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Offene Beziehung oder Monogamie?

Ich höre immer offene Beziehungen sind viel freier und ehrlicher. Aber ist das wirklich Liebe?

ich bin mit meinem Mann seit über 12 Jahren zusammen, anfangs ganz typisch in einer monogamen Beziehung. Nun ist es wohl normal das der Alltag uns einholte. wir einigten uns auf das öffnen unserer Beziehung - langsam und Schritt für Schritt. Bisher hatte nur er das Vergnügen ein passendes Gegenüber zu finden. so viel zur Situation bei mir.
Ich kann sagen: ja es ist defintiv noch die Liebe wie vor der Öffnung, wenn nicht so gar noch intensiver. denn durch die Öffnung weiß ich das er mich als Menschen immer noch liebt und nicht nur aus Gewöhnung/Alltag bei mir ist. Nein er sagte immer (wenn er wieder nach Hause kam) nur du bist die Eine - zu dir komme ich immer wieder. es ist zwischen uns teilweise sogar entspannter und angenehmer. Zur Zeit kann ich zumindest für uns sagen: wir bewegen uns freier und sind glücklicher. Die Liebe zwischen uns ist nochmals gestärkt. Was in Zukunft sein wird, kann ich nciht sagen.
******dus Mann
1.053 Beiträge
*******ady:
Offene Beziehung oder Monogamie?
Wie seht ihr offene Beziehungen? Sind sie alltagstauglich? Sind sie ehrlicher?

Klar sind sie alltagstauglich, wenn sie ehrlich sind. Wobei ich offene Beziehung in diesem Zusammenhang als feste Beziehung mit gelegentlichen erlaubten Sextreffen sehe (keine Parallelbeziehungen/Polyamorie).

Probleme bei der "Alltagstauglichkeit" sind geschlechtsspezifisch. Als Frau bekommt man ständig Fickangebote (auch als Daueraffäre), ist also ziemlich easy. Da Frauen aber selten "zweite Geige" spielen wollen, sich also nicht mit einem in offener Beziehung Lebenden einlassen (Grund: es gibt genug Singles, die "der Richtige" sein könnten), oder eine Sexaffäre nur temporär nach einer gescheiterten Beziehung leben/als Single nur mal die Sau rauslassen wollen, bevor sie dann wieder "den Richtigen" haben, muss man als Mann viel Aufwand betreiben, Nachschub heranzuschaffen oder sich gleich sich mit Betrügerinnen einlassen. Oder die Damen verlieben sich nach dreimal Sex, wenn man kein Vollhonk ist. Nichts als Ärger *g*

Ich bin aus Überzeugung monogam, ich hab interessantere Hobbys *mrgreen*


Wie sieht es aus mit monogamer Liebe? Ist dies nur Illusion?

Serielle Monogamie ist völlig normal.

Oder ist dies nicht gerade am Anfang einer Beziehung das Grösste? Ineinander zu verschmelzen... Jede Minute miteinander zu verbringen.... Die Liebe zu leben und in sie eintauchen wie in ein warmes Blubberbad?

Offene Beziehungen oder swingen betreiben doch eher langjährige Paare, die ein großes Vertrauen aufgebaut haben. Das ist eine andere Zielgruppe als frisch Verliebte.


Ich höre immer offene Beziehungen sind viel freier und ehrlicher. Aber ist das wirklich Liebe?

Wenn Liebe exklusives Ficken bedeutet: nein.

Wenn man eine ganze Person schätzt und weiß, warum man mit ihr zusammen ist, nicht nur zum Ficken: warum nicht?
**********angis Mann
684 Beiträge
zumindest
sind die Partner einer

offenen Beziehung gezwungen sich zu

unterhalten!!!

in einer monogamen eher nicht, zumindest nicht über explizite Inhalte

...

und auch ich in der Meinung, dass eine offene Beziehung geeignet ist, mehr Ehrlichkeit in sich zu tragen, als eine strikt monogame... oder sogar eine radikal forderungs monogame ....

denn nur zu oft ... ist nicht ... was nicht sein darf ...

...

LG

M
**2 Mann
6.176 Beiträge
Gezwungen sein?

