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Kommunikation - die Lösung aller Probleme?

Ein immer williges Weib und ein einfühlsamer Rammler

Porno

Wer sagt, dass sie willig ist und er einfühlsam? Nur weil du es gerne so willst? *lach*
Sehe hier nichts aus der Pornoindustrie. Oder meinst du anal = Porno? *lol*

Es soll auch aktive Frauen gegen, welche die Morgenlatte leer machen. Männer wissen eben zu genießen und Frau auch. Ganz ohne Kommunikation. *floet*

ja aus der Realität eines singles
Ein Schelm wer........


Guter Beitrag. *haumichwech*
@*******_65
ein teufelskreis... *teufel*

Der Teufelskreis ist hier mehr als erwünscht. Stell dir vor die Forenschreiber würden aus dem Joy entfernt. Ein Rückschritt in die Steinzeit.

Es müsste die Sexualität komplett neu erfunden werden. *lol*
Bis vor kurzem hat mir diese Diskussion hier noch gefallen *floet*
Wer sagt, dass sie willig ist und er einfühlsam? Nur weil du es gerne so willst? *lach*
Ja ich bin für eine einfühlsame anal Entjungferung und das finde ich keinesfalls zum lachen
Und der Gesetzgeber ist im Namen des Volkes für eine Einwilligung/Einvernehmlichkeit,denn sonst ist das nämlich Vergewaltigung und auch nicht wirklich ein Grund zum lachen
Mann sollte also immer oder grad besonders bei einer ausgeprägten Morgenlatte darauf achten das,das Hirn noch ausreichend mit Blut versorgt wird.
******t73 Paar
1.343 Beiträge
Miteinander Reden
bei so einen sensiblen Thema ist schon ein zweischneidiges Schwert.Es kann zu einem bessere Verständnis zwischen Partnern aber auch zu einem grossen Disput führen.
Gesagtes kann man nicht mehr zurrücknehmen, es Pflanzt sich im Kopf des Partners ein und ist immer present.
Das führt dazu, wenn man sachen hört die man nicht hören wollte, aufeinmal dinge in das Gesagte selbst reininterpretiert die nicht so kommuniziert worden sind.
Aber ohne miteinander reden gehts halt nicht.
Miteinander Reden
toll....aber wenn der Partner absolut nicht zuhören will?
Wenn immer nur kommt: du kennst mein Standpunkt. Basta!?
Oder man hat irgendwann nur noch Fuseln an der Zunge von dem ständigen: darüber reden. *roll*
**2 Mann
6.155 Beiträge
Taten folgen lassen.
In letzter Konsequenz jemandem begegnen, der einem gerne zuhört.
Zwei schlaue quatschen sich so lange in Grund und Boden bis sie nicht mehr wissen worum es eigentlich geht.

....und sind damit die Strunzelblöden *lol*


es gibt halt noch Männer die wissen das Frauen ihren Mund nicht zum labern haben und diese Männer werden dann schnell mal aktiv

Neulich nach dem Mittagsschlaf: gerade die Augen aufgemacht und herzhaft gegähnt ..... *zwinker*
Reden, kommunizieren und sich Mitteilen gehört zu einer Partnerschaft wie auch zu allen anderen sozialen Kontakten und Verbindungen.
Etwas jedoch zu "zerreden" bedeutet für uns die fehlende Akzeptanz zur Meinung und Haltung des Gegenüber. Nennen wir es einfach Überzeugungsarbeit egozentrischer Charaktere.
Die Sichtweisen, Standpunkte und Grenzen Anderer sollten schon irgendwann deutlich und anerkannt sein, sofern sie immer nur die jeweilige Person betreffen und keine allgemeingültigen Meinungen oder Mumaßungen darstellen.
Ist es wirklich sinnvoll viel miteinander zu kommunizieren, oder redet man dabei Angelegenheiten tot ?

Zwischen sinnvoller Kommunikation und totreden liegen viele Welten...

