@Storyteller62
Nur schreibt der Gesetzgeber trotzdem vor, dass sich der Fahrer vor jedem Fahrtantritt von der Verkehrstüchtigkeit zu überzeugen hat
Aha....vor jedem Fahrantritt sogar ( siehe Ausgangsfrage
) auch ein schönes Beispiel deinerseits, warum also nicht auch vor jedem SexDate ?
Bei dem, vom Marder am Tag nach der TÜV Abnahme durchbissenen Bremsschlauch nützt die TÜV-Prüfung gar nichts.
100 % gibt es nicht, ich denke da sind wir uns einig, aber man kann das Risiko verringern, dass es nicht passiert. man kann das Auto in die Garage fahren..etc
Selbst in einer festen Beziehung hat man keine 100 %. kann da ein erneutes Beispiel benennen:
Mein einer Expartner war Polizist und hat sich in seinem Beruf eine Untergruppe der Hepatitis C eingefangen. Bis zum Erkennen dieser unwissend und wir hatten natürlich auch Sex bis zum Tag X als die HC festgestellt wurde. Ich wünsche keinem dieses Bange warten nach dem Test und der Inkubationszeit bis hin zur Impfung, wenn man dann endlich weiss, dass man sich nicht angesteckt hat. Wir durften in der Zeit nicht Küssen, keinen Sex, nicht mal die gleiche Haarbürste/Kamm.
Das Beispiel zeigt nur auf, dass es keine 100 % gibt, sondern dass man auch mal schlichtweg Pech haben kann, trotz natürlichem Menschenverstand passieren Dinge, die man nicht möchte.
Jedes Zertifikat ist schon im Moment der Erstellung Vergangenheit und taugt nicht zur Prognose.
... man kann aber das Risiko verringern, nicht nur für sich selbst, sondern wie beim TE vielleicht auch das seiner Frau ( obwohl ich davon rein nix halte, dass er fremdvögelt und die Dame sich auf ihn unwissend verlassen muss, dass er sich nichts einfängt ).