Ü 50 - Wie steht Ihr zu Eurem Körper?

bis auf die Füße - die sahen schon mit 20 schei*** aus. Die mochte und mag ich nicht. Aber ich kenne eh nur wenig Menschen mit schönen Füßen.
Ansonsten bin ich sehr zufrieden
Die einzigen Veränderungen, die ich feststelle, sind, dass Haut und Haare trockener werden, aber es gibt ja genügend Pflegeprodukte.


EDIT: als junge Frau habe ich oft in den Spiegel geschaut und nicht sehen können, was ich da schon alles erlebt hatte.
Das kann ich nun, und es passt

Es muss jeder so bleiben, wie die Natur ihn geschaffen hat.
Egal , ob Mann oder Frau -;) irgendwann kommen die ersten Falten oder Dellen. ..
Man braucht nur ein bisschen Selbstbewusstsein, dann hat man keine Probleme mit seinem Körper.

sind geil. Wie ich wirke, ist mir egal. Wie sie wirkt, ... auch. Äußerlichtkeiten sind wohl nur für diejenigen wichtig, die Festhaltepunkte brauchten und ... wenn ich mich nach meinen situps im Studio sehe, empfinde ich meinen Bauch aufbebläht. Warum wohl?

War ich nicht wirklich zufrieden - wollte schlanker sein, lange Haare haben, und, und...
Hm.. Biologie kann man nicht wirklich verändern..
Und ab ca Mitte 40 - setzte volle Akzeptanz ein, ich bin wie ich bin. Ich werde nie größer sein, nie eine Model-Figur haben, nie lange Haare haben (außer Perücke), aber ich bin gesund, munter, neugierig, lebendig! Wer mich nicht so mag, wie ich bin, hat mich nicht verdient! Punkt!
Dazu kommt noch, dass mir Kleider aus meinem 15.lebensjahr immer noch passen - trotz 5 kg +/- ab und zu.. , dass ich deutlich jünger wirke, ohne was dafür zu tun - vielleicht ist es wirklich die Zufriedenheit, die das verursacht? Jedenfalls fühle ich mich deutlich wohler und besser als vor 30 Jahren.

Wer mit über 50 noch als „schön“ gilt, hat Glück. Aber nicht nur...

Warum sollte man sich zuerst Gedanken über sein Äußeres machen, statt zu überlegen: lebe ich gesund?

Monotone, anstrengende Arbeit über viele Jahre verändert den Körper, da kommt es zu Haltungsschäden.
Schichtarbeit macht die Haut grau und wirft Schatten unter die Augen.
Die meisten Menschen haben das Bedürfnis, Mittagsschlaf zu machen. Aber das geht nicht mit „normalen“ Arbeitsstellen. Schlafmangel macht schlaff, unkonzentriert, nervös. Da hat man oft auch keine Lust auf Sex.

Die meisten kommen in der Woche kaum zum Kochen. Fastfood hinter lässt Spuren.
Übergewicht wird bereits als normal angesehen, auch schon bei jüngeren Menschen.

Zu wenig Bewegung durch Bürojobs führt ebenfalls oft zu Haltungsschäden und Übergewicht.

Angsterkrankungen und Psychosen sind auf dem Vormarsch. Keine gute Basis für Attraktivität, Liebe und Potenz.

Generell werden Leute, die viel arbeiten, schneller krank als solche, die leichtere, kürzere Arbeitstage haben. Aber wer kann sich das aussuchen?

Fazit: man muss schon viel Glück haben und/ oder listig sein, um lange attraktiv zu bleiben. Ich selbst arbeite nur rund 15 Stunden pro Woche. Wenn ich mein Alter verrate- ich bin 52- glauben das die meisten nicht. Ich hatte Glück- und bin ein wenig listig. Wer nicht gerade reich ist, muss sich seine Attraktivität ergaunern.

wenn deine These stimmen sollte, müßten Beamte attraktive gutaussehende Menschen sein

Beamte sitzen den ganzen Tag im Büro, stimmts?
Das fällt dann unter Bewegungsmangel und einseintige Haltungen am PC, wenig frische Luft und ungesundes Kantinenessen. Dazu Mobbing und Angst vor dem Chef.
Wie attraktiv all das wohl macht?

Es leben die Vorurteile.... schon mal von Polizei, zoll, Lehrern.... etc. gehört...?

Kennst Du viele attraktive Lehrer und Polizisten über 50?

Diese Verallgemeinerungen stimmen nicht, ich kenne Menschen, die ihr ganzes Leben hart gearbeitet haben, die trotzdem attraktiv geblieben sind. Wie auch solche, die den lieben Gott einen guten Mann haben sein lassen, die wenig ansehnlich sind.

Für mich ist es die jeweilige Ausstrahlung die ein Mensch besitzt, was ihn begehrenswert .. anziehend macht.
Die Gene spielen natürlich auch eine Rolle.

