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Argumente für eine Vasektomie?

********runn Paar
318 Beiträge
Themenersteller 
Argumente für eine Vasektomie?
Halo Ihr alle,

vielleicht könnt ihr mir mit Argumenten für eine Vasektomie helfen?

Vor ca. 3 Jahren habe ich mich mit einer Vasektomie beschäftigt. Unsere Familienplanung ist abgeschlossen.
Ich habe mich quer durch das Thema gelesen. Auch hatte ich ein längeres Gespräch mir meinem sehr guten Urologen. Alles in Allem bin ich für mich zu dem Ergebnis gekommen, dass eine Non-Scalpel-Vasektomie das Richtige wäre.
Als ich meine Frau darauf angesprochen hatte, war sie und ist sie immer noch dagegen.
Ich aber bin immer noch der Ansicht, dass eine Vasektomie richtig ist. Zwar könnte ich das "heimlich" machen lassen, ABER: Zu unserer Beziehung gehört auch, dass wir nichts hinter dem Rücken des Partners anstellen.

Darum meine liebe Bitte:
Habt Ihr sehr gute Argumente für die Frau?

Vielen Dank &
Einen schönen Abend

Euer
Therzenbrunn
****un Paar
1.567 Beiträge
Sie brauch keine Antibabypille mehr zu nehmen
*******ust Paar
5.631 Beiträge
die Wechseljahre sind doch in Sichtweite...
...bei deiner Frau.
Insofern kann man die letzte Zeit auch noch verhüten.

Eine Vasektomie ist physisch gesehen eine Lapalie,
aber es können psychische Probleme auftreten.
Sollte sich nach der Vasektomie irgendeine negative Veränderung in deinem Leben einstellen,
ist man schnell geneigt,
dies der Vasektomie zuzuschreiben.
Das kann blöd werden.
Klar, dass ist auch irgendwie eine selbsterfüllende Prophezeihung.
Aber es ist trotzdem gut,
wenn ihr in Übereinstimmung handelt.
Frau kann einem nicht einfach so ein Kind (durch "überraschende" Schwangerschaft) andrehen, falls die Beziehung in die Brüche geht. Zumindest ist das ein großer Grund, den ich von vielen Männern kenne. Und ich sehe es aktuell auch bei einem Freund. Die beiden sind zwar nicht verheiratet, aber es kam "plötzlich" ein Kind dazu, weil er sich trennen wollte. Kind da, wieder nur Stress, nun ist die Dame ganz überraschend wieder schwanger. Will gar nicht wissen was nach der Geburt passiert.

Pille und co für die Frau, die sie dann nicht mehr nehmen muss, sind natürlich auch Gründe. Wobei es für die weibliche Verhütung auch bessere Wege gibt als Hormonbomben, Stichwort NFP (natürliche Famileinplanung), aber das ist halt eher was für die Damen.

Und nach solch einem Eingriff ist der Mann ja immer noch ein Mann. Er kann immer noch abspritzen und alles, nur die nötigen DNA-Träger fehlen halt. Mich persönlich hat das im Bett und beim Schlucken jedenfalls nicht gestört.. *gruebel* Ich meine es ist nicht mehr dieses typische dickliche Zeug, was man von Samen gewöhnt ist..aber sonst..

Ich denke wenn etwas nicht mehr gebraucht wird und alles da ist was da sein soll (also Kinder), und man auch das Geld hat für die Medizin, hat es nur Vorteile.
Warum ist Deine Frau gegen den Eingriff? Wovor hat sie Angst? Wie verhütet Ihr jetzt?

Geht doch einmal gemeinsam zum Urologen und/oder zum Gyn und lasst Euch beraten.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: es war die beste Entscheidung bei der Verhütung, die mein Ex-Mann und ich damals zusammen getroffen hatten. Es vögelte sich einfach so herrlich unbeschwert, ohne immer Hormone zu schlucken oder zur Schublade greifen zu müssen*smile*

Es gab weder körperliche noch psychische Probleme und die Frage, ob Mann danach noch Mann ist, konnten wir Beide eindeutig bejahen.

@*******ust
die Wechseljahre sind doch in Sichtweite...
...bei deiner Frau.
Insofern kann man die letzte Zeit auch noch verhüten.

Die Wechseljahre können auch noch einige Jahre dauern und selbst, wenn die Ehefrau schon mittendrin stecken sollte, ist das Ende noch nicht wirklich absehbar und es muss noch verhütet werden. So gesehen finde ich es toll, dass der TE hier noch die Verantwortung übernehmen und nichts dem Zufall überlassen möchte.
****ha Frau
117 Beiträge
Nun ja, dein Körper, deine Entscheidung. Frag sie warum sie dagegen ist und versuch' damit zu arbeiten. Ganz einfach.

