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Was man liebt, das schlägt man nicht?

Was man liebt, das schlägt man nicht?
Ich möchte gern mal folgendes einfach in den Raum stellen:

"Wenn ich (dominant) liebe, dann verändert sich unser BDSM. Es wird nicht mehr alles möglich sein".

Also ich bin nicht dominant, ich habe Bdsm auch noch nie in Form einer festen Beziehung gelebt. Daher bitte keine Rückfragen, wie was gemeint ist. Ich bin einfach gespannt, war ihr zu dieser Aussage sagt.

Liebe Grüße
Dolcezza
*********ettin Frau
518 Beiträge
Ein
Bekanntes Thema.. .

Ich kann nur von mir reden.
Wenn ich liebe kann ich meiner Partnerin dennoch Schmerzen zufügen. Lust wie auch strafschmerz.

Das BDSM verändert sich insofern, das ich mehr Nähe zulasse als sonst. Man auch einfach mal ganz "undominant" kuscheln kann.

LG die anja
********ties Paar
1.405 Beiträge
"Sie" schreibt
Auch mir ein bekanntes Thema - in Gesprächen

Bei mir ist das nicht so - ich wollte gerade lächelnd schreiben, eher das Gegenteil.

Wenn ich liebe kann ich viel mehr Facetten zu lassen. Ich kenne meinen Partner so gut, daß eben mehr möglich ist, als "nur" mit Spielpartnern.

Da ich meine Dominanz lebe und nicht nur im Spiel habe, stellt sich bei mir auch die Diskussion nicht. Ohne Sadismus und Dominanz gäbe es mich gar nicht. Ich könnte das für mich sowieso nicht trennen.

LG Bettina
****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels 
Eigentlich ist es doch genau umgekehrt: wenn man sich liebt, ist noch viel mehr möglich. Starke Zuneigung führt dazu, dass man bereit ist, vieles für den Partner bzw. die Partnerin zu tun, was man sonst vielleicht nicht tun würde. Und ein starkes Vertrauensverhältnis ermöglicht es, sich fallen zu lassen und zu geniessen. So wird es für beide Seiten noch eine Stufe intensiver. Für mich ist Liebe das beste, was in einer BDSM-Beziehung passieren kann.
Was man liebt, das schlägt man nicht?
Wenn's dem *achtung*Lustgewinn*achtung* beider dient: Doch!
Wenn's dem Lustgewinn *achtung*beider*achtung* dient: Doch!
Wenn nicht, dann nicht.
*****4de Mann
45 Beiträge
Trotz Liebe....
füge ich meiner Partnerin sehr gerne Schmerzen zu. Schläge, Würgen, Haare ziehen oder einfach eine führende Hand ist wonach sie strebt und was sie richtig an macht. Sie masochistisch, ich sadistisch ausgeprägt. So haben beide was sie brauchen und wollen.
Das durch Liebe nicht mehr alles möglich ist oder weniger muss ich für uns verneinen. Durch die Liebe und das dadurch sehr große Vertrauen ist eigentlich alles möglich. Wie weit wir gehen behalte ich allerdings an dieser Stelle für mich *g*

Ich würde eher sagen die Liebe schafft es dass man außerhalb des Bettes, trotz der Rollenverteilung beim Sex, eine harmonische Beziehung führen kann. Auch gekuschelt wird in größerem Ausmaße als bei einer Affäre oder Freundschaft+

Liebe Grüße
Despo
*****lva Frau
960 Beiträge
Andere Herangehensweise..
...gerade WEIL ich liebe, schlage ich..da ich weiß, dass es die Gegenseite kickt..

LA
******uja Frau
6.914 Beiträge
Es scheint tatsächlich so einige (Aktive) zu geben, die nicht imstande sind, einem geliebten Menschen so wehzutun wie einem ungeliebten. Es wundert mich etwas, dass sich hier keiner davon zu Wort meldet. *nachdenk*

Hingegen scheint es mir bei vielen "richtigen" Sadisten so zu sein, dass gerade starkes Begehren oder gar Liebe dazu führen, dass die Lust auf Schmerzzufügen steigt. Ich sehe hier allerdings weniger den Grad des Sich-Kennens und Vertrauens ausschlaggebend als vielmehr die Ambivalenz der Neigung selbst. Sadistisches Fühlen ist tendenziell ein "Was man liebt, das schlägt man".

Interessant ist, dass es auf Bottom-Seite nur selten ein Problem zu sein scheint, dass man sich nicht von einer geliebten Person wehtun lassen kann/will. Schlimmstenfalls kann man ein Gegenüber nicht ganz ernstnehmen, wenn man sich dessen Liebe zu sicher ist. Häufiger erwächst aber Liebe oder zumindest Verliebtsein aus der Befriedigung des Masochismus. *zwinker*
*****din Mann
737 Beiträge
stimmt
ich kann nicht schlagen was ich liebe !

aber ich kann es auf andere, besondere Art liebkosen.

