte Menschen Schwierigkeiten damit haben, das zu verstehen, liegt auf der Hand. Denn ich selbst kann dem Modell "offene Beziehung" aus unzähligen Gründen auch nichts abgewinnen. Muss ich auch nicht, oder? Oder sollte ich, weil ich eine "begehrenswerte", "schöne" Frau bin, meine Beine für mehr Männer breit machen als Mr. ZeeTee? Liegt die Enttäuschung vieler Männer darin begründet, dass es für Frauen leichter zu sein scheint, viele sexuelle Kontakte zu haben als so manch Mann (egal on seriell oder parallel)?

********2000:
jedem dahergelaufenen ... ziemlich provokativ....
Natürlich ist das provokativ. Genau so wie folgendes: Stell dir vor, es würde, anderswo auf dieser Welt, Gewalt gegen Frauen in Beziehungen als normal dargestellt. Obwohl du es aus tiefstem Wissen und Gewissen verabscheust, würdest du es trotzdem annehmen, weil es angesagt, durchschnittlich und "normal" ist?

Der erwachsene Mensch hat einen eigenen Willen, auch wenn einige Menschen dies eifrig verneinen. Denn wenn wir doch alle nur trieb- und hormongesteuerte Wesen sind, ist alles unter exakt jenem Deckmäntelchen entschuldbar. Wo das entpersonalisierte Leben hin führt, lässt sich anderswo auf diesem Planeten beobachten, und es ist ein trauriges Bild, was sich dort präsentiert.

Die ganzen Versuche, Polygamie, Polyamorie, Polyfickerei und wie man es sonst auch nennen will, als durchschnittlichen Standard zu deklarieren, wurden samt und sonders durch die Menschen selbst widerlegt. Die wichtigste Erkenntnis könnte sein, dass viele Menschen sexuell gesehen seriell monogam sind, manche promiskuitiv, und einige wenige sogar an gar keinem Sex interessiert. Einfach so, weil sie es sind.
******t73 Paar
1.342 Beiträge
Hallo an Alle erstmal
Ich sehe das so: Die Community im JC ist nicht der Querschnitt unserer Gesellschaft.Alle unserer Freunde die uns und unser Sexleben kennen sind Monogam und Glücklich.Oft finden sie unsere Geschichten Spannend aber sagen ganz klar und deutlich sie könnten das nicht und das ist auch gut so.Wichtig ist die Akzeptanz unseren Lebensstils ohne mir und meiner Frau fehlende Liebe abzusprechen.
Ehrlichkeit basiert nicht auf der Beziehungsform sondern am Charakter der Menschen die in egal welcher Beziehung leben.
Auch in einer Offenen Beziehung kann belogen u. betrogen werden.
Z.b wenn absprachen nicht gehalten werden usw....
Was meine Frau u. mich angeht wir können uns ein Leben in absoluter Monogamie nicht mehr vorstellen.Nicht weil sie öde ist oder so ähnlich sondern weil diese Art von Beziehung die wir führen zu uns passt.
Wir sind beide Hedonistisch veranlagt,verspüren keine eifersucht und
haben vor allem unseren Spass mit unserem unkonventionellen Sexleben wie viele andere hier im JC auch.
**********angis Mann
684 Beiträge
aber genau das
tue ich nicht

ich äussere meine Gedanken

... ich entkräfte nichts, ich sage was ich denke. ich argumentiere das. ich sage genauso, dass monogame Paare die das hinterfragen genau so leben sollen.
das steht in meinem Text. Somit ist es schlicht unwahr, dass ich es ihnen anspreche. ich gebe nur zu bedenken, das es leichter ist, einen Zustand der ist, nicht zu hinterfragen und einfach weiter zu machen. Ich sage es nochmal ganz deutlich. jeder darf nach seiner Idee Leben. jeder. ob heterosexuell oder bi oder homosexuell ... ob monogam ob polyamor... was auch immer. Hier in diesem Forum reden wir über unsere Meinungen und Gedanken. und ich finde es immer am besten, wenn jeder seien Situation sein Leben seine Idee ab und an mal hinterfragt und kitisch beleuchtet. jeder ebenso polyamore oder Menschen in offenen Beziehungen.

ich begegne jedem mit Offenheit und Akzeptanz und Toleranz ...

aber genau so habe ich das Recht, Meinungen die anders sind als meine in der Diskussion kritisch zu hinterfragen.... ich gebe sehr oft meine Gedanken zum besten und schildere sehr wohl wofür ich bin ... einfach so...

jeder darf mich gerne wiederlegen oder meine Argumente besprechen.