Übrigens: Wenn alles gut geht kommt 2018 Vasagel auf den Markt, informier' dich mal drüber. Ist quasi wie eine Vasektomie, nur jederzeit wieder rückgängig zu machen.
********popo Frau
3.715 Beiträge
Um Argumente vorzubringen, bedarf es die Klärung der Gründe, warum deine Frau dagegen ist. Helfen könnte auch, sie mit zum Urologen zu nehmen, der ihr Pro und Contra genau erklären kann.
******d07 Mann
163 Beiträge
Argumente für eine Vasektomie? Keine!
Zumindest keine, die hier nicht schon genannt wurden. Ich habe jedenfalls den Eindruck, dass die Angabe "Familienplanung abgeschlossen" dein Standpunkt ist, den die Partnerin möglicherweise nicht teilt. Selbst wenn sie sich nicht traut, zu widersprechen, wenn du es ihr gegenüber vertrittst. Mit fast 50 gibt es nun mal kaum rationale von der Gesellschaft akzeptierte Argumente für eine erneute Schwangerschaft. Das ist das eine. Aber Gefühle sind was anderes. Ist deine Frau berufstätig? Wie alt sind die Kinder? Droht ein "empty nest syndrom?" Viele Fragen, die hier im Forum nicht zu beantworten sind, da viel zu privat. Aber vielleicht helfen sie dir, darüber klar zu werden, welches zukünftige Leben die Partnerin erwartet. Und ob sie damit glücklich werden kann. Es wäre nicht das erste Mal, dass Frauen kurz vor den Wechseljahren die Torschlusspanik packt. Bei kinderlosen Frauen häufiger und nachvollziehbar. Aber warum nicht auch bei Müttern, wenn der Nachwuchs flügge wird? Das Leben ist vielfältig. Und Vögeln *popp* ist nicht der einzige Lebensinhalt. *my2cents*
Was spricht Ihrer Ansicht nach dagegen?
Hallo zusammen,
wie auch schon manche andere zuvor geschrieben haben, stellt sich für mich die Frage, was für sie eigentlich dagegen spricht.
Aus persönlicher Erfahrung als Mann kann ich nur schreiben, dass es sich auf mich nicht negativ ausgewirkt hat.
Pro:
Keine Hormongaben mehr für sie nötig
Kosten (gegenüber mehrjähriger Einnahme der Pille)
risikoarm
sicher (Ergebnis lässt sich gut überprüfen)
keine Fummelei mit Kondomen, falls keine Pille o.ä. eingeetzt werden soll
nur kurze Beeinträchtigung nach Eingriff
********runn Paar
318 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank Euch
Danke schön für Eure hilfreichen Beiträge.
Ja, unsere Familienplanung ist definitiv abgeschlossen.
Morgen kommt sie von der Schwiegermutter zurück. Da kann ich ihr etwas zum Lesen und Nachdenken geben.
***46 Mann
1.072 Beiträge
@maxmahlzahn
Eigentlich spricht nichts dagegen.
Das einzige Problem was ich bei euch vielleicht sehe ist:
In deinem Profil schreibst du Swinger Interessiert.
Vielleicht hat Sie ja davor etwas Angst wegen der Verhütung.
Jetzt nimmt Sie vielleicht die Pille und dann?
Kondome werden und sollten auch benutzt werden aber so richtig
Sicher ist es in vielen Fällen auch nicht.
Es ist halt nur ein Gedanke den ich jetzt hier Aufschreibe.
*******2000 Paar
686 Beiträge
Wenn die Familienplanung abgeschlossen ist gibt es nichts was dagegen spricht, aber sehr viel dafür.
Wir haben es nie bereut.
Einziger Wermutstropfen ist vielleicht das es jetzt ein paar Tage im Monat gibt, in denen Swingen tabu ist, denn ein Kondom alleine zur Verhütung ist uns zu gewagt...
********runn Paar
318 Beiträge
Themenersteller 
Sch... Pille
@***46:
selbstverständlich wenn es zum Sex mit anderen kommt dann ausschließlich mit Kondom. Da hast du absoulut Recht!!
Es geht um den Sex zwischen uns beiden. Sie musste vor kurzem ins Krankenhaus: Verdacht auf Thrombose. Sie ist zwar Zuhause, der endgültige Befund steht noch aus. Wegen eines Sturzes konnten die bildgebenden Verfahren nichts genaues anzeigen. Bis alles abgeschwollen ist muss sie Medikamente nehmen.
Thrombose und Pille verträgt sich nicht. Wir brauchen etwas für uns.
Mein Hintergrund ist, warum soll ich nicht das mit unserer Verhütung übernehmen?
Als ich ihr damals schon einmal eine Vasektomie vorgeschlagen hatte hat sie es mit einer weiblichen Sterilisation gleichgesetzt.
********runn Paar
318 Beiträge
Themenersteller 
Nachtrag
Gynefix durfte sie vertragen. Das ist keine Hormonbombe.
Da muss aber die Frauenärztin uns noch aufklären. Wenn das mit der Thrombose in sauberen Tüchern ist.
****ine Frau
4.669 Beiträge
********runn:
Als ich ihr damals schon einmal eine Vasektomie vorgeschlagen hatte hat sie es mit einer weiblichen Sterilisation gleichgesetzt.

Gemeinsam haben beide, dass man sich der Endgültigkeit der Entscheidung bewusst sein muss!

... wobei die Sterilisation der Frau um einiges komplizierter und risikobehafteter ist. Obwohl ich mich nicht beklagen kann, weil ich außer einer Woche nach der OP keinerlei Probleme hatte, sondern im Gegenteil nur Vorteile.
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