Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Altersunterschied
6261 Mitglieder
zur Gruppe
Sterilisiert
408 Mitglieder
zum Thema
Sterilisation (Frau): Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?105
Gibt es hier eine Frau die eine Sterilisation durchführen lassen hat…
zum Thema
Sterilisation bei der Frau nur in Vollnarkose möglich?40
Ich denke darüber nach mich Sterilisieren zu lassen und habe meinen…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Sterilisation der Frau - Eine Frage des Alters?

**********ryBBW Frau
2.275 Beiträge
Unabhängig von den Gründen wirst du um ein (Beratungs) Gespräch mit einem Facharzt /einer Fachärztin nicht herumkommen.
*********ement:
Ich war mit 11 bei einer Gyn, weil ich die Pille verschrieben bekommen hatte.
Die Sterilisation wurde damals wegen einer zu langen Blutung angesprochen, daher auch die Pille.
Nur mal eine Verständnisfrage:
Was hätte denn eine Sterilisation (also das Unterbinden der Eileiter) gegen zu lange Blutungen bewirken sollen?
äh...
Zeitlich geplant, werde ich um die 2020 (je nach finanzieller Lage) meine eigene Praxis eröffnen.

das klingt an Deinem anderen Thread parallel aber gar nicht so...
wenn ich so nach dem Durchlesen nachdenke...fällt mir nix mehr ein, ausser Kopfschütteln.


Das hatte nichts mit vorsorglicher Familienplanung zu tun, du Blitzbirne!
Hör auf dir eine Welt zu denken und Tatsachen zu verbreiten, die es nicht gibt, sonst fällts du irgendwann böse aufs Maul!
Du kennst wohl nicht den Paragraphen der üblen Nachrede!


Solche Passagen ziehen sich durch Deine gesamte Argumentation...überall hier.
Hat Entertainmentwert *zwinker*
Liebste TE
wenn ein Mann ungeschützten Sex will und es ist keine feste Beziehung, ist Sterilisation etwas fantastisches.. nämlich den Mann wegen seines Ansinnens *fiesgrins*
Wenn du es machen lassen möchtest wegen fehlendem Kinderwunsch - da würde ich noch etwas warten, Gesinnungen können sich wirklich noch ändern und man soll sich nicht etwas verbauen, von dem man wirklich noch nicht wissen kann, wie viel einem eines Tages daran liegt.

Was du aber letztlich schilderst - dass du erblich ungünstige Voraussetzungen hast - dann kläre das mit Ärzten! Nicht nur mit einem!!!!!!!

Ich habe mich sterilisieren lassen, sprich, die Tuben abklemmen. Der Grund: Ich habe unter unterschiedlich dramatischen Voraussetzungen 5 Kinder verloren, ein Sohn ist mir geblieben und für ihn wollte ich leben. Es ging nciht darum, die Pflicht zu erfüllen, mehrere Kinder zu haben, auch wenn ich wohl gerne noch ein Geschwisterchen damals für ihn zur Welt gebracht hätte.

Ansonsten, jede Indikation für eine Sterilisation ist ein Großes Thema, um es mit einem Arzt zu analysieren!!
********stin Frau
451 Beiträge
Wie denkt ihr zu einer Sterilisation in meinem Alter?

Ob Frau sich nun bewußt für oder gegen Kinder in ihrem Leben entscheidet, ist eine Entscheidung fürs Leben - ihre Entscheidung für ihr Leben.

Bekommt Frau mit 27 Kinder, kann sie die auch nicht nach ein paar Jahren zurückgeben, weil der Märchenprinz eine Kinderhaarallergie hat. Lässt sich Frau mit 27 unfruchtbar machen, kann sie das eben nicht wieder rückgängig machen, genauso wenig wie ein geborenes Kind ungeborgen gemacht werden kann.
Ist halt einfach mal so, die Entscheidung ist gefallen und ist ein Leben lang zu tragen. So wie viele andere Entscheidungen auch. Sicherlich gibt es Momente, wo Frau ihre Kinder am liebsten in der Storchenklappe ablegen will, doch passen die da bei bestem Willen mit 13 Jahre nicht mehr rein. Und es wird vielleicht auch Momente geben, wo Frau sehnlichst ihre Brüste, ihren Bauch betrachtet und streichelt und das Kopfkino Babyblau und Wölkchenrosa spielt.

Naja, dann heißt es halt die Kinder zur Freundin geben und Blaumachen oder die Kinder der Freundin nehmen und Rosatage feiern.

