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Weiblichkeit ist...

*******n_HH Frau
5.935 Beiträge
Themenersteller 
Weiblichkeit ist...
... achtsam
... sacht
... zurückhaltend
... gebend
... spirituell
... friedvoll
... lebensbejaend
... körperbewußt
... und und und

Ist dies gesunde Weiblichkeit ?
Im Verlauf eines anderen treads kam der Gedanke auf....wie sinnlich/ spirituell/ glückselig, habe ich als Frau...mit meinem Körper zu sein?
... manch eine fühlt sich falsch/ außerirdisch/ nicht normal, weil sie eben nicht ...diese Nähe hat/ will, weil sie ihrer Möse keinen Namen gibt und die Regelwerke ihres Körpers nicht erspührt. ( teilweise überspitzt, seid nicht bös 😈☺).
Im Laufe unserer indviduellen Geschichte, wird unser Körperbild geformt. Viele sind daran beteiligt. Positiv, wie negativ.
Mich interessiert deine Geschichte, dein Bezug zu deinem Körper... dein sich wandelnder Bezug.

Meine Geschichte:
Dadurch das meine Mutter selbst, keinen Bezug zu sich und ihren Möglichkeiten als Frau hatte, konnte sie mir dieses Wissen​ nicht vermitteln. Sie hätte das natürlich reflektieren können und nachholen ☺ , doch dafür ist sie nicht der Typ.
Also war mir mein Körper und "Frausein" fremd. Kein verfeindetes Verhältnis, aber....es lief so nebenbei mit 😉.
In der Auseinandersetzungen in meiner Sexualität, hat sich in puncto Körper einiges getan. Mit meinem Körper bin ich immernoch eher Punkrock als Kuschelrock, aber ich mag das und wir haben Spaß 👍. Ich vermag einige Zeichen von ihm zu lesen und das ist schön, ohne das es spirituell ist. Das bin ich und das ist echt/ authentisch und ich meine doch...darauf kommt es an ! Frau sein...
das ist der Hammer und mit 40 Jahren...feiere ich es endlich ab *dance* .
Entwicklung macht Spaß !!!
😘

• wie erlebt ihr Weiblichkeit?
• wie sieht sie aus?
• wie wurde sie geformt?
• wie hat sie sich entwickelt/ verändert sie sich?

Kisses 😘 Pia
*******elle Frau
33.343 Beiträge
Ich bin gerne Frau mit all meinen Sinnen.

War das schon immer so? Ja ich denke schon, Aber in jungen Jahren auch mit vielen Selbstzweifeln behaftet.
Dann mit Anfang 20 eine böse Krebserkrankung, dass ich das überleben werde war nicht klar.
Kampf durch die Chemo, durch den Schock, durch das Verbot Kinder zu bekommen.

Ja ich habe es geschafft, überlebt, Ein Kind bekommen, ein gesundes.
Seit dem lebe ich noch lieber, genieße jeden Tag. Sehe anders auf die Welt und auf mich.

Ich bin mit mir im Reinen . Ruhe in mir.
Sicher, ein paar Kilo zuviel, aber dadurch auch schöne Rundungen *zwinker*

Ich nehme es so , wie es kommt. Spiele immer mit den Karten weiter, die mir das Leben so hinwirft.
Damit bin ich immer gut gefahren.

Seit meinem Krebs, ist mein Glss immer halb voll, statt halb leer.
*******via Frau
43 Beiträge
wie fing das an...?
Ja , wie war das bei mir?
Meine Eltern haben versucht mir jede Frage zu beantworten. Es wurde nichts verheimlicht oder im dunkeln ausgezogen... Aber irgendwie blieb es trotzdem dabei : "das da unten" ist schmutzig, das fasst man nicht an- also waschen schon, stinken darfs ja nicht- auch wenn Witze über den angeblichen "Fischgeruch" gemacht wurden...
Die erste große Liebe- wir haben viel Sex gehabt, und ich denke (so im Nachhinein) das ich damals, unvoreingenommen,keine Orgasmusprobleme hatte. Auch wenn's wohl eher um Quantität als um Qualität ging.
Später habe ich angefangen darüber nachzudenken- es wurde Mode, dass Männer "selbstlos" darauf achteten dass Frau zum O kommt. Da fing ich an zu faken..
...
Ich habe in vielen Punkten, ganz instinktiv, lange bevor das Thema wurde, auf meinen Körper gehört.
Allerdings nicht in Bezug auf meine Weiblichkeit. Dann habe ich das alles verlernt.
...
Inzwischen lerne ich wieder mehr in mich hineinzuspüren. Die innere Stimme zu finden. Und vor allem auch mich selbst zu lieben und anzunehmen wie ich bin.
Ich hab schon einiges geschafft, aber es ist noch ein langer Weg.
Ultimativ weiblich habe ich mich in den Schwangerschaften gefühlt.
Da war alles bei mir rund.
Also nicht nur körperlich *mrgreen* sondern auch seelisch.

