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Wie wichtig ist euch, euch über Statussymbole abzugrenzen?

Nein kein großes Hütchen... bin doch ein Frauchen..ich kann mit großen Dingen nicht umgehen...
Der Job hatte auch Vorteile....grins
stafußsymbol?
****63:
Das Post war auf mich bezogen. Ich habe in 90ern als junger Mann Kapitalanlagen an mittelständige Unternehmer verkauft. Mindestanlage war 500.000 DM. Ich fuhr zu der Zeit einen BMW 540 Kombi.

Ich dachte der Schwager ... der Vertriebsvorstand ... ?! Aber schön zu sehen, dass man Status an simplen Zahlen ablesen kann: 7er schlägt 5er schlägt 3er schlägt Monatsticket des VRR? Extra einfach, so dass es auch der größte Simpel begreift?

****63:
Ein Porsche oder SL wäre sicher als junger Mann nicht angemessen gewesen...
Steht wo? Ich habe umgekehrt auch schon sehr erfolgreiche Geschäftsleute im Defender gesehen. Grundsätzlich: wer braucht denn so einen Quatsch?

****63:
*zumthema*

Genau das IST das Thema: mache ich mich nicht furchtbar lächerlich, wenn ich im Joyclub über meinen Schwager, meinen 5er BMW oder meine Umsätzen aus verflossenen Zeiten reussiere? Ich finde: sehr!
Identitätsbildung?
Der Toyota-ched soll mal gesagt haben: "Die Leute kaufen Autos die sie nicht brauchen von Geld was sie nicht haben um Leute zu beeindrucken die sie nicht mögen."
Teilweise wahr - kommt immer drauf an wie man mit den sogenannten Statusobjekten umgeht.

Es ist eine Charakterfrage:
Typ 1) Seht alle her was ich tolles habe
Typ 2) Ich freue mich über das was ich habe


Nehmen wir mal den Familienpapa der wöchentlich samstags den brandneuen Passat Kombi wienert statt mit seinen Kindern zu spielen. Das würde ich als Posen bezeichnen um anderen zu zeigen das man angekommen sei. Auch das wenig später der nächste Nachbar auf einmal eine Mercedes E-Klasse in der Einfahrt stehen hat...während die Garage leer bleibt. Beides Typ 1.
Hat jemand einen Porsche in der Garage für Wochenendtouren aber düddelt sonst mit seinem Golf zur Arbeit kann ich das eher nachvollziehen - Typ2.

Ich habe in den letzten 20 Jahren so einige Moppedfahrer kennengelernt die sich weder für das Lebensgefühl, Touren, Technik usw. erwärmen können aber glauben sich mit einer neuen, teuren Maschine ins Gespräch bringen zu müssen um sich zugehörig zu fühlen. Quasi der kauf einer gewünschte Identität - die im Kopf nur konstruiert ist.

Motto: Haste was, biste was. Haste nix, biste nix. - Das Motto selbst führt aber zu GAR NICHTS.
Streng genommen ist auch der Millionär ein armes Schwein, wird er doch mangels Yacht vom Multimillionär belächelt. Und mal ehrlich: was ist denn ein Multimillionär ohne eigene Jets und 50-Meter-Jachten und ohne eigenen Bugatti Chiron? Pffff...aus sicht des Milliardärs ist ein Leben ohne eigene Fußballmanschaft, privaten A380 und komplette Rennwagensammlung doch völlig sinnlos.^^

Schaut man mal in die gute, alte Maslow-Pyramide rein, so treibt der oberste teil seit Jahrzehnten sehr seltsame Blüten.

Dann doch lieber liebenswürdig sein, ein gutes Herz und genug in der Hose und Portemonnaie haben ohne in Prahlereien zu verfallen. *g*
mache ich mich nicht furchtbar lächerlich, wenn ich im Joyclub über meinen Schwager, meinen 5er BMW oder meine Umsätzen aus verflossenen Zeiten reussiere? Ich finde: sehr!

Ich habe damit nicht angefangen, sondern bin angegriffen worden. So und jetzt reicht es!
*********ce_BW Frau
203 Beiträge
können wir,
nachdem nun alle ihre Besitz- und Eigentümer, auch die verflossenen, zur Schau gestellt haben, zum Thema zurückkommen?
*********acht Frau
7.330 Beiträge
@Braunswiger
"Konstruierte Identität" durch posen - chapeau!

