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Tips und Tricks zu gut formulierten Ansagen

******uja Frau
6.914 Beiträge
Wäre die Frage "Wann kannst du allerfrühestens da sein?" eindeutig gewesen, SciFi2?
****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels 
Klar :).
********chaf Mann
7.477 Beiträge
JOY-Angels 
Na, die Frage ist dann aber doch trotzdem, was du dann ansagst? Sagst du "15 Uhr", wenn dies wirklich "allerfrühestens" ist, obwohl du insgeheim aber eher damit rechnest, dass du es erst gegen 17 Uhr schaffen wirst? Sagst du dann wirklich 15 und nicht 17 Uhr, weil du "pünktlich" kommen möchtest?

Die Frage ist ernst gemeint. Der Teufel steckt da echt im Detail. Auch an die eigenen Ansprüche.
Ich beispielsweise kann es auf den Tod nicht ausstehen, wenn ich selbst unpünktlich bin. Ich würde auf Gedeih und Verderb eine Uhrzeit ansagen, die ich auf jeden Fall schaffen würde. Zeichnete sich indes ab, dass es mir früher gelingt, würde ich dann später diese Ansage noch einmal korrigieren. Aber auch dann wirklich nur so, dass es mir auf jeden Fall gelingt.

Das wäre im genannten Fall auf diese Frage aber freilich eine heillose Katastrophe. Sie denkt dann, dass es früher auf keinen Fall werden kann, nimmt sich etwas anderes vor, während ich ihr dann 2 Stunden vorher fröhlich verkünde "Du, Überraschung, ich schaffe es doch schon eine Stunde früher!" *freu*, vielleicht ja sogar mit der Erwartung, dass sie das ja doch sicher freuen wird, dass ich mich sooo sehr beeile, dass ich es nun doch früher schaffe! Um dann aus allen Wolken zu fallen, wenn sie dann sauer reagiert, mit den Worten "was an dem Wort 'allerfrühestens' hast du da denn jetzt bitte nicht verstanden?".

Was ich damit sagen möchte ist, dass dahinter nicht nur eine Sender/Empfänger-Geschichte drin stecken kann, sondern auch ethische Werte, die voneinander differieren können.
Die einen müssen alles planen und verlangen dann auch, dass dieser Plan eingehalten wird, die anderen sehen Pläne nur als Absichtserklärungen an und kalkulieren spontane Änderungen gleich mit ein. Die eine Dom hat Willkür fest in "ihrem SM" drin, die andere nicht, Subs geht es ebenso.

Es lohnt sich also prinzipiell, die Hintergründe, wenn etwas schief gegangen ist, dann auch mal zu beleuchten. Vielleicht steht da auch eine grundsätzliche Ethik dahinter, die nur deswegen nicht aufgeflogen ist, weil sie für den/diejenigen dermaßen normal ist, dass man gar nicht auf die Idee kam, davon auszugehen, dass das Gegenüber diesbezüglich völlig andere Werte hat.
****i2:
Im Grunde gehts auch nicht nur um genau das Beispiel, sondern halt um Beispiele dieser Art. Beide Seiten enttäuscht, weil es Missverständnisse gibt, die beide erst spät als solche erkennen.

Ehrlich gesagt tu mich noch immer schwer damit, Beispiele dieser Art a) in den BDSM-Kontext und b) in Zusammenhang mit Ansagen zu stellen. *nachdenk*

Eine gute/klare Ansage ist für mich kurz, knapp und unmissverständlich. Habt ihr vielleicht ein Beispiel mit eindeutigem BDSM-Bezug, das wir hier im Sinne der Ausgangsfrage beleuchten könnten? *g*
****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels 
********chaf:
Vielleicht steht da auch eine grundsätzliche Ethik dahinter, die nur deswegen nicht aufgeflogen ist, weil sie für den/diejenigen dermaßen normal ist, dass man gar nicht auf die Idee kam, davon auszugehen, dass das Gegenüber diesbezüglich völlig andere Werte hat.

Nicht vielleicht, sondern genau das war es :). Aber das hatten wir ja auch schon besprochen. Daher war es in der Tat ein nicht so gutes Beispiel. Wobei ich auch denke, dass es oft genau damit zu tun hat.