Diese Liste
.. achtsam
... sacht
... zurückhaltend
... gebend
... spirituell
... friedvoll
... lebensbejaend
... körperbewußt

... ist das wirklich weiblich? Ist Körperbewusstsein und Achtsamkeit nicht auch eine männliche Eigenschaft?
Ich fühl mich auch feminin, wenn ich mit ner Latzhose auf der Leiter stehe und *bauarbeiter*

*nachdenk*

Wenn ich mit Kindern zu tun habe, merke ich den Unterschied zu Männern. Dieses intuitive Erfassen von Stimmungen und "Gedankenlesen", Trost spenden, diplomatisch und ausgleichend sein, solche Sachen halt... ich glaub, das können Frauen ein klitzeklein wenig besser.
*******via Frau
43 Beiträge
@Selenite
Ich gebe Dir recht. Natürlich sind die Kinder und diese ganze Mütterlichkeit ein tiefer Bestandteil der Weiblichkeit. Das "für andere Sorgen" sich um Andere (Kinder, bedürftige Eltern) kümmern, sich selber hintanstellen. All das ist typisch weiblich denke ich.

Ich meine aber auch das ich immer noch dabei bin zu erspüren, was Meine Weiblichkeit ist. Mich damit auszusöhnen und auf einer tieferen Ebene zu verbinden. Eben nicht nur zu funktionieren und für Andere dazusein.
*******n_HH Frau
5.935 Beiträge
Themenersteller 
Diese Liste
.. achtsam
... sacht
... zurückhaltend
... gebend
... spirituell
... friedvoll
... lebensbejaend
... körperbewußt

... ist das wirklich weiblich?

Natürlich ist diese Liste nicht das Ultimo an Weiblichkeit. Besonders da sie nur in die "sanfte" Richtung zeigt. Das derbe, kraftvolle, wütende ...etc. fehlt. Das ist bewusst....da ich mich in diesen Begriffen nur selten Zuhause fühle...und es mir früher so schien, als sollte es mein Zuhause sein ( gesellschaftlicher Kontext, Evolutionsexperten ) Doch die Diskussion, das Berichten...wäre beendet, wenn ich schreibe "Wir-sind-vieles". Das ist ja klar. Mich würden​ die Geschichte hinter eurer Weiblichkeit interessieren.
Pia

P.s. was Mütterlichkeit ist, wäre einen eigenen thread wert 👍!
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Aber mein Mutter-Sein ist das einzige, was mich - außer dem Körperbau - wirklich von "Männern" unterscheidet.

Ich war schon immer Mädchen und dann Frau, da gab es nie einen Zweifel. Aber ich wollte als Kind Piratin werden. Oder eine von den Welt-Entdeckern werden. Die mir angepriesenen "typisch weiblichen" Hobbies (Klamotten, Schuhe, Make-up) fand ich schon immer doof. Die typisch weiblichen Eigenschaften fand ich auch in Männern wieder - mein Vater z.B., der hatte
Dieses intuitive Erfassen von Stimmungen und "Gedankenlesen", Trost spenden, diplomatisch und ausgleichend sein, solche Sachen halt...
voll drauf. Und viele andere Männer, die ich kenne, auch.

Also, schon als Kind und Jugendliche hatte ich das Gefühl, dass es kein "typisch weiblich" und "typisch männlich" gibt, sondern dass jeder Mensch eben beides in sich trägt, in unterschiedlicher Mischung. Im Laufe der Jahre kam es mir dann darauf an, "mich selber" zu finden und zu entwickeln. Mit allen auch widersprüchlichen Eigenschaften und vor allem, jenseits aller Schubladen.