Und lernt Frau jemanden kennen, dann gehören halt die Karten auf den Tisch und nicht das Kind in den Kleiderschrank gesperrt oder der Kerl zum Urologen geschickt. Auf diesen Fakten kann dann einen Entscheidung getroffen werden, ob und wie eine Partnerschaft denkbar wäre.

Unfair wäre es, eine Partnerschaft einzugehen und das Thema unter den Teppich zu kehren bzw heimlich ein Kind unterzujubeln oder abzutreiben oder zu verhüten ...

Und selbst wenn beide partout Kinder haben möchten, beide Körper theoretisch in der Lage sind, ist das noch lange keine Garantie für Kinder und auch damit muss eine Partnerschaft - wie auch immer - dann fertig werden.

Wenn du dir so sicher bist, dann mach es für dich und für dein Leben!!! Dann ist es easy dazu zu stehen und auch mal Zweifelmomente durchzustehen.

Aber nicht weil deine Familie sonst meckert, dein Vater sonst wieder geboren würde oder Fickpartner gerne vaterfrei ohne ficken wollen.

Alles Gute.
Wie denkt ihr zu einer Sterilisation in meinem Alter?

So wie du dich hier äuserst und wie du austeilst kommt für dich ja gar keine andere Meinung außer deiner eigenen in Frage. Was soll man also auf die Ausgangsfrage antworten?

Mach es doch einfach. Das ist sowieso keine Entscheidung die dir irgendwer abnehmen kann, schon gar kein anonymes Forum.

Ja, es dürfte in Deutschland unter Umständen schwieriger werden mit unter 30 dafür sofort einen Arzt zu finden aber ich würde vermutlich einfach direkt ins nachbarschaftliche EU-Ausland gehen; wenn ich das sowieso selbst zahlen müsste. Ich kann mir vorstellen, dass zum Beispiel die Skandinavier oder die BeNeLux Staaten da wie in vielen anderen Bereichen auch lockerer zu stehen.

Oder nochmal 5 Jahre die Spirale nehmen und es dann machen lassen, mit über 30 sind die Chancen einen gewillten Arzt zu finden vermutlich höher.
*********chen Frau
2.613 Beiträge
Die Spirale.....
Würde ich Übergangsweise probieren und danach kannst du immer noch entscheiden.

So hat du alles

• Die Möglichkeit ungeschützten Sex zu haben (denk an deine Gesundheit)

• Empfängnisverhütung

• Dir noch die Zeit für die persönliche Entwicklung zu geben

Du hast ja keinen Zeitdruck

Grüssle

Stahlwittchen
****Too Paar
13.555 Beiträge
@ TE
Wie denkt ihr zu einer Sterilisation in meinem Alter?

Kennt ihr euch aus, ab welchem Alter es generell durchgeführt werden kann?
Ich hab gelesen, dass man es ca. ab 30 erst macht, manchmal auch 35, aber an meiner Lebenssituation wird sich kaum etwas ändern und an meiner Krankheit sowieso nicht.

Ich hab nur das EP und ein paar Folgebeiträge gelesen....

Also ich wollte mich nach 2 Kindern mit 32 Jahren sterilisieren lassen.
Ich war immer der Ansicht,dass gerade bei kinderlosen Frauen viele Ärzte eher vorsichtig sind mit so einem Eingriff. Da hatte ich mich offensichtlich geirrt.
Mein Arzt erklärte mir damals,dass schon einige Frauen nach einer Sterilisation bei ihm saßen und wollten,dass er es rückgängig macht. Oftmals haben diese Frauen eine Trennung vom Vater ihrer Kinder hinter sich.... ,einen neuen Partner kennengelernt und ein Kinderwunsch kam noch einmal auf.

Ich konnte mir das damals nicht vorstellen, wenn ich ehrlich bin.
Denn ich war bereits getrennt von dem Vater meiner Kinder und vom neuen Partner wollte ich auf keinen Fall Kinder.

Aber aiuch diese Beziehung ging in die Brüche.

Mit 42...also 10 Jahre später traf ich meine Ex - Jugendliebe wieder.....*love2*
Der Mann, den ich mein Leben lang wollte und auch immer suchte.
Im Jahr 2008 kamen wir nach 25 Jahren wieder zusammen.
Und siehe da....Eva grübelte und fragte sich, ob sie vielleicht einen kleinen Nachzügler will....*zwinker*

Was ich damit sagen will?

