Wieviel Vorbereitung braucht ihr beim Analsex?

Ich denke, da wirst Du hier sehr viele Varianten zu lesen bekommen!

Was mich aber ein wenig aufregt ist, dass Du eine "Anlaufzeit" von 15-20 Minuten als "sehr lange Vorbereitung" empfindest ....

Es kommt wohl auch auf die Erfahrungswerte der jeweiligen Frau an, ob man schon vorher (Vaginal)Sex hatte, eben: Wie entspannt man ist und wie groß die Lust ist.

Im Grunde sollen es ja beide genießen und wenn ich merken würde, dass das Dehnen vorweg zu langwierig für meinen Partner ist, dann geht´s halt nicht in´s Hintertürchen, ganz einfach!

Dein "normal" steht zwar in Tütteln, sagt aber eben auch was aus, was ist normal, ist AV normal

Wenn Du Freude daran hast und es mit einer Frau erleben darfst, dann freue dich über beide Varianten

Ich bin zwar Variante 2 , aber finde es durchaus auch mehr als schön , wenn Variante 1 ins Spiel eingebaut wird. Nur weil es eigentlich auch zackig geht, heißt es ja nicht dass Frau das Vorspiel dazu nicht auchmal genießen möchte.

Zum Thema was ist dabei "normal" würde ich sagen , dass immer normal ist was gefällt bzw auf was man gerade Lust hat.

NORMAL ist beides


Und ich gehe mit undercoverluder konform, das auch 15-20 Minuten keine lange Anlaufzeit ist. Sowieso komisch, dass man beim Sex bei einzelnen Handlungen/Stellungen die Zeit stoppt. Sieh's doch einfach als Teil des Spiels. Oder ist Dir die "Vorbereitung" etwa lästig?

Als Mann geantwortet:

Ich sehe uns auch als Typ 2, wobei das sicher auch tagesformabhängig ist.

Außerdem: Die Größe des Schwanzes ist eine Variable, die bei der Antwort zu berücksichtigen ist, genauso wie die Routine der Frau (oder des Manneshintern, macht ja keinen Unterschied).

Und gegen das dehnende Vorspiel spricht überhaupt nichts, wenn es denn nötig wäre.

Es gibt beim Analsex nichts Blöderes, als einen aktiven Partner, der es eilig hat.

Abgesehen davon hängt es wesentlich davon ab, wie trainiert die Dame ist. Vorab eine Spülung, plug rein und Zeit verstreichen lassen ist generell hilfreich. Die Alternative ist eben deine Variante 1 lieber TE. Frau kann sich auch regelmäßig via Plug auflockern. Das ist dann grundsätzlich angenehmer.

Übrigens finde ich es sehr hilfreich, wenn ein Mann, der schnell und hart anal vögeln will, mal am eigenen Körper erfährt, wie schmerzhaft und blöd Eile ist. So ein Anus hat einen eigenen Willen und wenn zu schnell vorgegangen wird, tut es meist die ganze Nummer über weh. Ich sag mal so: wer maso ist, wird das nicht stören. Wer nicht, so kann man jedem Menschen Analsex sehr schnell madig machen.

Da Anal beim Passiven häufiger kleine Verletzungen auftreten können, lieber mit Kondom Spaß haben, das Risiko sich fieses Zeug einzufangen ist erhöht gegenüber vaginalem GV. Um Verletzungen durch Ecken an den Fingernägeln vorzubeugen einen Einweghandschuh nutzen. Das gilt besonders dann,wenn der Mann gerne hart loslegen will.

Besser hätte ich es nicht formulieren


Ich würde soweit gehen und sagen, dass das der Hauptgrund in meinem Bekanntenkreis ist, wenn jemand diese Art von zwischenmenschlicher Beziehungspflege nicht (mehr) so toll findet.

"Normal" gibt es m.E. eh nicht. Von daher immer langsam an die Partnerin / den Partner antasten und vor allem viel kommunizieren ist das A und O.

Wenn ich könnte, würde ich dafür auch 10 Komplimente senden! Wenn ich merke, dass es jemandem nicht schnell genug geht, völlig egal um welche Praktik es geht, bedeutet das bei mir sofortigen Abbruch, ohne wenn und aber. Wen sein (schneller) Genuss mehr interessiert als es auch für mich angenehm zu gestalten, hat es meiner Meinung nach nicht verdient, dass es weitergeht. Wiederholt sich das beim AV, wird die Praktik ganz gestrichen, weil ich dann kein Vertrauen zu dieser Person habe.

Ich finde es doch interessant wie sehr sich hier an "sehr lange Vorbereitung" und "normal" aufgehangen wird....

Wieso mir aus dem "sehr lange" ein "ZU lange" unterstellt wurde, verstehe ich nicht wirklich. Dass es mir ZU lange dauert oder ich die schnellere Variante bevorzuge, habe ich mit keiner Silbe beschrieben.

Und mit "normal" meinte ich: Was ist verbreiteter. Also wo liegen in den von mir beschriebenen beiden Varianten die 50,1%. "Normal" im Sinne von "Mehrheit".

Ich dachte das wäre deutlich geworden. Ich lag wohl falsch....

Es ist völlig normal, dass ein Anus Geduld und Vorbereitung braucht.

Daher auch die Reaktionen. Eigentlich sollte man das wissen oder sich von alleine erschließen, wenn man sich ein klein wenig zur Anatomie informiert hat.

Du hast schlicht und ergreifend einmal eine Frau gehabt, die anal weder vorbereitet noch lfd. trainiert war und einmal schon bzw. die Dame steht auf Schmerzen.

Der einfachste Weg das Thema zu ergründen ist der Selbstversuch.

Schreibt Sie

Das muss ja nix mit Schmerzen zu tun haben....