*skeptisch*

Es sollte wenn, dann aus einem inneren Bedürfnis entspringen und kein abzuarbeitendern "Task" darstellen, der dazu noch aus einer Form von Zwang herrührt.

Ist dem nicht so, dann helfen auch keine andersartigen Beziehungskonstrukte.

Folge: Scheitern.
****nny Paar
1.724 Beiträge
Wer nicht freiwillig und gerne mit dem Partner offen und ehrlich redet, der sollte am besten gar keine Beziehung mit ihm führen , die Form ist dann egal. *nein*

Ob es manche Leute glauben oder nicht , auch in monogamen Beziehungen wird offen über Sex gesprochen und Wünsche äußern ist dort ebenfalls erlaubt. *zwinker*
Ich hab das selbst in 2 langen Ehen getestet und diese sind nicht wegen des Sexlebens zerbrochen.
**********angis Mann
684 Beiträge
Nein ... ich meinte das genau so
wie ich es sagte

einen Moment inne halten ...

der Sinn dahinter ist folgender

Ja ich meine echt zwingen .... denn Menschen
sind in ihrer Art nur zu gerne bequem

oder????

erst wenn eine Situation nicht anders
zu meistern ist ... dann ist auch fast der letzte am Drücker... und ja in einer offenen Beziehung muss (MUSS) man reden

über Sex... Verhütung... Ideen und Wünsche....es ist nicht anders möglich
überhaupt eine offene Beziehung zu führen.... das kommt ja nicht wie n Steinschlag ... sondern ist sehr oft die idee eines Partners ..... und nur durch viel reden wird sie erst zu ner offenen Beziehung

Also ... au contraire ... man ist gezwungen zu reden am Beginn einer offenen Beziehung und mitten drinnen und überhaupt

das ist so

und gut so

Träumereien ... wie ... in jeder Beziehung wird so intensiv geredet
...
Zwang ist ja immer verkehrt

...

sind nett aber ... dogmatisch und realitätsfern...

in einer monogamen Beziehung kann sich ein Partner super verstecken ohne lange über bestimmte Dinge zu sprechen

Situationen der Gefahr können weitestgehend vermieden werden

und wenn mal was ist

Jubel Trubel Krach oder einfach Stillschweigen...

nicht wahrhaben wollen

und dann weiter wie immer

...

that is what Ich gemeint habe

Zwang endet in scheitern ??? Aha ...

nur mal so

es gibt einen Zwang für die Kinder finanziell aufzukommen

deswegen lieben z.b. getrennt lebende Partner ihre Kinder dann nicht mehr ??

es gibt den Zwang niemanden auszurauben... daran halten sich echt viele... ohne Probleme und es vereinfacht das zusammen leben erheblich

und und und

vielleicht meintest du Zwang in Gefühl Emotions Ebene

der Zwang, der Partner müsse sich ändern... Grundsätzlich

schwierig

okay

aber ja, es gibt in jeder Beziehung

gegenseitige Verpflichtungen

mal mehr mal weniger

aber Beziehung ganz und gar ohne Verpflichtung.... ist keine

denn menschliche Interaktion besteht immer aus solchem Elementen



LG M
********2000:
zumindest
sind die Partner einer
offenen Beziehung gezwungen sich zu
unterhalten!!!

Nicht unbedingt. Es gibt genügend offene Beziehungs-Szenarien, in denen die offene Beziehung wirklich nur für Einen eine Bereicherung darstellt.

Einfaches Beispiel: Eine(r) von Beiden steht gern im Mittelpunkt ... so richtig, auch sexuell.
... stellt schnell fest, dass es in einer Zweierbeziehung keinen Mittelpunkt gibt, braucht deshalb also immer noch zusätzliche "Lover", die ihm/ihr das Gefühl geben, das Zentrum dieses kleinen sexuellen Universums zu sein. Den Anderen wird diese Freiheit natürlich nicht gegönnt, denn das würde die Illusion der eigenen zentralen Rolle sofort zerstören.
Diese Spezies findet man im Joyclub nur zu oft... selbst in fester Beziehung lebend, auf der Suche nach Abenteuern, aber natürlich nur mit Ungebundenen.