... oh ja... durchaus.

Du "kennst Menschen", die trotzdem attraktiv blieben, als Ausnahmeerscheinungen.
Das widerspricht nicht meinen Thesen. Zumal Du gar nicht erwähnst, was diese Menschen für ihre Gesundheit tun oder nicht tun.
Wer nichts für sich tut und meist mit dem Gehetze im Hamsterrad beschäftigt ist, der "verschlampt" eben.

Im Übrigen ist Gesundheit auch etwas, das man sich in dieser Gesellschaft kaufen muss.
Warum wohl leben Reiche länger als Arme?

Frage: widersprichst du dir nicht? Erst hast du geschrieben, Menschen die wenig tun bleiben schön, dann Menschen die viel tun bleiben schön. Du wirst meinen, Menschen die wenig arbeiten und dafür viel Zeit für sportliche Aktivitäten bleiben gutaussehend. Wenn das stimmt, würden wir nur wenigen attraktiven Menschen begegnen.

Es geht um die Qualität dessen, was man tut. Und ob man es für eigene Zwecke tut- oder für fremde.
Tatsächlich gibt es unter Lohnabhängigen wenig Schönes zu beobachten. Fahre mal morgens mit der Bahn, dann weißt Du, was ich meine.
Zum Vergleich: Du kennst sicher Bilder von sogenannten "Primitiven", etwa Nomaden in Afrika oder Indianer in Südamerika. Die sehen wesentlich gesünder- und damit attraktiver aus, oder?

Von was redet Ihr eigentlich, wenn Ihr gutaussehend jenseits der 50 meint?
Wenig Falten im Gesicht, jünger aussehend, nicht übergewichtig, rosige Haut, da gesund ernährt und ausreichend Schlaf?
Ich kenne Leute ü50, die jünger aussehen als sie sind, würde die aber aus meiner Sicht weder als gutaussehend noch attraktiv bezeichnen.

ich kann mit deiner These nicht konform gehen, wir gleiten auch zu weit vom Thema ab.
Gut das jeder Mensch eine andere Sicht auf seine Umgebung hat.
lg Amical

Ich bin 52, arbeite etwa 15 Stunden die Woche, treibe Sport, esse maßvoll. Das Ergebnis kannst Du auf unserer Profilseite bewundern. Meine Freundin würde sich kaum mit einem 15 Jahre Älteren einlassen, der nicht überdurchschnittlich attraktiv ist- mal ganz eitel gesagt.

Je älter ich werde, desto mehr stehe ich zu meinen Körper.
Das im Alter immer mehr Fältchen kommen und die Haut nicht mehr so straff ist ist völlig normal und trifft mehr oder weniger jeden. Die berühmten Winkeärmchen haben nicht nur übergewichtige Menschen, sondern auch schlanke. Niemand kann sich malen und niemand ist perfekt.

Oft ist es auch so, dass ein strahlendes Lächeln und ein gesundes Selbstbewusstsein, so manchen körperlichen Makel einfach wegzaubert.

LG

Für ein strahlendes Lächeln braucht man gesunde Zähne. Und dafür, dass man noch attraktiv wirkt, wenn man den Mund aufmacht und etwas sagt, muss man genug Zeit zum Denken haben. Beides wird immer seltener in einer Gesellschaft, in der Geld über jeder Menschlichkeit steht.

.... also ich arbeite täglich 8 Stunden (und das auch noch überwiegend sitzend...).
Ich hab aber trotzdem noch genug Zeit zum Denken... und mich zu bewegen.
Also, geht noch.

Und nun stelle Dir mal vor, Du würdest nur halb so viel arbeiten. Da hättest Du schon ganz andere Chancen, attraktiv zu bleiben, nicht?
Warum wohl werden die Reichen älter als die Armen?

Ernsthaft?
Nein - ich bin, wie bereits geschrieben, mit mir ganz zufrieden und ich bezweifle, dass ich ein mehr an Freizeit der Optimierung meiner Attraktivität widmen würde.

Also wenn ich nur 15 Stunden die Woche arbeiten würde, hätte ich vor Geldsorgen gar keine Zeit, mir über mein Aussehen Gedanken zu machen.

Vielleicht ist es das, was Sara_Frei meint.


Ich fand mich mit 20 nicht attraktiv, auch mit 30 nicht, 40 schon gar nicht, und nein auch jetzt nicht. Macht ja auch nichts, gab hin und wieder den Einen oder Anderen, der mich attraktiv fand/findet.
Und das ist mir wichtiger.


Denn ich bin wie ich bin.
En, inzwischen in die Jahre gekommenes, Urumpel.

Wenn Du unsere Bilder betrachtest, siehst Du das Armut?
Wir arbeiten beide jeweils nur etwa 15 Stunden pro Woche und kommen viel in der Welt herum.
Ja, man muss listig sein in dieser verkehrten Welt. Leider.