Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM
22110 Mitglieder
zur Gruppe
BDSM & BONDAGE BAYERN
1007 Mitglieder
zum Thema
Was ist eigentlich so alles (BD)SM?91
Jede/r denkt er/sie weiß es... und doch reden wir oft von sehr…
zum Thema
Die Sache mit der Neigung...28
Guten Abend ihr Lieben, nach meiner Trennung vor ein paar Wochen…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

BDSM - (Wie) Sag ich es meinem Kind?

********iebe Mann
10.244 Beiträge
rougesoumise:
seufz

Du hast nichts von dem gelesen - oder verstanden -, was ich vorhin geschrieben habe. Oder?

Niemand drängt seinen Kindern irgendwas auf. Und trotzdem kriegen viele etwas mit, mehr als die Eltern wollen. Und fragen.
Wie damit umgehen? DARUM geht es hier.
Drachenliebe, du kannst normal mit mir reden, ich verstehe schon.

Niemand drängt seinen Kindern irgendwas auf. Und trotzdem kriegen viele etwas mit

Dann liegt es aber an den Eltern, dass die Kinder möglichst nichts mitbekommen.
Denke, du hast mich jetzt auch verstanden. *g*
********iebe Mann
10.244 Beiträge
Und trotzdem, bei jahre-, jahrzehntelangem Zusammenleben bleibt es oft nicht aus, dass Kinderaugen mehr sehen als sie sollten. Beim besten Willen zum Aufpassen.
Selbst RidcullyM, offenbar wahrlich kein BDSMler vor dem Herrn, konnte nicht vermeiden, dass seine Tochter die Zurrringe am Bett sah. Sie war eben schon größer und reagierte entsprechend diskreter. Kleinere Kinder werden sich nicht damit zufrieden geben. Siehe die von mir zitierte Beispielgeschichte.

Und glaube mir: alle Eltern wären froh, könnten sie sich diese Gespräche ersparen. Es ist wirklich keiner scharf darauf, echt nicht. Das ist ein absolutes worst case-Szenario. Man kann dann nur mehr Schadensbegrenzung betreiben und hoffen, dass es dabei bleibt.

Bei Jugendlichen ist es etwas anderes, aber die achten eh selber auf ihre Grenzen. Wenn sie von sich aus kommen und fragen, dann kann man Antworten geben. Muss aber natürlich nicht, auch Eltern haben ein Recht auf ihr Intimleben.
Und glaube mir: alle Eltern wären froh, könnten sie sich diese Gespräche ersparen. Es ist wirklich keiner scharf darauf, echt nicht. Das ist ein absolutes worst case-Szenario. Man kann dann nur mehr Schadensbegrenzung betreiben und hoffen, dass es dabei bleibt.

Man kann mit den Zurringen auch warten bis die Kinder aus dem Haus sind oder kein Interesse mehr haben, das Schlafzimmer der Eltern zu betreten.
Niemand drängt seinen Kindern irgendwas auf. Und trotzdem kriegen viele etwas mit, mehr als die Eltern wollen. Und fragen. Wie damit umgehen? DARUM geht es hier.
Nein, DARUM geht es nicht. Ich habe eben noch mal auf den EP geschaut. Er stammt von einem Vater, der es möglicherweise bedauert, dass sein
mittlerweile studierendes "Kind" (leider?) bis heute nichts von der "Teilzeit"-BDSM-Neigung des Vaters weiß
Demnach ist das Kind dem Kindesalter entwachsen, hat eben nicht von sich aus gefragt, und es geht auch nicht um sexuelle Aufklärung allgemein.
Frage: Warum sollte dieses erwachsene Kind etwas über das Sexualleben seines Vaters wissen - müssen? Wem nützt das wofür?
Das wäre quasi, als würde ich mir überlegen, ob ich meinen Sohn darüber informieren sollte was ich mit meinem Mann gestern im Bett gemacht habe.
Viele vergessen leider immer wieder, dass BDSM kein Hobby sondern eine sexuelle Veranlagung ist.
Ich weiß von hier, dass bdsm von den Praktizierenden gerne als Krone der Sexualität dargestellt wird, und man sich da als besonders "wichtig" ansieht. Man liest das in fast allen derartigen Threads.
Die Realität schaut halt aber doch anders aus, auch wenn das für Bdsmsler kaum akzeptabel scheint.

Meine Kinder hätten mich gefragt bzw. würden zu mir sagen, ob ich jetzt wohl komplett spinne und würden mir raten, Hilfe zu suchen.
Und ich müsste ihnen zustimmen, weil ich persönlich das auch so sehe *my2cents*
Es ist so, und warum sollte man da nicht zu stehen indem man sagt was man fühlt:

BDSM auszuleben kann eine besonders tiefe Form der Liebe sein.
Was ist daran arrogant?