Ich bin weiblich, klar ... aber vor allem bin ich ... ich.

*gruebel*
*******via:
Das "für andere Sorgen" sich um Andere (Kinder, bedürftige Eltern) kümmern, sich selber hintanstellen.

Hab ich nie als "hintenanstellen" empfunden. Aber wie gesagt, das ist nur ei Aspekt von typisch weiblich.

Was empfinde ich noch als weiblich -mich als weiblich? irgendwie ist es ja immer so ein Griff in die Klischeekiste.
Ich fühle mich vor allem weiblich, wenn ich mit einem Mann intim bin *rotwerd*
Aber mein "Frausein" war bei mir nie ein Thema, über dass ich groß nachgedacht hab.
Meine Mutter ist da viel achtsamer, mag aber auch an der Generation liegen, wo vieles einfach nicht selbstverständlich war.

In meinen jungen Jahren war meine Weiblichkeit durchaus auch mal Waffe, geb ich zu.
*******n_HH Frau
5.935 Beiträge
Themenersteller 
Ich bin weiblich, klar ... aber vor allem bin ich ... ich.
Jeder ist Mensch und damit individuelle Vielfalt ! Das ist klar.
Wenn du verschiedene Rollenvorbilder hast, über das Selbstbewusstsein verfügst dich auszuprobieren und dir aus dem Potpourri von Möglichkeiten...dein Selbst zusammensammensuchst...bzw. dich findest, ist das genial (Entwicklungen nicht ausgeschlossen 😉) Doch so optimal läuft das ja nicht immer.
Wenn z.B. der Halt, Selbstbewusstsein und Orientierungspersonen fehlen.
Es geht mir hier nicht um fehlende geschlechtliche Identität. Nur um den Zugang..zu seinem Körper, individueller Weiblichkeit.
Ich erinnere mich....als ich zum ersten Mal meine Regel bekam...habe ich geweint. Mir war vieles unklar. Meine Mutter meinte nur: "Hier sind Binden"
Von wem lernen WIR was Weiblichkeit alles umfasst, bedeuten kann...und möchten wir diejenigen nicht auch außerhalb der Werbung und YouTube finden?


.
In meinen jungen Jahren war meine Weiblichkeit durchaus auch mal Waffe, geb ich zu.
Das finde ich toll und durchaus sexy😉!!!
*******elle Frau
33.343 Beiträge
Also ich fühle mich immer als Frau und sehr weiblich , bin ich ja auch *zwinker*

Aber während der gesamten Schwangerschaft habe ich mich eher wie ein Brutkasten gefühlt. Durch die Chemo war es ne Risikoschwangerschaft und ich hatte so 25 Ultraschall, ( normal waren 2 ) Blutungen, Bettruhe, Tropf.
Dann Wehnen Hemmer bekommen, monatelang, dadurch kam mein Baby erst in der 42 . Woche, es nahm einfach kein Ende .

Also sehr weiblich , also so im schönen Sinne fühlte sich das für mich nun nicht an.
Aber als das gesunde Baby dann da war , war alles vergessen und das Leben war schön *zwinker*

Seit dem Krebs habe ich auch eine sehr kämpferische Seite in mir. Ist wahrscheinlich normal, weil es überlebenswichtig war. Nur kann ich das nun, Jahre danach nicht wieder abstellen *zwinker*
*******ust Paar
5.631 Beiträge
Weiblichkeit ist mehr...
mehr geben können und mehr empfangen können
stärker sein und schwächer werden
mehr lieben können und ängstlicher sein können
usw usw
Gibt es denn bei den.meisten Frauen noch Weiblichkeit,
gibt es denn noch bei den meisten Männern Männlichkeit - in Zeiten der unisex-Kultur und Über-Correctnis?
****e86 Frau
8 Beiträge
I wurde als "Mann" großgezogen, mir würde keine Weiblichkeit vermittelt eher sogar des Gegenteil...nach dem Motto....des musst du so machen oder so. Nicht weinen dürfen allgemein keine großen Emotion zeigen. Der Herr im Haus sein, Selbstbewusst sein, Freundin haben Kinder zeugen und einen guten Beruf.
I werde viele Dinge nie kennenlernen des vielen geborenen Frauen vorbehalten ist...was mich sehr traurig macht..aber es ist nun mal so....
In der Zeit als ich in der Haut eines "Mannes" lebte fehlte immer etwas...aber i wusste nicht was.
Nun ist es klar...Weiblichkeit es ist für mich ein schemenhaftes Gefühl von Weichheit, Sinnlichkeit, Emotionen. Es war in mir versteckt..kommt an Tageslicht...für mich ist Weiblichkeit in ihren Grundzügen angeboren und andere Dinge werden durch Erziehung als weiblich gedeutet...Mimik und Gestik sind zwar erlernbar..aber in ihren Grundzügen angeboren...Weiblichkeit ist für mich einfach ein Gefühl...es drückt sich aus in der Art zu leben...in der Art zu gehen..auf Menschen zuzugehen und Menschen wahrzunehmen. Und aus dem ganzen Zusammenspiel entsteht...Selbstbewusstsein, sich etwas trauen zu sich stehen.
Für mich ist Weiblichkeit Identität.

