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Wie geht ihr mit Kritik an eurem Liebes- und Lebensstil um?

Wie geht ihr mit Kritik an eurem Liebes- und Lebensstil um?
Wann haben eure Eltern akzeptiert, dass ihr keine klassische Beziehung wollt, sondern einfach nur euren Spaß wollt?

Ich habe das Problem, dass meine Mutter ständig meint, ich müsse irgendwann mein "Herzblatt" finden, dann ratig werden, Kinder kriegen wollen und natürlich heiraten wollen.

Ihr zu sagen:"Mutter, mich interessiert das nicht. Ich will das so nicht.", ist so wirkungsvoll wie den Weltfrieden erreichen zu wollen.

Ich weiß, einige sagen, ich soll es ignorieren, aber ich habe damit einfach ein Problem. Sie kann mein Leben einfach nicht so akzeptieren, wie ich es leben möchte. Sie muss in allem mitbestimmen und alles muss so laufen, wie sie sich die Welt träumt. Ich mische mich doch auch nicht in ihr Leben ein.

Jetzt suche ich euren Rat.

Habt ihr das auch schon erlebt? Was habt ihr getan damit es sich bessert?
Habt ihr eine Idee, wie ich ihr das beibringen kann, damit sie es versteht?
*******ust Paar
5.631 Beiträge
Ausziehen...
heiraten...
Kinder kriegen...

*haumichwech*
*******onor Frau
2.559 Beiträge
da kann ICH leider nicht raten ;-(
ich habe 2x den falschen mann angebracht und das ende vom lied ist,
dass ich gar keinen kontakt mehr zu meinen erzeugern habe,
weil ich so lebe, wie mir der schnabel und *arsch* gewachsen ist.
so kann es einem leider auch ergehen.
Ausziehen, eigenes Leben leben und reden lassen.

Du musst ihr nichts "beibringen" oder ihre Meinung zu ändern versuchen... das ist IHRE Sicht und Ansicht.
Du hast Deine.
Punkt.
**C Mann
12.067 Beiträge
....ich denke auch, dass eine Abnabelung von Deiner Mutter schon mal der erste Schritt wäre. Aber dann auch nicht in die Nachbarschaft ziehen sondern möglichst einige Hundert Kilometer Distanz aufbauen. Dann kann man sich ab und zu mal besuchen und sich auf den Anderen freuen, aber in der Zwischenzeit kannst Du Dir Dein eigenes Leben aufbauen. Laut Deinem Profil bist Du ja alt genug... *g*
****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels 
Dass du es ihr beibringen willst, kann ich nachvollziehen. Es ist ja immerhin ein Mensch, der viel Energie in dich gesteckt hat und auch das Beste für dich will. Nur gehört dein Leben trotzdem dir allein und das muss deine Mutter akzeptieren. Erzwingen kannst du es nicht, einfordern schon. Wenn sie das verstanden hat, denke ich, wird sie auch deinen Lebensstil akzeptieren. Es gilt also, erst einmal unabhängig von Heirat und Kindern zu erreichen, dass sie deine Eigenständigkeit als solche akzeptiert. Ich würde sie mal direkt auf diesen Punkt ansprechen und sie bitten, sich darüber Gedanken zu machen.

Ich selbst hatte dieses Problem nicht. Meine Mutter hat das immer sehr locker gesehen und mir nicht reingeredet bei solchen Dingen. Da bin ich echt froh drum.
****ot2 Mann
10.221 Beiträge
Habt ihr eine Idee, wie ich ihr das beibringen kann, damit sie es versteht?

Wenn Dialog irgendwie überhaupt nicht klappt, wäre eine Möglichkeit einen dritten Menschen quasi moderierend hinzuzuziehen...
Auszug ist aus finanziellen Gründen nicht drinnen. Wir belassen es hierbei, sonst artet das hier zu sehr aus.