Andererseits möchte doch jedes (im Zweifelsfall noch so unscheinbare) Töpfchen auch mal glänzen. Man muss das auch mal verstehen.
******ger Mann
1.248 Beiträge
Hohl klingt hohl. Das gilt manchmal für das Blech, oft für den Besitz und fast immer für den Kopf.
****63:
So und jetzt reicht es!

Hoffentlich.
Bodenlose Umverschämtheit, mein 40 Jahre altes
Mofa, ich fuhr vorhin bei der Tanke vor, klaute schon wieder einem 600er die Schau. Anno Domini 2000 fischte ich ein Surfbrett aus dem Sperrmüll, entwarf und baute daraus einen kleinen gut segelnden Trimaran für´s Autodach, die "Tevake", und schipperte damit auf dem Spanjerd an der Grensmaas an einigen parasitenbefallenen Narrenschiffen vorbei:

Keine Ahnung, weshalb die Callgirls auf den Luxusyachten so interessiert auf mein recyceltes Sperrmüll - Schiffchen guckten, das den Spielzeugen der - hasserfüllt mit langem Gesicht und hängenden Lefzen dreinblickenden - Narrenschiffseigner die Schau stahl. "Tevake" ist später, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort, zum Rettungsboot geworden, Tiefwasserpersonenbergung.
Für mich ist die Frage nicht ganz treffend formuliert *g*

Mir ist es nicht wichtig, mich über Statussymbole ggüber anderen abzugrenzen. Mir fällt zumindest keine Situation hierzu ein...

Statussymbole sind für mich fühlbares Zeichen, was ich mir hart erarbeitet, quasi verdient habe. Ich nehme diese als Luxus wahr. Oft erleichtern sie mir das Leben ungemein und ich genieße es einfach, sie nutzen zu können.

Was bei mir nicht funktioniert und mich abtörnt, sind Bilder mit 'mein Haus/Boot/Pferd/Insel/...'. Mir muss das ja aber nicht gefallen *g* Ich denke, diese Personen suchen eben so ihresgleichen. Und eben jedem so, wie es behagt *nixweiss*
Wer es nötig hat sich über Statussymbole zu definieren, dem fehlt es definitiv an Selbstbewusstsein und er (sie) sucht Anerkennung.
Entweder ich werde akzeptiert wie ich bin oder es ist nicht der richtige Partner(in) für mich.
Es geht doch im Joyclub um das „Knüpfen zwischenmenschlicher Beziehungen“ (welcher Art auch immer) nicht um mein Haus, Boot, Pferd oder habe ich etwas verpasst?
*********imus Mann
994 Beiträge
Wer ein Pferd ...
... ein Haus, eine Yacht oder so ein scheiss Auto als Status-Symbol nutzen muss, hat, auch wenn er das alles hat, irgendwo den Knall nicht gehört.
********i_ni Frau
247 Beiträge
****ato:
Wer es nötig hat sich über Statussymbole zu definieren, dem fehlt es definitiv an Selbstbewusstsein und er (sie) sucht Anerkennung.
Statussymbol hat immer etwas mit Selbstbewusstsein/Selbstwertgefühl zu tun. Es pusht und gleicht aus.
Die einen manchen es hier mit Fotos, in dem sie zeigen was sie haben und andere machen es mit Worten - die Jagd nach Anerkennung und dem Bedürfnis im Mittelpunkt zu stehen, hat hier viele verschiedene Seiten.
Auch die Reaktion aus Missgunst und Neid fällt hier sehr verschieden aus.
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Ich habe den Eindruck dass hier die Begriffe Statussymbol und Prestigeobjekt etwas durcheinander gewürfelt werden. Während Statussymbole nicht zwangsläufig etwas mit finanziellem Wert zu tun haben (auch einen Irokesenschnitt kann man durchaus als Statussymbol betrachten) geht es bei Prestigeobjekten in erster Linie um Wert oder Exklusivität des Besitzes. Ich würde annehmen dass sich bei fast allen Profilen hier Statussymbole finden ließen die etwas über darüber aussagen zu welcher Gruppe von Menschen der Profilinhaber sich zugehörig fühlt ... Naja, bis auf die Gruppe der Textgeneratorprofile vielleicht, die formen dann eine eigene *zwinker*
Kleine Frage in die Runde: Ist ein Six-Pack auch ein Statussymbol?