Ich verstehe den Neid Anderer nicht.
*****a42 Frau
13.637 Beiträge
JOY-Team 
Hallo ihr Lieben,

bevor sich hier eine Off Topic Diskussion etabliert, bitte ich euch,
Fragen, die nicht zum Thema gehören per Clubmail zu klären oder neue, konstruktive Themen einzureichen.

*danke*

Liebe Grüße
sandra42
JOY Team
BDSM: (Wie) Sag' ich's meinem Kind?
Mir fällt gerade ein nachvollziehbarer Grund ein, mit dem Kind über die eigene Sexualität zu reden: Man hat gesundheitliche Probleme, die damit im Zusammenhang stehen - und das Kind hat einen medizinischen Beruf.
kinder aufklären..
evtl sollte sich mall jeder Fragen, ob er als Kind wissen wollte, was im elterlichen Schlafzimmer abging.
Ich ehrlich gesagt nicht. Bzw nicht genau.
Sexuelle Aufklärung ist das eine.Ja, das muss ein.Doch Kinder wollen meiner Meinung nach es so direkt bei Mama oder Papa gar nicht wissen.Denn: Sie sind dabei sich zu entdecken.
Ich bin offen für Fragen.Antworte nach bestem Gewissen.
Denn das schlimmste wäre Faslch zu antworten und drum herum zu reden. Kinder sind ja nicht doof.
Die haben n gutes Gespür und wissen mehr als man meint.
Bischen mehr Vertrauen in die eigenen Nachkommen *zwinker*
******a_W Frau
1.735 Beiträge
Heutzutage wird BDSM auch im Rahmen des Sexualkundeunterrichts in der Schule erwähnt. Spätestens dann kann man dies als Aufhänger benutzen, um einem Kind mitzuteilen, dass jegliche Art der Sexualität, sei es homosexuell, heterosexuell, bisexuell, Fetisch, BDSM, Etc., völlig in Ordnung ist. Es geht doch nur darum, einem Kind zu vermitteln, dass nichts Schlechtes daran ist, wenn man an sich bestimmte Neigungen entdeckt. Und nicht darum, einem Kind seine eigene Sexualtität aufzudrängen. Wissensvermittlung/Aufklärung und ein gutes Gefühl sollte dem Nachwuchs gegeben werden, damit dieser seinen eigenen Weg finden, annehmen und Sex geniessen kann.
******nna Frau
31 Beiträge
Vorweg gesagt, ich bin keine BDSMlerin, baue nur das eine oder andere Element mit in unser Liebesspiel ein.
Ich habe zwei Kinder in den Anfangsjahren der Pubertät und ich halte es für meine elterliche Pflicht, alle ihre Fragen zum Thema Sexualität so ausführlich wie von ihnen gewünscht zu beantworten. Ich denke, niemand hier drängt seinen Kindern die eigene Sexualität auf, aber warum sollte man ihnen Informationen vorenthalten?
Wir hatte beispielsweise gerade am Wochenende ein Gespräch am Abendbrottisch, bei dem heraus zu hören war, dass meiner älteren Tochter tatsächlich nicht klar war, dass auch Mädchen sich selbst befriedigen können.
Natürlich bin ich da eingeschritten und habe ihr erklärt, dass das sehr wohl geht und dass es hinsichtlich einer späteren befriedigenden Sexualität keine schlechte Idee ist. Natürlich habe ich dabei nicht aus dem eigenen Nähkästchen geplaudert, aber hätte sie mich gefragt, ob ich das auch mache, hätte ich ehrlich geantwortet. Genauso würde ich handeln, wenn ich bemerken würde, dass sie Fragen zu allen anderen Bereichen der Sexualität hätte, bzw. sie etwas verwirren würde. Und das halte ich gerade im Bereich des BDSM, den ein Kind ganz schnell mit realer Gewalt verwechseln kann, für besonders wichtig.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
Also ich kenne Eltern die haben schon ein Problem ganz normalen lauten Stinosex im Haus zu haben wenn die Kinder neben an schlafen.
Gut ich kann das irgendwie nachvollziehen und irgendwie sollte es ja aber auch für Eltern möglich sein Sex zu haben. Ob jetzt nächtliches Stöhnen aus dem elterlichen Schlafzimmer ein Problem das gesundeAufwachsen der Kinder stört?
Ich denke man muss sich keine geheimen Lärmschutzbunker im Haus bauen.
Und man kann dies seinen Kindern dann auf Nachfrage kindgerecht erklären. Läuft dann unter Aufklärung.
Trotzdem gibt es viele Eltern die dennoch lieber einmal die Woche in den Club gehen ums mal wieder rauszuschreien....

Ich habe bisher nur über lauten Stinosex geredet.