Sicher bist du alt genug, eine solche Entscheidung zu treffen und kein Mensch außer dir kann und sollte diese Entscheidung treffen.
Aber bitte bedenke,dass sich Wünsche und Einstellungen noch ändern können.
Der gesundheitliche Aspekt spielt natürlich eine große Rolle bei dir- das verstehe ich gut.

Andererseits wäre es mehr als bitter, wenn du dich jetzt für einen solchen Eingriff entscheidest und in ein paar Jahren dann deine Meinung änderst.

Aber fakt ist,dass du einen Arzt finden kannst, der diesen Eingriff bei dir macht. Nicht alle Ärzte sind gleich. Aber grundsätzlich finde ich durchaus richtig,wenn ein Arzt zunächst einmal vorsichtig ist bei einer kinderlosen Frau deines Alters.

PS: Ich habe mich übrigens damals mit 32 Jahren erst einmal für die Hormonspirale entschieden und bin sehr glücklich damit. Sie hat übrigens eine geringere Versagerquote als eine Steri.*zwinker*
Kommenden Montag lasse ich mir die 4. Spirale legen. *yo*

LG,Eva
Denkanstoss:
nur vllt, nur ganz vllt. hat sich die TE das Ganze ja reiflich überlegt.

Sie schreibt sie ist Autist. Habt ihr euch schonmal überlegt was das bedeutet?
Sehr viele Autisten "leben in ihrer eigenen Welt", sind zu Gefühlsäusserungen
und der damit verbundenen Empathie schlicht nicht fähig. Sie können keine
körperliche Nähe wirklich zulassen.
Ich weiss nicht, ob so eine Situation die Richtige ist, um ein Kind großzuziehen.

Ich würde es nicht versuchen wollen.
er schreibt......
Tue es nicht. .....es gibt so viele Möglichkeiten der Verhütung. ....wobei die Hormonspirale für dich nicht in Frage kommt(wird Frauen empfohlen die schon Kinder geboren haben).

Die beste Form der Verhütung ist die Enthaltsamkeit *lach*

Und die Geburt eines Kindes eine Form der Reinkarnation *zwinker*

Da du anscheinend Knapp bei Kasse bist ,brauchst du jemanden der die Kosten übernimmt. Die Krankenkassen bezahlen nur:
"Seit dem 1. Januar 2004 unterscheiden die Krankenkassen zwischen medizinisch notwendiger Sterilisation und Sterilisation im Rahmen der persönlichen Lebensplanung.Die Sterilisation gilt dann als medizinisch notwendig, wenn eine Schwangerschaft den körperlichen oder seelischen Gesundheitszustand einer Frau gefährden oder verschlechtern würde. Die medizinisch notwendige Sterilisation wird auch weiterhin von den Krankenkassen übernommen."
Weshalb die Ärzte es vielen auszureden versuchen.

Für mich verändert sich ein Mensch ab 20 nicht mehr.
Für mich wäre es eine Beleidigung wenn mir jemand heute sagen würde:du hast dich überhaupt nicht geändert!

LG
*********chen Frau
2.613 Beiträge
Nein, genau das....
....sollten wirklich nicht tun.

Es geht hier nicht um die Bewertung und Einschätzung der Community hier zu Autismus und die Auswirkungen sondern um die Fragestellung: Sterilisation im jungen Alter

Alles andere sind Mutmaßungen und Spekulationen, die hier nicht zur Diskussion stehen.

Grüssle

Stahlwittchen
****Too Paar
13.555 Beiträge
Tue es nicht. .....es gibt so viele Möglichkeiten der Verhütung. ....wobei die Hormonspirale für dich nicht in Frage kommt(wird Frauen empfohlen die schon Kinder geboren haben).

Stimmt so nicht...
Es gibt inzwischen 2 weitere Hormonspiralen, die viel niedriger dosiert sind als die Mirena.
Diese sind auch für kinderlose Frauen geeignet.

LG,Eva
sie schreibt ...Stimmt.....
Betonung liegt auf "empfohlen "

LG auch.😀 Eva
@stahlwittchen
und wenn diese Fragestellung von einer 27jährigen Autistin kommt,
dann hab ich den Autisus nicht zur Kenntnis zu nehmen oder was?
Die Sterilisation ist keine Frage des Alters, sondern eine Frage des wohlüberlegten Denkens, einer gefestigten Einstellung wie auch der Eigen-/Verantwortung. Sicherlich gibt es noch mehr aufzuführende Gründe.

