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Wie wichtig ist euch "Augenhöhe"?

*********acht Frau
7.362 Beiträge
@fesselnd
Vollkommen einverstanden, was mich betrifft. Ich beobachte nur, dass Gefühle nicht unabhängig von den äußeren (und inneren) Bedingungen entstehen. Auch Neid und Missgunst sind ja Gefühle (bzw. gefühlte Denkweisen), und die wirken doch erkennbar zwischen Menschen. Ebenso wie Arroganz und Überheblichkeit.

Nur ohne Neidgefühle und das Bedürfnis, das Gegenüber abzuwerten, wie umgekehrt ohne das Gefühl von Überlegenheit auszudrücken, kann man sich auf Augenhöhe begegnen. Dazu muss man nicht gleich sein. Menschen sind nicht alle genau gleich, aber alle genau gleichwertig.

Aber die Frage der TE zielt ja darauf ab, ob vor allem die Männer es schaffen, eine in vielerlei Hinsicht "überlegene" ( <- man sieht die Anführungsstriche, hoffe ich) Frau, die in mancher Hinsicht eben nicht auf Augenhöhe ist, ohne Verletzung ihres Egos aufgrund gesellschaftlicher Konventionen als feste Partnerin zu haben. Wenn das ganz selbstverständlich wäre, würde sie die Frage nicht in den Raum stellen, nicht?
ah....
. Wie viele hochbegabte, schöne, reiche Menschen, wie viele Theoretische Physiker un


Sehr viele.
*********acht Frau
7.362 Beiträge
@baendiger
Wäre dem so, würdest du dich hier anders äußern.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Mir
ist das schon klar, zumal ich mich viel über meine Partnerin in Hochschulbereichen bewege. Und so konnte ich so manchen Mann erleben, der entmutigt seinen Schwanz einzog. Aber das muss nicht an ihm liegen, sondern an der Arroganz seines Gegenübers.
Meine große Liebe ist daran zerbrochen, dass mein Freund nicht damit klar kam, dass er "nur" aus einer Bäckersfamilie kam und er "nur" Mechaniker war, während ich aus einer Unternehmersfamilie kam und Abi hatte... da änderte auch nichts die Tatsache dran, dass er sehr belesen und hochintelligent war, wir uns studenlang über die unterschiedlichsten Themen unterhalten konnten und er mir alles gab, was ich mir wünschte... *traurig*
Was ist Augenhöhe?
Körpergröße, Kraft, Gehalt, oder Statussymbole generell?
Ich finde, die Kombination mit der Persönlichkeit ist ausschlaggebend.
Wenn eine Frau Erfolg, Reichtum oder Macht offensiv darstellt, dann bin ich sicher,
dass viele Männer, die nicht auf gleichem Niveau sind, Probleme bekommen.
Das kann man(n) nur mit sehr viel Selbstbewusstsein kompensieren und dadurch
auch aushalten.
Falls die Frau ein solches "Gockelgehabe" nicht nötig hat, dann spielt es eher eine
untergeordnete Rolle.
Ich hatte auch schon Freundinen, die deutlich besser situiert waren als ich. Für mich
war das aber immer nebensächlich...
******t67 Mann
7 Beiträge
Bildungshomophiles Kontaktverhalten von Akademikerinnen
Auszug aus einem Spiegelartikel zu diesem Thema:

Viele Frauen berichten , dass sie über Internetdates das Gefühl für dieses Gefühl verloren hätten . Eine Studie der Uni Bamberg , für die der anonyme Datensatz einer Online-Partnerbörse ausgewertet wurde , kommt zu dem Ergebnis , dass Frauen sich nach oben orientieren bei der Partnerwahl . Da kann noch so oft der Ratschlag vorgebracht werden , sich als Akademikerin mit Kinderwunsch doch mal unter den Arbeitslosen umzusehen , weil auch die besonders häufig allein leben .....
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-74948235.html

editiert von Miss_Senseless: Zitat gekürzt-https://www.joyclub.de/hilfe/2955.spielregeln.html#richtlinien_fuer_links_wli
*****kua Frau
4.392 Beiträge
JOY-Angels 
Wer mich nicht als Brosche benötigt, dem kann mein Status ein schönes und freies Leben bescheren - und das alles andere als auf rein alimentärer Ebene.

Ich kann mir vorstellen, dass es wenigen Männern (in D) selbstverständlich und angenehm ist, Frauen wie mich immer mindestens mit der Arbeit zu teilen. 😇
Augenhöhe ist unabdingbar !

.. jedoch verstehe ich unter "Augenhöhe" einen Gleichklang.... der z.B. entsteht, wenn SIE und ICH über das Gleiche lachen.