In dieser Konstellation spielen die Anderen tatsächlich in der Regel nur aus Verlustangst oder Mangel an Alternativen mit, denn jeder außer dem "Mittelpunkt" ist austauschbar.

Und in so einer offenen Beziehung muss man auch nicht reden. Im Gegenteil, man legt da lieber den Deckmantel des Schweigens drüber.
****nny Paar
1.724 Beiträge
Man sollte nicht alles verallgemeinern.

Wenn in monogamen Beziehungen nicht offen über sexuelle Wünsche usw geredet wird, dann liegt das doch an den Menschen selbst und nicht an der Beziehungsform. Wie soll denn ein Paar viele Jahre ein monogames glückliches Sexleben führen, wenn sie dort nicht offen und ehrlich reden ????

Genauso wird es umgekehrt auch offene Beziehungen geben, wo ein Teil nicht ganz ehrlich ist, nur um den Partner/in nicht zu verlieren.
**2 Mann
6.176 Beiträge
@ sty

Zwischen einer Verpflichtung und einem Zwang liegen himmelweite Unterschiede - das erste entspringt einem inneren Bedürfniss, das zweite ist etwas, das von außen wirkt.
Erkennst Du den Unterschied?
**********angis Mann
684 Beiträge
dennoch
ist es wie ich sage

die Partner sind dennoch


zumindest am Anfang

gezwungen zu sprechen

...

und haben dann die Chance

"Non merci" zu sagen

...

und na klar es gibt natürlich auch miese offene Beziehungen... und natürlich KANN man in monogamen Beziehungen aich über Sex reden ... herrjeh ... ist doch selbst verständlich

aber genau darum geht es mir eben nicht

Wünscht sich ein Partner eine offene Beziehung muss er als erstes was machen...

???

jeder darf den fehlenden Satz einsetzen

...

Mir ist es völlig egal wie jemand lebt ...solange niemand gegen seinen Willen verletzt wird ... everybody is free to do what he wants ... as he wants ... with home he wants


ich weiss nur auf logische Tatsachen hin

und mein Ziel ist nichts etwas als besser oder schlechter darzustellen
**********angis Mann
684 Beiträge
**2:
@ sty

Zwischen einer Verpflichtung und einem Zwang liegen himmelweite Unterschiede - das erste entspringt einem inneren Bedürfniss, das zweite ist etwas, das von außen wirkt.
Erkennst Du den Unterschied?

Dein ernst jetzt ???

dann lies bitte noch einmal was ich geschrieben habe ...

da steht... "Zwang"... tatsächlich meine ich, was ich schreibe

es gibt vielmehr
einen Unterschied, den du nicht siehst ...

bei nicht erfüllen eines "inneren Bedürfnisses" geschieht ja erst mal nichts

. .. das kann ja jeder zusätzlich haben

... ich habe ein inneres Bedürfnis jemanden NICHT zu bestehlen ... und dennoch ist eben unter Zwang verboten ... im einer monogamen Beziehungen KANM jemand das innere Bedürfnis haben über diese Themen zu reden ... MUSS es aber nicht ...

und jetzt nochmal

... am Beginn einer offenen Beziehung MUSS der eine mit dem anderen reden... goes not anders

verständlicher??

Liebe Grüsse

M
*********isses Frau
1.639 Beiträge
  • Wie seht ihr offene Beziehungen? Sind sie alltagstauglich? Sind sie ehrlicher?

..ich denke schon, das sie auch alltagstauglich sein können. Es kommt doch auf das individuelle Paar an, wie es diese Beziehung lebt.
Ehrlicher, das kann man pauschal wohl nicht sagen, es kommt immer auf das Paar an, ob nun in einer monogamen oder offenen Beziehung.

  • Wie sieht es aus mit monogamer Liebe? Ist dies nur Illusion?