Ich als Mann ließ mich nach 2 Kindern sterilisieren, weil unser Kinderwunsch nach 2 Kindern erschöpft war und ich meiner damaligen Frau weder weitere Hormonsteuerung durch Medikamente noch den größeren Eingriff -im Sinne einer Sterilisation- als den meinigen zumuten wollte.
Auch den Einwand des Arztes was denn wäre, würde einem der Kinder etwas geschehen ließen wir nicht gelten -ein anderes Kind würde kein Ersatz sein.

Nach der Scheidung lernte ich meine "richtige Frau" kennen und lieben, mit ihr auch ihr Kind. Als Patchwork-Familie haben wir nun also 3 große, erwachsene "Kinder".

Gesundheitliche Probleme führten nun auch bei meiner Frau zur Sterilisation -der Grund spielt keine Rolle. Fakt ist, sie war aus medizinischer Sicht angeraten, angenommen und ausgeführt.

Sterilisationsfragen aus medizinischer Sicht sollten meiner Meinung nach nicht hier angefragt werden, sondern eben bei und mit richtigen Medizinern! Manch unbeholfene und unqualifizierte Aussage hier mag mir wohl Recht geben.
Sterilisationsfragen anderer Hintergründe sollten eher mit Menschen besprochen werden, die einen Selbst auch "als Mensch" kennen. Ansonsten halte ich nach wie vor an meinem ersten Satz fest.

Traurig und bedauerlich als Solches aber finde ich hier das Verhalten und die Aussagen der Allwissenden, deren Zeilen weder Hife noch Wert erkennen lassen.

Das aber ist alleinig MEINE Einstellung (und ich hoffe, sie läßt jedem noch die Luft zum Atmen).
und wenn diese Fragestellung von einer 27jährigen Autistin kommt,
dann hab ich den Autisus nicht zur Kenntnis zu nehmen oder was?

Das Ding an der Sache ist ja, dass es IHRE Entscheidung ist. Entweder ich akzeptiere, dass eine 27jährige generell auch altermäßig in der Lage ist diese endgültige Entscheidung zu treffen, dann sind die Gründe für Dritte egal. Man muss sie füe sich selbst nicht mal nachvollziehen , man respektiert aber die Entscheidung.

Oder aber man sagt grundsätzlich sind Frauen mit 27 nicht in der Lage diese endgültige Entscheidung zu treffen..
Denn bei dieser Annahme sind wir ja dann schnell wieder wenn die Gründe dafür unterschiedlich bewertet werden.
Ich sage vorweg, dass ich nicht alle Beiträge gelesen habe.

Ich kann Deine Gedanken verstehen.

Ich selber wusste bereits mit 18, dass ich keine Kinder möchte, obwohl ich sehr gerne Kinder mag. Aber ich hätte mir diese Verantwortung niemals zugetraut und glaube nach wie vor, mich richtig entschieden zu haben.

Allerdings habe ich nie über eine Sterilisation nachgedacht, weil ich Sorge hatte, was passiert, wenn sich doch plötzlich ein Kinderwunsch einstellt.

Aber diese Entscheidung kannst nur Du treffen. Und natürlich nur nach gründlicher Info und Gesprächen mit Deinen Ärzten auch hinsichtlich der Vererbung.

Keinesfalls solltest Du Dich aber egal von wem dazu drängen lassen, ein Kind zu bekommen. Das kann nur nach hinten losgehen.
Die Fragen, warum Du noch kein Kind hast, hören irgendwann auf...glaub mir.

Auf der anderen Seite kannst Du eine Sterilisation immer noch in ein paar Jahren machen. Die läuft Dir ja nicht weg.

Ich drücke Dir die Daumen, dass Du die für Dich richtige Entscheidung triffst.
Nur Du kann sie treffen!
Wenn du dir ganz sicher wärest, dann würdest nicht nach Erfahrungen und Meinungen fragen. Deswegen überlege dir diesen Schritt ganz genau!

Ich habe mich mit 32 Jahren sterilisieren lassen und nie bereut.
ellesourit:
Was hätte denn eine Sterilisation (also das Unterbinden der Eileiter) gegen zu lange Blutungen bewirken sollen?

Es gibt mehrere Möglichkeiten eine Frau zu sterilisieren, oder anders rum gesagt, es gibt mehrere Ursachen, die dazu führen.