Zudem löst ein Auszug nicht das Problem.
Wenn ich ausziehe, will meine Mutter jeden Tag mit mir telefonieren.
Wenn ich dann doch nach Weißenfels umziehe, dann will sie ja, dass ich jede Woche zu Besuch komme.
Das ist für mich zu stressig.


Es gibt keine dritte Person. Ich bin Autistin und somit immer die Schuldige.
Das ist hier seit der Diagnose ein geschriebenes Gesetz und auch bei vielen Therapeuten lief es erstmal so, dass ich diejenige war, die erstmal als schuldig angesehen wurde.


Momentan bin ich dabei mich für ein Studium anzumelden.
Termin für die Arbeitsberatung ist morgen.
Muss ja auch finanziert werden und die Praxiseröffnung danach erst.
Ich darf mich nach der (durch das Studium folgende) amtsärztliche Prüfung selbstständig machen.
*********orte Frau
21 Beiträge
POTUS
Ich würde es an deiner Stelle halten wie der Präsident der Vereinigten Staaten.

Wer mir nicht wohlgesonnen ist wird entlassen, ausgesperrt oder ignoriert.

Wenn das bei dem ok ist, sollte das ja für mich auch ok sein.
Geht nicht, Familienstruktur ist zu groß.

Ich habe 15 Cousins und Cousinen, davon sind einige in England und einige in Italien.
Diese Familienstruktur kann nur aufrecht erhalten werden, wenn alle miteinander verbunden sind.
(Natürlich gehören dazu auch noch Onkels und Tanten.)
https://www.joyclub.de/my/3918234.asservissement.html

Ja nun ... was soll man Dir raten, wenn alles "nicht geht" ... dann musst Du wohl so weiterleben und es aushalten.
TE...
Hier antworten Dir Menschen, die auch damit Probleme hatten.
Ich auch.
Irgendwann kommt der Punkt, bei dem ein Gewitter stattfindet und Du Dich dann abnabelst.
Ein ganz normaler Vorgang.
Es gibt immer Eltern, die dann klammern, aber dann nach einiger Zeit sehen, das Du glücklich bist und ein eigenes Leben hast.
Wenn Du Dein Leben selber gestalten willst und kannst, geht es nicht anders...sprich, Dein Grad des Autismus lässt alles zu.
Gehen tut alles. Den Kontakt oder gar die Achtung der Verwandtschaft bleibt Dir auch voll erhalten.
Wenn Du weiter es Dir einredest, obwohl Du willst, schafft Du nicht, von zuhause weg zu kommen.
Dann werden Dich Deine Eltern auch als Erwachsene als Kind behandeln.
Wenn es ein Geldprobleme ist, das Studium...Versuch nen Nebenjob zu bekommen und schlimmstenfalls andere klare Wege auch der Unterstützung durch Deine Eltern. Es gibt immer noch Verpflichtungen für Sie dann.
Kann Hardcore werden, aber das ist fast normal heutzutage, das Kinder sich auch mal so durchsetzen müssen.

Aber so, wie Du argumentierst, stehen nicht Deine Eltern Dir im Weg, sondern nur Du Dir.
Hmmmmm.....
Ich habe 15 Cousins und Cousinen, davon sind einige in England und einige in Italien.
Diese Familienstruktur kann nur aufrecht erhalten werden, wenn alle miteinander verbunden sind

Eine Familie ist auch dann miteinander verbunden, wenn alle Beteiligten weit verstreut wohnen.
Es spielt keine Rolle, wo oder auf welchem Kontinent. Familienbande halten immer die Entfernungen aus, vorausgesetzt, alle Beteiligten empfinden so. Es finden sich immer Wege, in Kontakt zu bleiben.

Oftmals ist es sogar so, dass gerade größere räumliche Entfernungen viel mehr die Bindungen stärken. Man sieht sich zwar nicht mehr so häufig, aber wenn, wird es jedes Mal einfach nur schön und intensiv.

