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Kann ein Partner (w oder m) in der Beziehung wichtiger sein?

Ist das Dein Ziel? Immer Glück? Immer Tag? Immer Sonne?

DU kannst gern alles mögliche verantwortlich machen für Dein Leben, die Gesellschaft (wer ist das eigentlich? Bist Du nicht die Gesellschaft?), Deine Familie, Deine Politiker, Dein Umfeld, Deine Frau, Deine Eltern...
blabla blubb blubb..
Du hast diese Wortwahl gewählt,

Aber dadurch, dass man Kinder (bzw. ihre Wünsche) als wichtiger als die Wünsche der Eltern ansieht, kann man sich auch fragen, ob es bei einem Paar nicht auch so eine Art Unterschied gibt oder geben kann.

Meine etwas provozierende Frage wäre hier, ob man nicht feststellen könnte, dass die Frau in einer Beziehung, eben als potenzielle oder reale Mutter der Kinder, eben ein bisschen als wichtiger erachtet werden könnte als der Mann?

Die Verwendung des Konjunktiv drückt an dieser Stelle aus, dass die Akzeptanz der ersten Aussage als Grundlage für die daraus folgende Frage hingenommen werden sollte. Das ist eine bestimmte Art der logischen Verknüpfung, die völlig legitim und normal ist, und nichts mit Zauderhaftigkeit beim Vertreten von Meinungen zu tun hat.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
simulierter Zitate-Monolog ;-)
blabla blubb blubb..
Ich muss hier wohl erkennen, dass DU dich dem Thema einfach nicht stellen willst, vermutlich weil DU dich nicht damit auseinandersetzen willst, in welcher Hinsicht es dich persönlich betrifft.
Das musst du aber für dich selbst entscheiden.

Erwin *ggg* *fiesgrins*
********lack Frau
19.041 Beiträge
Ein gewisser dauerhafter Kampf ist deswegen sogar meiner Meinung nach fast unvermeidbar, und das dieser Kampf von einem Gefühl des Gleichgewichts im Zaum gehalten wird, hat immer auch mit der realen Macht zu tun. Die reale Macht ergibt sich auch aus der Menge alternativer Partner, die den eigenen Ansprüchen evtl. besser genügen können.

Geht es hier noch um Partnerschaft oder um einen Kriegsschauplatz?
Wo es um Kampf und Macht geht in einer Beziehung, da kann es nur Verlierer geben!

@*******rde

dann hat er ein problem mit seinem selbstbewusstsein und die beziehung ein kommunikationsproblem.

Das wurde aber abgestritten.


blabla blubb blubb..

Was ich allerdings bei solchen Antworten anders sehe.
Das wirft aber die Frage auf, ob sich so überhaupt noch diskutieren läßt?

WiB
hand dann hat er ein problem mit seinem selbstbewusstsein und die beziehung ein kommunikationsproblem...

Dass ein Mann dann ein Selbstbewusstseinsproblem haben müsse finde ich nicht, vor allem dann, wenn er diese Sache bewusst zur Kenntnis nimmt, und einfach als Tatsache so akzeptiert. Das würde ich in so einem Fall sogar als sehr selbstbewusst bezeichnen, kommt aber auf den konkreten Fall an.

Ein Kommunikationsproblem kann sein, kann aber auch nicht sein.

Wenn eine Frau eben einfach sagt, dass das und das ihre Ansprüche in der Beziehung wären, und das durch Kommunikation auch zu abgeklärt wurde, dann bleibt für den Mann ja nichts anderes übrig, als sich damit abzufinden.
****ine Frau
4.669 Beiträge
Jeder Partner läuft ja prinzipiell Gefahr, seine Ansprüche einfach immer höher zu schrauben, und dadurch vom anderen Partner Kompromisse zu erzwingen, damit dann das Gleichgewicht wieder stimmt.
Das sehe ich nicht so. In einer gleichberechtigten Partnerschaft werden keine Kompromisse "erzwungen". Dass eine fortlaufende Entwicklung stattfindet, ist richtig und unvermeidlich. Sofern die Kommunikation zwischen beiden funktioniert, werden sie auch bereit sein, immer wieder einen Schritt auf den anderen zu zu machen. Nur so kann das Gleichgewicht erhalten bleiben. Wenn einer nicht mehr bereit ist, dann driftet die Beziehung auseinander. Die Verantwortung haben immer beide! Und diese wahrzunehmen, liegt an jedem selbst.