Das mit den Beispielen überlasse ich ihr, es ist ja ihr Thread.
*******uep Mann
13 Beiträge
Das geschriebene Wort ist tot...
..fehlt es doch an Mimik, Gestik und Tonfall.
..telefoniert lieber wenn Auge in Auge nicht möglich ist, dann hat man zumindest den Tonfall als Anhaltspunkt.

Die Worte "ja ok" können je nach Tonfall Verständnis, Skepsis, Abneigung usw ausdrücken.... kann ja jeder mal für sich selbst vesuchen...

..lasst euch dabei aber nicht am Rechner beobachten sonst denkt jeder ihr habt was am Kopf... *mrgreen*

ja ok ja ok ja ok ja ok ja ok ja ok ja ok .....
Kommunikation
zwischen Dom und Sub ist das Wichtigste überhaupt.

Ich hatte 1 Jahr lang schriftlichen Kontakt zu "meinem" Dom, welcher teilweise auch Aufgaben enthielt. Missverständnisse hinsichtlich der Ausführung haben wir ruck zuck lösen können...Natürlich hat alles mit dem Willen zu tun...

Deshalb fällt mir zu deiner Schilderung folgendes ein:

Wenn ich manches mal mehr diskutiert hab, dann nur, weil ich unsicher war.
Sei es was die Aufgabe, oder eben uns anging. Da brauchst du nur Geduld aufbringen. Zumal wenn er merkt, dass du auf 180 bist, ihn das a) verunsichern kann oder b) er weiß WIE man dich ärgern kann oder c) er spielt einfach den Unwissenden, um eine Diskussion anzuzetteln oder d) Mangel an Ernsthaftigkeit.

Es wissen/fühlen kannst nur du... Lass dich nicht verunsichern und fahre deine Linie.

So wie du hier schreibst, vermute ich, dass du sehr wohl in der Lage bist, klare Ansagen zu formulieren *zwinker*
******nee Frau
3.511 Beiträge
Themenersteller 
Also erst mal Danke für das Bezug nehmen auf das Beispiel.

Dies ist ein einzelnes Beispiel um das es nicht direkt geht. Mir ist es auch allgemein sehr wichtig, was es da für Dinge gibt, auf die man sich achten kann.
Wir haben schnell herausgefunden am Anfang, dass ich zum Beispiel noch gerne sage oder schreibe "Magst du doch bitte..." . Klar er liest ein Bitte und ich meine es aber als Aufforderung oder Anweisung. Hier konnten wir es sehr schnell klären. Sorgte natürlich am Anfang für Verwirrung *zwinker* .

********chaf:
Was ich damit sagen möchte ist, dass dahinter nicht nur eine Sender/Empfänger-Geschichte drin stecken kann, sondern auch ethische Werte, die voneinander differieren können.
Die einen müssen alles planen und verlangen dann auch, dass dieser Plan eingehalten wird, die anderen sehen Pläne nur als Absichtserklärungen an und kalkulieren spontane Änderungen gleich mit ein. Die eine Dom hat Willkür fest in "ihrem SM" drin, die andere nicht, Subs geht es ebenso.


Ich gehöre z.B. absolut zu denen die Abweichungen gleich mit einrechnen. Sowohl in Anforderungen wie auch bei anderen. Bringt ja nichts eine Anforderung zu haben, die den anderen in Not bringt. Das muss man ja realistisch sehen. Daher reicht mir ein frühstens komplett. Oder auch ein ungefähr oder sogar so, dass ich damit rechne, dass es nicht komplett "erfüllbar" ist und das schon mit eingerechnet habe.
****i2:
schwarzschaf:
Vielleicht steht da auch eine grundsätzliche Ethik dahinter, die nur deswegen nicht aufgeflogen ist, weil sie für den/diejenigen dermaßen normal ist, dass man gar nicht auf die Idee kam, davon auszugehen, dass das Gegenüber diesbezüglich völlig andere Werte hat.

Nicht vielleicht, sondern genau das war es :).

stimme ich kompletz zu.

