"Er" schreibt...
Ich muss B_Sunny da in so manchem Punkt mal zustimmen...
Was die Partnerin des TE vor der Beziehung zu ihm mit anderen gemacht hat, ist doch völlig unabhängig davon was sie nun mit ihm machen oder nicht machen möchte.
Gründe dafür kann es viele geben. Wenn sie damals zB Single war, was die Aussage "mit zwei fremden" vielleicht vermuten lässt, steht sehe ich keinen Grund warum sie jetzt mit ihrem Partner weiterhin Interesse haben müsste.
Vielleicht hat sie es eben gemacht, WEIL es zwei fremde, zu denen keine Gefühle im Spiel waren, gewesen sind? Gleiches gilt für mich persönlich bei dem erwähntem FFM oder Swingerclubbesuch VOR der Beziehung zwischen den beiden.
Wo kommt und damit schließe ich den TE einfach mal mit ein, das Denken, dass man die Handlungsweisen einer Person vor der bestehenden Beziehung einfach 1 zu 1 auf seine gegebene ummünzen kann oder könnte?
****eee:
Wenn meine Partnerin mit einem Sexpartner etwas tut und ihren Spaß daran hat, das exakt gleiche mit mir aber nicht tut, dann ist das für mich ein Grund, die Beziehung zu beenden.Ich habe halt die Vorstellung, dass man mit seinem Partner eher mehr Dinge macht als mit Fremden, nicht weniger. Ist das Gegenteil der Fall und meine Partnerin lässt bei Fremden mehr sexuelle Dinge zu als bei mir, dann ist das für mich ein massives Zeichen von fehlendem Vertrauen, Respekt oder Interesse.
Der Meinung nach müsste ich mich jetzt von meiner Frau trennen, wenn sie mit einem Mann Analverkehr genießen könnte, dies mit mir aber nicht kann. Unabhängig von allen anderen Faktoren. Genau dieser Fall würde bei uns sogar eintreten können.... Wenn sie einen Mann Datet, der vielleicht nur "normal" oder etwas kleiner ausgestattet ist, liegt es im Bereich des möglichen, dass sie den Versuch wagen würde, denn ein "Sandwich" reizt sie sehr, aber mit meinem Schwanz ist es für sie schlicht unangenehm, weshalb sie es verständlicher Weise ablehnt. Bei einem kleineren könnte sie allerdings gefallen daran finden.
Ein Grund mich zu trennen? Oh, sie macht und genießt mit ihm etwas, was sie bei mir nicht genießen kann, also hat die Beziehung keinen Wert und Sinn mehr. Sorry, aber das ist so ein langweiliges Schwarz-Weiß Denken, dass es kaum lohnt darauf einzugehen.
Eine Überlegung, die der TE vielleicht auch mal anstellen sollte. Anstatt sich verletzt zu fühlen sollte er die Gründe erfragen, mit ihr sprechen um sie besser zu verstehen.
In dem beschriebenem Fall geht es ja sogar noch um Dinge die VOR seiner Zeit stattgefunden haben und nicht was sie derzeit mit anderen aber nicht mit ihm macht.
Meinen "Kritikpunkt" an ihren Formulierungen habe ich hier:
Dreier - früher ja, jetzt nein. Wie damit umgehen?
schon ausführlich dargelegt.
****eee:
Es geht um das Gesamtbild.
Das Gesamtbild sagt lediglich aus, dass sie vor seiner Zeit das ein oder andere ausgelebt hat und es mit ihm augenscheinlich nicht möchte. Begründet darin, dass sie für ihn Gefühle hat und dass er in ihren Augen nicht der Typ dafür sei (letzteres habe ich in meinem ersten Eintrag angesprochen). Weitere Erläuterungen haben wir nicht.
Da geht es auch nicht darum seinen Kopf durchzusetzen, sondern in der Partnerschaft die richtigen Fragen zu stellen um Antworten zu bekommen, die einem erleichtern die Haltung zu verstehen anstatt sich verletzt und ausgeschlossen zu fühlen. Direkt, ohne weiteres Wissen um Erläuterungen von fehlendem Respekt und Vertrauen zu sprechen/schreiben ist nicht nur gewagt, sondern an den Haaren herbeigezogen (egal ob nun auf das Paar gemünzt oder ob man persönlich so handeln würde), da schlicht und ergreifend unzählige Faktoren mit hineinspielen und eine so einfache schwarz-weiß Beurteilung gar nicht möglich ist.
Sorry, aber das ist meine bescheidene Meinung.
LG "Er" von NeueReize