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Wie wichtig ist euch "Augenhöhe"?

MK2

mea culpa
et
inexcusabiles
**2 Mann
6.155 Beiträge
*engel*
Niveau ist keine Creme und Stil nicht das Ende eines Besens
Was ist, wenn die "Augenhöhe" nicht gegeben ist? Wenn euch die Frau materiell, sozial aber auch bildungsmässig überlegen ist? Ist das ein Problem für euch?

Für mich als Mann, ist es schon ein KO-Kriterium, wenn ich bereits beim Kennenlernen feststellen muss, dass mir mein Gegenüber, in vielen Bereichen des Lebens überlegen ist. Das ist einfach eine rationale Entscheidung, vielleicht auch Selbstschutz.

Abhängig vom charmanten Gegenüber, erspare mir so die eine oder andere Delle in meiner männlichen Selbstherrlichkeit und meine Ereignisgeilheit muss dann einfach mal zurückstecken.

Im Klartext, ich bekomme ungerne einen Korb, wenn mein Niveau bzw. Bildungsstand (angeblich) nicht passt *floet*
****s_1 Mann
630 Beiträge
auf gleicher Augenhöhe
ist die Basis für mich mit jemanden zu verbinden und das Verhältnis zu vertiefen,
die selbe Wellenlänge entscheidet, wie und welche Spielarten praktiziert werden
und der Neigungen entsprechend genossen werden. *zwinker*
*****Eos Mann
2.013 Beiträge
@Ficha
Echt jetzt???
Also, ich sehe das dann als "Herausforderung" und versuche möglichst viel an Wissen "aufzusaugen"........
Wobei, wenn ihre Messlatte deutlich höher wäre als meine, wüsste ich das auch nicht so genau......
Aber etwas höher ginge immer *top*




*my2cents* CanonEos
**********ryBBW Frau
2.271 Beiträge
Themenersteller 
@Ficha
Ich bedanke mich für deine ehrliche Antwort. Ich weiss sie zu schätzen!
Mein Mann hatte damit nie ein Problem. Das einzige was er allerdings immer verweigerte war eine Diskussion mit mir..ich wäre ihm sowieso rhetorisch überlegen. Meinte er nicht abwertend, hat es nur festgestellt. Und ja auch ich habe ihn mehr als einmal vor Freunden bloßgestellt...sie waren nicht amused about, bis sie feststellten, dass das irgendwie unser Ding war. Für mich absolut normal, für ihn auch... heute hat unser damaliges "Ding" einen Namen für mich. Und selbst heute noch, nach der Trennung, ist das weiterhin unser Ding.
Habe jahrelang mehr verdient, höheren Bildungsabschluß und Weiterbildung. Wir sind in der gleichen Branche tätig. In derselben Firma wäre ich seine Vorgesetzte gewesen. Haben wir tunlichst vermieden.
Ach ja
In grauer Vorzeit als wir uns kennenlernten, war er mein Vorgesetzter und Ausbilder.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Es kommt
sehr darauf an, wes Geistes Kind die höhergestellte kluge Frau ist. Ich kenne sehr interessante Frauen mit akademischen Titeln, die sich sehr zurücknehmen und nicht auftrumpfen in Gesellschaft, auch nicht privat. Aber es gibt eben auch die Frauen, die nicht deutlich genug rüberbringen können, wer und was sie sind und dass dieser Status sie berechtigt, immer das letzte Wort haben zu müssen. Dass Mann bei denen nur ungern anbeißt, dürfte verständlich sein.
Haha
Fesselnd, das ist Klischee.. Ich kenne genug Männer, die sich nur über auftrumpfen definieren können. Ist fast eine Sucht. Ich durfte mir durchaus auch mal anhören, ich hätte zu kochen, denn schließlich bringt mein Mann das Geld nach Hause... nunja mein Mann hat trotzdem nicht gekocht....und nachdem mein Mann es genießt, wenn ich gemein bin, lasse ich es ihm heute noch zukommen, spielen geht immer, auch wenn die Ehe nicht mehr funktioniert ....
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Was man beobachtet Klischee?
Meine Geliebte lässt sich ebenso gerne von mir bekochen wie meine Frau, sie wissen beide, dass ich ihnen darin überlegen bin. Wir gehen allerdings auch gerne aus.

