Hypothyreose mit Knotenbildunug an der Schilddrüse

... immer gut eincremen, aber max. zwei mal am Tag. Es gibt so sündhaft teure Narbengels. Mir haben sie diesen Frühjahr den Kopf hinterm Ohr aufgeschraubt. Und ich sag Dir: die gute alte Ringelblumensalbe hilft wahre Wunder. Arbeite immer noch mit der ersten Tube. Es gibt aber Leute, die darauf allergisch sind, also erst mal an einer harmlosen Stelle ausprobieren. Und diesen Winter solltest du auf alles verzichten, was scheuern könnte ...

eine schöne narbe, so sah meine auch aus. solange da nichts dick ist, musst du nichts cremen. ganz in ruhe lassen. das zieht sich noch zusammen und schwellt alles ab.

alles gute

gruss sie

Ich hatte meine SD- OP vor 15 Jahren. Als Ex-Krankenschwester würde ich dir raten jetzt noch etwas mit dem Cremen zu warten, bis die Wundheilung weiter abgeschlossen ist. Das sieht noch zu frisch aus und dann kann es passieren, das du Keime einreibst, die eine Entzündung verursachen. Frag deinen Arzt! Und dann kann ich dir die Rescue-Bachblütencreme empfehlen. Sehr heilsam auf allen Ebenen. Gibt es in der Apotheke und ist auch nicht teuer. Ja, guter Hinweis: Ringelblumensalbe kann Allergien auslösen: meine Tochter hat da schwer drauf reagiert.
Alles Gute für Dich!

Glückwunsch, alles rum. War doch gar nicht so schlimm oder?

Das mit dem Muskelkater, Nacken- und Rückenschmerzen hab ich verschwiegen. Habs ja vor meiner OP auch nicht gewusst

Aber der Schnitt ist gut, meiner ist viel größer

ich verzeih Dir!!!!

Wenn ich gewußt hätte, das die OP so schmerzlos und unkompliziert ist....WÄRE ich mit weniger Bauchschmerzen ins KH.

Ihr lieben Mädels, vielen Dank für die Tips mit dem eincremen...aber ich werde meine Schüßler Salbe zum cremen nehmen...die macht nicht nur die Narbe schön....

Für alle, die meinen etwas könnte evtl. mit ihrer Schilddrüse nicht stimmen, sei angeraten sich einem Facharzt für Endokrinologie zu suchen. Nur der hat das richtige Ultraschallgerät, weiß wann und wo eine OP zu erfolgen hat, kennt gute Operateure/Krankenhäuser, arbeitet mit sehr guten Nuklearmedizinern zusammen, ergo - optimaler Rundumschutz!

Warum ich das schreibe? Ich habe bei einem der SD-Päpste in Deutschland gearbeitet, da lernt man ja auch was... Ich zum Hausarzt... Schulterzucken geerntet... dann zu einem normalen Internisten... Ultraschall, Blutuntersuchung = alles unauffällig... ich nur 4 Wochen später zum Endokrinologen = auffällige Blutwerte, kalter Knoten, Thyreoiditis (Entzündung), Unterfunktion. Im Ultraschall war der Knoten auch gut sichtbar! Auf meine Frage, warum der Internist das 4 Wochen vorher nicht festgestellt hat, die Antwort: Die schallen alles mit ein und demselben Schallkopf. Unsere Schallköpfe sind für die Schilddrüsen andere als für eine Bauchinspektion. -

Der Knoten, obwohl kalt, wird seit 8 Jahren beobachtet und ist noch nicht weiter gewachsen, ich bin mit einem Medikament gut eingestellt und weiß heute, warum ich keine Kinder bekommen konnte...

Seit dieser Erfahrung gehe ich nur noch zu speziellen Fachärzten, wenn irgendeine spezifische Verdachtsdiagnose gestellt wird.

Von meinem Ex-Chef weiß ich, dass ein guter Operateur darauf achtet, dass der Schnitt in einer Halsfalte erfolgt, egal ob Kassen- oder Privatpatient!