Liebe TE,
Du möchtest Rat und hast ihn hier vielfach bekommen, findest aber immer wieder neue Gedanken und Einwände, warum Du die Tipps nicht annehmen kannst bzw. warum es an der Umsetzung scheitern wird (im anderen Thread über die Steri ist es genauso).
Hier machen sich Menschen Gedanken, teilen Sie Dir mit und dennoch werden sie von Dir sofort wieder abgeschmettert. Warum?

Andersrum gefragt: was erhoffst Du Dir von Deiner Eingangsfrage?
Eine Frage noch....
Sie kann mein Leben einfach nicht so akzeptieren, wie ich es leben möchte.

Wie möchtest Du denn DEIN Leben leben?
Ich kann die Situation der TE womöglich nicht miteinander vergleichen, alleine schon weil meine Familie vom Balkan stammt, ich da auch geboren bin und da das Familienbild nochmal viel rigider ist, sehe aber auch gewisse Parallelen.

Für meine Eltern war immer sehr wichtig, möglichst gesellschaftskonform zu leben und nie, nie, nie negativ aufzufallen, damit sich bloß niemand den Mund zerreißt. Und Familie hatte immer und ausnahmslos an erster Stelle zu stehen, komme was wolle. Für mich hat sich aufgrund der Divergenzen die Situation ergeben, dass ich unabhängiger sein wollte und so dann mit 19 fürs Studium aus NRW nach BaWü gezogen bin. Klar konnte ich jetzt mehr "verbergen", aber aufgrund finanzieller Unabhängigkeit musste ich mir halt doch ne gewisse Kontrolle gefallen lassen und mit der Zeit (habe lange studiert, keine "karriereträchtigen" Fächer, bin aber dennoch beruflich erstaunlich gut angekommen) äußerten sie immer mehr Unmut über meinen Lebenswandel, auch über die Leute, mit denen ich abhänge und dass ich mal nicht an Männer denken, sondern mein Studium zu Ende bringen solle, danach sei ja noch Zeit für Männer. Janee klar.

Dieses ständige Finger draufhalten, die Summe aus den ganzen Nörgeleien über viele Jahre hinweg (natürlich keine monokausale Ursache) endete damit, dass ich den Kontakt zuerst für ein Jahr abbrach. Als es nicht besser wurde, brach ich ihn vollständig ab. Ich sage der TE nicht, dass es so kommen muss, aber ein vorübergehender Kontaktabbruch als "Warnschuss" kann evtl. in ihrem Fall was bewirken. Und ums Ausziehen wird man nicht rumkommen mE. Ich habe keine Ahnung, wie der Autismus bei dir ausgeprägt ist, kenne aber einige Autisten, die studieren ohne größere Probleme und auch alleine wohnen. Aber ja, ein bißchen klingt es danach, als ob du nach Ausflüchten suchst, nichts zu ändern, um ehrlich zu sein. Wieso darf Ausziehen kein Thema sein? Gehört mE, sofern es nur irgendwie geht (Bafög, Nebenjob), zum Studium dazu. Auch Familie ist kein "Gesetz", wenn sie einem nicht guttut, Familienstrukturen hin oder her. Wieso MUSS das ums Verrecken funktionieren? Gar nix muss es.
ABBA - aus dem Song "money"
MONEY, MONEY, MONEY,
IT MUST BE FUNNY;
IN THE RICH MAN'S WORLD!
MONEY, MONEY, MONEY,
ALL IS SUNNY;
IN THE RICH MAN'S WORLD!

Dieser kleine Abschnitt soll einige hier mal wieder zur Vernunft bringen.

Ihr kriegt keine Wohnung ohne Geld!
Ihr bekommt nicht einfach so einen Job!
Ihr habt nicht das Recht einfach so alles zu lernen, was ihr wollt!

Ich bitte die Leute mit dem Klingelbeutel mal von ihren beleidigenden Argumenten runterzusteigen und mal wieder auf den Boden der Tatsachen zu kommen.