An solchen Dingen kann man meiner Meinung nichts festmachen. Interessanter ist es an Abenden mit (ihren) Kolleg-inn-en. Da nehme ich mich immer zurück, um nicht irgendein Fettnäpfchen zu betreten, das sie irgendwann serviert bekommen könnte. Ist allerdings nicht ausgeschlossen, dass es doch passiert, dass ich unüberlegt was herausplappere.
Das ist schön. Aber es ging hier nur darum, dass automatisch angenommen wird, dass derjenige, der weniger verdient kochen soll... und in diesem Fall ist man von der Frau ausgegangen. Geht man also von dieser dargestellten Regel aus, dann hätte in unserem Fall der Mann wegen weniger Verdienst kochen müssen.
Völliger Quatsch natürlich...
Wobei ich mich gerne auch mal bekochen lasse. Mein Mann konnte es eben nicht, also hab ich das gemacht.
**2 Mann
6.155 Beiträge
Ich halte nichts von solchen Klischees.
Einjeder soll das manchen, wozu er die Begabung (Lust, Zeit...) hat.
Ich kochte Jahrelang beispielweise.
Ok..sie verdiente auch mehr als ich - das war aber in meinem Selbstverständniss nicht der springende Punkt - ich hatte schlichtweg mehr Zeit dafür.
Als ich weniger Zeit hatte dann irgendwann... kam sie mir dann mal blöd deswegen.
Tjah...
Bei manchen sind Klischees wider den Aussagen dann doch tiefersitzend.
********nner Mann
170 Beiträge
"Was ist, wenn die "Augenhöhe" nicht gegeben ist? Wenn euch die Frau materiell, sozial aber auch bildungsmässig überlegen ist? Ist das ein Problem für euch?"

Das von dir genannte hat für mich nichts mit "Augenhöhe" zu tun. Genauer drüber nachgedacht ist Augenhöhe für mich eher was nicht wirklich greifbares, etwas was man fühlt, aber da hatte ich jetzt nie das Gefühl das ich weniger bin. In irgendeiner Form.

Ob ne Frau mehr oder weniger als ich verdient is mir wurscht, pfft ob Sie 20 cm größer ist, ist mir wurscht und eine Ex-Freundin von mir ist hochbegabt. Bei letzterer dachte ich schon so "Was kommt denn jetzt?", aber paßt schon.

Wenn du dich selbst klein fühlst ist eh jeder größer als du - das ist aber nicht meine Grundhaltung.
**********enfan Mann
706 Beiträge
Benoîte Groult lässt in ihrem autobiografisch gefärbten Roman „Salz auf unserer Haut“ über die leidenschaftlichen Liebe zwischen einer Pariser Intellektuellen und einem einfachen bretonischen Fischer diese Liebe an der fehlenden Augenhöhe der beiden Personen scheitern. Erst an seinem Totenbett erkennt sie, dass er es für sie gewesen ist.

Ich denke, die Augenhöhe ist der falsche Ausgangspunkt. Und es ist blöd, wenn man es zu spät bemerkt. Jeder Mann sehnt sich doch danach, eine Schlacht zu schlagen, ein Abenteuer zu erleben und eine Schönheit zu retten (John Eldredge auf der Umschlagseite seines Buches „Der ungezähmte Mann“).

ist es doch so, dass ein Mann zum Leben erwacht, wenn er mit leidenschaftlicher Hingabe und im Angesicht aller Widrigkeiten am Erfolg einer Arbeit, seiner Arbeit, arbeitet. Die Schönheit, die er dafür bekommt, ist das, was sich in einer Frau entfaltet, wenn sie spürt, dass ein Mann in ihrem Namen sein Bestes gibt. Wenn ein Mann nun sieht, wie seine Frau zu einer Schönheit wird, weil sie ihn als ihren tapferen Helden ansieht, dann ist die Augenhöhe so etwas von nebensächlich, dass es mehr gar nicht mehr geht.
*********acht Frau
7.362 Beiträge
Heute kann sich eine Frau doch aber ganz prima entfalten, ohne dass ein Held ihr dabei unter die Arme greift. 🙂
Das scheint ja gerade das Problem für den einen oder anderen Möchtegernhelden zu sein...
Nun wer keinen Helden in sein Leben lassen will,der braucht es ja auch nicht
wir sind ja nicht Da um Alice Schwarzer die Kundschaft zu vergraulen.
es ist nämlich toll Held sein zu wollen,allerdings nur für jemanden der bereit ist das wert zu schätzen und nicht für jede,Möchtemichgernfallenlassenwennichlusthabe Aushilfssubbi.
**2 Mann
6.155 Beiträge
Das ist keineswegs das Problem, Frau NovemberNacht

