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Wenn die Sub weint - wie geht ihr damit um?

*******herz Frau
6 Beiträge
Ich kann nur als Sub sprechen, aber in der Regel weiß ich vorher, ob ich stabil genug für einen öffentlichen Besuch bin oder nicht. Natürlich kommt es vor, dass ich mich zu sehr verausgabe bzw Grenzen überschreite und dass dann die eine oder andere Träne fließt.
Da Tränen generell für mich eine schwierige Sache darstellen und mein Top als einziger ganz genau weiß, wie er mich wieder "zurück holt", wäre es für mich furchtbar, würde sich jemand in die Situation einmischen. Ich würde mich über alle Maßen schämen und mein Stolz wäre verletzt. Es hätte für mich auf mentaler Ebene weitreichende Folgen, wenn jemand von außen hinzukäme.

Das ist natürlich nur meine persönliche Empfindung *g*
Wer weint, der hat Gründe. Wer fragt, der hat ebenfalls welche.
Wenn alles okay ist, die Tränen also aus anderer Ursache fließen, dann zeigt man dem Frager nur eben klar und signalisiert: Keine Sorge, alles im grünen Bereich.
Es geht schnell und schafft Klarheit.
Wo ist das Problem?
Da Problem könnte sein: der Fragende bringt einen oder beide einfach durch Einmischung raus.
Na und? Wenn alles okay ist, dann kommen sie auch wieder 'rein. Muss man doch kein Drama daraus machen.
Oder doch?
Und, wenn ja, warum?
Das sehe ich anders.

Es gibt Subs, die dermaßen tief in sich 'ruhen', dass es Stunden der Vorbereitung kostet, sie genau an diesen Punkt zu bekommen.

Dann kommt einer, lässt das Szenario des Abends platzen und geht wieder ...

Deswegen sollte man Subs besser anleinen. Meiner würde vollends ausrasten und ALLEN Anwesenden die Fete zerstören. *zwinker*

Gerne nochmal: es sind alle Freiwillig da und ein Spiel, welches man nicht versteht oder wozu man nicht eingeladen wird, das stört man nicht.
Ausgangspunkt ist schließlich eine Play Party und nicht der hiesige Marktplatz.
**********henke Mann
9.650 Beiträge
Nun, ...
... wenn eine einfache Frage diese "tief in sich ruhenden" Subs aus dem Konzept bringt, dann ist der Besuch einer Veranstaltung, auf der die Gefahr einer Ansprache besteht, vielleicht nicht anzuraten.
Einmal davon abgesehen ....
... wird sicher nicht die Sub angesprochen, wenn sie durch Halsband und Leine klar ihren Platz und ihre Zugehörigkeit zeigt. Hier wäre der Dom anzusprechen. Ich möchte auch bezweifeln, dass eine gute Sub, auf eine Ansprache von außen, überhaupt antworten dürfte/würde.
*******fly Frau
6.300 Beiträge
also
man mag mich wieder als überheblich darstellen aber ich weise nochmals auf das Beobachten hin.

Weint die sub und sucht Augenkontakt mit Umstehenden bewege ich mich mal an die Bar und versuche weiter zu sehen...ist sie nervös/flatterig und wirkt sein Beruhigen nicht, dann beobachte ich weiter. Kann dazu ja was trinken *g* ist sie in einem Spiel (an der Bar???) dann wird sie sich kaum ablenken lassen und voll auf ihn fokussiert sein. Wie verhält sich der Top..?auch diesem merkt man schon an wenn etwas anders läuft als es sein sollte.

Und dann nochmals ich habe keine Hemmungen an der Bar freundlich zu fragen ob denn alles in Ordnung sei...schliesslich ist dort kein "playground"

ob der Top dann rumzetert ist mir sowas von egal...er wird kaum lauter zetern können als ich und sonst dürfen es dann die Tops unter sich klären...denn meiner liesse mich nicht lange von einem anderen anmosern...von wegen subs an die Leine...an einem öffentlichen Event ist es nun mal so das es zu Unterbrüchen kommen kann...wenn dies aus Angst um die Sicherheit von jemandem passiert ist das auch zu verstehen. Ginge mir jedenfalls so...ich würde der "Störesub" ganz nett sagen "danke für die Fürsorge es ist alles ok".
*****riq Mann
205 Beiträge
**********henke:
Nun, ...
... wenn eine einfache Frage diese "tief in sich ruhenden" Subs aus dem Konzept bringt, dann ist der Besuch einer Veranstaltung, auf der die Gefahr einer Ansprache besteht, vielleicht nicht anzuraten.