Alles andere nehme ich nicht als etwas wahr, was Relevanz hätte, Zweisamkeit entgegen zu stehen.
********chMe:
und er mir alles gab, was ich mir wünschte...

Und was hast Du investiert ?
Liebe ist doch kein Investment...
**********ryBBW Frau
2.271 Beiträge
Themenersteller 
@******t67

Danke für den Link. Ich finde den Artikel sehr spannend und bin eigentlich froh, dass es als ich 1992 meinen Mann kennenlernte noch kein Internet gab.
****656 Mann
6.719 Beiträge
@Don_tTouchMe
Liebe ist kein Investment......

Da stimme ich dir zu. Damit die Liebe erhalten bleibt, bedarf es täglicher "Arbeit" an der Beziehung, die aus meiner Sicht von beiden geleistet werden muss. Sobald einer in seinen Anstrengungen dazu nachlässt, kommt die Beziehung ganz langsam und unbemerkt in eine Schieflage. Nach langer Zeit steht man dann vor einem Scherbenhaufen und weiß nicht warum......
aha
.Wäre dem so, würdest du dich hier anders äußern.

Eigene Meinung muss dann explizit definiert aussehen, wenn man bestimmte Menschen kennt?
Man kann doch auch nicht Alle über einen Kamm scheren. Mache ich auch nicht.
In dem besagten Fall ist die Häufigkeit nur sehr hoch.
****656 Mann
6.719 Beiträge
@diskret67
Der Artikel beschreibt sehr gut das Dilemma der heutigen Zeit.
Augenhöhe
Ich empfinde das als eine positive Herausforderung, da ich mit " Jasagern " nichts anfangen kann.
**2 Mann
6.155 Beiträge
Ich kenne diesen Ausdruck eher aus dem psychologischen Bereich. Oft ist es so, dass dieser Begriff die Machtbalance in einer Beziehung beschreibt, oder einfacher gesagt die Gleichberechtigung.

Wer in einer Beziehung fehlende Augenhöhe einklagt, fühlt sich als unterlegen und nicht angemessen respektiert und möchte als ebenbürtiges Gegenüber behandelt werden. Damit gehen oft die bekannten Machtspielchen einher: wer in der Beziehung das Sagen hat, wer im Mittelpunkt steht und wer dann den Anderen "im Griff" haben will.

Ich sehe da durchaus einen direkten Zusammenhang zu Frage des finanziellen Status - nicht bei mir persönlich, da mich dies bei einem Gegenüber nie wirklich interessierte, egal ob es sich da um eine lose Bekanntschaft handelte oder um eine Partnerin in fester Beziehung.
Mal war ich der finanziell besser aufgestellte, mal nicht.

In meinem Profil habe ich den Satz stehen: Gemeinsamkeiten in der Lebenspraxis.
Die Kriterien dazu stellen sich mir auf ganz anderen Ebenen auf - am geringsten in der Frage des zu versteuernden Bruttoeinkommens.

Klar ist es wünschenswert, wenn beispielsweise beide gerne verreisen und keiner von beiden zurückstecken muss, weil eine bestimmte Destination "gerade eben nicht drin" ist.
Ein Drama oder ein KO-Kriterium stellt das in meiner Wertewelt nicht dar.

Schwieriger gestaltete es sich jedoch, wenn der Gegenüber damit ein Problem hatte - in beiden Richtungen.
Eine Bekanntschaft die ich vor einer Weile machte, fühlte sich unwohl, da sie mehr als das doppelte verdient - Ich kam damit klar - sie nicht.
So darf es dann auch nicht sein, denn ich möchte vieles vermitteln, doch nie ein Gefühl des Unbehagens in der eigenen Haut.
Nicht, dass ich dies je aktiv äußerte oder mit Nebensätzen bemerkte - im Gegenteil.
ich fand ihren Lebens- und Berufsweg sehr spannend und war beeindruckt und äußerte dieses sehr positiv - annehmen konnte sie dieses letzten endlich dann doch nicht.

In besagter Diskussion über Auto = Ausdruck von Status = Erfolg = Männlichkeit, wurde ich von jemandem, der weder mich persönlich, noch meine Lebensverhältnisse überhaupt kennt, als unmännlich analysiert, da ich mich als Twingofahrer outete und es somit ja im Leben zu nichts gebracht habe.

Selbst wenn es so wäre, dass ich mir kein anderes leisten könnte, sagt das doch nur bedingt etwas über mein tatsächliches Wesen aus - über bestimmte Lebensumstände, wieso, weshalb, warum, auch nicht.