Wo es um Kampf und Macht geht in einer Beziehung, da kann es nur Verlierer geben!
Hier muss ich womaninblack vollkommen rechtgeben!
****ine Frau
4.669 Beiträge
@fiend66
Wenn eine Frau eben einfach sagt, dass das und das ihre Ansprüche in der Beziehung wären, und das durch Kommunikation auch zu abgeklärt wurde, dann bleibt für den Mann ja nichts anderes übrig, als sich damit abzufinden.
Hier wäre es hilfreich, wenn du mal ein Beispiel nennen könntest.
Geht es hier noch um Partnerschaft oder um einen Kriegsschauplatz?
Wo es um Kampf und Macht geht in einer Beziehung, da kann es nur Verlierer geben!

Ich glaube, dass es ein gewisses Gezerre oder eine Diskussion (wenn man es gepflegt ausdrücken will) um bestimmte Machtfragen und Aufmerksamkeitsfragen immer gibt. In einer Beziehung meistens nach der ersten Hochphase verstärkt, und dann immer wieder mal weniger und mal etwas mehr. Glück hat ein Paar, wenn dies tatsächlich eher mit Diskussionskultur und weniger mit Machtspiel-Verhalten durchgeführt werden kann.

Letztendlich sind aber die Machtfaktoren vorhanden, z.B. dass eben jeder immer gemeinsame Dinge boykottieren kann, oder zusätzliche Ansprüche ins Spiel bringen kann.

Meistens laufen diese Spielchen aber unauffällig und nicht bewusst bemerkt im Hintergrund ab.

Ich finde es ein realistischeres Weltbild, diese Sachen als dazugehörig zu akzeptieren, als sie zu verteufeln. So ist der Mensch, Beziehung ist immer auch ein Kampf, leider.
Hier wäre es hilfreich, wenn du mal ein Beispiel nennen könntest.

Eine Frau kann an ihren Partner ja diverse Ansprüche stellen. Angefangen von grundsätzlichen Sachen wie Aussehen, Charakterfestigkeit, soziale Stellung, beruflicher Erfolg, Intelligenz, Vermögen usw. bis hin zu konkreten Verhaltensweisen. Z.B. über bestimmte Dinge zu diskutieren, regelmäßig Auszugehen, sie zu unterhalten, Zickigkeiten zu akzeptieren, sich so anzuziehen, wie sie das will, usw.

Sicherlich, ein Mann kann das auch.
Die Frage ist nur, wer eben was auch durchsetzen kann. Und das kann zuerst immer der, der als erster bereit wäre, die Beziehung zu beenden, wenn er (oder sie) entscheidet, mit einem anderen Partner evtl. besser fahren zu können.

Hier liegt die Macht eindeutig bei den Frauen, zumindest im Alter von unter 50, weil hier auf dem Markt ein großer Männerüberschuss vorhanden ist.
********lack Frau
19.041 Beiträge
@****d66


Letztendlich sind aber die Machtfaktoren vorhanden, z.B. dass eben jeder immer gemeinsame Dinge boykottieren kann, oder zusätzliche Ansprüche ins Spiel bringen kann.

Wo läge der Sinn darin etwas zu boykottieren, daß der GEmeinsamkeit schadet? Was hätte sie davon?

Ich finde es ein realistischeres Weltbild, diese Sachen als dazugehörig zu akzeptieren, als sie zu verteufeln. So ist der Mensch, Beziehung ist immer auch ein Kampf, leider.

Realistisch ist eher, daß man gewillt ist eine Basis auszubauen und sie zum Wohl Beider so auszubauen, daß beide davon profitieren.
Das heißt eben auch das Kompromisse gefunden werden.
Eine Beziehung, die in Machtkämpfen enden, haben das Wichtigste aus den Augen verloren, nämlich die Tatsache, daß man den anderen liebt!
Und wer liebt, will seinem Partner/in bestimmt nicht schaden.
WiB
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@fiend66
Ich finde es ein realistischeres Weltbild, diese Sachen als dazugehörig zu akzeptieren, als sie zu verteufeln. So ist der Mensch, Beziehung ist immer auch ein Kampf...

wenn dieser "Kampf" als "Wettstreit" spielerisch transzendiert wird, dann kann das sehr spannend sein und ist dann nicht mal ein Nullsummenspiel !