Ich fände die Ansprache von Botton ohne die Erlaubnis von Top schon mehr als unverschämt. Wie viel Erfolgschancen, gleich welcher Art, jemand hat, der nicht einmal das ihm begegnende, offensichtliche Machtgefälle hat, sollte jedem klar sein. *gruebel*
*******ker Paar
196 Beiträge
Wenn ich den O-Ton des Threads
richtig interpretiere, dann ist der Grund dafür, das es gedauert hat, bis der Sub in untenstehender Situation geholfen wurde:

Da bin ich ganz bei Dir. Und da sollte jeder eingreifen. Ich weiß das diese Frau damals zigmal im Wechsel Hilfe sowie ihr Safeword nannte.

wohl:

Ich fände die Ansprache von Botton ohne die Erlaubnis von Top schon mehr als unverschämt. Wie viel Erfolgschancen, gleich welcher Art, jemand hat, der nicht einmal das ihm begegnende, offensichtliche Machtgefälle hat, sollte jedem klar sein.

und:
... wird sicher nicht die Sub angesprochen, wenn sie durch Halsband und Leine klar ihren Platz und ihre Zugehörigkeit zeigt. Hier wäre der Dom anzusprechen. Ich möchte auch bezweifeln, dass eine gute Sub, auf eine Ansprache von außen, überhaupt antworten dürfte/würde.

oder:
Da Tränen generell für mich eine schwierige Sache darstellen und mein Top als einziger ganz genau weiß, wie er mich wieder "zurück holt", wäre es für mich furchtbar, würde sich jemand in die Situation einmischen. Ich würde mich über alle Maßen schämen und mein Stolz wäre verletzt. Es hätte für mich auf mentaler Ebene weitreichende Folgen, wenn jemand von außen hinzukäme.
...

Wenn die Leute wirklich so gehemmt sind, nachzufragen, dann zögern sie eben, bis sie sich wirklich sicher sind, das da Hilfe benötigt wird. Gut oder schlecht?


Er von codemarker
**********henke Mann
9.650 Beiträge
Während...
... ich die weinende Sub tröste, redet meine ebenfalls anwesende Herrin ein paar Takte mit dem Top der weinenden Dame - ich denke mal, dass der dann nie mehr eine Frau zum Weinen bringt *g*
*****riq Mann
205 Beiträge
**********henke:
Während...
... ich die weinende Sub tröste, redet meine ebenfalls anwesende Herrin ein paar Takte mit dem Top der weinenden Dame - ich denke mal, dass der dann nie mehr eine Frau zum Weinen bringt :-)

Also das Machtverhältnis zwischen Top und Bottom beruht auf Freiwilligkeit und dem Wollen dieser Situation auf beiden Seiten. Wie kann man aus diesem Umstand den fatalen Fehlschluss ziehen, dass eine dominante Persönlichkeit jeden anderen, beliebigen Menschen maßregeln könnte / dürfte?


Ich arbeite in im Bereich der öffentlichen Sicherheit und Ordnung. Während ich im Dienst bin, sollte so mancher Anweisung entsprechend Folge geleistet werden, da von Seiten des Gesetzgebers ansonsten teils empfindliche Konsequenzen angedacht sind.
Aber außerhalb meiner Dienstzeit, sobald ich aus der Klamotte raus bin, oder gar in einer anderen Stadt, bin ich genau so ein Mensch wie jeder andere, ohne irgendwelche höheren Rechte.