Also meines steht im Kühlschrank und der ist von Liebherr. *zwinker*
weissesBlatt
Statussymbol hat immer etwas mit Selbstbewusstsein/Selbstwertgefühl zu tun. Es pusht und gleicht aus.
Das ist im Prinzip richtig.
Es pusht, gleicht aus und spornt mich an um mehr zu erreichen.
Ist aber meine Privatsache.
Wer mich kennenlernen möchte soll mich kennenlernen nicht mein Haus. Auto oder sonst etwas.
****ron Mann
2.042 Beiträge
Kant63
Die Vertriebler sind doch arme Schweine... grins.. die fahren Kombi.. VW oder ähnliches... das ist doch kein Status.

Kann man so pauschal auch nicht sagen, die Firmenwagen Richtlinien unterscheiden sich halt von Firma zu Firma...

Im Consulting hat man da eher ne große Auswahlmöglichkeit, bei meinem vorherigen Job hatte man die Wahl zwischen Ford, VW, Mercedes, Skoda, Audi, BMW und wenn ich mich nicht täusche auch Opel.
Jeweils je nach Level hatte man da halt sein Budget das man zum freien konfigurieren des Autos ausgeben konnte, der Einstieg war je nach Versicherungseinstufung des Autos so grob 42.000€ Listenpreis oder halt mehr wenn man selber noch ein paar Euro draufgelegt hat.
Der klassische Einstieg war entsprechend nen Golf mit quasi allem oder nen A3 mit grob 70% der Sonderausstattung.
Mit steigendem Hierarchielevel sind dann auch die Budgets gestiegen, so dass beispielsweise für Projektleiter dann auch 80.000€ Listenpreis drin waren.
Für die Modelle gab es halt noch Einschränkungen, sprich keine Cabrios, Diesel, keine zu protzigen Karren (sprich Modelle jenseits von nem 5er BMW nur für die obersten Hierarchielevel).

Bei Strategieberatungen wo das Auto nur als Anreiz zur Mitarbeiterbindung dient und die Leute es beruflich aufgrund des Unfallrisikos eh nicht nutzen gibt es eher wenige Einschränkungen, da kann man sich dann auch nen Porsche als Firmenwagen holen.

Naja wenn man wirklich viel auf der Autobahn unterwegs ist lernt man die ein oder andere Sonderausstattung (z.B. Active Cruise Control) und nen gutes Fahrwerk schon zu schätzen.
Fährt man quasi nur zum nächsten Supermarkt und kaum jemals ne Langstrecke tut es natürlich auch nen alter Kleinwagen.
Der Spruch war ursprünglich von mir.. und ja Skoda wird auch gerne genommen *huhn*
bevor das....
in product placement ausartet, nochmal zur Handhabung hier und für Profilfotos:
Sportwagen sind unbequem zum Einsteigen, und wer Sex im Auto mag, ist da mit der Familienkutsche besser beraten *smile*
Mein erster Freund hatte eine Rostlaube italienischer Bauart, die uns jedoch überall hingebracht hat und bessere "Liegesitze" hatte als so manches Nachfolgegefährt *lol*
Der Verweis auf die inneren Werte geht mir so langsam auf den Keks, weil die sich tatsächlich nicht in einem Bild festhalten lassen. Vielleicht ein überlegter, offen interpretierbarer optischer Eindruck, der auf einen gewissen Intellekt und Humor schliessen lässt.
Klar, wer auf Po****e & Co. abfährt, soll auch begeistert sein dürfen, ohne als oberflächlich zu gelten. Aber Materielles ist mit den wenigsten spannend zu bereden - es sei denn, es gäbe eine interessante Geschichte dazu... Statusobjekt kann ansonsten echt langweilig sein *fiesgrins*
*********_Lip Paar
1.789 Beiträge
Ic h glaube
Das Statussymbole manchmal genau so wenig stimmen wie die Angaben zu Personen hier im Joy...
*********Simon Paar
8 Beiträge
Statussymbol
Ich bin mein eigenes Statussymbol, gebe damit nicht an und grenze mich auch nicht davon ab. Simon
*******enig Mann
8.483 Beiträge
es ist ein Segen für unsere kapitalistische Wirtschaft,
dass es irgendwo im Kopf diesen aus dem Film "Lammbock" bekannten "Ich-bin-nie-zufrieden-Mann" gibt, welcher auch den einfachen Millionär immer dazu treiben wird, ein mehrfacher Millionär zu werden und wenn er das erst ist, zu einem gewöhnlichen Milliardär aufzusteigen, bevor man endlich den erlauchten Kreis der Multimilliardäre betreten darf und sich mit sich und seinesgleichen daran messen lassen muss, wer die größte Stiftung für das Menschheitswohl initiiert hat und auf wessen Jacht der größte Hubschrauber landen kann.