Die Ursachen sind:
1. Eine Gebärmutterentfernung aufgrund von zu starken/langen Blutungen oder krankhaften Veränderungen.
2. Krankhafte Veränderungen der Eierstöcke, Eileiter oder der Gebärmutter (z.B. durch Entzündung oder Fehlbildung.
3. Sterilisation für Familienplanung (hierbei werden die Eileiter willkürlich unterbunden/durchtrennt).

Z.B. bekommen auch junge Frauen mit dem von-Willebrandt-Syndrom (eine Blutgerinnungsstörung) die Gebärmutter entfernt, weil sie massive, nicht kontrollierbare Blutungen haben.

Beantwortet das deine Frage?

Malvinka78:
Da du anscheinend Knapp bei Kasse bist[...].

Ich bin nicht direkt knapp bei Kasse. Das Geld, dass ich habe ist für meine Ausbildung/Studium gedacht (der Lehrweg ist nicht klar definiert).

Daher kann ich dieses Geld nicht ausgeben.

Ich rechne nicht mit Haben und Ausgeben, sondern mit Haben und Aufteilen.

black_cassandra:
Sie können keine körperliche Nähe wirklich zulassen.


Das ist der Punkt, denn ich mir dabei denke, welche Probleme es mit mir geben könnte.
Ich kann zwar normale Beziehungen führen, aber ich kann jemanden nicht auf die Dauer ertragen.
Für ein Kind ist das doch keine Familienbasis.

Und wie gesagt, die Genetik lässt sich nicht auslöschen.
Wenn das Kind dann auch betroffen ist, dann hat es nicht nur autistische Probleme, sondern es wird später ausgegrenzt werden, genauso wie ich.
Es gibt Gründe, warum ich mich selbstständig machen werde und das ist alles andere als leicht, aber es ist mein Weg damit umzugehen.
Und es gibt auch Gründe, warum ich auf eine Schule für ehem. Drogensüchtige gehe.
Man will mich nirgendwo anders. Man geht einfach davon aus, mit einer Therapie wäre das irgendwann wieder gut. Es wird aber nicht wieder gut, weil es unheilbar ist und zwar von Geburt an.
Da hilft keine Maltherapie, keine Musiktherapie und keine Psychotherapie.
Das ist einfach so und muss endlich mal in die Köpfe reingehen.
Und ich will diese Qualen keinem anderem zumuten.



Irgendjemand hatte hier auch noch geschrieben, dass ich für eine Sterilisation zu einem Arzt müsste.
Das stimmt ohne Zweifel.
Es geht auch nur darum, dass ich es vermeide zum Arzt zu gehen, wenn es nicht zwingend notwendig ist, weil meiner Meinung nach Ärzte oft auch viel erzählen, um mehr zu machen als nötig ist.
Vor Behandlungen an sich habe ich keine Angst. Nur vor dem Reibach der Ärzte.
*********ement:
1. Eine Gebärmutterentfernung aufgrund von zu starken/langen Blutungen oder krankhaften Veränderungen.

Da es ja Deiner Aussage nach darum ging, lange Blutungen zu verhindern, haben demnach die Ärzte damals allen Ernstes erwägt, einer 11jährigen vorsorglich die Gebärmutter zu entfernen...??
Nun, wenn das so ist, kann ich Deine Aversion gegen Ärzte nachvollziehen.
****64 Frau
333 Beiträge
Jung sterilisiert
Ich wollte immer 2 Kinder. Mit 24 bekam ich das erste und nach 3 Monaten war ich mit Zwillingen schwanger. Erst mal ein Schock für mich.aber die Schwangerschaft verlief gut und ich bekam in der 39SSW meine eineiigen Töchter. Ich war total stolz auf meine 3 süßen Kinder. Trotzdem sprach ich den Arzt bei der nächsten Visite auf eine Sterilisation an. Er meinte mit 27 sei ich zu jung. Ich müsste 30jährige.sein und mindestens.2 Kinder haben. Ich lachte und sagte ich bin 27 J. Und habe 3.es war nichts zu machen, es war ein katholischen Haus.Also wurde ich entlassen aber mein Wunsch nach Sterilisation war ungebrochen. Meine Zwillinge waren das Resultat von Verhütung stillen und Kondom. Nach 6 Monaten fand ich eine Klinik die bereit war den Eingriff zu übernehmen. Ich war glücklich und habe meine Entscheidung bis heute nicht bereut. Wenn ich einen neuen Mann kennenlerne benutzen wir trotzdem Kondome ,bis wir beide schriftlich belegen können ,gesund zu sein
ellesourit:
Da es ja Deiner Aussage nach darum ging, lange Blutungen zu verhindern, haben demnach die Ärzte damals allen Ernstes erwägt, einer 11jährigen vorsorglich die Gebärmutter zu entfernen...??
Nun, wenn das so ist, kann ich Deine Aversion gegen Ärzte nachvollziehen.