Das Problem ergibt sich dann, wenn jene Heldin sich dann empört, weil Mann seine Aufmerksamkeit lieber jemandem widmet der ihn wertschätzt - und das im wahrsten Sinne des Wortes.
*********acht Frau
7.362 Beiträge
Es gibt sehr viele Eigenschaften, die man/frau wertschätzen kann, keine Frage. Und welche das sind, das ist wie immer sehr individuell.
Aber zu einem Helden (oder jemandem, der sich so fühlen möchte) gehört doch zwangsläufig ein passendes Pendant - also jemand rettungs- oder jedenfalls sehr Hilfsbedürftiger (oder jemand, der so tut, damit der andere sich entsprechend fühlen kann). Beides hat für mich mit dem Wunsch nach Augenhöhe nichts zu tun, weil da zwangsläufig ein Gefälle herrscht.

Warum verlinkst du mein Profil, Herr MK2? Findet man da erhellende Informationen zu Augenhöhe oder Heldentum - oder dass ich das Ausbleiben von Helden bejammere? 🤔
**2 Mann
6.155 Beiträge
Keine Ahnung, was sich da findet - ich las dein Profil nie.

Als Forumand setze ich denjenigen, auf dessen Beitrag ich mich beziehe stets in dieser Form in meinem posting - ist das seit irgendwann nicht mehr statthaft geworden?

*nixweiss*
*********acht Frau
7.362 Beiträge
@MK2
Nicht dass ich wüsste. Ich habs nur noch nie gesehen. Wenn man sich auf den Beitrag von jemanden bezieht, schreibt man normalerweise @ + nickname in die Überschrift. *klugscheisser*
**2 Mann
6.155 Beiträge
MK2 ist wohl verdammt oldschool

*opa*
Lalala
Aber zu einem Helden (oder jemandem, der sich so fühlen möchte) gehört doch zwangsläufig ein passendes Pendant - also jemand rettungs- oder jedenfalls sehr Hilfsbedürftiger (oder jemand, der so tut, damit der andere sich entsprechend fühlen kann).

Oha...da fühle ich mich doch glatt mal angegriffen.

Ich bin handwerklich eine absolute Niete....IKEA kommt mir nur aufgebaut ins Haus, gibt es aber nicht. Also freue ich mich, wenn mir mein Liebster diese blondinenfeindliche Arbeit abnimmt, weil er weiß, wie es geht und weil er nageln und bohren kann*lol* und das räumliche Denken besitzt. Dafür ist er *meinheld*
Bin ich deswegen ein Rettungs- oder Hilfsbedürftiger? Oder tue ich vielleicht einfach nur so hilflos, damit ich mir den professionellen Montageservice sparen kann? Ganz sicher nicht.

Ich muss mir nichts beweisen, sondern kann durchaus zu meinen Schwächen stehen. Beweist mein Partner mir was damit? Ja, Liebe.

Manchmal sind es einfach die Kleinigkeiten, die jemand für einen Anderen macht.
*********acht Frau
7.362 Beiträge
@catuaba
Ikearegale aufbauen würde ich jetzt unter Hilfsbereitschaft sortieren, nicht unter Heldentum. *oh*
@Lalala
Na klar und wenn ich es verstehe bei jemandem die richtigen " Knöpfe" zu drücken,um seinem und natüelich auch meinem BDSM gerecht zu werden
Was bin ich dann in Ihren Augen ein Held wahrscheinlich.
Für Dich aber wohl nur ein hilfsbereiter Wunscherfüller.
BDSM hat auch mit,sich auf jemanden einlassen zu tun,und wer das nicht will,aus welchen Gründen auch immer,der ist hier völlig fehl am platze.
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