Mir erschließt sich nicht warum eine Mutter oder Vater mit Hundehalsband im Alltag herumrennen soll? Also entweder man schafft es das man Dinge geheim halten kann oder man lässt es.
Ich kenne Eltern die haben das Rauchen aufgehört wegen ihren Kindern. Oder rauchen zumindest nicht mehr in der Gegenwart ihrer Kinder.
Ich finde die Thread frage ein bisschen seltsam. Natürlich erklärt man seinen Kindern nicht welche sexueller Vorlieben man hat. Man kann seine Kinder aufklären ohne ihnen aufs Aug zu drücken dass Mama und Papa am liebsten die 69 Stellung haben.
Die Frage müsste doch eigentlich lauten wie vermeide ich Fragen der Kinder? Müssen bleibende Flecken beim Spiel sein wenn man sich seinen Kindern zeigt. Wie verschließe ich spielzeug wirklich sicher? Usw...

kirk ende
Einfach BDSM sein lassen ....
Man muss doch nicht jeden Unsinn mitmachen
Müssen bleibende Flecken beim Spiel sein wenn man sich seinen Kindern zeigt

Die Frage ist eher:
muss man sich seinen Kindern zeigen?!


Einfach BDSM sein lassen .... 
Man muss doch nicht jeden Unsinn mitmachen

Bezogen auf Shades of Grey gebe ich dir da Recht. *g*


Ich glaube es muss so manch Erwachsener noch aufgeklärt werden in Sachen Toleranz...
.
******tta Frau
188 Beiträge
Ich hab meinen Kindern dazu gar nie großartig etwas gesagt.
Eben weil es für sie ganz normal war, dass ihr Vater dominant ist und ich war immer schon submissiv veranlagt (und daher kennen es meine Kinder auch nicht anders).

Finde nur ich das seltsam? *gruebel*
Klingt eher nach: einer gibt den Ton an und sie hält die Klappe.
Steht zu euch und euren Vorlieben.
Für einen Fetisch braucht man sich nicht schämen und Kinder respektieren Ehrlichkeit viel mehr als eine Person, die vor sich selbst und vor ihren Bedürfnissen Angst hat.
Ihr solltet nie etwas vor ihnen verheimlichen.
Redet gemeinsam mit ihnen über euren Fetisch!
*******Soul Frau
204 Beiträge
@Mandyman
Das hat doch nichts mit Angst vor den eigenen Bedürfnissen zu tun! Wen sie fragt, bekommt sie selbstverständlich Antworten, aber ich wedle doch nicht mit meinem Halsband vor ihr herum, nur weil ich ihr nichts verheimlichen will...
Es ist meine Privatsphäre. Und die dürfen Kinder übrigens auch haben.

Ganz ehrlich, bis heute interessiert mich nicht, was meine Eltern sexuell treiben oder welche Fetische/Vorlieben etc. sie eventuell haben.
*********imus Mann
994 Beiträge
Durch Zufall ...
... habe ich erfahren, dass meine Schwiegertochter und einer meiner Söhne wohl auch eine ausgeprägte SM-Vorliebe haben. Aber im übrigen geht mich das gar nichts an.

Und umgekehrt ist es genauso.

Zu Weihnachten möchte ich lieber über Gänsebraten und Grünkohl mit ihnen reden.
**C Mann
12.071 Beiträge
Zu Weihnachten möchte ich lieber über Gänsebraten und Grünkohl mit ihnen reden.

....wäre doch mal etwas Neues wenn sich die Familie im BDSM-Outfit unter dem Weihnachstbaum versammelt und dann genüsslich-sadistisch den Gänsebraten seziert... *g*
*********5645 Frau
2.384 Beiträge
In meinen Augen geht die Sexualität der Eltern den Kindern nichts an! Ich gehe auch davon aus, dass die Kinder das gar nicht wissen wollen *nein*

Wichtig ist es aber auf Fragen altersentsprechend bzw. dem Kind entsprechend zu antworten.

Bei dem ganzen Thema Aufklären (wenn es um spezielle Neigungen geht), muss man Aufpassen, dass die eigenen Kinder sich nicht beeinflussen oder verunsichern lassen.
Viel wichtiger ist doch da anzusetzen, wo Bedarf besteht und dann unvoreingenommen um offen damit umzugehen. Dabei steht das Kind und die Fragen des Kindes im Vordergrund und nicht die Neigung der Eltern, welcher Art auch immer.
Warum können Eltern ihr BDSM nicht so leben, dass bei ihren Kindern erst gar keine Fragen auftauchen?!
*********5645 Frau
2.384 Beiträge
********mise:
Warum können Eltern ihr BDSM nicht so leben, dass bei ihren Kindern erst gar keine Fragen auftauchen?!

Die Fragen können auch so auftauchen! Da müssen die Kinder zu Hause nichts mitbekommen haben. Es gibt genug, was bei einem Kind Fragen aufkommen lassen kann. Die brauchen doch nur mal wo anders was aufgeschnappt haben.

Man muss ja nicht gleich sagen: "Hey, machen Papa und Mama auch!"
Einfach sachlich bleiben.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.