Ansonsten halte ich den JC nicht für das ideale Forum um Diagnosen und Therapien zu diskutieren, sondern empfehle hierfür die Schilddrüsenforen im Internet. Dort findet ihr auch ärztliche Ratschläge.

LG @ all,
strongSecretary

Hallo ihr Lieben,

ich muss in drei Wochen unters Messer. Es ist ein kalter Knoten im re. Schilddrüsenlappen. Vor der OP an für sich habe ich keine Angst. Angst macht mir die Vollnarkose. Ich bin zur Zeit sowas von durcheinander bzw. kann nicht schlafen, mache mich tierisch verrückt. Wenn ich eure Berichte hier so lese über die OP, beruhigt mich das schon ein bisschen. Was kann man gegen die innere Unruhe tun. Ich möchte meinen Körper nicht mit Chemie belasten. Hat einer von euch einen TIP, wie man ein bisschen ruhiger werden kann? Ich heul mir nachts die Seele aus dem Leib, weil ich so tierische Angst habe. Wie habt ihr die Zeit vor der OP erlebt bzw. was habt ihr getan oder genommen, damit ihr ein wenig ruhiger wurde?. Für Anregungen danke ich euch schon im voraus und grüsse euch lieb.

Conny

Gegen innere Unruhe ist nicht wirklich ein Kraut gewachsen (okay: Johanniskrauttee, wer's runterkriegt). Die Angst ist normal und es ist allemal besser, sich ihr zu stellen, als sie (mit was auch immer) wegzuschieben.
Drei Mal tief Luft holen. Vernunftmodus einschalten und sich klar machen, dass die OP 1. notwendig ist, die Ärzte 2. wissen, was sie tun und 3. Anästhesisten hochgradige Spezialisten sind
Die Angst Deiner Umgebung kommunizieren und Dir immer wieder bestätigen lassen, dass es die richtige Entscheidung ist.

Wer Dich liebt, erträgt das ...

Sylvie, die mehr als eine Narbe hat

Manche machen Yoga oder Autogenes Training vor ihren Eingriffen... andere nehmen Baldrian vor dem Schlafengehen, so dass der Schlaf gegeben ist und man nicht hochgradig gestresst durch die nächtlichen Weinattacken zu der OP erscheint.
Wichtig! Sprich deine Ängste beim Anaestesisten an! So bekommst du schon am Abend vorher etwas zur Beruhigung! Das entspannt!

Wenn dir Baldrian (pro Tablette mindestens 500mg Baldrian) nicht hilft, lass dir von deinem Hausarzt ein leichtes Beruhigungsmittel verschreiben.

Viel Erfolg!
Sharon

hallo,

du ich habe jahrelang im medizinischen Bereich gearbeiet. Baldrian, Homöopathie etc. kenne ich schon. Es hilft kaum was. Den Abend vor der OP werde ich nicht im Krankenhaus sein, sondern zu Hause. Ich habe jahrelange autogenes Training gemacht. Hilft auch nicht. Ich suche nach anderen Alternativen. Ich habe schon ein paar sehr nette Ratschläge bekommen, die ich ausprobieren werde. Irgendetwas muss ja helfen.

LG Conny

den medizinischen bereich kennst, warum hast du dann soviel angst vor der narkose?

ich sagte ja auch nur, dass es manchen hilft. es soll auch leute geben, die ihren mp3 player mit ihrer lieblingsmusik im ohr haben, wenn sie die narkose gesetzt bekommen...

andererseits kenne ich auch leute, die haben intensiv gebetet... das ist halt bei jedem menschen wirklich anders... pauschalierte ratschläge sind immer etwas problematisch, dem einen hilft es dem anderen eben nicht!

wenn du dich jetzt schon weinend in den schlaf begibst, suche umgehend deinen hausarzt auf. vielleicht kann er auch etwas spritzen, was dich aus dem tief holt...

