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Was macht ihr, wenn euch alles zu viel wird?

*********ston Mann
1.651 Beiträge
Zwei Jobs.... hört sich fast nach einem Burn Out an. Hatte ich auch mal vor wenigen Jahren. Ich hab dann die Arbeitsstelle gewechselt ( was nach langer Zeit wirklich angebracht war) und hab dann wieder einen Platz gefunden, wo so ziemlich alles gepasst hat. Ich kam dann wieder in die Spur.
Vielleicht liegts daran...?
Und im Hintergrund läuft der Novemberblues...
Hallo Sandra,

welchen Ursprung Dein schlechtes Befinden hat, ist schwer zu sagen, weil Du nicht sehr viele Informationen preisgibst.

My home is my castle - ich bin wegen meinen Interessen die meiste Zeit des Tages unterwegs und betrete oft erst am späten Abend die Wohnung. Verfolge stark die Philisophie, lieber zu leben anstatt nur zu wohnen (Gruß an Deine Kollegin und IKEA). Trotzdem finde ich es sehr wichtig, dass man sich die Zeit zuhause wohlfühlt. Deine geschilderte Situation kenne ich wohl aus ferner Vergangenheit. Was hat mir geholfen? Elementar wichtig halte ich ein ausgeprägtes Bewusstsein. In den letzten Jahren habe ich mich intensiv mit mir selbst auseinandergesetzt und mit Selberkenntnis und Selbstreflektion gearbeitet. Mittlerweile kenn ich mich so gut, dass ich gegen solche Momente und andere Gefühlssituation einfach gegensteuern kann. So habe ich auch gelernt, alleine zu sein. Das Gehirn kann ein so wunderbares Werzeug sein! An Deinen Hobbys entdecke ich nichts ungewöhnliches. Mit Meditation habe ich bisher nicht viel Erfahrung gesammelt, aber sie gilt doch auch als eine gute Technik, um den Geist zu beruhigen. Verspürst Du denn einen inneren Druck, dass Du immer auf Achse sein musst? Also dass Du vielleicht Deine Hobbys gar nicht so oft ausübst, weil Du es wirklich willst oder es Dich erfüllt, sondern eher weil Du es aus anderen Gründen machst oder irgendetwas ausweichst?

Das ist nun alles sehr allgemein und theoretisch von mir. Wie gesagt, finde ich es schwierig, Dir konkrete Tips zu geben, wenn man nicht die genau Ursache kennt. Da müsste man sich tiefgründiger Unterhalten. Wenn Du nicht genau sagen kannst, woran es liegt, solltest Du Dir Zeit einräumen und Dich besser kennenlernen. Jedenfalls finde ich es als erstes wichtig, dass Du zuhause eine Atmosphäre schaffst, bei der Du Dich wohlfühlst. Finde mal heraus, wieso Deine Stimmung zuhause nicht gut ist.

Alles Gute und beste Grüße!
Wenn ich Deinen Beitrag so lese, dann sehe ich Parallelen zu mir und ich musste mir eingestehen, von Zeit zu Zeit depressiv zu sein.
Ein Gespräch mit einem Arzt Deines Vertrauens ist sicherich nicht verkehrt.
Ich kenne das.wenn man jeden Tag dasselbe macht,kann es schon
Mal passieren daß es einem zu viel wird.auch wenn es nur schöne Sachen
Sind,mit der Zeit gewöhnt man sich dran und es wird einem langweilig.
Was du brauchst ist Abwechslung in deinem leben.probiere neue Sachen
Aus.und verlasse die Komfortzone,das wird in deinem Leben neue Impulse
Bringen und verjagt die Langeweile. *g*
kann...
..wie schon manche schrieben ne Depression sein oder werden.

Bin nicht die beste Ratgeberin, da ich zwar weiss, dass n Gespräch mit dem Doc sinnvoll wäre, aber es selber auch nicht tu.
Du wirst selber wissen, was Du tun kannst und was nicht und was Du möchtest,denn:
Du hast ja schon erkannt, dass Du nicht glücklich bist in der Situation.
Überlege, ob Du was ändern kannst, willst oder musst.
Die Entscheidung kann Dir niemand abnehmen.

Alles Gute Dir
******_me Frau
360 Beiträge
Zunächst einmal solltest Du Dir zugestehen, einfach mal eine Zeit lang einen "Durchhänger" zu haben.
Dir geht es gerade nicht gut. Das ist normal und völlig legitim.
Ja, es gibt diese seltsame Erscheinung des Zeitgeistes, dass man gefälligst zu funktionieren hat und nichts so peinlich ist, wie das "Geständnis", dass es einem nicht gut geht, der Tag nicht toll und erfolgreich war und man gerade nicht fröhlich und optimistisch ist, aber das ist nicht Dein Fehler, sondern das Problem dererer, die die zuckergussfreie reale Welt hinter dem verlogenen "I'm fiiiiiiiine!" nicht aushalten.