Wenn sich mir ein Mensch unterordnet, stelle ich die Regeln auf und lege ggf. entsprechende Konsequenzen fest. Aber das bedeutet doch nicht, dass mir dieses Recht gegenüber anderen Menschen obliegen würde.
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
*****riq:
Wenn sich mir ein Mensch unterordnet, stelle ich die Regeln auf und lege ggf. entsprechende Konsequenzen fest. Aber das bedeutet doch nicht, dass mir dieses Recht gegenüber anderen Menschen obliegen würde.
Die Grenzen dieser Unterordnung darfst aber nun mal nicht du festlegen ... nicht einmal was deine eigenen Kinder angeht. Auch da gibt es Grenzen die von deiner Entscheidung unabhängig sind. Und das trifft natürlich auch auf Menschen zu die sich dir freiwillig unterordnen - das gilt immer nur höchstens bis zum Widerruf dieses Einverständnisses, nicht bis zu deiner Akzeptanz des Widerrufs ...
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Ich denke aber auch dass der, der ein sensibel gemachtes Hilfsangebot, eine unaufdringliche Frage in dieser Hinsicht, als Infrage stellen der eigenen Selbstherrlichkeit betrachtet ein ganz anderes Problem hat ...
Ergänzend zu @***az und @**********henke: Wenn ich mit jemandem was zu klären habe, dann kläre ich das mit der betreffenden Person direkt und unabhängig davon, ob hier jemand jemandes Dom oder Sub oder sonst was ist. Nur weil sich jemand als jemandes "Dom" versteht und wahrgenommen wissen möchte, bin ich noch längst nicht verpflichtet, diesem offenbar sehr dringenden Bedürfnis nachzukommen und um fremder Leute Sexualphantasien willen einen "Dienstweg" einzuhalten.
Es sind Clubgäste und nichts weiter.
Willkommen in der Realität!
********iebe Mann
10.348 Beiträge
Nicht gegen ein Hilfsangebot, das würde ich auch machen. (Beiden gegenüber.)

Aber ich gebe tyasariq (schwieriger Name! *zwinker*) recht: Maßregeln steht niemandem zu, außer es ist eindeutiges Fehlverhalten feststellbar (z.B. wenn ein Safeword ignoriert wurde oder ganz eindeutige Wünsche von sub, die nichts mit dem Spiel zu tun haben, missachtet werden). Einfach die Tatsache, dass ein/e sub weint, ist noch lange kein Grund, sich einzumischen und schon gar niemanden maßzuregeln! Das würde ich mir als Dom schön verbitten, schließlich ist die Herrin von Kamelienschenke ja weder meine Herrin noch die meiner sub.

Und die Grenzen der Unterordnung meiner sub legt nur sub allein fest. Niemand Außenstehender. (Immer vorausgesetzt, dass Einvernehmlichkeit besteht und keine Gesetze verletzt werden.)

Er von Drachenliebe schrieb
*****riq Mann
205 Beiträge
*****de2:
Die Grenzen dieser Unterordnung darfst aber nun mal nicht du festlegen [...]

Sry, aber das ist ein komplett anderes Thema. Insbesondere wie weit dies erlaubt / erwünscht ist, wenn man an Dinge wie ein Rapegame oder eine TPE denkt, kann man sicher in einem entsprechenden Thema lang und hitzig diskutieren. *zwinker*
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
*****riq:

Sry, aber das ist ein komplett anderes Thema.

Das sehe ich eben nicht so. Hier wird immer wieder eine Ansprache mit dem Hinweis auf die vermeintliche Berechtigung oder Stellung als Dom für unberechtigt erklärt.

Ich denke, niemand wird hier argumentieren dass man eine einvernehmliche Interaktion stören sollte, nur weil sie einem möglicherweise nicht gefällt.

Bestärkt sich allerdings der Eindruck dass es nicht mehr um Einvernehmlichkeit geht, auch wenn das sicherlich unter Umständen schwer zu beurteilen ist und eine Diskussion, wann man das als gegeben annehmen kann durchaus berechtigt ist, hat ein Hinweis auf die vermeintlichen 'Rechte' eines Doms aus meiner Sicht überhaupt keine bindende Wirkung.
*top* Denn wenn's nicht einvernehmlich ist, dann ist es kein BDSM mehr, und dann gibt es weder Sub noch Dom - erst recht nicht für Außenstehende.
Jetzt nähern wir uns bestimmt wieder der üblichen Diskussion um den Metanonsens, wie immer ...
*****riq Mann
205 Beiträge
*****de2:
[...]Ich denke, niemand wird hier argumentieren dass man eine einvernehmliche Interaktion stören sollte, nur weil sie einem möglicherweise nicht gefällt.[...]

Überlegen wir noch mal kurz, was die ursprüngliche Frage war...