Hi nochmal,

ich habe halt tierisch Angst vor der Narkose, hatte schon ein paar. Ich kann dir nicht sagen warum. Ich habe Angst, nicht mehr aufzuwachen. Seit ich weiss, das ich diese OP habe, geht diese Angst bei mir um. Das kam ganz plötzlich. Ich kann tun was ich will, es hilft wirklich nichts. Chemie möchte ich nicht haben. Also Psychopharmaka lass ich mir nicht spritzen. Das würde mich noch mehr aufwühlen. Da muss ich halt so durch. Vielleicht bin ich vor der OP so müde, das ich dann garnichts mehr merke.

LG Conny

...von den o. g. Baldrian-Tbl. bis zur empf. höchstdosis einnehmen. in 3 wochen bist du relax!

ich vertrage Baldrian nicht so gut. Ich bin Allergikerin, auf alles allergisch, habe dazu noch Psoriasis. Also ist es bei mir sehr schwierig. Ich vertrage so gut wie kaum was. Ich bin gestern seit zwei Jahren wieder das erste Mal gejoggt, um den Kopf frei zu bekommen. Ich bin 10 km in einer Stunde gelaufen, habe heute einen fürchterlichen Muskelkater, . Ich bin auch bei einem sehr guten Endokrinologen in Behandlung, der mich nach der OP auch weiterbetreuen wird. Es ist wahrscheinlich nur eine Kopfsache, die ich in den Griff bekommen muss. Trotzdem danke dir für deine lieben Tipps.

LG Conny

versuchs mal vor dem schlafen gehen mit eine Lavendelbad.
Leg dir eine schöne entspannungs Musik in den Player und geniese das.
Du kannst jedoch auch ein Lavendelkissen mit ins Bettchen nehmen. Durch die Körperwärme werden die ätherischen Öle aktiviert.

Ja en Entspannungsbad ist schon sehr hilfreich. Das hatte ich gestern. Ich habe dann auch 4 Std. geschlafen. Trotzdem kommen diese Panikattacken auch tagsüber und werden immer schlimmer. Ich bin teilweise so weit, die OP abzusagen. Aber das bringt im Endeffekt auch nichts. Der Knoten wächst ja dann weiter und wirklich besser würde es auch nicht werden.

Wie sind eure Erfahrungen vor so einer Operation gewesen? Hattet ihr auch solche Panikattacken oder Alpträume? Ich komme kaum noch zur Ruhe. Ich kann das einfach nicht verstehen. Ich nehme was zur Entspannung, jogge, lenke mich ab. Es wird aber schlimmer. Ich hoffe, das ich es bald im Griff bekomme, sonst drehe ich noch durch.

LG Conny

ich habe vor der Op eine Scheißegal-Tablette bekommen, die Schilddrüse wurde entnommen, nach 1 Woche war ich wieder Zuhause, nach einer weiteren Woche habe ich wieder gearbeitet. Die Narbe ist weng sichtbar, und die kleine Tablette, jeden Morgen kein Problem.
Mach, es !

also ich kenn da jemanden der sich auch so verrückt macht...und das obwohl sie ärztin für schilddrüsen ist^^ich glaub wissen macht halt auch angst, aber sie hat mit der op so lang gewartet bis die knoten so viel wurden dass die ganze schilddrüse raus musste..naja und das heisst jetzt jeden tag pillen schlucken...also wartet nie zuuu lange bis zur op...

es wäre gut, wenn du bei dir in der Nähe einen Schamanen weißt.

Er kann dir mit Sicherheit deine Ängste nehmen.