...ich hoffe nicht *love*
**********angis Mann
684 Beiträge
Liebe
ist Wahrheit

...

die Liebe ist es doch
die mich am Leben hält

...
*******olf Frau
2.446 Beiträge
Im Endeffekt muss jeder Mensch selber wissen, mit welchem Beziehungsmodell er am glücklichsten ist - Hauptsache kein anderer nimmt dadurch Schaden *ja*

Ich selbst stehe voll auf Monogamie und das hat bei mir nichts mit gesellschaftlichen Normen und Konditionierungsversuchen der Gesellschaft zu tun. Die Monogamie passt am ehesten zu meiner Persönlichkeit. Selbst die nicht immer einfache monogame Beziehung meiner Eltern hat mich nicht abschrecken können. Und falls jetzt jemand sagen sollte, ich solle es doch mal probieren: Habe ich und es passt nicht zu mir ...

Inwiefern jedes einzelne Beziehungsmodell alltagstauglich ist, hängt denke ich von vielen Faktoren ab. Für meine Begriffe ist aber die Monogamie aus meiner Sicht alltagstauglicher. Ich weiß, dass ich neben Haushalt, Arbeit, Freizeit, Familie und einem Partner wohl kaum noch Zeit und Nerven hätte, weitere Kontakte zu knüpfen - schon gar nicht auf sexueller Ebene.
**********angis Mann
684 Beiträge
so ist es
jeder wie er es für sich für richtig hält

...
Ich
glaube schon, dass offene Beziehungen genauso alltagstauglich wie monogame Beziehungen sind. Meines Erachtens kommt es auf die Beteiligten selber an.

Ich finde das Modell der offenen Beziehung klasse, auch wenn ich es praktisch noch nicht gelebt habe.
Aber wenn ich mein Leben heute so sehe, kann ich mir nicht vorstellen, mein Sexleben nur noch mit einem Mann auszuleben. Ich brauche die Abwechselung und wenn ich so zurückdenke, war das - glaube ich - schon immer so, auch wenn es mir erst jetzt langsam bewusst wird.

Und wenn ich diese Abwechselung in einer offenen Beziehung bekommen kann und trotzdem dem 'eigentlichen' Partner treu bin, ist das doch perfekt. Dabei trenne ich natürlich ganz klar zwischen Sex und Liebe.
Das bedeutet nicht, dass ich jede Woche woanders Sex suche. Aber wenn mal das Bedürfnis da ist, dann möchte ich eben dürfen. Gilt für den Mann natürlich genauso.

Und was ich eben gelesen habe, dass Frauen sich nach dem 3. Mal Sex verlieben, halte ich für ein Gerücht.
Ich kann genauso wie ein Mann Sex mit jemandem haben ohne mich zu verlieben. Es gibt genug Frauen, die einfach ihr Sexleben genauso genießen und sich ausleben, wie es ein Mann macht. Und warum nicht in Form der offenen Beziehung.

Voraussetzung für eine offene Beziehung ist natürlich ganz klar, dass sich beide Partner einig sind und absolut offen und ehrlich miteinander sind.

Aber vorstellen kann ich es mir absolut.

Lediglich meine Meinung, keine allgemeingültige Aussage.
Der Joy ist kaum der richtige Ort zur
Partnersuche: Ich selbst habe nach mehreren Schicksalsschlägen vergeblich im Joy versucht, menschliche Nähe und Wärme zu finden. Stattdessen wurde ich mit einer emotionalen Kälte konfrontiert, die ich bislang als Leihsklave nur aus Zeitarbeit und Arbeitslosigkeit kannte. Kurz mein Hintergrund:

Mittlerweile befinde ich mich in ambulanter psychiatrischer Behandlung und lernte so Vieles über die Hintergründe kennen, denn eine Therapie (NET und NLP) funktioniert nur durch Patientenaufklärung. Gefunden wurden komplexe PTBS F62, mittlerweile therapiebedingt remittiert zur Traumafolgestörung, Autistisches Verhaltensmuster knapp an der Grenze zur ASS und, es kam erst durch die Therapie aus dem Unbewussten zurück ins Vorbewusste (Freud, Abriss der Psychoanalyse), ein Missbrauch während meiner Kindheit, der - mit 8 wurde auf mich uriniert - zum Segeln und Segelschiffe als Hobby dissoziativ sublimiert wurde. Meine Autodachjolle wurde im Lauf der Jahre mehrfach zum Rettungsboot, Tiefwasserpersonenbergung bzw. Gefahrensituationabwendung, alles für Leute im Alter von 2 - 15. Das war der Vorteil.