Odin
******nee Frau
3.511 Beiträge
Also mir fällt es mit der Liebe leichter *nixweiss* . Schlussendlch ist es ja etwas was beide brauchen, warum sollte es dann abnehmen? Vorallem in der Liebe ist es einem ja besonders wichtig, dass es dem Partner gut geht.
**********urple Paar
7.608 Beiträge
BDSM, Sadismus mit Liebe ...
... bedeutet für mich einen erheblichen Lustgewinn gegenüber einer vergleichbaren Interaktion in einer Beziehung ohne diese Tiefe.
Im Gegenteil, manche Dinge wären für mich in einer eher oberflächlichen Beziehung schlicht nicht möglich oder für mich nicht erstrebenswert.

Ich brauche diese Tiefe für ein Machtgefälle das bis in die Seele reicht. Ich will das Innerste erreichen und nicht eine austauschbare Oberfläche schlagen!

Ich würde die Aussage modifizieren und sagen:

"Wenn ich (dominant) liebe, dann verändert sich unser BDSM. Es wird unendlich viel mehr möglich sein".


LG BoP (m)
Was man liebt, das schlägt man nicht?
Ohne jede Ironie, sondern ganz ernsthaft - ich bin bislang so herangegangen:
Wir alle sind mehr oder weniger so erzogen, dass sich Schlagen nicht gehört, richtig?
Jetzt hat also jemand echt das tiefe Bedürfnis - oder nennen wir es die Neigung - zu schlagen. Sein Gefühl möchte also, dass er schlägt, aber der Kopf sagt erziehungsbedingt "nein".
Die Folge ist ein innerer Zwiespalt, richtig?
Doch wem sollte man sich mit diesem inneren Zwiespalt öffnen und anvertrauen; wer sollte für diesen inneren Zwiespalt Verständnis haben; und bei wem sollte es möglich sein, den inneren Zwiespalt zu vergessen und die Neigung auszuleben - wenn nicht bei dem Menschen, den man liebt und der einen zurückliebt?
Wieso sollte ich nicht ( mehr ) schlagen
wenn ich liebe ... Sei denn, die jetzige kann damit nix anfangen

Wenn Sie jetzt dominant machen müsste, müsste mich schlagen und kann es nicht, weil sie mich liebt. Vielleicht lernbar, wenn's mir gut tut geschlagen zu werden ..

Ist aber alle Theo rie

Das was gefällt und Lustgewinn bringt sollte miteinander möglich sein das dominante oder Submissive find ich aussen vor....

Hör ich auf dom zu sein, wenn ich sie küsse....wo auch immer..oder mich schlagen lasse ?
Bei uns ist es auch etwas "weicher" geworden.
Natürlich wird immer noch hart gepackt und Schmerz zugefügt. Doch es ist eben anders. So wie sich die Kosenamen sich geändert haben. Ich war früher schlampe, nun bin ich kleine süße schlampe *lol* *love*
***SZ Paar
106 Beiträge
sie schreibt...
also, für mich ist es etwas anderes ob ich mit meinem mann spiele oder mit fremden. ich kann nicht gnadenlos sein, bedenke dauernd die folgen und halte mich mehr zurück bei grenzen.
dafür weiß ich genau was wie wann geht.
absolutes vertrauen.
der reiz des unbekannten/neuen ist natürlich total verflogen.
hat alles vor und nachteile.
***SZ Paar
106 Beiträge
noch was...
....hauen geht aber. weil er maso ist. er steht drauf. also ist das kein problem.
What is Love
Ich würde die Beziehung zu meinen Sklavin(en) / Sub(s) nie als von Liebe geprägt beschreiben.

Sympathie ... Respekt ... gleiche Wellenlänge .... ja, ganz viel, aber Liebe? Nein , dass geht zu weit.

Aber ich glaube gerade das letzte bisschen Distanz ermöglicht es mir sehr viel präziser mit Schmerreizen zu arbeiten als wenn ich diese Distanz nicht hätte.

Ich meine damit nicht, dass ich es nicht könnte, aber ich glaube es hilft mit kontrollierter damit zu arbeiten.
*******dor Mann
5.902 Beiträge
Also ...
Was man liebt, das schlägt man nicht?

... ich kann nicht ohne. Mindestens Zuneigung muss da sein.
***xy Frau
4.600 Beiträge
Nicht einig
"Wenn ich (dominant) liebe, dann verändert sich unser BDSM. Es wird nicht mehr alles möglich sein".

Mir geht es gerade anders herum. Wenn ich jemanden liebe, dann ist durch die Nähe, die es nur in einer Liebe gibt, ganz anderes möglich, als ohne dieses tiefe Verständnis und Vertrauen.

Trixy
**********tarii Mann
3.373 Beiträge
Was man liebt, das schlägt man nicht?
Eigentlich nur dann.