*****Sub:
[...]
Viele Subs mit ihren Herren. Und da drüben, mitten an der Bar ein Dom mit einer wunderschönen Sub. Diese allerdings nervös, den Tränen nahe bzw sie weint und versucht nervös ihre Tränen runter zu schlucken, diese zu verstecken oder aus dem Gesicht zu wischen. Gleichzeitig sehr ihr aber auch wie sich ihr Dom sehr um sie kümmert. Sie tröstet oder beruhigend auf die einredet.[...]
*nachdenk*

*****de2:
[...]Bestärkt sich allerdings der Eindruck dass es nicht mehr um Einvernehmlichkeit geht, auch wenn das sicherlich unter Umständen schwer zu beurteilen ist und eine Diskussion, wann man das als gegeben annehmen kann durchaus berechtigt ist, hat ein Hinweis auf die vermeintlichen 'Rechte' eines Doms aus meiner Sicht überhaupt keine bindende Wirkung.

Und wo habe ich dieser Sichtweise widersprochen? Es wurde hier schon deutlich dargelegt, dass spätestens beim Safeword Schluss ist und man hier einvernehmlich der Meinung ist, dass eine Einmischung bei der eklatanten Missachtung des Selbiges ein Eingriff sehr wohl gerechtfertigt ist.

Rechtlich gesehen sind wir ab diesem Punkt bei der Körperverletzung nach § 223 StGB bzw. zumeist § 224 StGB und bei einem entsprechenden Eingreifen ggf. bei einer Notwehr / Nothilfe nach § 32 StGB. Die Strafnormen sind da eindeutig und ich behaupte mal, dass es dazu keine zwei Meinungen gibt.


In dem von Dir aufgegriffenen Beitrag bezog ich mich auf die Aussage von Kamelienschenke.

**********henke:
Während...
... ich die weinende Sub tröste, redet meine ebenfalls anwesende Herrin ein paar Takte mit dem Top der weinenden Dame - ich denke mal, dass der dann nie mehr eine Frau zum Weinen bringt :-)

Meine Aussage war hierzu, dass man als ein dominanter Mensch eben nicht automatisch das Recht habe jede andere Person zu maßregeln.


Ich persönlich empfinde es als Zeichen der Schwäche und Unsicherheit das Spiel anderer zu bewerten bzw. abzuwerten. Erlaubt ist, was allen beteiligten gefällt. Oder, um es mit Huna zu halten... Wahr ist, was funktioniert.


Aua ist nun einmal kein Safeword. Und ich hatte bereits Frauen in meinem Leben, die mich innständig darum geben haben mehr Kontrolle zu übernehmen oder sie härter zu züchtigen. Ebenso denke ich im Nachhinein, dass so manche Geschichte besser gelaufen wäre, wenn ich sie mehr geschlagen hätte. Aber damit kommen wir von der Ursprungsfrage immer weiter ab. Wir können dazu gerne ein neues Thema eröffnen oder per CM diskutieren.

Unterm Strich bleibt, dass ich nicht in Clubs mit BDSM Hintergrund gehen sollte, wenn ich nicht sehen mag, wie Menschen an ihre körperlichen / geistigen Grenzen getrieben werden. Falls ich es doch tue, sollte ich so fair sein und einfach mal unterstellen, dass alle Anwesenden die geistige Klarheit haben, dass sie beurteilen können, wann es zu weit geht.
Eindeutige Überschreitungen, wie hier in einem Fall beschrieben, sind da, dem gesunden Menschenverstand folgend, ausgenommen und dennoch die absolute Ausnahme.
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Nun, der Thread hatte sich, wie das häufig passiert, etwas über das eingangs genannte Thema hinaus entwickelt.

Und ja, ich würde mir das definitiv nicht antun so etwas mit ansehen zu müssen, es muss sich also keiner Sorgen darüber machen dass ich ohne Sachkenntnis eingreifen würde, es sei denn jemand käme zu mir nach Hause und würde meinen mich hier damit konfrontieren zu müssen - der könnte sich allerdings meiner entschiedenen Meinungsäußerung dazu sicher sein denn das wäre auf jeden Fall von meiner Seite her nicht einvernehmlich *zwinker*

Die Frage ist dann eben, bleibt man ausschließlich bei dem speziell geschilderten Fall oder geht man auch auf die Fragen ein, die sich im Zusammenhang mit der gestellten Frage ergeben ... Es wurden Beispiele genannt in denen es nicht mehr möglich ist, ein vorhandenes Safeword zu benutzen, das schränkt die Beschränkung auf den Gebrauch des Safewords als alleiniges Merkmal ein.
********iebe Mann
10.348 Beiträge
Candide2:
Das sehe ich eben nicht so. Hier wird immer wieder eine Ansprache mit dem Hinweis auf die vermeintliche Berechtigung oder Stellung als Dom für unberechtigt erklärt.