Du sprichst von "seit ein paar Tagen". Das halte ich noch nicht für besorgniserregend.
Ich kenne Deine genaueren Lebensumstände nicht und glaube nicht, dass es ratsam und zielführend wäre, die hier zu erörtern, aber aktuell scheinst Du das offensichtlich immer wieder auftretende Gefühl der Einsamkeit durch Aktionismus betäuben zu wollen.
Das ist eine verlockende weil sofort wirksame Maßnahme, löst aber das eigentliche Problem nicht (deshalb tritt das ja immer wieder auf) und wirkt, wie Du selbst bemerkt hast, immer nur so lange, bis Du erschöpft bist.
Es gibt viele Gespenster mit dem Namen Einsamkeit.
Ein nie richtig verarbeiteter Verlust, die Ahnung, dass die meisten Freundschaften nur Kontakte für "gutes Wetter" sind, der Wunsch nach einem Partner oder Kindern, das Gefühl, nicht gebraucht zu werden ebenso wie das, immer eine Rolle spielen zu müssen, um anerkannt und geschätzt zu werden.
Du solltest herausfinden, was ursächlich für dieses Gefühl von Einsamkeit ist.
Deshalb werden die Vermeidungsstrategien Dir dauerhaft nicht helfen.

Wenn Du merkst, dass Du das nicht allein schaffst oder nicht weißt, wie Du Deine Einsamkeit überwinden kannst (Wenn der Zustand anhält oder -wie es ja zu sein scheint- immer wieder nur vorübergehend in den Hintergrund tritt.), nimm therapeutische Hilfe in Anspruch.
Es gibt Leute, deren Job es ist, Menschen in Situationen wie Deiner zu helfen.
Glaube mir, niemand studiert Psychologie, weil der Statistikteil so faszinierend wäre oder man beim Bäcker über die möglichen Auswirkung von Läsionen im orbitofrontalen Cortex plaudern möchte. *zwinker*
*smile*
So da bin ich mal wieder.

Bevor Ihr weiter spekuliert was ich haben könnte:
Ich bin vor 4 Jahren komplett zusammengebrochen und nach hartem Kampf auch seit 4 Jahren beim Psychologen in Behandlung. Also was das angeht brauche ich nun keine Tips mehr. Leider war es mir in den
letzten 2 jahren nicht so möglich zum Psychologen zu gehen wie ich es gerne getan hätte aber egal. Fakt ist der kennt meine Probleme und wir besprechen das auch regelmäßig.

Zum Thema Meditieren: Mir da an den Kopf zu werfen ich würde es nicht richtig machen ist finde ich schon ganz schön weit her geholt, denn keiner kennt mich und keiner weiß wie und wo ich es mache. Auch wenn einige von Euch denken das wäre nichts für mich. So ist es nicht. Das tut mir richtig gut. Wenn ich meditiere komme ich komplett zur ruhe und es fühlt sich richtig gut an. Da kann ich den Alltag hinter mir lassen und es fühlt sich alles richtig an. Ich versteh die Aussage nicht das ich es nicht könnte und es nichts für mich wäre. Aber gut ich hab ja nicht sehr viel von mir erzählt. Mal sehen ob s noch zu antworten darauf kommt wie man so hart urteilen kann ohne jemanden zu kennen.

Jetzt aber mal noch was zu mir. Bis vor 4 Jahren habe ich einfach funktioniert. Mein Zusammenbruch von dem ich oben geschrieben habe, kam plötzlich, aber eigentlich war sowas vorprogrammiert. Ich wollte/will es immer jedem und allen recht machen und selbst stelle mich immer hinten an. Das war schon immer so und wohl auch etwas meinen Eltern geschuldet denn ich konnte mich nie durch setzten und habe es dann irgendwie auch über mich ergehen lassen. Ich war laut meiner mutter immer zu nix fähig und hätte mir nie über irgendwas Gedanken gemacht und wäre zu nichts zu gebrauchen gewesen. Daher konnte ich mich auch nie ausprobieren. Naja so kam eins zum anderen. Noch heute fehlt mir Selbstbewusstsein, auch wenn s schon besser wird. Aber gut es ist wohl noch immer ein hartes Stück arbeit.