Eins der Kernprobleme in Beziehungen ist dass das "wir müssen reden" erst auftaucht, wenn einer ein "Problem" für sich ausgemacht hat.
Ab da gehts ans Eingemachte, die Stimmung wird ernst, ein bisschen wie eine Kriegserklärung...

Ich favorisiere ja regelmäßigen Informationsaustausch über das jeweilige Empfinden/Befinden in der Beziehung. Insbesondere auch darüber, was man gut und toll findet. Worüber man sich gefreut hat, wofür man dankbar ist.

Wenn dieses "Reden" immer mit Problemen assoziiert wird, mit "einer machts falsch", mit "einer will was anderes", braucht man sich nicht wundern, dass "Reden" so schwierig ist.

Ein weiterer kritischer Punkt ist die oft zu findende Überredungsstrategie.
Ich rede und rede, aber es ändert sich nichts!
Tja, was fehlt?
Erklären, Fragen, Zuhören.

Drehen sich Gespräche im Kreis, dann hapert es gewaltig am Zuhören und aufeinander eingehen.
Zuhören darf/sollte auch gerne mit zusehen kombiniert werden - man sieht beim Reden sehr gut, wie das gegenüber das Gesagte auffasst.
Und kann dann eben notfalls umformulieren, ergänzen...
Damit das was man sagt auch so ankommt, wie man es meint!

Nur weil man dieselbe Sprache spricht, heißt es nicht, dass man Worte und Formulierungen auch auf die gleiche Art gebraucht und versteht.


Reflektieren ... auch noch ein wichtiger Punkt. Über das Gesagte nachdenken, über die Art und Weise und die eigene Reaktion bzw des anderen.

Wenn der andere "nicht mit sich reden lässt", dann hat man selbst nicht die richtigen Worte gefunden und evtl auch ein "falsches" Ziel verfolgt.
Wollte man reden, zum Zweck des besseren, gegenseitigen Verständnis (und dadurch besseres Miteinander) oder wollte man nur die eigene Sicht erklären und die gewünschte "Lösung" durchdrücken?


Es braucht gar nicht immer harmonische Lösungen und Kompromisse. Man kann prächtig zusammen durchs Leben gehen obwohl (und auch weil) man unterschiedliche Standpunkte hat.
Man muss nicht immer überzeugen oder sich überzeugen lassen... vieles kann (mindestens für eine Weile) einfach "stehen" gelassen werden.
**C Mann
12.067 Beiträge
@Diffeomorph
... ich gehe mit dem Grossteil Deines Beitrags einig. Allerdings nicht mit dieser Passage:

Es braucht gar nicht immer harmonische Lösungen und Kompromisse. Man kann prächtig zusammen durchs Leben gehen obwohl (und auch weil) man unterschiedliche Standpunkte hat.

Entstehen durch diese Haltung nicht die Beziehungen, wo jeder dann nebeneiander her lebt und seinen eigenen Stiefel macht? Man eigentlich nur aus Gewohnheit oder anderen Notwendigkeiten noch zusammen bleibt?
Klar es ist auch suspekt, wenn es in einer Beziehung überhaupt keine Reibungspunkte gibt. Meistens hat dann eine Seite völlig resigniert. Unterschiedliche Standpunkte sind durchaus belebend, wenn man sich in der Sache selbst zusammenraufen kann...
****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels 
*******orph:
Ich favorisiere ja regelmäßigen Informationsaustausch über das jeweilige Empfinden/Befinden in der Beziehung. Insbesondere auch darüber, was man gut und toll findet. Worüber man sich gefreut hat, wofür man dankbar ist.

Das sehe ich auch so. Pflegt man von Anfang an einen offenen Umgang, dann erkennt man drohende Probleme auch frühzeitig und kann sie meistens umschiffen, noch bevor sie so gross sind, dass man lange dran rumzukauen hat. Unter Kommunikation in der Beziehung verstehe ich einen fortwährenden Austausch über Gemütslagen, Gefühle und Bedürfnisse - sowohl im Positiven, wie auch im Negativen.
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Jeder bringt doch seine ganz eigenen Erfahrungen mir - auch in die Kommunikation.
Nicht immer geht es dabei um "nicht zuhören", oder "keine Taten folgen lassen wollen". Ggf KANN man aus Ängsten, oder alten Mechanismen heraus nicht tätig werden.
Hier den Vorsatz des Nicht - Wollens zu unterstellen, ist kontraproduktiv.