******uja:
Wäre die Frage "Wann kannst du allerfrühestens da sein?" eindeutig gewesen,

Das merke ich mir, weil so Formuliere ich es tatsächlich fast nie.

*******Glam:
Eine gute/klare Ansage ist für mich kurz, knapp und unmissverständlich. Habt ihr vielleicht ein Beispiel mit eindeutigem BDSM-Bezug, das wir hier im Sinne der Ausgangsfrage beleuchten könnten?

Mir kommt gerade keines spontan in dem Sinn, weder Real noch Ausgedacht.

Aber um genau das geht es mir: Her mit den Beispielen, Gedanken ect.

und daher auch danke an @**ua und @*****sen mit Beispielen untermauert mir ein klareres Bild gaben.
******ose Frau
4.600 Beiträge
Ehrlich, ist zwar etwas am Thema vorbei - aber ich würde Schübe kriegen, wenn ich hören würde, "ich komme zwischen 15 und 22 Uhr!"

Das sind 7 Stunden, 7 Stunden in denen ich völlig blockiert wäre, wenn erwartet würde, dass ich dann von 15 bis 22 auf Sub warten soll.

Ich kann das so überhaupt nicht nachvollziehen, auch das mit einer siebenstündigen "Frist" -das scheint mir mehr als aussergewöhnlich.

Aber, wenn dem so wäre, dann würde ich erwarten, dass man auf eine mittige Zeit abmacht, mit dem Vorbehalt, dass es eine Verspätung geben könnte, wenn der schlimmste Fall eintrifft, das wäre dann 18:30. Und wenn dann Sub um 15 Uhr fertig ist, kann er sich ja sonst wie beschäftigen, oder dann halt scheu anfragen, ob er früher kommen könne.

Oder noch besser, man macht an einem anderen Tag ab, an dem Sub eine genaue Angabe machen kann, um welche Zeit er kommen kann.

Wie die anderen Beispiele sind, weiss ich ja nicht. Aber wenn die Denkweise voneinander völlig unterschiedlich ist, wird es schwierig, und kann zermürben. Da hilft wirklich nur ganz genaue Ansage und dann liegt es am Top, diese präzis zu formulieren und nicht in Diskussionen zu verfallen.
******sen:
Wie die anderen Beispiele sind, weiss ich ja nicht. Aber wenn die Denkweise voneinander völlig unterschiedlich ist, wird es schwierig, und kann zermürben. Da hilft wirklich nur ganz genaue Ansage und dann liegt es am Top, diese präzis zu formulieren und nicht in Diskussionen zu verfallen.

Da bin ich dabei. *ja*

Und weiter gedacht im Sinne von

******nee:
Aber um genau das geht es mir: Her mit den Beispielen, Gedanken ect.

würde ich nun sagen:

Um weiteren Frust zu vermeiden, solltest Du Dir (besonders bei so Messenger-Geschichten!!!) stets zunächst überlegen, ob es nicht doch jeweils Sinn macht, zum besseren Verständnis Deiner Frage bzw. Ansage auch auszuführen, was Du Dir dabei gedacht hast. Günstigerweise schaffst Du es sogar, dabei seine Situation "mitzudenken".

Um bei Deinem Beispiel zu bleiben, könnte das so aussehen:

"Ich erwarte Dich heute bei mir und zwar so früh es Dir möglich ist. Melde Dich, sobald Du absehen kannst, wann Du hier bist."

Ich meine, damit hättest Du a) deutlich gemacht, dass es Dir auf frühzeitiges Erscheinen ankommt aber b) ihn auch mitgenommen in dem Du ihn wissen lässt, dass Dir seine unklare Situation bewusst ist. *nachdenk*
****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels 
*******Glam:
Um weiteren Frust zu vermeiden, solltest Du Dir (besonders bei so Messenger-Geschichten!!!) stets zunächst überlegen, ob es nicht doch jeweils Sinn macht, zum besseren Verständnis Deiner Frage bzw. Ansage auch auszuführen, was Du Dir dabei gedacht hast.