Aber Argumente dadurch abzuwehren, meine Art zu verurteilen oder mich als intollerant hinzustellen, ist nicht besonders geschickt... führt aber für diesen Thread viel zu weit.

... niemand muss offene Beziehungen super finden ... nur eben auch nicht
verurteilen. ganz einfach. ich versuche sicher nicht, die offene Beziehung als normal darzustellen. Ich versuche nur Denkanstöße zu geben.
und jetzt ehrlich... der Vergleich. mit der Gewalt gegen Frauen, ist ziemlich absurd . besser wäre, man stelle sich vor, irgendwo auf der Welt, herrscht ein Matriarchat. Dort ist normal. Woanders Patricharchiat und ist dort normal. unter nornalen Gesichtspunkten ist weder das eine noch das andre besser. Man kann aber lustvoll drüber reden. Nur so


Liebe Grüsse

M
****gde Paar
495 Beiträge
er schreibt
Wir leben seit über 20 Jahren eine monogame Beziehung. Obgleich wir seid über einem Jahr in Swingerclubs gehen und dort unsere Sexualität auch mit anderen ausleben, würde ich unsere Beziehung immer noch als Monogam bezeichnen. Wir wollen uns sexuell weiter entwickeln und das bedeutet für uns auch diese nicht nur auf uns als Paar zu beschränken. Unsere Liebe scheint an dieses Erfahrungen und Entwicklungen zu wachsen. Unsere Liebe wird solange sie gesund ist monogam bleiben. Unsere Sexualität werden wir offener ausleben um unser Sexualität zu beleben und zu bereichern. Áuch in den Clubs mit weiteren Partnern bleibt es unsere liebe und Sexualität. Denn wir leben die Erfahrungen gemeinsamen. Vielleicht ist eine lange Liebe mit einer gelebten Sexualität gar nicht anders möglich. Somit streben wir nicht die Liebe zu vielen an, sondern öffnen vielmehr unsere Sexualität. Sicher auch mit Gefühlen wie Zuneigung, verliebt sein und Verlangen. Doch unsere Liebe definiert sich nicht ausschliesslich über unsere Sexualität.
von der "offenen Beziehung"
weiß ich nur zwei einschneidende Dinge:

Der sich diesen Status in sein Profil setzte, war sowas von an der Kette, in jheder Hinsicht und vor allen Dingen psychisch davon geknechtet

und ansonsten war es bei den meisten eine feste, ffestgefahrene halb- oder ganz tote Beziehung, Ehe

Für mich ist dieser Begriff sehr suspekt
*******ion Frau
4.692 Beiträge
****gde:
er schreibt
... Wir wollen uns sexuell weiter entwickeln und das bedeutet für uns auch diese nicht nur auf uns als Paar zu beschränken. Unsere Liebe scheint an dieses Erfahrungen und Entwicklungen zu wachsen. ... Doch unsere Liebe definiert sich nicht ausschließlich über unsere Sexualität.

Sehr gut geschrieben, in vielen Beziehungen und Ehen definiert sich die Liebe nur über den Sex.
Klappt der Sex nicht mehr trennt man sich ! Einfachste Lösung *neinja*

Wenn man daran arbeitet, in welcher Form auch immer, dann arbeitet man an sich aber auch der Beziehung/Ehe. Arbeitet nur eine der beiden Parteien, wird das Vertrauen/Ehrlichkeit missbraucht / ausgenutzt, dann ist es zum scheitern verurteilt.


@*********ille

Was würdest Du tun, wenn solche sexuellen Probleme auftreten ?
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