Hat alles mit dem Joyclub nix bis wenig zu tun, aber ich bin froh, dass ich meinen Kenntnisstand bezüglich Dienstfahrzeuge von Vertriebsmitarbeitern aktualisieren konnte. Soweit ich es erinnere, ist insbesondere der Bereich Dienstwagen das absolute Lieblingssteckenpferd, wo sich die mittleren Angestellten (nach oben buckeln, nach unten treten) bzw. Statussüchtige gegen andere Statussüchtige durch möglichst geschickte Inanspruchnahme der Dienstwagenrichtlinien gegenüber ihren Kollegen zu profilieren trachten. Alleine für die Konfiguration des nächsten Dienstwagens wurde da gerne mal ein Viertel bis ein halbes Mann-Jahr in eine möglichst ausgeklügelte Ausstattung versenkt. Heute geht das mittels Schlaufon vermutlich etwas schneller...

Und soweit ich weiß, ist ein Kombi heute auch kein arme Leute Auto mehr, sondern eine trendige Leif-Steil-Karre, weshalb es so gut wie keine Passat oder Audi A6 Limousinen mehr gibt. Wer heute unbedingt eine Limousine möchte, muss notgedrungen zu 7er, A8 oder S-Klasse greifen...;)

In meinen jungen Jahren hatte das alles mal eine gewisse Wichtigkeit für mich - inzwischen weiß ich, dass man in einem Mini genau so viel oder sogar mehr Spaß haben kann als in einem Rolls Royce. Interessant finde ich es trotzdem, was hier so die letzten 29 Seiten an Status-Verständnis ausgerollt wurde, auch wenn es mit dem Joyclub meistens nichts zu tun hatte.

Und ich bin froh. Total froh, dass mir der ganze Luxusscheiß inzwischen am Allerwertesten vorbei geht. Hat allerdings viele Lastschrift-Rückgaben gebraucht, bis ich soweit gekommen bin...;)
**********g1970 Mann
179 Beiträge
In der Fragestellung ging’s ja um die Statussymbole im Joyclub-Profil.

Ich fände es für mich peinlich, vor einem Auto zu posieren, weil ja ich vö***n will und nicht mein Auto. Was nützt es der zu Bezirzenden, wenn der Stern auf der Haube aufrecht steht, aber nix in der Hose los ist? Wie kann sie von einem Foto, bei dem sie nicht mal prüfen kann, ob die Karre mir gehört, schließen, welche Qualitäten ich als Liebhaber mitbringe?

Die Frau, die mich zuerst nach Haus, Auto und Geldbeutel fragt, ist für mich uninteressant, zu einfältig, unsexy, raus.

Die Frau, die mich nach Herkunft und Alter eines (inzwischen im Profil versteckten) antiken Bücherschrankes fragt, zeigt Interesse an MEINEN Vorlieben, sie schließt daraus MEIN Interesse für Bücher und alte Möbel und vielleicht altmodische Sinnlichkeit – und der Einstieg in eine Konversation ist geschafft.

Zusammenfassung: Nein, im JC sind mir Statussymbole nicht wichtig.

Dass es im realen Leben ein paar Dinge gibt, die ich mir wegen schlichter Notwendigkeit oder aus Vernunft (z. B ein Haus) leiste oder weil sie mir gefallen und ich sie mir leisten kann, und diese Dinge dann als Statussymbol zur Abgrenzung gesehen werden können, ist nicht zu vermeiden. Es ist mir egal.
dass es irgendwo im Kopf diesen aus dem Film "Lammbock" bekannten "Ich-bin-nie-zufrieden-Mann" gibt, welcher auch den einfachen Millionär immer dazu treiben wird, ein mehrfacher Millionär zu werden

Wir leben in einer Leistungsgesellschaft..... Sag mal als 28 jähriger, ich bin Privatier, ich habe genug Geld, ich arbeite nicht. Au Weia.....Der Status fällt sofort unter den eines Müllmannes....
Privatier zu sein, bzw. nicht zu arbeiten darf man sich in unserer Gesellschaft erst ab 55 Jahren leisten.
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