Zum Thema zu Hause:
Wieso es so ein schwieriger Ort für mich ist. Auch das hat sich schon total verbessert. So genau kann ich das nicht sagen. Meine Wohnung ist klasse und ich würde sie momentan eigentlich gegen keine andere eintauschen wollen. Ich glaube auch nicht das meine Wohnung das Problem ist sondern eher das allein sein. Ich hab weder einen Freund noch Freunde. Wieso das so ist? Gute Frage und Antwort Fehlanzeige, denn ich weiß es nicht. Das ich so ungern zu Hause bin liegt wohl auch daran, das ich immer das Gefühl habe jede Minute dich ich zu Hause bin kann ich keinen Menschen kennenlernen. Aber das tu ich so auch nicht. Naja mal sehen wie das weiter geht.

Wie gesagt mir fehlen einfach Menschen auf die ich mal zählen kann wenn s mir nicht so gut geht. Mein Helfersyndrom werde ich nie ablegen können und wenn ich ehrlich bin dann will ich das auch gar nicht. Aber es gibt schon genügen Situationen wo ich mir mehr Respekt wünsche und auch mal jemanden der für mich da ist.
Wenn man sich selber unter Druck setzt, jemanden kennenzulernen oder gar Freunde zu finden, nützt das überhaupt nicht.
Eine Freundschaft muss wachsen und kommt nicht so von heute auch morgen wie die "Freunde" in dem blauen Gesichtsbuch. Denn das sind ja oft nur virtuelle Kontakte, nicht einmal persönlich Bekannte.

Und es allen recht zu machen, führt nur dahin, dass man ausgenutzt wird.
Ein Helfersyndrom erweckt nur den Anschein, sich um jeden Preis bei anderen einschleimen zu wollen.
Jedenfalls bei mir.
Einschleimen tu ich mich definitiv bei niemandem. Ich bin halt einfach auch nicht so
oberflächlich und lauf an Leuten einfach vorbei die Hilfe brauchen. Und da geht s nicht immer
und Leute die ich kenne.
Wenn ich jedem Bettler, der mir gerade vor Weihnachten seinen Becher hinhält, etwas geben würde, wäre ich ganz schnell pleite.

Merkst du etwas?

Es gibt Menschen, gerade die mit vielen Problemen, die meinen, sich Liebe und Zuneigung oder auch nur Beachtung "erkaufen" zu müssen, indem sie anderen - auch ungebeten - helfen wollen.
Das was ich für mich als helfersyndrom meine ist nicht das war du jetzt gerade darstellst.
Da geht s doch nicht nur darum jemandem Geld zu geben. Und das ist auch nicht das was ich
meine.
Wer nicht "NEIN" sagen kann, wird oft und gern ausgenützt.
Das gilt nicht nur bei Geld, sondern auch Zeit und Nervenkraft -> sog. Energieräuber, denen auch nicht mit seinen kleinen Möglichkeiten zu helfen ist, sondern die auch professionelle Hilfe benötigen.

Manche Leute helfen auch nur, um sich danach gut und wichtig zu fühlen, um ihr Selbstbewusstsein zu stärken.
ok ich lass das jetzt so stehen. ich weiß wieso ich helfe und das sicher nicht um vor anderen gut dazu stehen. es ist mein wesen nicht einfach weg zu schauen. und was das angeht wird mir definitiv auch kein Arzt helfen können weil ich es nicht als schlecht ansehe sondern als teil von mir.
Ich finde es toll, dass Du hilfsbereit bist. Man muss nur aufpassen, dass es einem selbst keine Energie raubt. Und wenn Du schreibst, dass Du Dir mehr Respekt wünscht, so machst Du Dir zumindest (negative) Gedanken, was ja auch irgendwie Energie raubend ist. Bisher hast Du vielleicht einfach die falschen Menschen getroffen. Dass Du Dich nicht unter Druck setzen solltest, hat Dir bestimmt Dein Psychologe schon gesagt. Das führt leider häufig nur zu noch mehr Unzufriedenheit und Stress.
Was macht ihr, wenn euch alles zu viel wird?

Ich ziehe mich raus aus der/den Situation/en. Tue Dinge, die MIR gut tun und die ich machen will. Ich besinne mich AUF MICH.
Das was ich mit Respekt meine sind oft so Kleinigkeiten.
z. B. wenn etwas passiert und ich kann nicht kommen, dann geb ich halt im Zeitalter von Handy kurz bescheid und nicht erst n tag später mit nem bild und nem text so zufrieden und dann später dem Kommentar das man mit mir nichts ausmachen könnte weil ich so hysterisch wäre.
das ist für mich einfach respektlos. der der mich kennt bzw. kennen sollte weiß, das ich mir eben auch sorgen um menschen mache die mir wichtig sind.
ich weiß das ich es schon auch manchmal übertreibe, das ist mir auch bewusst und ich arbeite auch an mir, aber ich kann und will das einfach auch nicht ignorieren. vor allem weil ich weiß das ich mich nicht gut fühle wenn ich es nicht tue.
*****w80:
So da bin ich mal wieder.