Guter Punkt. Es gibt ja die Fünfpunktebefehle im Militär: OAABS. Orientierung, Absicht, Auftrag, Besondere Anordnungen und Standort. So wird sichergestellt, dass es möglichst keine Unklarheiten gibt. Wenn ich mir das so überlege, liegt es wohl oft einfach daran, dass die Absicht nicht klar ist. Das mag in manchen Situationen in Ordnung oder gar erwünscht sein, ist aber gerade online oft wohl eher schlecht.
**********istin Frau
256 Beiträge
OAABS. Orientierung, Absicht, Auftrag, Besondere Anordnungen und Standort.

DAS sollte ich mir unbedingt merken um nicht in die nächste "WhatsApp"-Falle zu tappen *g*
******nee Frau
3.511 Beiträge
Themenersteller 
****i2:
Guter Punkt. Es gibt ja die Fünfpunktebefehle im Militär: OAABS. Orientierung, Absicht, Auftrag, Besondere Anordnungen und Standort.

Kannst du die einzelnen Punkte noch etwas ausführlicher erklären. *smile*
****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels 
Nun ja, man kann es beliebig ausführlich gestalten. Aber ein kleines Beispiel:

Orientierung: In 10 Minuten kocht das Wasser.
Absicht: Wir wollen damit Spaghetti zubereiten.
Auftrag: Sobald das Wasser kocht, Salz und die Spaghetti reinmachen und sie 7 Minuten kochen lassen. Dann das Wasser abschütten und rufen.
Besondere Anordnungen: Das Nudelsieb fürs Abschütten verwenden.
Standort: Das Sieb befindet sich im rechten Schrank. Ich selbst bin nun im Garten.

Natürlich muss es nicht unbedingt so systematisch niedergeschrieben sein. Man kann das gut auch in einen Text packen:

In 10 Minuten kocht das Wasser für die Spaghetti. Kannst du, sobald das der Fall ist, Salz und die Spaghetti reinmachen, sie nach 7 Minuten abschütten und mich rufen? Nimm fürs Abschütten das Nudelsieb, es befindet sich im rechten Schrank. Wenn was ist: ich bin im Garten.

OAABS hilft dabei, systematisch zu überprüfen, ob man an alles gedacht hat :).
****a65 Frau
338 Beiträge
@TE
sich zu unterwerfen bedeutet für mich auch, dem anderen dominanten Part zuzutrauen, mit mir gut umzugehen. Ich meine damit, dass Du darauf vertrauen kannst, dass er Dir eine Uhrzeit genannt hätte, wenn er es hätte eingrenzen können. Du hattest das selbst gut erkannt
dass ich zu ungeduldig zum warten bin


Wenn man sich noch nicht gut kennt und sub sich unsicher ist wäre dann meine Frage eher gewesen: "Darf ich davon ausgehen, dass Du/Sie mir eine Zeitspanne genannt hätten, wenn diese abschätzbar wäre?"

Ich war früher auch ungeduldig und das hat einiges zerstört. Heute ist das Gott sei Dank anders *g* *zaunpfahl*

LG
nina
****a65:
sich zu unterwerfen bedeutet für mich auch, dem anderen dominanten Part zuzutrauen, mit mir gut umzugehen. Ich meine damit, dass Du darauf vertrauen kannst, dass er Dir eine Uhrzeit genannt hätte, wenn er es hätte eingrenzen können. Du hattest das selbst gut erkannt

Die TE ist der dominante Part. *zaunpfahl*
****a65 Frau
338 Beiträge
@*******Gam
grins - ok *g*

Dann hätte TE ja einfach schreiben können: "Du kannst darauf vertrauen, dass ich Dir ein Zeitfenster vorgegeben hätte wenn ich dann eines hätte. So bleibt Dir, Dich in Geduld zu üben und die Anweisung auszuführen ohne nachzubohren."

*zwinker*
nina
****a65:
Dann hätte TE ja einfach schreiben können: "Du kannst darauf vertrauen, dass ich Dir ein Zeitfenster vorgegeben hätte wenn ich dann eines hätte. So bleibt Dir, Dich in Geduld zu üben und die Anweisung auszuführen ohne nachzubohren."