Ohne, dass ich hier ins Detail gehen wollte sei dazu nur gesagt, dass ich im Leben verschiedene Höhen und Tiefen durchlebte - auch finanziell-berufliche.
Wesentlich ist hierbei dann nur der Umstand, wie ich auch die mageren Zeiten meisterte und dass ich nun seit geraumer zeit sehr wohl auf einer Welle von selbsterarbeitetem Erfolg reite - beruflich und finanziell ebenso, wie persönlich und charakterlich.

Menschen neigen dann dennoch oft dazu - gerade diejenigen, die sich mit Offenheit und Weitsicht selbst beweihräuchern - Klischees anzuwenden, vorzuverurteilen.

Per se erstmal ganz menschlich und nichts Tragisches - bedauerlich dann nur, wenn sie einen Zement anrühren und meinen, sie könnten diesen über andere auskippen.

Besagter Kommentar zu meiner Männlichkeit ließ mich völlig kalt - denn ich weiß es besser.
Und zudem weiß ich, welche Kriterien ich selbst an diesen Begriff lege - und wie erwähnt: das hat in meiner Wertewelt am wenigsten mit dem Gehalt zu tun.
Charakterliche Eigenschaften zählen für mich und nur darin vergleiche ich (um diesen Begriff einmal zu verwenden) was harmonisch passt, oder nicht.

Eine Partnerin, die dazu eine unterschiedliche Sichtweise an den Tag legt, wird nie mein Pendant werden können - da wird sich auch nie die nötige Augenhöhe einstellen können.
ist mir schon wichtig bin ja fast 190 cm xD
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Da kannste
ja im Knien in die Augenhöhe vieler Frauen gucken.
Haha ja Fesselnd *g* aber auch andersrum sein Vorteil sie muss nicht knien (off Topic) sonst werde ich wieder Ermahnt.
...meinst Du ermahnt oder entmannt!!
(Wenn SIE vor dir kniet)

p.s.
der Sicherheitsingenieur empfiehlt:
KNEBEL
*********ancer Frau
1.748 Beiträge
Ich sehe bei einem bekannten Pärchen das Gegenteil: Sie ist leider nicht die Hellste und er legt ssehr viel wert auf Status und Vorzeigbarkeit. Optisch ist sie das. Beruflich hat sie jetzt nachgezogen, mit bloßem Ehrgeiz ein Studium nachgeholt. Hut ab davor. Trotzdem ist sie dadurch keine Intelligenzbestie geworden und das fällt immer auf, wenn man sich mit ihr unterhält.
Er ist extrem genervt davon und fragt öfter auch mal in die Runde, ob sie nicht eigentlich "zu dumm" für ihn ist. Lacht vor anderen über sie, stellt sie bloß, wenn sie etwas nicht weiß, ...
Von beiden Seiten aus ein absolutes NoGo und total traurig mitanzusehen. Sie wird ihm und damit sich selbst nie gerecht werden können.
Sie sind seit 2 Jahren verlobt. Ich bin gespannt, wie oft sie die Hochzeit noch verschieben *snief*

Also ganz klar: Für mich kommt nur ein ähnlich oder höher gebildeter Mann in Frage. Ich lerne gern von meinen Mitmenschen und fände es nicht lebbar einen weniger gebildeten, intelligenten Mann neben mir zu haben. Das muss nicht heißen, dass er einen Job haben muss, der "mehr zählt". Aber er muss Ambitionen haben. Gerne auch verrückt, kreativ, etc. Ein armer Professor wäre total ok für mich, ein Künstler, Philosoph, ein Lastwagenfahrer, der in seiner Freizeit den Kosmos erforscht, auch. Aber jemand, der nicht für seinen eigenen Lebensunterhalt sorgen kann oder nicht mindestens so intelligent und gebildet und ambitioniert ist wie ich, ist nix für mich.
@cowgirl
So ein Mann, wie du ihn schilderst - also der von dem Pärchen - ist in meinen Augen ein ganz armes Würstchen, der... ne, ich lass mich mal lieber nicht weiter drüber aus... möge sie noch rechtzeitig jemanden finden, der sie so wertschätzt und liebt, wie sie ist!
*********ancer Frau
1.748 Beiträge
Sehe ich genauso.
Aber sie ist tough, sie hat ihn, weil er Geld hat und weil sie - so vermute ich - nicht nochmal jemanden zu finden hofft, der ihr diesen Lebensstandard und diese Möglichkeiten der vermeintlichen Selbstverwirklichung bietet.
Sie ist kein verhuschtes Mäuschen, würde sich sicher trennen, wenn sie wollte.
Also wenn ich in dieser Runde sitzen würde
Ach besser ich sag es nicht.ausführlich
aber der Typ hätte da seinen letzten Furz gemacht
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