Natürlich habe ich durch die Therapie - und meine Grenze zum Autismus - so Einiges über Psychiatrie und Psychologie lernen müssen, inzwischen coache ich mich selbst und habe diese Kenntnisse nützlich zum Nonprofessional Coucelling angewendet, um Einige unserer traumatisiert und depressiv angekommenen Neubürger seelisch zu stabilisieren. Die emotionale Kälte der Swinger - Szene lehrte mich, mit Ablehnung und Zurückweisung zu leben, ohne zu retraumatisieren und zu revictimisieren. Naturgemäß führen Swinger eine OFFENE Beziehung, denn ansonsten wäre es kein Swingen.

Um auf die Fragestellung zurück zu kommen: Ob eine Beziehung offen oder monogam ist, hängt im Einzelfall vom religiösen Hintergrund der Partner und Beteiligten ab. Ich persönlich bin Katholik und schenke meine Jungmännlichkeit nur einer Frau, die mich liebt. Bei offener Beziehung liegt dagegen meist eine Störung innerhalb der Partnerschaft oder, sehr häufig, eine NPS vor, Promiskuität ist hierbei ein typisches Symptom. Die 68ger Generation, wo freie Liebe in Mode war, ist mittlerweile zu alt für die Thematik.

Mein sozialer Umgang, auf den als Freunde Verlass ist, ist ausnahmslos monogam. Die Rente werde, ich, Mitglied im INF, als Single evt. in einer tedxtilfreien WG verbringen, aber dann wird es sich um freundschaftliche, nicht sexuelle Kontakte handeln. Das Thema "Beziehung" steht hier im Thread also im sexuellem Zusammenhang.
*******olf Frau
2.446 Beiträge
*********lf60:
... Bei offener Beziehung liegt dagegen meist eine Störung innerhalb der Partnerschaft oder, sehr häufig, eine NPS vor, Promiskuität ist hierbei ein typisches Symptom.

Also allen Menschen, die in einer offenen Beziehung leben, jetzt eine Narzsstische Persönlichkeitsstörung zu unterstellen, finde ich ehrlich gesagt daneben *oh2*
So rein informativ...

Man liest immer wieder, Paare sind Jahrzehnte zusammen.

Gibt es hier ein Paar, das offen lebt seit mehr als 15 Jahren am Stück?

Wenn Beide so offen zueinander sind von Anfang an, kann es ja auch kein Problem sein.
**********angis Mann
684 Beiträge
in der Tat
ist das einfach nur

echt sehr platte Taschen-Psychologie

und verunglimpfend noch dazu

ich könnte dem genau so platt

entgegen halten

bei monogamen Paaren liegt

eben so eine Störung vor

krankhafte Verlustangst

und Minderwertigkeitsgefühle

klingt plausibel

ist aber natürlich totaler Quatsch

... genau so wie die kritisierte Aussage

... Danke

M
*********lf60:
Der Joy ist kaum der richtige Ort zur
Partnersuche: Ich selbst habe nach mehreren Schicksalsschlägen vergeblich im Joy versucht, menschliche Nähe und Wärme zu finden. Stattdessen wurde ich mit einer emotionalen Kälte konfrontiert, die ich bislang als Leihsklave nur aus Zeitarbeit und Arbeitslosigkeit kannte. Kurz mein Hintergrund:

Mittlerweile befinde ich mich in ambulanter psychiatrischer Behandlung und lernte so Vieles über die Hintergründe kennen, denn eine Therapie (NET und NLP) funktioniert nur durch Patientenaufklärung. Gefunden wurden komplexe PTBS F62, mittlerweile therapiebedingt remittiert zur Traumafolgestörung, Autistisches Verhaltensmuster knapp an der Grenze zur ASS und, es kam erst durch die Therapie aus dem Unbewussten zurück ins Vorbewusste (Freud, Abriss der Psychoanalyse), ein Missbrauch während meiner Kindheit, der - mit 8 wurde auf mich uriniert - zum Segeln und Segelschiffe als Hobby dissoziativ sublimiert wurde. Meine Autodachjolle wurde im Lauf der Jahre mehrfach zum Rettungsboot, Tiefwasserpersonenbergung bzw. Gefahrensituationabwendung, alles für Leute im Alter von 2 - 15. Das war der Vorteil.