Hingegen ist das
Sicherlich, ein Mann kann das auch.
Die Frage ist nur, wer eben was auch durchsetzen kann. Und das kann zuerst immer der, der als erster bereit wäre, die Beziehung zu beenden, wenn er (oder sie) entscheidet, mit einem anderen Partner evtl. besser fahren zu können.
Beziehungs-Unreife in Reinkultur und bringt/brachte mich dazu, eine Beziehung, die überwiegend aus solchen "Machtspielchen" besteht, über kurz oder lang zu beenden.

Erwin
wenn dieser "Kampf" als "Wettstreit" spielerisch transzendiert wird, dann kann das sehr spannend sein und ist dann nicht mal ein Nullsummenspiel !

Das finde ich sehr gut ausgedrückt. Das finde ich realistischer als nur basierend auf Diskussionen eine Basis aufzubauen.

An und zu lässt es sich nicht verhindern, dass die konkreten Bedürfnisse einerseits und die Macht andererseits auch mal gespürt werden und nicht nur per Diskussion in optimale Kompromisse fließen können.

Das Spiel ist eine echte Lösung, die Diskussion ist notwendig, aber auch eine Krücke, meiner Meinung nach.
********lack Frau
19.041 Beiträge
@****d66

regelmäßig Auszugehen, sie zu unterhalten, Zickigkeiten zu akzeptieren, sich so anzuziehen, wie sie das will, usw.

Welche Frau würde einen Mann wollen, der sich so verhält?
Also ich nicht, denn aus dem Alter wo ich mit Marionetten gespielt habe, bin ich längst raus.
Aber ich bin ja auch über 50 *engel*

WiB
********lack Frau
19.041 Beiträge
@****in

wenn dieser "Kampf" als "Wettstreit" spielerisch transzendiert wird, dann kann das sehr spannend sein und ist dann nicht mal ein Nullsummenspiel !

Du meinst doch jetzt nicht, wenn mein Schatz beim Sex die Augen verdreht und flüstert
"Liebling, Du bringst mich noch um"....

sollte ich das ernst nehmen *floet* *fiesgrins*

WiB
****ine Frau
4.669 Beiträge
Wenn eine Beziehung zum Kampf wird, wenn der Alltag - wie du beschrieben hast - nur noch aus Machtspielen besteht, dann ist das ein Grund, die Beziehung zu überdenken und gegebenenfalls aufzugeben.

Wenn du meinst, das um des lieben Friedens willen ertragen zu müssen, dann kann ich dich nur bemitleiden. Eine gesunde Partnerschaft besteht hier in meinen Augen nicht mehr.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Aha!
Das ist mir, ehrlich gesagt, völlig neu:

Wenn eine Frau eben einfach sagt, dass das und das ihre Ansprüche in der Beziehung wären, und das durch Kommunikation auch zu abgeklärt wurde, dann bleibt für den Mann ja nichts anderes übrig, als sich damit abzufinden.

Ist das so?

Ich sehe da noch eine ganze Reihe Alternativen - angefangen von einer total devoten Haltung, und das auch noch 24/7 ... bis hin zu einer Trennung, weil man als Mann und nicht als Sklave einer Frau und ihrer vielleicht überzogenen Ansprüche leben will. Und dazwischen gibt es noch eine ganze Menge anderer Möglichkeiten.

(Der Antaghar)
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@WiB, sollte ich das ernst nehmen ...
unbedingt !

Du meinst doch jetzt nicht...
Einspruch: Suggestivfrage *zwinker*

Ich habe keine Ahnung, was du und dein Schatz so machen, aber angeblich gibt es da Spielvarianten, in denen "umbringen" ein reales Gefahrenpotential darstellt ...

*lol* Erwin *alarm*
********lack Frau
19.041 Beiträge
@*****har

Mann kann sich damit abfinden und unglücklich sein oder sich trennen.