Und trotzdem sollte irgendwann was passieren und die Gespräche irgendwie "produktiv" weder.
Alles Andere... ist nicht ungefährlich...
@FTC
Diese Haltung nimmt lediglich den Druck immer und möglichst zeitnah eine vermeintliche Einigkeit herzustellen.

Ich hatte früher auch diesen Drang, mit der Zeit hab ich gelernt, dass man sich oft wie von selbst annähert, wenn beide erstmal akzeptieren können, dass man in einer Sache uneins ist.

Dieses Entfernen / Auseinanderleben entsteht doch nur, wenn man das Interesse am Gemeinsamen und am Gegenüber verliert.

Wobei hier einfach auch der Unterschied zwischen Akzeptanz und Resignation eine tragende Rolle spielt.
Je mehr Resignation dabei ist, desto höher die Wahrscheinlichkeit abzudriften.
****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels 
Ich finde sogar: Resignation ist das pure Gegenteil von Toleranz oder Akzeptanz. Was sicher auch den Unterschied ausmacht zwischen aneinander vorbeileben und dem Gegenüber Freiräume lassen.
Resignation ist das pure Gegenteil von Toleranz oder Akzeptanz. Was sicher auch den Unterschied ausmacht zwischen aneinander vorbeileben und dem Gegenüber Freiräume lassen.

Diese These allein wär abendfüllend,weil im Zusammenhang mit dem EP nicht richtig aber ach nicht ganz weit weg davon.
*****y_I Frau
7.683 Beiträge
Stell dir vor die Forenschreiber würden aus dem Joy entfernt. Ein Rückschritt in die Steinzeit.


das soll hier schon zig mal vorgekommen sein, nicht nur in einer Ehe wird wissentlich einer mundtot gemacht... oder glaubt hier einer an den "alten Sackträger mit Bart"?
"ES denkt mich"

Dermassen viel in uns evolutionär entwickelten Gesamtkunstwerk MENSCH läuft auf einer Ebene ab, die wir selbst noch nicht einmal erahnen. Das betrifft natürlich auch alles rund um den Vorgang KOMMUNIKATION.

"Miteinander sprechen" kann daher natürlich auch nicht alle diese Meta-Ebenen abbilden. Es kann nur ein kleiner Abschnitt des Spektrum im Potpourrie einer nur teilweise bewusst geführten Kommunikation sein.
schweigen ist gold .....
ich kann und will nicht über "alles " reden und schon gar nicht wenn ich sofort merke das das jetzt in einer gespannten situation stattfindet bzw stattfnden soll zwei tage oder eineWoche später auf bzw während einer gemeinsamen Autofahrt von 6 Std. hat das wirklich stattgefunden und ich war frei zu sprechen und konnte ach zuhören ..

der Zeitpunkt , die Situation , die Rückzugsmöglichkeit oder eben genau das Gegenteil , jeder hatte Zeit seine Sichtweise noch mal zu bedenken...

komunikation kann zur Problemlösung beitragen wenn die die komunizieren dem Gegenüber einen möglichen Weg öffnen ...

einen Kompromis finden ist bestenfals das verschleiern des Gesichtsverlustes ...miteinander einen gemeinsamen Weg zu erkunden kann in eine Sackgasse führen, muß es aber nicht das kann auch aussichtsreich werden..wenn jeder den anderen da leitet wo der zu verzagen scheint.
**C Mann
12.067 Beiträge
während einer gemeinsamen Autofahrt von 6 Std. hat das wirklich stattgefunden

....das kenne ich nur zu gut.... Mehrstündige Autofahrten mit Jemandem, der einem in dieser Zeit erklärt, wie unsensibel man doch sei, was alles falsch läuft.....und man hat keine Möglichkeit zu flüchten. Nicht unbedingt geeignet für ein sachliche Kommunikation...
****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels 
Es läuft in meinen Augen auch einiges falsch, wenn es so stattfindet. Mit Offenheit und Wertschätzung hat das nichts zu tun. Unter Kommunikation in der Beziehung verstehe ich miteinander (nicht gegeneinander) reden.
**2 Mann
6.155 Beiträge
Miteinander.
Das Zauberwort schlechthin.