Und ja ich muss durchaus auch zugeben Weiblichkeit ist eine Waffe, subtil aufreizend und Kopfverdrehend *g*
Weiblichkeit eine Waffe ? *gruebel*

Prallt bei.mir immer mehr ab diese Waffe.
*******n_HH Frau
5.935 Beiträge
Themenersteller 
@Janie86
Nun ist es klar...Weiblichkeit es ist für mich ein schemenhaftes Gefühl von Weichheit, Sinnlichkeit, Emotionen. Es war in mir versteckt..kommt an Tageslicht..

Alles Liebe !

@**r Sternenwind
Schade....kann doch sehr sexy sein!
*******na57 Frau
22.186 Beiträge
JOY-Angels 
Wieso ist "kämpferisch" sein nicht weiblich ? Wie sonst hätten all die Frauen und die Frauen sonst überleben können ?
*********5645 Frau
2.384 Beiträge
*nachdenk*

Ich trinke Bier...

Ich schaue Fußball...

Ich steh auf schnelle Autos...

Ich bin keines Falls multitaskingfähig...

Trotzdem fühle ich mich sehr weiblich *ja*


Sicher sind das nicht grade "feminine" Eigenschaften, aber an meinem Gefühl zu mir selber oder meiner Weiblichkeit, ändert das gar nichts!
*******_hh Frau
957 Beiträge
Oh Gott...
... ein Thema, mit dem ich mich nie großartig auseinandergesetzt habe. In den meisten Gesprächen über "Was bedeutet Weiblichkeit" fingen viele meiner Gesprächspartner an, über Spiritualität zu reden oder zu stark zu philosophieren. Da schallte ich immer gleich ab. Ich finde solches Gelaber nur formlos.

Ich hinterfrage und analysiere Vieles, aber im Grunde nie mich selbst, also was mich in meinem Sein und meiner Weiblichkeit ausmacht, denn da habe ich eigentlich eine klare Linie. Handlungen/Motivationen sollten reflektiert werden, auch gewisse Ansichten sollten nicht als "gegeben" abgestempelt werden, aber mich selbst wirklich zu hinterfragen, das musste ich nie, da war ich immer mit mir im Reinen und so auch mit meiner Weiblichkeit.

*******1976:
... achtsam
... sacht
... zurückhaltend
... gebend
... spirituell
... friedvoll
... lebensbejaend
... körperbewußt
... und und und

Ich sehe da einfach nur Eigenschaften, die jeder Mensch haben kann, einige stark ausgeprägt, andere wieder etwas weniger stark. Wenn man anfängt, die einem Geschlecht zuzuschreiben, dann sehe ich im Subtext immer ein kleines "müssen".

*******1976:
• wie erlebt ihr Weiblichkeit?
• wie sieht sie aus?
• wie wurde sie geformt?
• wie hat sie sich entwickelt/ verändert sie sich?

