Wie wichtig ist euch, euch über Statussymbole abzugrenzen?

Mir ist das null wichtig weder habe/brauch ich welche, noch intressiert mich das bei anderen..wenn ich mit der person nicht kann bringt das tolle haus/auto/klamotten auch nix mehr...

Grundsätzlich finde ich, dass man stolz auf das sein darf, was man besitzt und sich erarbeitet hat. Weder finde ich das arrogant, noch irgendwie oberflächlich.
Einige Statussymbole können durchaus etwas über Charakter und Hobbies verraten, was ja so schlecht auch nicht ist. Wenn jemand ein Musclecar aus den 60ern oder 70ern besitzt, interessiert mich das schon ein wenig - ich liebe solche Autos nämlich sehr. Genauso Chopper.

Nicht jeder sucht hier ausschließlich nach Sex. Für Freundschaften oder Beziehungen können Dinge, die einen wichtigen Platz in jemandes Leben einnehmen, durchaus eine Rolle spielen. Für mich macht das Menschen auch interessanter. Nicht unbedingt wegen teurer Statussymbole - der finanzielle Wert interessiert mich nicht.

gehts in der Tat nicht mehr um Statussymbole oder sonstwelche Verdienste.
Insofern stehen wir dem kritisch gegenüber.
Wenn jemand Statussymbole verwendet,
kann ein Grund sein,
um etwas zu kaschieren.
Was sagt schon Pilot, Arzt, Bootsbesitzer, Maseratifahrer oder Stadtdirektor aus?

Beim Date gehts um die Liebesfähigkeit:
d.h. Liebe geben und Liebe empfangen können!
Und ohne Liebe ist alles nichts.

Mancher sieht in etwas ein vermeintliches Statussymbol, was der "Träger" überhaupt nicht so meint...

reden ist oft hilfreich

Wir finden Dessaus und Statussymbole muss man trennen. Aber wenn zu viele Statussymbole auf einen Profil zu sehen sind, passen wir auch auf. Diese Menschen verwechseln das auch mit Niveau. Oft zeigt es sich, das gerade diese Menschen am wenigsten davon haben.
Aber im Club Nackt und alles sind gleich?? Heute kann sich wohl jeder eine heißes Outfit zulegen ohne das man den Status erkennen kann. Wir finden es einfach geil, wenn man heiß Umhüllt von Dessaus ist.

brauchen wohl eher solche die sonst nichts zu "bieten" haben. Mir /uns ist es total egal was jemand hat, besitzt oder welche Titel er hat. Wir wollen die Menschen kennen lernen , sein Charakter ist wichtig, seine Menschlickeit.....und das alles lässt sich nicht an Materiellen Dingen fest machen. Mich persönlich schreckt ( mein Boot , mein Auto mein Haus ect.)das mehr ab als das es zu einem treffen beiträgt.
Treffend finde ich wie oben schon erwähnt ....wenn wir nackt sind, nützen dir diese ganzen Dinge nichts. Machen auch keinen dadurch "sympathischer".
Aber sieht ja auch nicht jeder gleich

.....Du darfst dann aber auch nicht vergessen, die dicke Rolex abzulegen...

...ich denke, ich besitze und benutze einige Dinge, welche Andere als Statussymbol verstehen würden. Ich habe sie mir für mich gegönnt, weil sie mir gefallen, ich mich mal belohnen wollte, weil sie mir teilweise hilfreich sind im Job usw. Aber ich will damit niemanden beeindrucken à la "seht mal her, was ich für ein toller Hecht bin..."

Mir sind Statussymbole vollkommen egal. Ich sehe nicht ein, warum ich jemandem zeigen sollte, was ich gekauft habe (das kann ja jeder, der das Geld dafür hat) und ich interessiere mich echt nicht dafür, ob jemand ein rotes oder weisses Auto hat.

Allerdings interessieren mich sehr wohl Hobbys und Interessen. Das lässt sich manchmal nicht klar von Statussymbolen trennen. Entsprechend mag ich es, einen Einblick in die Hintergründe eines Menschen zu erhalten. Allerdings mag ichs nicht, wenn es dann angeberisch rüber kommt.