Catuaba:
Du möchtest Rat und hast ihn hier vielfach bekommen, findest aber immer wieder neue Gedanken und Einwände, warum Du die Tipps nicht annehmen kannst bzw. warum es an der Umsetzung scheitern wird (im anderen Thread über die Steri ist es genauso).
Hier machen sich Menschen Gedanken, teilen Sie Dir mit und dennoch werden sie von Dir sofort wieder abgeschmettert. Warum?

Weil (wie es oben steht) einige hier nicht rechnen können.
Man geht einfach mal davon aus, dass man ab ca. 20 ein festes Einkommen von statistischen 2000 Euro hat.
Dann kann man das so machen.
Ich habe kein festes Einkommen. Daher kann ich das nicht so machen. *rotekarte*

Eine Wohnung suchen ohne festes Einkommen ist reinster Blödsinn. *rotekarte*

Zudem habe ich noch Kosten fürs Studium. *rotekarte*
Was der Spaß kostet habe ich schon gesagt.
Da das alles eine Privatzahlung ist, kann ich mir das leisten, weil ich im Gegensatz zu anderen Leuten hier mein Geld nicht so wahlos aus dem Fenster schmeiße.
Ich erlaube mir mal diesen etwas abwürfigen Kommentar, weil hier auch einige Leute einfach von Tatsachen ausgehen, die es nicht gibt und die so nicht funktioneren.
Das sind Leute, die nicht über ihre Käseglocke schauen können.

Also lasst eure nicht durchdachten Ratschläge mit einem Auszug, wenn ihr nicht mal subtrahieren könnt!

Und, pardon moi, mademoiselle, im Sterilisationsthread bin ich nicht dazu verpflichtet der Meinung einiger Damen zuzusagen, man müsste Kinder bekommen, um als Frau glücklich zu sein.
Diese Damen haben oft schlechte Bildungsabschlüsse, sprechen max. nur Englisch und meckern später über ihre Lebenssituation, weil Geld leider doch etwas mehr wert ist, als es sein sollte.
Das erreicht man oft nur durch eine gute Bildung und da stehen Kinder im Weg.
Bei der Jobsuche sowieso.

Entschuldige bitte meinen rauhen Ton, aber ich lasse mir hier sowas nicht an den Kopf werfen, wenn man hier keine Ahnung hat, was man hier eigentlich reinschreibt, geschweige denn auf meine Kommentare mir Erklärungen eingeht.

Catuaba:
Eine Familie ist auch dann miteinander verbunden, wenn alle Beteiligten weit verstreut wohnen.

Klar, so meinte ich das auch nicht. Ich ging hier auf die Aussage einer Userin ein, die meinte, ich solle sie einfach alle fallen lassen und mein eigenes Leben leben.
Darunter verstehe ich einen kompletten Kontaktabbruch.
So läuft Familie bei mir aber nicht.
*********ement:
Ich habe kein festes Einkommen. Daher kann ich das nicht so machen. *rotekarte*

Eine Wohnung suchen ohne festes Einkommen ist reinster Blödsinn. *rotekarte*

Zudem habe ich noch Kosten fürs Studium. *rotekarte*

Bafög, Nebenjob, Studentenwohnheim oder WG.
Das ist der übliche und funktionierende Weg.
Falls Du kein Bafög bekommst, sind Deine Eltern Dir u. U. noch unterhaltspflichtig.
Ob das Deinen Eltern recht ist oder nicht, muss Dir dann eben egal sein.