Aus meiner Gruppe heraus weiß ich, dass es einige Frauen gibt, die da ziemlich flexibel und schnell bei der Sache sind, ich denke allerdings, dass die Mehrheit eben eine gewisse Anlaufzeit braucht, damit es danach auch richtig flutschen kann und meist auch mit heftiger Penetration endet.

Man kann da schlichtweg kein “normal“ herauskristallisieren....

Und den Selbstversuch finde ich immer wieder gut, denn es gibt ja tatsächlich Männer, die denken, dass da nicht viel zu gehört, sich etwas in den Hintern schieben zu lassen...

Hab ich selbst schon erlebt....

Also .. ich praktiziere Analsex schon gaaanz, gaaanz lange (20+ Jahre) und es ist bei mir sehr, sehr unterschiedlich.

Ich möchte mich auf jeden Fall einigen VorposterInnen anschließen: Wenn der Anus nicht bereit ist, dann ist es furchtbar (dazu lasse ich es nicht kommen).
An manchen Tagen macht er praktisch "von alleine" auf (also ein bisserl Finger und ... auf) an anderen Tagen braucht er mehr Zeit und Zuwendung.
Auch nach all' den Jahren ist es bei mir keinesfalls so, dass es immer gleich und immer einfach geht. Es kommt auch (selten aber doch) vor, dass es gar nicht gehen will .... das ist dann halt so.

Mein Verdacht ist, dass es auch etwas mit meiner Stimmung (wie entspannt ich generell an dem Tag bin) zu tun hat. Aber wie gesagt: Manchmal macht er nicht das, was ich gerne hätte und das ist auch halt so.

Ich brauche kein Gleitgel und bin bei dem richtigen Mann, naturgeil.
Mein "erstes Mal" auf diese Art, war mit einem, dem ich das Thema vorher als absolutes TABU nahe gelegt habe. Weil es das bis zu dem Zeitpunkt auch war. Aber ein Mann der weiß was er will, der weiß auch wie er es bekommt.
Ausschlaggebend war, das er generell sehr verspielt, geduldig, ausdauernd und leidenschafltich war. Er mich sehr genau studierte und mich in Ekstase, einfach frech am Hintertürchen penetrierte. Ohne zu fragen. Er stand da einfach drauf, das war stark zu spüren. Anfangs zuckte ich noch zusammen, später ließ ich ihn gewähren und habe schon direkt nach seinem Finger dabei, in meiner Hintertür gesehnt.
So hat er mich langsam heran geführt an die "Sache".
Und irgendwann, hat er während wir dabei waren, einfach frech aber sanft gewechselt, mir in die Augen gesehen, ob er so weit gehen kann.
Seit dem Tag wollte ich mit ihm nichts anderes mehr, süchtigmachend..
Als wir uns trennten, habe ich es mit anderen Partnern versucht. Die aber "leider" allesamt nicht ernsthaft darauf standen und ich dieses Level leider, leider, leider nie wieder erreicht habe.
Es blieb enzigartig

Faszit: Es geht nur mit einem Mann der wirklich darauf abfährt, geduldig ist und vor allem Einfühlungsvermögen besitzt. Die Chemie muss einfach stimmen. Sonst ist es schmerzhaft und sinnlos.
Wenn jemanden 15 Minuten "Vorarbeit" schon zu lang sind, dann kann man es gleich sein lassen.

Wenig.
Als ich damit angefangen habe, war schon immer sehr viel Vorbereitung nötig, mittlerweile reicht aber auch ein bisschen Spucke (wenn überhaupt nötig) und dass er ihn langsam und geduldig reinsteckt. Nicht reinrammen oder sofort herumstoßen, sondern langsam, vorsichtig immer tiefer und dann behutsam anfangen zu bewegen.
Vordehnen ist nicht nötig, vielleicht ein wenig mit dem Finger vortriezen, zum Einstimmen, das war's aber auch.

Ich gehöre eindeutig zu Variante 2 ... ich mag es sogar mitten in der Nacht, aus der Löffelchenstellung geweckt, anal ... dass ist ruckzuck feucht genug .. Schmerzen hätte ich nur, wenn ich nicht wirklich wollte, dann wäre es aber auch der falsche Mann .. oder wir hätten Stress miteinander.

Allerdings praktiziere ich auch schon seit ich Sex habe anal und ich liebe es wirklich, bedeutet, so Dinge wie weiten oder ähnliches, brauche ich nicht .. und ich mag es gerne groß ...

Null Vorbereitung da mein Anus nicht für solche
Dinge zur Verfügung stehen

Bei "Nichtpartnern" und beim Partner NIX

Die Vorstellung, dass da einer 15 Minuten rundehnrn würde ist schrecklich... rein da und gut ist.

Ich brauche generell keine Vorbereitung, da ich sehr entspannt bin. Da ich sehr auf Analverkehr stehe ist die Vorbereitung im Kopf längst abgeschlossen.

Finger im Po finde ich generell schrecklich.

Allein die Vorstellung - da krieg ich einen verkrampften Popo.

leck ihr doch einfach das Arschloch,- das entspannt unheimlich Leider gibts nicht viele die das auch genießen können

Meine Faustregel : Lässt sich eine frau den arsch lecken kann man alles mit ihr machen

Männer mit derartigen An- und Einsichten konnten mir tatsächlich schon immer am Allerwertesten lecken - allerdings nicht in der hier beschriebenen Weise.

sind bloß Erfahrungswerte die ich gesammelt habe glg

Ich spüle gerne, aber manche machen das lieber selber.

Vordehnen war bislang nie notwendig, ganz gleich wie eng eine war.

Das richtige Gleitmittel und sehr viel Gefühl sind das Wichtigste.
Bei so mancher müssen zuerst die Hummeln geweckt werden.