Null...schon immer.
Selbst bei Kleidung achte ich darauf, dass kein Name oder Emblem auf den Klamotten prangt.
Oft schwer genug, vor Allem, wenn man unischwarz möchte.

Autos bringen einen von A nach B..etwas bequem darf sein...aber da sind popoheizung, klima , sound und Telefon primäre Punkte...solange das Auto schwarz ist und leise genug auf Strecke 200 mit Tempomat rutscht,, brauche ich auch keinen Schwanzbeschleuniger mit Ring, Stern oder angedeutenden Eiern im Kühlergrill

Mir fällt es oftmals schwer Statussymbole zu erkennen.
Sehr häufig sind da Dinge abgebildet, die mich genau gar nicht interessieren.
Autos wo mir die Marke nicht taugt, Haus mit Pool was ich persönlich nicht haben will oder dicke Wecker am Handgelenk von denen ich weiß, dass sie teuer sind, die ich aber unschön bis peinlich finde.
Sehe ich, selten, mal etwas, das meinen Geschmack trifft, dann könnte mich die dazugehörige Person schon interessieren. Primär würde ich aber dennoch das sogenannte Statussymbol sehen (eben weil es etwas ist, was mir taugt) und dann vergesse ich vielleicht aus Versehen doch auf die Person.

Persönlich habe ich mich inzwischen von fast allem getrennt, was in der gängigen Meinung als Statussymbol durchgehen mag. Einige wenige Dinge die mir viel bedeuten besitze ich noch, auf ein Foto zum Zwecke des Anbandelns würde ich die allerdings nicht bannen.
Das sind alles Sachen, die eine Geschichte haben, und die wird bei Interesse erzählt. Durch mein Wissen über jedes einzelne Stück, durch die persönliche Historie und durch die Erlebnisse die ich dazu erzählen kann, grenze ich mich von denen die sowas nur vorzeigen können genug ab.

Ich bin status-symbol-frei erzogen worden. Meinem Vater waren Status, Titel und Geld sowas von egal - und mir sind sie das auch.

Wenn sich jemand freut, dass er oder sie ein tolles Auto besitzt, so kann ich das nachvollziehen, auch wenn ich kein Auto-Freak bin.

Aber wenn sich jemand nur über sein/ihr Haus, sein/ihr Boot, sein/ihr Auto ... definiert, dann tun sie mir Leid und sind in der Regel keine Menschen, mit denen ich mit länger abgeben möchte.

Es kommt also immer drauf an, wie jemand ist und wie er/sie sich verhält.

Wir definieren uns nicht über die Statussymbole. Für uns steht der Mensch im Vordergrund und nicht sein Besitz und genau so möchten wir auch behandelt werden.

Es gibt natürlich schon Autos die einfach "schön" sind. Von daher ist es schon ok, wenn eine schöne Frau vor/in/im einem schönen Auto/Motorrad posiert. Hat alles seine Legitimation.
Aber auch Fotos mit kleinen Statement können schön sein. Oder?

Das ist doch kein Statussymbol

Hier ist ganz viel Leidenschaft zu spüren

kleines Statement, oder auch understatement

Manchmal habe ich das Gefühl, dass dieses Statussymbol-Gelaber typisch für Neider ist.


Dann kann es wohl auch schlecht ein Statussymbol sein, denn Status setzt Besitz voraus.
Ist dann wohl eher, um die typischen Elstern (also Frauen, die sich von Glanz anlocken lassen) zu blenden.

Belang für mich/uns. Wir leben gut, aber das muss doch niemand interessieren, wie das genau aussieht. Mein (einziges) Auto ist 16 Jahre alt, Kompaktklasse. Meist fahre ich ohnehin mit der Bahn. Meinen Beruf gebe ich nur preis, wenn es amtlich verlangt wird oder sich etwas Privates ernsthaft entwickelt. Und mir ist auch ziemlich egal, was andere vorzeigen. Imponieren konnte mir bisher auf diese Weise niemand. Wohl aber kann man mir durch Tun, durch Intelligenz (ich bin durchaus sapiosexuell zu nennen) sehr viel Respekt abnötigen. Es zählt immer nur der Mensch, nicht das Potomkinsche Dorf, das er um sich gebaut hat.

