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Wie geht ihr mit Kritik an eurem Liebes- und Lebensstil um?

Wann haben eure Eltern akzeptiert, dass ihr keine klassische Beziehung wollt, sondern einfach nur euren Spaß wollt?
Habt ihr das auch schon erlebt? Was habt ihr getan damit es sich bessert?
Habt ihr eine Idee, wie ich ihr das beibringen kann, damit sie es versteht?

1. Ging meine Eltern noch nie etwas an. Ihr Ding, ob sie es akzeptieren oder nicht.
2. Ich bin einfach ausgezogen und fertig.
3. Nicht dein Problem sondern ihres.
Auszug ist finanziell nicht drinnen.
Und selbst wenn, würde das meine Mutter auch nicht davor abschrecken, weiterhin über meine Lebenseinstellung zu meckern.

Sie hat ja heute wieder gemeint, ich würde irgendwann Kinder bekommen, so wie sie damals.
(Bemerkung: Sie war damals bereits in meinem Alter und verheiratet.)

Ich glaub, irgendwann bekomm ich wirklich ein Kind und stells ihr vor die Nase mit dem Kommentar:
"Da hast du es. Jetzt kümmer dich auch drum und mach ja nicht die gleichen Fehler wie bei mir!"
Ich hab den ganzen Thread gelesen und enthalte mich einer Aussage zu "ist nicht drin".

Ja und? Lass sie doch meckern o.O
Ein selbstbestimmtes Leben führen zu wollen, beinhaltet eben auch lernen mit Unangenehmen umzugehen.
Turnwise:
Ich hab den ganzen Thread gelesen und enthalte mich einer Aussage zu "ist nicht drin".

Lobenswert. Ich merke das nur noch mal an, damit man ungefähr die Situation weiterhin vor Augen hat.
Kann ja nicht wissen, wie viel die Leute gelesen haben. In der Regel liest man nur einige Beiträge.

Leider bleibt es trotzdem nicht finanziell erreichbar.

Hab die Krankenhäuser schon um Nachtarbeit gebeten. Mittlerweile ärztliche Untersagung weiterer Arbeit, da Unterricht von 8-16 Uhr (+Pendelzeit).
Nebenbei ist es ja allgemein bekannt, dass weitere Einnahmen mit Hartz IV/Bafög verrechnet werden.

Ich denke, dass dürfte genug erklärt sein für dieses Problem.

PS: Im Mai 2018 ist Prüfung *les* *nachdenk* *les* *panik*
(Diesmal gibt es kein zurück mehr. Danach die Vorbereitung auf die amtsärztliche Prüfung.
Ich bin hier leicht nervös. Auch wegen den kosten für die Praxiseröffnung...*nene* )

Turnwise:
Ja und? Lass sie doch meckern o.O
Ein selbstbestimmtes Leben führen zu wollen, beinhaltet eben auch lernen mit Unangenehmen umzugehen.

Ich kann doch die Aussagen meiner Mutter nicht einfach ignorieren. Dann ist hier die Hölle des Löwen los.
Nee, nee, dann lieber auf den Rock verzichten und so unauffällig wie möglich rumlaufen.
Ich hab sowieso schon daran gedacht, die Sachen wieder zu verschenken, weil ich sie ja eh nicht tragen kann und in der Schule wo ich bin, würden viele gerne solche Sachen haben.
Zudem wollte ich mich in Zukunft "männlicher" kleiden. Ich erhoffe mir dadurch einen leichteren Karriereaufschwung, da ich durch mein unscheinbares Aussehen häufig für still gehalten werde, egal wie gut ich mich zu Wort melde, und Männer einfach mehr dürfen. Und die lästigen "Verehrer" in den Zügen wird man dann auch los.

Zudem muss ich mich auf die Pflegebedürftigkeit vorbereiten.
Sie hat eine koronare Herzkrankheit und jetzt schon Probleme. Ich weiß ja, wie das ausgeht.
(Armer Sascha 1982 - 2010)
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