Nichts gegen eine Ansprache. Aber was Kamelienschenke da andeutete,
Während...
... ich die weinende Sub tröste, redet meine ebenfalls anwesende Herrin ein paar Takte mit dem Top der weinenden Dame - ich denke mal, dass der dann nie mehr eine Frau zum Weinen bringt *g*
das ging schon über ein Angebot hinaus, ob Hilfe willkommen wäre. Das setzte voraus, dass der Dom komplett die Kontrolle über die Situation verloren hätte und hilflos wäre, aber das muss überhaupt nicht sein.


Landlady_bb:
Denn wenn's nicht einvernehmlich ist, dann ist es kein BDSM mehr, und dann gibt es weder Sub noch Dom - erst recht nicht für Außenstehende.
Jetzt nähern wir uns bestimmt wieder der üblichen Diskussion um den Metanonsens, wie immer ...
Metakonsens, wenn's recht ist. Bitte um korrekte Schreibweise, danke.
Außerdem, nein. Was hat der damit zu tun? Ich gehe beim BDSM grundsätzlich davon aus, dass er einvernehmlich ist - die Ausnahmen habe ich bereits oben genannt (Safeword nicht beachtet, eindeutige Wünsche von sub missachtet - wie der, nach Hause gebracht zu werden zum Beispiel). Tränen allein sind noch kein Hinweis auf ein Ende der Einvernehmlichkeit.

Ich glaube, wir müssen einmal etwas grundsätzlich klarstellen: Weinen bedeutet einen emotionalen Overflow. Mir kommen z.B. bei sehr schöner Musik sehr oft Tränen in die Augen und die Kehle ist total zugeschnürt. Ist das schon etwas Schlimmes? Muss man eingreifen? Im Gegenteil - viele subs berichten davon, dass sie von einer Session emotional zum Weinen gebracht wurden, weil es schön war, weil sie "geflogen" sind, weil sie unendliches Vertrauen oder sogar Liebe zu ihrem Dom verspürten.
Wenn ich mir vorstelle, dass dann jedesmal ein fremder sub sich um sie kümmerte, während dessen Dom ihrem Dom die Leviten läse ... du lieber Himmel aber auch!

Daher möchte ich dringend empfehlen, dass man zwar die Situation beobachtete, und eventuell höflich Unterstützung anböte. Von einem Eingreifen möchte ich prinzipiell wirklich abraten, außer es wäre ganz klar, dass sie sub Hilfe von außen benötigte.

Er von Drachenliebe schrieb
*****riq Mann
205 Beiträge
Candide_nw, ich möchte Dir nicht zu Nahe treten, aber SM, BDSM und ähnliches stehen in Deinem Profil unter Mag ich nicht so. Du beschreibst Dich selbst als ohne Sachkenntnis und erklärst, dass Du auf keinen Fall in einen entsprechenden Club gehen würdest. Das ist auch vollkommen in Ordnung!

Jedoch ist das Thema eben solch ein Szenario, dass Du offensichtlich nicht aus der Praxis kennst, in solch einem Club, den Du nicht betreten würdest. Und wir befinden uns hier im BDSM-Forum.

Was denkst Du, wie viel Mehrwert es wohl für Dich und auch alle anderen hat, wenn wir uns jetzt von der ursprünglichen Frage immer weiter entfernen und theoretische Szenarien durchspielen, die Dir augenscheinlich ohnehin nichts geben bzw. nicht gefallen würden?
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
@Er von Drachenliebe

Deinen Ausführungen würde ich mich uneingeschränkt anschließen.
********iebe Mann
10.348 Beiträge
Yepp. Wieder einmal ...

Hätte ich für jedes Mal, wo "BDSM interessiert mich nicht und ich kenne mich auch nicht aus"-User(innen) bei BDSM-Themen mitschreiben, einen Cent, ich müsste wohl nicht mehr arbeiten gehen.

Er von Drachenliebe schrieb
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