Dabei geht es nicht um das Alter. Wenn die Blutungen lebensbedrohlich sein können, also auch nach einer Geburt, dann entfernt man die Gebärmutter.
Da man in diesem Fall außer Hormongaben nicht viel machen konnte, blieb fast nur die Möglichkeit.
Ich weiß auch nicht, wie weit man damals forschungstechnisch war, das war ja noch 2001, also erst kurz nach den 90ern und dann kommt es auch immer auf den Wissensstand des Arztes an.

In diesem Fall hätten die Blutungen angeblich dazu führen können, dass ich Entwicklungsstörungen bekommen hätte, also Wachtumsstörungen etc.

Und die Hormongaben waren auch nicht schön.
Ich hab abends die Pille genommen, morgens hab ich sie wieder erbrochen.
Das führte dazu, dass ich das Abendessen wegließ, um weniger zu erbrechen, das Frühstück auch, weil man nach kotzen keinen Hunger mehr hat und nur mittags eine Kleinigkeit aß, weil ich mittags damals alleine Zuhause war und mit 11 noch nicht kochen konnte.

Zusätzlich hat sie mir bei einer Untersuchung einmal so weh getan, dass ich ohnmächtig wurde.
Laut einer anderen Ärztin wäre die Untersuchung so falsch gewesen, da ich in dem Alter ein, physiologisch bedingt, noch zu straffes Hymen hätte.


Genau aus diesem Grund habe ich von Ärzten so ziemlich die Nase voll.
Hier könnte ich noch mehr ähnliche Fälle in anderen Fachgebieten aufführen, aber das würde thematisch nicht passen (selbst das tut es nur am Rande).

will_spass_SB:
es war ein katholischen Haus

Katholische Häuser neigen häufig dazu, Frauen zu dem alten Satz:"Kinder, Küche, Kirche.", zu erziehen.
Dieses handeln ist daher nicht verwunderlich.
****ne Frau
134 Beiträge
Hallo TE
Ich habe mich mit 27 J. sterilisieren lassen . Obwohl ich schon 2 Kinder hatte , war es sehr schwierig einen Arzt zu finden . Immer wieder kam man mir damit ich wäre zu jung für solch eine Entscheidung , es könnte mir ja noch ein Mann mit Kinderwunsch über den Weg laufen blablabla ...
Mußte viele Ärzte abklappern, bis ich endlich einen Arzt gefunden habe , der mich sterilisiert hat. Habe meine Entscheidung nie bereut .
Ich denke mal heute wirst du leider immer noch vor den selben Schwierigkeiten stehen , wie ich vor 26 Jahren .
nicht verunsichern lassen
.....ich kann auch nur aus eigener Erfahrung sprechen...bis 28 wollte ich nicht mal eine "feste Beziehung" haben geschweige denn ein Kind oder Kinder

aber das hatte sich dann innerhalb von zwei Jahren flugs geändert, ich liebe meine jetzt erwachsene zwei Kinder natürlich heiß und innig, mit 40 war dann klar, Sterilisation, das hätte ich sicher auch mit 35 schon machen lassen, wenn die Umstände dann so gewesen wären.
Noch heute könnte ich mir ein Leben ohne Kinder gut vorstellen

da kann ich nur sagen:
manchmal muss man einer Situation oder einem Gefühl auch Zeit geben noch bisschen zu reifen...irgendwann steht man dann morgens auf und ist sich ganz sicher
Da kommt mir doch geradewegs der böse Gedanke so manchem Arzt ein Kind vorzuspielen und zu behaupten, dass der eigene Mann nichts hinbekommen würde.

Das man immernoch davon ausgeht, dass jede Frau die gleiche Sexualität hätte (typisches Familienbild) ist für mich nicht nachvollziehbar.
Allgemein ist eine Familiengründung für mich sowieso nicht nachvollziehbar.
Ich hab 15 Cousins und Cousinen und ständig kommt ein neues dazu.
Dann noch eigene Kinder. Nein, nein, nein,... das wird mir zu viel!
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.