Hier klingt mir das eher nach
"Mir ist der Spatz in der Hand lieber, wie die Taube auf dem Dach".

Wenn man dann noch Angst vor dem Alleinleben hat......

Aber Dein Beispiel mit devot würde ja auch bedingen, daß mann sich so glücklich fühlt und in seiner "Rolle" aufgehoben und angenommen.

WiB
Ich sehe da noch eine ganze Reihe Alternativen - angefangen von einer total devoten Haltung, und das auch noch 24/7 ... bis hin zu einer Trennung, weil man als Mann und nicht als Sklave einer Frau und ihrer vielleicht überzogenen Ansprüche leben will. Und dazwischen gibt es noch eine ganze Menge anderer Möglichkeiten.

Eben, die Trennung kann u.U. die einzige Alternative sein.

Also ich nicht, denn aus dem Alter wo ich mit Marionetten gespielt habe, bin ich längst raus.

Interessant, du scheinst es also zu kennen. In welchem Alter hören Frauen denn deiner Erfahrung nach damit auf?

Wenn eine Beziehung zum Kampf wird, wenn der Alltag - wie du beschrieben hast - nur noch aus Machtspielen besteht, dann ist das ein Grund, die Beziehung zu überdenken und gegebenenfalls aufzugeben.

Wenn du meinst, das um des lieben Friedens willen ertragen zu müssen, dann kann ich dich nur bemitleiden. Eine gesunde Partnerschaft besteht hier in meinen Augen nicht mehr.

Als eine gewisse Alternative habe ich ja vorgeschlagen, dass es der Mann auch aus Liebe gerne macht, großzügige Kompromisse einzugehen.
Oder sollte der Mann keine zu großzügigen Kompromisse eingehen, auch wenn er das aus Liebe gerne macht, weil sich die Frau es eben nicht wünscht, dass solche Dinge in der Beziehung vorhanden sind?
********2_by Mann
1.813 Beiträge
Ich habe keine Ahnung, was du und dein Schatz so machen, aber angeblich gibt es da Spielvarianten, in denen "umbringen" ein reales Gefahrenpotential darstellt ...

*schock* öööhhaa, jetzt wirds aber echt gruselig.
Mama wo bist Du ? *baby*

gruß,
********lack Frau
19.041 Beiträge
@****in

Keine Angst, Schatz "stirbt" gerne und oft
und im Gegenzug bin ich dann Wachs in seinen begnadeten Händen.

WiB, die ja als "Witwe weiß tragen müßte und das gar nicht gut findet *grins*
****ine Frau
4.669 Beiträge
weil sich die Frau es eben nicht wünscht, dass solche Dinge in der Beziehung vorhanden sind?
Geht es dabei um Sex im weitesten Sinne?
********2_by Mann
1.813 Beiträge
Wenn man dann noch Angst vor dem Alleinleben hat......

Ist mir im Freundeskreis auch oft aufgefallen. Lieber eine ( unglückliche ) Beziehung , als alleine sein... bin mir aber ziemlich sicher, das wer es mit sich alleine ( nicht einsam! ) nicht aushält, wie soll dieser Mensch es dann zu zweit aushalten ?

gruß,
Geht es dabei um Sex im weitesten Sinne?

Was mich betrifft, meinte ich das im weitesten Sinne auch, aber das meinte ich damit nicht zentral.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ womaninblack
Stimmt. Dann wäre diese Diskussion total überflüssig.

Ich denke hier mal wieder ganz verträumt an eines meiner Lieblingsbücher, das ich dem Autor gerne ans Herz legen möchte: "Der Weg des wahren Mannes" von David Deida.

Da steht ziemlich gut herausgearbeitet eine wertvolle Wahrheit über Beziehungen:

"Wenn eine Frau beginnt, offen um die Macht in einer Beziehung zu kämpfen, dann weiß der Mann, dass er etwas falsch gemacht hat. Eine Frau will nicht die Macht, sondern einen Mann."

Hat sie keinen, sondern z. B. einen großen "kleinen Jungen", einen Angsthasen, einen Weichling o. dgl., dann ist die Frau frustriert und verbittert - und will dann wenigstens die Macht an sich reißen. Passiert ja genau so oft genug ...

(Der Antaghar)
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