Bevor Ihr weiter spekuliert was ich haben könnte:
Ich bin vor 4 Jahren komplett zusammengebrochen...es gibt schon genügen Situationen wo ich mir mehr Respekt wünsche und auch mal jemanden der für mich da ist.

Danke für die Aufklärung. Auch ich bin eher von einer ganz anderen Richtung ausgegangen. Es ist überhaupt nicht böse gemeint, aber ich finde ein solches Forum für diese Angelegenheit alles andere als geeignet. Meiner Meinung nach solltest Du dieses Thema mit Deinem Psychologen besprechen, denn der ist vom Fach und hat die entsprechende Ausbildung.
wieso falsches Forum ?
...diese Themen gehören doch auch zum Leben.
Immerhin gibt es hier auch Gruppen dazu.
Wer nicht ausserhalb des Hauptthemas lesen möchte, der braucht sich ja nicht in "Off Topic" einzuklicken
*nachdenk*
*****e75:
...diese Themen gehören doch auch zum Leben.
Immerhin gibt es hier auch Gruppen dazu.
Wer nicht ausserhalb des Hauptthemas lesen möchte, der braucht sich ja nicht in "Off Topic" einzuklicken

Ich schreibe nicht von einem falschen Forum. Ich halte eine Person vom Fach hier für die beste Anlaufstation.
vom Fach
naja..weisst.
ja, die sind schon gut.
Nur: es hilft manchmal auch schon einfach mal es irgendjmd zu sagen.
Muss nicht immer n Psychologe sein.
*zwinker*
Dieser hört nämlich auch meist nur zu
also wenn ich mich nicht täusche habe ich hier im Forum im allgemeinen Thema geschrieben.
und wie bekannt ist bin ich auch beim Psychologen und bespreche das auch mit ihm.

mir geht es hier auch nicht um tips für mich sondern habe ich gefragt wie die die das gleiche Problem
haben damit umgehen und was sie dann machen.
Vermutlich sucht sich so gut wie jeder eine Person seines/ ihres Vertrauens und redet mit der.
Das kann der Freund/ die Freundin sein, ein Seelsorger, eine Beratungsstelle oder eben ihren fachlichen Betreuer.

Vielleicht ist man auch in der Lage, selber zu erkennen, was einem gut tut und was einen belastet und führt eine Veränderung herbei.
Stichwort "Loslassen" der Energieräuber.
wie mach ich das..?
zur Zeit falsch.

Sollte zum Doc.,
Geh aber nicht, da ich weiss, was er mir raten würde.
Und dieser Rat würde mich meinen Job kosten , damit meine Unabhängigkeit und ich hätte noch mehr an der Backe wie z.Zt.
Kommentare: "du bekommst Unterstützung,..." bitte unterlassen.
Ich kenn die Situation. " Sie muessen an sich denken".
Jep. Aber eben auch an 2 weitere Personen auch.
Und den Lohnausfall im längeren Krankenstand ersetzt dir eben niemand. Somit hast n Problem, wenn Du eh schon am limit bist.

Doch: weitermachen.Kopf hoch. Nach dunklen Tagen folgen helle.
ich habe ja niemanden. mir wäre es auch lieber ich müsste hier nicht schreiben und mir dann Sachen anhören die komplett am Thema vorbei gehen. wenn mir jemand schreibt ich soll zum Psychologen gehen aber ein paar Posts weiter oben steht das ich da schon bin, dann frag ich mich. ist ja nicht so das ich mit ihr diese Themen nicht auch bespreche.

hier geht s aber ganz allein darum das mich interessiert wie andere die das gleiche Problem haben damit umgehen und was sie machen. und es gibt auch leute die genau das geschrieben haben.
*****w80:
mir geht es hier auch nicht um tips für mich sondern habe ich gefragt wie die die das gleiche Problem
haben damit umgehen und was sie dann machen.

Achso. Dann habe ich wohl zu sehr von mich auf dich geschlossen und gedacht, Du wolltest Dir Vorschläge einholen, um sie anzuwenden. Aber dem ist nicht so. Wenn Menschen ein gleiches Problem haben, kann das unterschiedliche Ursachen haben. Man packt die Dinge gerne an der Wurzel und dementsprechend ist der Therapieansatz.

Ich bin raus. Alles Gute und ich wünsche Dir Genesung!
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