Natürlich habe ich durch die Therapie - und meine Grenze zum Autismus - so Einiges über Psychiatrie und Psychologie lernen müssen, inzwischen coache ich mich selbst und habe diese Kenntnisse nützlich zum Nonprofessional Coucelling angewendet, um Einige unserer traumatisiert und depressiv angekommenen Neubürger seelisch zu stabilisieren. Die emotionale Kälte der Swinger - Szene lehrte mich, mit Ablehnung und Zurückweisung zu leben, ohne zu retraumatisieren und zu revictimisieren. Naturgemäß führen Swinger eine OFFENE Beziehung, denn ansonsten wäre es kein Swingen.

Um auf die Fragestellung zurück zu kommen: Ob eine Beziehung offen oder monogam ist, hängt im Einzelfall vom religiösen Hintergrund der Partner und Beteiligten ab. Ich persönlich bin Katholik und schenke meine Jungmännlichkeit nur einer Frau, die mich liebt. Bei offener Beziehung liegt dagegen meist eine Störung innerhalb der Partnerschaft oder, sehr häufig, eine NPS vor, Promiskuität ist hierbei ein typisches Symptom. Die 68ger Generation, wo freie Liebe in Mode war, ist mittlerweile zu alt für die Thematik.

Mein sozialer Umgang, auf den als Freunde Verlass ist, ist ausnahmslos monogam. Die Rente werde, ich, Mitglied im INF, als Single evt. in einer tedxtilfreien WG verbringen, aber dann wird es sich um freundschaftliche, nicht sexuelle Kontakte handeln. Das Thema "Beziehung" steht hier im Thread also im sexuellem Zusammenhang.

Das stelle ich doch sehr infrage. Ich bin katholisch und lebe offen. Gestört ist dabei sicher nichts 😄🙈.
AskaniWolf hat nicht gründlich
genug durchgelesen: Es liegt, so steht es geschrieben in meinem Kommentar, bei offenen Beziehungen sehr häufig eine NPS vor. Den Link von Sven Grüttefien, w erklärt wird, weshalb bei NPS keine intensive Partnerbindung möglich ist, mute ich euch hier nicht zu, er geht etwas zu tief in die Psychiatrie hinein.

Dann gibt es noch verheiratete Paare, die etwas Abwechslung in ihre eingefahrene Beziehung bringen wollen und Schichten wie die " Blumenkinder", wo freie Liebe zum Umgangston gehört. Siehe hierzu auch Freud, Masssenpsychologie und Ich - Analyse.
**********angis Mann
684 Beiträge
und leider
muss ich mal

attestieren

... was Herr wilder Wolf schreibt

lässt mir die Nackenhaare hochstehen

...so voll von verbrämten Dogmen

schrägen Weltanschauungen

Vorverurteilungen von anders denkenden

Überheblichkeit... unreflektiertheit

Verzeihung....

ich schüttel mich beim Lesen

... nur ein Pick

es gibt Paare die "swingen" nur im Club... sonst Leben die völlig monogam

sehr viele Menschen die ihre Sexualität offen und frei leben, die ich kenne, .... sind wesentlich gefühlswärmer als ... der Autor

ich hoffe ja innständig, das dass nur n Spass sein soll ...

denn dann wäre ich erleichtert...

auch wenn es wirklich n sehr schlechter Scherz wäre...

ist es keiner

...puhhhhhhhh

ach und.... NEIN ... da steht "meist"
*******olf Frau
2.446 Beiträge
Vielleicht sollte man bei der aktuellen Fragestellung des TE mal von normalen und gesunden Menschen ausgehen - Psychiatrie und die ganzen Störungsbilder wie NPS, BPS usw. sind ein völlig anderes Thema, wobei ich mir das Recht herausnehme, zu behaupten, auch Ahnung von der Materie zu haben (u.a. Studium) Oo
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