Ich erlebe es nicht. Ich fühle es auch nicht, zumindest nicht aktiv. Es ist einfach ein Teil. Ich weiß, dass ich eine Frau bin, ergo bin ich in meinen Augen weiblich. Alles andere (Eigenschaften, Aussehen etc.) trägt nichts zu dem bei oder verringert es. Mein Selbstverständnis, mein Bild von mir und wie ich andere sehe, das wurde im Laufe meiner Jahre geformt, Dinge haben sich auch komplett geändert.
Als Kind und Teenager war ich sehr burschikos, zumindest nahmen mich andere so wahr, ich selbst kam aber nie auf die Idee, dass ich weniger weiblich als andere Mädchen in meinem Umkreis war, egal ob sie sich jetzt traditionell weiblich benahmen oder nicht. Es war meine Weiblichkeit und mein Sein... und da das jetzt auch zu philosophisch wird, höre ich lieber auf *g*
*******n_HH Frau
5.935 Beiträge
Themenersteller 
Ich hoffe, ich bin nur müde und daher etwas empfindlich. Das der Eindruck....das der Ton etwas gereizt wird , ein Irrtum ist.👍( nicht jedes Wort muss auf die Goldwaage( richtig übele natürlich schon )...sonst ist das inhaltlich hier schneller vorbei, als das es angefangen hat😉)

Nocheinmal: ich WEIß das Frau sein vielfältig ist. Ich finde mich selbst.. eher in den derben, kämpferischen Ausdrücken wieder. Mehr als in den sachten. Jedem seins.
Doch in meiner Entwicklung, vom jungen Mädchen bis jetzt. .kam ich immer wieder mit " Ansprüchen" meiner Umwelt in Kontakt....welche aufriefen: zugewandt und innig, liebevoll und sanft...mit mir und vor allem mit meinem Körper zu sein. Und das, dem explizit weiblichen Wesen in mir ! Dem kann Frau nachkommen oder auch nicht. Das Für-und-Wider, ist ebenso individuell wie die Möglichkeiten und Fähigkeiten dies zu tun.
n den meisten Gesprächen über "Was bedeutet Weiblichkeit" fingen viele meiner Gesprächspartner an, über Spiritualität zu reden oder zu stark zu philosophieren. Da schallte ich immer gleich ab. Ich finde solches Gelaber nur formlos.
*ja*
Ich habe dieses nie gelernt, selten empfunden und habe derzeit eine gute Mischung aus allem für mich entdeckt.
Denn so "emanzipiert" der Umgang mit einer Motorsäge ist ....gab es Zeiten, in denen ich es gebraucht hätte, in die Möglichkeiten und Fähigkeiten meines Körpers eingeführt zu werden. Zeiten in denen ein positiver und sanfter Bezug zu meinem Körper...mich im Finden meiner Selbst unterstützt hätte. Ich rede hier von den Jahren als junges Mädchen.

Es geht mir hier nicht um Grabenkämpfe um die beste und vielfältigste Weiblichkeit.

Ich dachte an einen Austausch über individuelle Wege der Entwicklung und dem Umgang mit dem eigenen Körper ☺.
LG Pia
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
Die Liste

... achtsam
... sacht
... zurückhaltend
... gebend
... spirituell
... friedvoll
... lebensbejaend
... körperbewußt
... und und und

Ist mir persönlich auch zu unvollständig/ zu einseitig. Entspricht eher dem was ich persönlich, als gewünschtes Gesellschaftsbild von Frauen empfinde (blos nicht stören, lass die Jungs mal (die Karriere) machen und sei zufrieden. Katharina hatte das beim Thema Traumprinz Mega auf den Punkt gebracht.

Vielleicht auch weil man sofort eine Menge assoziiert.

Bspw. Körperbewusst (Diät? Für das gesunde ernähren der Familie zuständig? Size Zero? - für wen? Ist das der Beginn von bodyshaming?)
Ich würde formulieren: Frauen sind Schön.

Zu mir als Frau gehören eindeutig auch aggressivere Fähigkeit als sacht, zurückhaltend, gebend. Und die machen mich in meinem Verständnis nicht unweiblich. Und ich persönlich finde es auch enorm wichtig auch die kompetetive Seite vom Charakter als weiblich zu begreifen und in sein Selbstbildnis zu integrieren. Sonst meint man sich ständig "verbessern" zu müssen, weil man wem genau noch nicht richtig gefällt?!

Die oben aufgeführten Eigenschaften sollten auch Männer in allen Teilen in sich wiederfinden um einfach "gute Menschen" zu sein.

Also was macht mich "weiblich" in Abgrenzung zu "männlich": mein Körper. Dass ich mit gleichem Größenbezug körperlich schwächer bin als mein männliches Pendant.