Aber sicher ist das alles auch nur wieder dummes Gerede. Ich geh wieder unter meine Käseglocke.
Die Ausflüchte-Vermutung bestätigt sich. Ich frage mich, wie all die Studenten ohne Arbeitsvertrag und Gehaltsabrechnung ihre WGs finden? Achja stimmt, weil die meisten Studenten-WGs ihre Leute selbst suchen und nach Sympathie entscheiden. Da reicht dann Bafög oder Minijob. Selbst in Heidelberg, wo der Wohnraum richtigrichtig teuer und begrenzt ist, fragen dich solche WGs in aller Regel nicht nach Einkommensnachweisen. Um darauf zu kommen, müsste man sich halt die Mühe machen, 3 Minuten zu recherchieren. Aber es soll ja Leute geben, die schwelgen masochistisch in ihrem Unglück.
@ TE
Deinen Monolog habe ich zur Kenntnis genommen. Danke für Deine wieder mal ausführlichen Erklärungen.

Ich werde mir jedoch jedweden Kommentar zu Deinen Zeilen - insbesondere die an mich gerichteten- verkneifen. Es lohnt sich nicht. Du weißt es besser, daher kann ich nur falsch denken. Ein Umkehrschluss ist aufgrund Deiner Aggressivität nicht möglich.
Ich wollte gestern schon aussteigen, auch aus dem Sterithema. Hätte ich man...dann wären mir und all den anderen lieben Tipp- und Ratgebern eine Menge unter die Gürtellinie gehenden Tiraden und Beleidigungen von Dir erspart geblieben. Macht aber nix, mit 50 bleibe ich noch lernfähig.

In diesem Sinne: mach Dir Deine Welt, wie sie Dir gefällt.

Ich bin raus*undwech*
Eisbonbon:
Da reicht dann Bafög oder Minijob.

Ja, für die WG alleine vielleicht, aber nicht, wenn das Studium nochmal zusätzlich Geld kostet.
Und das variiert von Studiumsgang zu Studiumsgang.
Ebenso sind nicht überall die Wohnkosten gleich.

Ich sag doch man kann hier nicht rechnen.

Ich rechne euch das jetzt mal vor:
Ihr verdient in irgendeinem Minijob 450 Euro.
So, jetzt habt ihr Studiumskosten von ca. 85 Euro pro Monat.
Dazu noch um die 100 Euro Lebenskosten pro Monat.
Euro Miete kostet um die 295 Euro.
(Zusätzlich kommen evtl. noch Fahrtkosten hinzu.)
Wer das jetzt abziehen kann, der wird feststellen, dass es für den Rest nicht mehr reicht.

Rechtlich muss ich noch anmerken, dass ich nebenbei wegen dem Urlaubsgesetz keinen Vollzeitjob machen darf. Kriminelle Sachen laufen bei mir nicht, sorry.

Auf Bafög habe ich kein Recht. Das liegt daran, dass ich zu nah an meinen Eltern wohne.
Laut hessischem Recht muss mind. eine Stunde Fahrzeit zwischen dem Wohnort der Eltern und dem "Lehrbetrieb" bestehen. Keine Ahnung wer sich den Schwachsinn ausgedacht hat, aber ich muss mich daran halten.

Und gleich darauf zu schließen, dass jeder in eine WG rennt, wie du es machst, ist etwas zu sehr auf sich selbst bezogen.
Sowas ist nichts für mich. Daher suche ich mir eine eigene Wohnung, die ich im Moment (siehe Nachweis) aber nicht finanzieren kann.

Desgleichen werde ich den Teufel tun und mein erspartes Geld für eine Wohnung zum Fenster rauswerfen, wenn es für ein Studium gedacht ist (das würde auch nur für einige Monate reichen).

Catuaba:
Macht aber nix, mit 50 bleibe ich noch lernfähig.

Ja, aber altwissend bedeutet nicht allwissend.
Da hast du wohl zwei Buchstaben vertauscht.


mach Dir Deine Welt, wie sie Dir gefällt.


Mach ich mir auch, denn ich weiß, was ich ausgeben kann und was nicht.
Ist schon traurig, wenn man der mathematischen Basics nicht gerecht werden kann.
Es geht eben nicht alles auf einmal und wie man es will. Normalerweise lernt man das schon in der Trotzphase.
*********ement:
Laut hessischem Recht muss mind. eine Stunde Fahrzeit zwischen dem Wohnort der Eltern und dem "Lehrbetrieb" bestehen.