Sugilith

meine lieben hier drinnen, ich grüsse euch.
ich habe einige ops hinter mir und ich möchte euch sagen das jede einzelne richtig war.
bedenkt, alles an eurem körper ist vollkommen und liebenswert, sofern ihr es zulässt.
wir menschen werden krank weil irgend was uns aus der mitte gebracht hat.
denke da hat jeder seine eigene inspiration.
wichtig ist doch nur, das wir gesunden können und wir frei sein können.
aber wir können nur frei sein wenn wir uns von gegebenheiten trennen. ES zulassen ist eine bewusstwerdung, ein annehmen.
aus erfahrung weiss ich das unsere operatuere sehr gute fachleute sind und das „schnätzeln“, entschuldigung, ist scheizerdeutsch , können sie sehr gut, auch in deutschland, denn da hatte ich auch einige ops.
wichtig ist nur das wir die den glauben an uns haben. erkennen das wir dadurch wieder eine lebensqualität erhalten.
glücklicherweise habe ich meine schilddrüse noch, wenn auch mit einigen kalten knoten.
angst habe ich vor einiger zeit weggelegt, (denke ich wenigstens) sie verhindert den genesungsprozess.
sie verhindert eigentlich alles. wohlwissend das es manchmal einfach notwenig ist gewisse schritte zu machen, die einem ängstigen.
ich möchte eigentlich jetzt nur allen hoffnung und vertrauen geben die bald einen eingriff über sich ergehen lassen müssen. glaubt mir, jede op von mir ist gut verlaufen, na ja gab auch zwischenfälle, aber letzendlich lebe ich noch , wohl verstanden sehr gut sogar.
für alle die angst haben, nicht mehr aus der narkose zu erwachen?
fragt doch mal nach wie gross das risiko ist?
die antwort wird sein, na ja da haben wir die narkose. tatsache ist, dass die narkosen noch nie so sanft waren wie jetzt.
denke, die strasse zu überqueren ist das grössere risiko.
meine lieben ich spreche nicht von einem kaputten herz, ich spreche von einem normalen eingriff.
das herz ist was anderes, da sollte frühmöglichst was getan werden.
Ich habe ein alter freund so verloren, ich habe alles daran gesetzt das er sich operiert aber die angst war zu gross. die moral der geschichte, er hätte ein spender herz gebraucht. meine lieben soll es sooooooooooooo enden? ein definitives nein.

also kopf hoch, er wird schon werden, und es wird gut werden, das verspreche ich euch.

alles liebe
gabriela

... ist inzwischen schon 10 Jahre her, ich hatte heiße und kalte Knoten und keinen Bock auf Experimente.

Also hab ich die Schilddrüse wegmachen lassen. War dazu vorher bei einer Heilpraktikerin zur OP-Vorbereitung ... wegen mental und so ... hab mir einen OP-Termin bei abnehmendem Mond geben lassen, weils da angeblich besser heilt

Jedenfalls nehm ich seitdem jeden Morgen ne Pille mit künstlichen Schilddrüsenhormonen und habs nie bereut - mir gehts gut und alles ist OK

Liebe Gabriela,

dein Beitrag hat mir viel zum Nachdenken gegeben. Ich habe auch schon einige OP´s hinter mir und da schlechte Erfahrungen gemacht. Ich glaube, dieses Ausgeliefertsein, nicht selbst bestimmen zu können, was mit meinem Körper passiert, macht einen fertig. Ich bin sonst eine sehr ausgeglichene, ruhige Person, der man so schnell anhaben kann. Ich wurrdere mich selbst über mich, warum mich die Angst zu übermannt. Bis jetzt hat mir aber kein Psychopharmaka bzw. pflanzliches Mittel, Entspannung, autogenes Training darüber hinweg helfen können. Ich jogge, treffe mich mit Freunden, mache wirklich sehr viel, um den Kopf frei zu bekommen vor dieser Angst.

Aber alles das wirklich hilft nicht. Panikattacken, nachts wach sein sind immer noch da. Ich hoffe, ich stehe diese Zeit noch durch.

LG Conny

Kalte Knoten sind gefährlich, die können bösartig werden, ich habe mir die Schilddrüse rausnehmen lassen, jetzt habe ich eine Narbe die weiter nicht auffellt. Nehme jeden Tag eine kleine Tablette und STERBE GANZ SICHER NICHT AN SCHILDDRÜSENKREBS!

Kalte Knoten sind in 95 % aller Fälle gutartig. Viele übertreiben und machen Betroffenen unnötig Angst. Ich denke nicht negativ und sage mir sofort, es könnte Krebs sein. Das ich den Eingriff machen muss, das weiss ich und werde es auch tun. Aber Angst ist nun halt mal da. Die kann mir leider keiner nehmen.

LG Conny