Abgesehen von der entspannten Nähe, die wirklich wichtig ist und die auch wortlos sein kann, ist es doch schön, über das zu reden, was schön, geil, neu, bewegend, anrührend, zart, säuisch oder vielleicht auch zu viel oder zu wenig war. Es ist aber ungeheuer schwierig (finde ich) dabei nicht tatsächlich in eine Manöverkritik zu verfallen. Es kann schwierig sein, das richtige Maß für ein wenig angeregtes oder entspanntes Nachsinnen zu treffen.
Und wenn das schief geht hakt man auf gewisse Weise tatsächlich einen Evaluationsbogen ab.
Ich persönlich habe mir deswegen vorgenommen, in Zukunft nur noch jeden zwoten oder dritten Satz raus zu lassen, der mir dann in den Sinn kommt.