Mit meiner ersten (richtigen) Freundin nahm etwas, was heute als BDSM bezeichnet wird (damals wohl auch, aber wer macht sich mit 19 Gedanken über so Formalismen), Gestalt in meinem Leben an. Fesseln, Rohrstock, Abhängigkeitsszenarien kickten unser junges Liebesleben. Mit den nächsten Frauen verschwand das wieder aus meinem Leben. Es gab ihnen nichts und der "normale" Sex mit ihnen gab mir auch ausreichend. Ein bisschen fesseln mochten sie alle (mal mehr, mal weniger in den langjährigen Beziehungen), aber Gewalt? Nö.

Vor ein paar Jahren kam eine Frau in mein Leben mit der Rollenspiele und Unterwerfung wieder stärker in den Mittelpunkt rutschte. Mit ihr kickt es mich, nicht nur mal ein bisschen Popoklopf zu betreiben, sondern ihr, während mein Schwanz in ihr steckt, mal richtig eine runter zu hauen. Ihr Körperchen sagt, ihr gefällt das auch. Mich macht es an, wenn sie noch feuchter wird, wenn sie meiner Bitte nach Augenkontakt folgt und ich ihr leise sage, dass alles OK ist, es mir aber jetzt Lust bereitet sie zu schlagen.

Mit beliebigen Partnern und nur zu meinem Vergnügen kann ich das nicht. Also Liebe und schlagen funktioniert ganz gut. Muss aber nicht, darf aber gerne (wenn es sie wirklich kickt).

Delta
*****kua Frau
4.392 Beiträge
JOY-Angels 
Ich bin da wohl die Ausnahme. Ich kann nicht schlagen, wen ich liebe.
(Sind zum Glück nicht so viele gewesen, dass meine Utensiliensammlung vegetieren muss 😈)
Was man liebt, das schlägt man nicht?
"Wenn ich (dominant) liebe, dann verändert sich unser BDSM. Es wird nicht mehr alles möglich sein".
Sind für mich zwei separate Aussagen. Der Ersten widerspreche ich. Denn für mich ist unter anderem Schmerz zufügen ein Ausdruck von Liebe, Leidenschaft, Erregung etc. Der zweiten Aussage stimme ich zu. Denn es gibt Dinge, die ich mit einer "geliebten" Sub nicht praktiziere und ich möchte ihr auch definitiv oftmals weniger "zumuten". Bei einer Sub für die ich keine "romantischen Gefühle habe, wäre ich da vermutlich "experimentierfreudiger".
Wen man liebt, den schlägt man DOCH ;-)
Den ersten Mann, mit dem ich das versucht habe, habe ich sehr geliebt. Er mich auch.
Als wir "SM probierten", schlug ich mehr auf das Laken ein als auf den Mann, obwohl er mich ausdrücklich ermutigte. Doch schon der Gedanke, ihm wehzutun, entsetzte mich. - Na ja, Versuch macht klug.
Seitdem habe ich ein paar Hemmungen verloren, bin "schlagfertiger" *zwinker* geworden und besitze auch ein bisschen Werkzeug für den Fall des Falles.
Allerdings ist bei mir der Wunsch zu schlagen nicht sehr stark ausgeprägt. Daher kann ich den Grund, einen geliebten Menschen nicht schlagen zu wollen, durchaus nachvollziehen - gerade dann, wenn ich diejenige bin, die nicht geschlagen werden soll.
ABER vieles ist vielleicht auch nur eine Frage der Gewöhnung und des "Einspielens" miteinander. Deshalb lege ich bei meinen Werkzeugen großen Wert darauf, dass sie sich auch zum Streicheln und Necken eignen.
Wie gesagt: Versuch macht klug ...
Was man liebt, das schlägt man nicht?
Mir fällt dazu gerade noch was ein. Im Zusammenhang mit BDSM ist doch immer mal gern von "Grenzverschiebung" oder "Grenzerweiterung" die Rede. Und immer sind es die Subs/Bottoms/Masos, deren Grenzen erweitert und verschoben und deren Tabus aufgeweicht werden sollen.
Ich frage mich dann oft: Ja, was ist denn bitte mit den Doms/Tops/Sados? Haben die keine Grenzen, keine Tabus?
Offenbar doch - z. B. die Meinung, den Menschen, den man liebt, nicht zu schlagen.
Damit könnte man jetzt die Frage nach zu verschiebenden Grenzen und aufzuweichenden Tabus mal ganz neu stellen ...
*********elia Frau
168 Beiträge
Sicht von beiden Seiten
Von dominanter Seite kann ich mich den vielen Beiträgen nur anschließen und gehe sogar für mich noch einen Schritt weiter. Ohne Gefühle schlage ich garnicht. Es muss nicht tiefe Liebe sein, aber je mehr Gefühl um so intensiver und tiefgehender ist die Handlung und Erfahrung für mich. Auf alles oberflächliche habe ich sowieso keine keine Lust.

Aus devoter Sicht habe ich vor vielen Jahren so tiefe Liebe empfunden, als mich mein damaliger Herr schlug. Also nur wen ich liebe, der durfte/darf mich auch schlagen.
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