Und wer hindert Dich daran, Deinen Ausbildungs-/Studienort weiter weg zu wählen?
TE....
Du bist jung...
Hier laufen Menschen rum, die älter sind, und im Dreckgelegen haben teilweise...und davon nicht wenige.
Ich denke immer: Dreck abklopfen, weiterlaufen.
Ich habe geputzt und Pizza gefahren im Studium. In den Semesterferien nur zusätzlich gearbeitet.
Jobs bekommt man aber nur, wenn man
1. will
2. seinen Arsch bewegt und nicht auf Menschen wartet, die einen anbieten
3. nicht online guck, sondern spontan los geht und vor Ort fragt.

Deine Anmaßungen erregen bei mir mittlerweile den Verdacht, dass Du masochistisch veranlagt bist und den Thread provokativ gestaltest, um entsprechend behandelt zu werden.
Einen anderen Grund kann das Negieren wirklich guter Tips, die Du ja angeblich haben wolltest, nicht haben.

Ein Dategesuche dafür wäre einfacher...
baendiger99:
Ich habe geputzt und Pizza gefahren im Studium. In den Semesterferien nur zusätzlich gearbeitet.

Oh, oh, hier wirds kriminell.

2 x 450 Euro bedeutet, du hast Steuern zu zahlen, weil du über der einkommensfreien Grenze bist.
Hast du das auch gemacht? Hast du auch die Versicherungsbeiträge damals ordentlich bezahlt, die dann fällig werden?
Bestimmt nicht, sonst hättest du nicht so viel gehabt. Das ist Schwarzarbeit!
Ich habe geschrieben, dass kriminelle Machenschaften bei mir nicht laufen!

§8 Satz 2 SGB IV:
Eine geringfügige Beschäftigung liegt vor, wenn [...] Bei der Anwendung des Absatzes 1 sind mehrere geringfügige Beschäftigungen nach Nummer 1 oder Nummer 2 sowie geringfügige Beschäftigungen nach Nummer 1 mit Ausnahme einer geringfügigen Beschäftigung nach Nummer 1 und nicht geringfügige Beschäftigungen zusammenzurechnen. Eine geringfügige Beschäftigung liegt nicht mehr vor, sobald die Voraussetzungen des Absatzes 1 entfallen. Wird beim Zusammenrechnen nach Satz 1 festgestellt, dass die Voraussetzungen einer geringfügigen Beschäftigung nicht mehr vorliegen, tritt die Versicherungspflicht erst mit dem Tag ein, an dem die Entscheidung über die Versicherungspflicht nach § 37 des Zehnten Buches durch die Einzugsstelle nach § 28i Satz 5 oder einen anderen Träger der Rentenversicherung bekannt gegeben wird. Dies gilt nicht, wenn der Arbeitgeber vorsätzlich oder grob fahrlässig versäumt hat, den Sachverhalt für die versicherungsrechtliche Beurteilung der Beschäftigung aufzuklären.

3. nicht online guck, sondern spontan los geht und vor Ort fragt.

Du bist wohl ein Dorfbewohner. Da kannst du das so machen. Wir haben hier 90.000 Einwohner.
Willst du die alle abfragen?
Zudem ist sowas in größeren Städten unerwünscht. Man geht nicht einfach in irgendeine Firma oder einen Laden und fragt. Man macht zumindestens einen Termin und gibt vorher seine Unterlagen ab.
In welchem Assiviertel schaffst du den bitte?

ellesourit:
Und wer hindert Dich daran, Deinen Ausbildungs-/Studienort weiter weg zu wählen?

asservissement:
Man geht einfach mal davon aus, dass man ab ca. 20 ein festes Einkommen von statistischen 2000 Euro hat.
Dann kann man das so machen.
Ich habe kein festes Einkommen. Daher kann ich das nicht so machen. *rotekarte*


Das wäre das Erste.
Das Zweite wäre, sich nebenbei eine Arbeit zu suchen.
Dies geht aber aus 2 gesetzlichen Gründen nicht.