Leider verwechslen viele das Mit-Einanderer mit einem anderen Umstand, nämlich dem
Abnicken und Ja-Sagen, solange es die eigene Position trifft - und wehe dann, der Andere bezieht eine differenzierte Haltung.

Das fängt mit sogenannten Kleinigkeiten an und endet oft mit dem Satz "Du verstehst mich überhaupt nicht!"

Wie oft konnte ich das sowohl bei Anderen als auch in meinen Beziehungen dann feststellen.
A bezieht eine Haltung und legt sich ins Zeug B davon zu überzeugen - es kommt zu einer Argumentationsspirale und endet im Krach.

Dabei hat A keine Sekunde daran gedacht B wirklich zuzuhören, auf ihn einzugehen bei seinen Antworten und Aussagen, sondern wollte durch Reibung, Argumenten, Imperativen und whatever else, B nur "hinbekommen" zuzustimmen.

Resultat: Frustration und das eigene Gefühl des nicht verstanden werdens.

Kommunikation ist im Grunde etwas sehr einfaches, doch es wird sooft falsch angewendet.
Kommunikation beginnt nuneinmal nicht damit, lediglich seine Stellung klar zu positionieren (wobei das sogar sehr viele nicht können), sondern Wege zu bereiten.
Das hat allerdings die Prämisse, den jeweils Anderen auch verstehen zu wollen.
Watzlawick
Also ich empfehle immer Watzlawick...

Wir können nicht - nicht kommunizieren...

http://www.paulwatzlawick.de/axiome.html
*******_nw Frau
7.610 Beiträge
Das Problem des nicht zuhören wollens liegt häufig in dem was der Sprecher sagt (manchmal auch an dem was er vorher schon gesagt hat) - wenn es um problembezogene Kommunikation geht ist nicht argumentieren und überzeugen gefragt. Das endet in einer Wortschlacht oder im Verstummen des einen Partners der sich der Auseinandersetzung nicht gewachsen fühlt.

Problembezogen kommunizieren funktioniert dann erheblich besser wenn man bei sich selbst bleibt und den Partner nicht vereinnahmt. Es geht nicht darum wo man die Gründe sieht oder was am Partner einen dazu gebracht haben mag, es geht um einen selbst. Welchen Beitrag der Gesprächspartner dazu leistet muss man ihm selbst überlassen und ihn nicht schon in eine Rolle zwingen. Damit schafft man keine Offenheit sondern nur eine Abwehrhaltung und die ist völlig unproduktiv.

Nur weil man reden kann kann man noch lang nicht erfolgreich kommunizieren - Sprache ist ein Werkzeug und die Nutzung will gelernt und geübt werden. Sich selbst zurück zu nehmen und nicht gleich zu rechtfertigen, sich nicht von Emotionen sofort vereinnahmen und dann nur noch emotional reagieren können will gelernt sein. Das ist nicht einfach und es geht nicht mal eben so. Eine Hilfe ist da oft wenn jemand Außenstehendes die Gespräche begleitet und auf die Einhaltung der Kommunikationsebene achtet. Das kann man alles auch selbst lernen, es ist aber schwierig.
Gerade in der Erotik nimmt für mich die Kommunikation eine große Bedeutung ein. Dies geht von rein "technischen " Absprachen bis zum fröhlichen verbalerotischen Austausch.
Viel wichtiger ist für mich die nonverbale Kommunikation und das geht so weit, dass zum Beispiel in der Vereinigung automaisch und ganz natürlich physich-emotionale Kommunikation ohne bewusstes Zutun der Beteiligten sattfindet. Das kann man sehr gut - und angenehm - spüren, falls man offen dafür ist.
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