Mein Charakter macht mich menschlich. Nicht männlich oder weiblich.
*******n_HH Frau
5.935 Beiträge
Themenersteller 
Entweder ich werde einfach nicht verstanden, keine Frau ließt oder ich kann mich partout​ nicht ausdrücken.🤔
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
Ist halt schwierig von Charaktereigenschaften auf körpereigenschaften zu kommen.
*******n_HH Frau
5.935 Beiträge
Themenersteller 
Ich dachte an einen Austausch über individuelle Wege der Entwicklung und dem Umgang mit dem eigenen Körper *g*

Ich dachte... ich hätte es in weiteren Beiträgen, nicht nur in dem hier zitierten, näher erläutert.Bis jetzt stürzen sich alle nur auf die Liste...
Warum diese Auswahl...habe ich erklärt....,
*****one Frau
13.323 Beiträge
geschichte...
ich bin sehr frei aufgewachsen. es gab nichts, das "weil du ein mädchen bist", für mich pix war.
wir lebten in einer stadtrand- siedlung mit 3 genarationen unter einem dach, garten, viehzeug und ackerland. das war meine welt.
es gab zum spielen sehr viel mehr jungen als mädchen, irgendwie war ich immer mehr mit den jungs zusammen. immerhin hatte ich auch ein taschenmesser *zwinker*
sonntags musste ich allerdings kleidchen tragen, zumindest bis nach dem kirchgang.

familiäre umbrüche haben mich als heranwachsende gefordert und ich habe in dieser zeit entdeckt, dass ich es gut und wichtig finde, mich zu kümmern und verantwortung zu tragen.
als ich etwa 10 jahre war, wurde ich für den sport entdeckt und habe mich dort ausgetobt. weiblich fand ich mich da gar nicht. lang und dünn...
mit 14 hatte ich noch fast keine brust, da haben die jungs oft witze gemacht- nun ja.
die mehrzahl meiner freundinnen hatten schon einen freund. mich wollte keiner, obwohl ich bei jungs immer höchste anerkennung fand- als kumpel!
das hat mich nicht weiter gestört.
etwa mit 16 platzte bei mir der knoten- da wollte ich mich schick machen, zum tanzen gehen, jungs angucken.
das habe ich auch reichlich getan und fand es toll.

meine weiblichkeit hat viele facetten. die reichen nach wie vor von praktisch- zufassender ader bis zu: " die Eva sein".
und tussi kann ich auch *zwinker*
********ne10 Frau
2.040 Beiträge
Ansonsten bin ich doch mit dem "Body Shaming" durchaus an deinem Körperthema vorbei gekommen.

Frauen sollen ständig irgendeinem Schönheitsideal entsprechen. Ein hässlicher Mann - sein intellekt wird nicht in Frage gestellt.

Frau Merkel findet sich mit einem Beitrag über Schweissflecke in der Bunten wieder.
Grauselig.

Der weibliche Körper íst leider für "Schönheit" instrumentalisiert. Leider steht das schön sein nicht im Fokus.

Wenn es um den Umgang mit dem weiblichen körper geht, dann findest du mich in der Beitragslandschaft gegen bodyshaming wieder. (Sorry habe keinen deutschen Begriff)

Oder so: dich (deinen Körper) gibt es im hier und jetzt immer nur in der besten möglichen Ausführung (willst du eine strandfigur - geh an den Strand und nicht zur nächsten Diät über).

Mein Po passt nicht in das typische Schönheitsideal. Zumindest hat mir das meine Mutter (unabsichtlich) suggeriert. In anderen Kulturen wäre er zu klein.
Super, entweder zu groß oder zu klein. Könnte mich jetzt einbuddeln gehen oder aber einfach sagen scheiß drauf. Kann ihn nicht zu Hause lassen, also müssen sich alle anderen mit ihm arrangieren.

Mein Umgang mit meinem Körper làuft eher darauf hinaus zu lernen zu sagen - ich kann ihn insgesamt recht wenig ändern (kürzer, länger, Knochenbau etc). Wer problemzonen sieht hat was mit den Augen. Auf jeden Fall hab ich nix am Kopf oder Körper.

Das ist ein kontinuierlicher Prozess. Aus deiner Liste trifft nur Achtsamkeit zu. Wenn ich stolz-sein-auf-meinen-Po erreicht habe sage ich bescheid. Momentan liegt der Status quo wohl bei Waffenstillstand.
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