1. §8 BUrlG:
"Während des Urlaubs darf der Arbeitnehmer keine dem Urlaubszweck widersprechende Erwerbstätigkeit leisten."

Das bedeutet, wenn ich Urlaub hätte (egal ob Neben- oder Vollzeitjob) darf ich keine andere Arbeit ausüben, die Einkommen einbringt.
Ebenso darf ich laut juristischer Auskunft keine Tätigkeit ausüben, die "meine Erholung einschränken" könnte.
Ich weiß nicht, inwieweit Lehrveranstaltungen darunter fallen, da sie zwar kein Einkommen erzielen, aber dennoch die Erholung "stören" könnten (bitte seht das juristisch).

2. §10 Satz 2 Abs. 4 SGB V:
Kinder sind versichert [...] ohne Altersgrenze, wenn sie als behinderte Menschen (§ 2 Abs. 1 Satz 1 des Neunten Buches) außerstande sind, sich selbst zu unterhalten; Voraussetzung ist, daß die Behinderung zu einem Zeitpunkt vorlag, in dem das Kind nach Nummer 1, 2 oder 3 versichert war.

Das gleiche gilt auch bis 27 für das Kindergeld.
Daher darf ich juristisch gesehen kein eigenes Einkommen führen.
Das bringt sonst alles durcheinander.


Und für alle, die meinen ich würde hier nur faul herumsitzen.
Ich habe heute meine Kostenzusage für die Bildungsförderung erhalten.
Sowas gibts nur, wenn man sich mit Paragraphen auseinandersetzt und die Behörden entsprechend anschreibt. Auch sowas ist Arbeit, wenn auch unentlohnt für mein Einkommen, dafür habe ich was für die Zukunft.


Außerdem geht es hier in dem Thread nicht darum, wie ich ausziehe, oder warum ich es nicht tue (was ich mehrfach hier erklärt habe und jetzt auch noch mit Paragraphen), sondern darum, wie ich mit dem Problem mit meiner Mutter umgehe.
Ich habe euch gesagt, dass ein Auszug nur ein davonlaufen ist.
*********love Paar
709 Beiträge
Geht´s hier um die rückwirkende sozialversicherungsrechtliche Beurteilung der beiden Nebenbeschäftigungen von https://www.joyclub.de/my/4506051.baendiger99.html oder um die Kritik an deinem Liebes- und Lebensstil, https://www.joyclub.de/my/3918234.asservissement.html ?

Thematisch und juristisch hast du dich übel verzettelt:
für die nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 SGB V versicherten Personenkreise der ordentlich Studierenden gelten abweichende Regelungen. Tipp für deine Google-Suche: Werkstudenten-Privileg, 20Std-Grenzen, vorlesungsfreie Zeit.

Nachdem wir diese gar nicht so kriminelle Kurve elegant gemeistert haben, bringst du uns sicher gern zu dir und deiner persönlichen Lebenssituation zurück, oder?

Mr.LiL
Ach es wird immer blödsinniger, das lohnt sich kaum noch.

In sehr vielen "Assistädten" wie Tübingen, Heidelberg, Marburg etc hängen außen an Läden Schilder, dass die gerade Aushilfen suchen. Man weiß ja, es findet sich schnell jemand, also wozu Anzeige schalten?

Weiterhin dürfen Studenten in der Vorlesungszeit 20 Stunden arbeiten, ohne aus der Familienversicherung rauszufallen. In der vorlesungsfreien Zeit geht auch mehr. Mit 10-15 Stunden die Woche kann man sich schon ganz gut was dazuverdienen.
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