Nun, das Problem der TE ist, dass Sub eben keine klare Aussage gemacht hat (machen konnte), wann innerhalb dieses Zeitfensters er bei ihr sein würde. Sie hat die Geduld verloren. Die Frage dieses Threads ist: Wie kann sie klar kommunizieren was sie will und SciFi2 hat da bereits wertvolle Ansätze geliefert: Tips und Tricks zu gut formulierten Ansagen *g*
*********herz Mann
320 Beiträge
Ich kann...
...mich meinem Vorredner nur anschliessen. Ansagen enden nie mit einem Fragezeichen, sondern mit Punkt oder Ausrufezeichen.
Und wenn Du möchtest, dass dein Sub an der virtuellen Leine gehalten wird, dann empfehle ich Dir die Ortungsfunktion des Smartphones. Da siehst Du immer, wo er sich befindet und ob er schon auf dem Weg ist. Und ich kenne Subs, die es als eine Ehre empfinden so intensiv geführt zu werden. Und Dich und Deinen "Kopf" beruhigt das.

Gruss

Markus
******nee Frau
3.511 Beiträge
Themenersteller 
Wie schon gesagt, ich bin nicht der online Spieler. Und brauchr darum auch keine Virtuelle Leine.


*****tut:
Ich kann...
...mich meinem Vorredner nur anschliessen. Ansagen enden nie mit einem Fragezeichen, sondern mit Punkt oder Ausrufezeichen.

Warum kann man es nicht als Frage stellen?

Und warum braucht es ein Ausrufezeichen?
******uja Frau
6.914 Beiträge
*****tut:
Ansagen enden nie mit einem Fragezeichen, sondern mit Punkt oder Ausrufezeichen.

Wenn man das in der Eindeutigkeit so postulieren könnte, hätte die Sprachwissenschaft (bzw. die linguistische Pragmatik) nicht viel zu tun. *zwinker*
****i2 Mann
11.400 Beiträge
JOY-Angels 
Fragen können durchaus eine Ansage sein. Und es geht ja nicht um Überwachung, sondern um Kommunikation.
Es braucht Ausrufezeichen um es als Ansage kenntlich zu machen, Nachdruck zu verleihen. Wenn du erwartest, dass er um 15 Uhr bei dir ist, dann setze das so fest. Du kannst auch vorher fragen, in welchem Zeitraum ihm ein Erscheinen möglich ist und das dann festlegen. Sei eindeutig.

Liebe Grüße
Close
****i2:
Fragen können durchaus eine Ansage sein. Und es geht ja nicht um Überwachung, sondern um Kommunikation.

Ohne Frage. Aber da bedarf es insbesondere online doch einigen Geschicks, um wirklich deutlich zu machen, ob es nun eine Frage oder eine Ansage sein soll.

Beispiel:

a) "Meinst Du nicht, dass Du um 15.00 Uhr hier sein kannst? *liebguck*"

b) "Meinst Du nicht, dass Du um 15.00 Uhr hier sein kannst? *nachdenk*"

c) "Meinst Du nicht, dass Du um 15.00 Uhr hier sein kannst? *anmach*"

d) "Meinst Du nicht, dass Du um 15.00 Uhr hier sein kannst? *freundchen*"
******uja Frau
6.914 Beiträge
******ome:
Es braucht Ausrufezeichen um es als Ansage kenntlich zu machen, Nachdruck zu verleihen.

Mal ganz allgemein gesprochen – ich kann Menschen, die Ausrufezeichen inflationär verwenden, irgendwie nicht ernstnehmen. Mein Top verwendet äußerst selten welche, und soweit ich mich erinnere, niemals bei Ansagen bzw. Anweisungen – da reicht ihm ein schnöder Punkt. Oder ein Fragezeichen, wenn ihm danach ist, sein Anliegen in Frageform vorzutragen. Das tut weder der Eindeutigkeit Abbruch noch meiner Bereitschaft, der Anweisung Folge zu leisten.

(Auch wenn ich bei Fragen des Typs "Kannst/könntest du …" dazu neige, noch einmal nachzufragen "Soll ich?" *liebguck*)
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