Was ich besitze,hab ich mir angeschafft,da es mir gefällt.
Ob's jmd anders zusagt ist mir ehrlich gesagt Wurst.
Bei einigen Profilen Klick ich weiter,da es eben oft den Eindruck macht"schaut,ich bin toll.eine gute Partie".
Ein Charakterzug,den ich nicht mag.
Es gibt wichtigeres und schöneres als "Besitz".
Und,wer sich über "Haben" definiert,hat meist sonst sehr wenig.

Menschlichkeit ist mir eindeutig wichtiger

(Sta̱tussymbol - Gegenstand, mit dem jmd. anderen seine (hohe) gesellschaftliche Stellung zeigen will.)

So viele Silikonbrüste zeigen sich hier auf Joy. Man könnte meinen, die Damen seien stolz darauf. Es hat ein haufen Geld gekostet, sieht gut aus und scheint ihr Selbstwertgefühl verbessert zu haben. Ist das nun schlimm? Muss man sich da wirklich Gedanken machen? Zumindest ist Joyclub die richtige Adresse, die Brüste zu präsentieren. Ich finde sie toll.
Als Mann lässt man sich in aller Regel die Brüste nicht vergrößern. Mann kauft sich Auto, Haus und Boot. Fühlen sich denn wirklich so viele Menschen quasi persönlich dadurch angegriffen, wenn man etwas präsentiert? Gut, es gibt natürlich viele andere Plattformen, auf denen ein Auto eher interessant erscheint. Komischerweise hält sich hartnäckig das Gerücht, dass Frauen eben auf Auto, Haus und Boot abfahren. Ich behaupte mal ganz provokativ, dass da viel Wahrheit dahintersteckt. Da gibt es noch so ein Gerücht. Geld soll angeblich sexy machen.
So sehr man sich auch darüber echauffiert, es gibt mindestens genauso viele Menschen, die auf Statussymbole anspringen wie diejenigen, denen es schlicht egal ist.
Ich für meinen Teil lasse mich gerne neben einem echten muscle car fotografieren, auch wenn es nicht mir gehört, da ich diese Autos einfach super finde. Und für mich ist das Foto ja eine Erinnerung. Um jetzt Joyclub-gerecht zu werden, müsste sich dann noch einen heiße Biene mit dazu stellen, oder?
...mal erhlich. Wer kommt nichts ins träumen, wenn man ein schönes Anwesen mit Pool auf eines der Fotos sieht? Ich fühle mich dann sofort in Urlaubsstimmung versetzt.

Natürlich werden Männer nach Status beurteilt. Ein Mann mit entsprechendem Outfit, Auto und Backround wird erfolgreicher beim Finden einer Frau sein, als ein Mindestlohnempfänger mit Monatskarte von den Verkehrsgesellschaften. Dafür gibt es genug Männer, für die auch die Frau dann ein Statussymbol darstellt und entsprechende Mindestanforderungen erfüllen muss.

Ich mag Menschen, deren Besitz ihnen etwas wert ist - in der Regel auch viele Voraberwägungen.
Zu bedenken sei: Besitz verpflichtet zu vielem, es sind also Menschen, die sich freiwillig an Ausgesuchtes und mitunter Mühevolles binden. Ich sehe sehr wohl auf die Dinge, die sich mein Gegenüber zugelegt hat und interessiere mich für die Gründe der jeweiligen Anschaffung - ob sie nun Stereotyp seien oder Kontrast. Einige davon sind tatsächlich Statussymbole. Weil diese Dinge Sinnbild für den gepflegten Überschuss eines Menschen sind.

Ein Arsch, an dem die Anziehungskraft des Erlesenen inmitten unserer Geizistgeilgesellschaft komplett vorbei geht, interessiert mich weniger, weil vermutlich eine gemeinsame Perspektive fehlt.
Weil ich keinen Versorger benötige, sondern mich selbst mit dem Annehmlichen gerne versorge.

Was mir zum Thema öffentlich gezeigtes Statussymbol einfällt wäre der päpstliche Fischerring.

Japp.
Und es ist unerheblich was so manche Frau zu dem Thema in ihrem Poesiealbum stehen hat.
Es ist erstaunlich wie die Fähigkeit Scheidenfeuchte zu produzieren tatsächlich mit diesem Umstand korreliert.