Frauen, kommt ihr leichter durch regelmäßige Orgasmen?

ich(w) mag das Gefühl und daher mach ich mir es selbst, wenn ich Lust habe und gerade mein Mann nicht zur Verfügung steht. Mit ihm ist es natürlich intensiver und mal ganz davon abgesehen, bekomm ich einen Orgasmus auch im Schlaf ab und zu und werde davon dann wach.
Deswegen ist mir jede Art von Orgasmus willkommen, da es ja ein unglaubliches schönes , entspannendes Gefühl ist.

Sie:

Ich merke einfach, dass ich ein wenig Pause brauche, um mich wieder genügend erotisch "aufladen" zu können. Deshalb warte ich auch lieber nochmal zu, wenn ich weiss, ein Treffen mit meinem Liebsten steht an. Dafür bin ich dann umso geladener, begehrlicher, geiler.

Mit Mann komme ich noch seltener als ohne. Orgasmus ist eine Sache, die ich fast nie erlebt habe oder vielleicht wirklich noch nie hatte. Insofern kein Zusammenhang mit Sex zu sehen...

Das hat eher was mit der Tagesform und den Umständen an, ob ich schnell oder auch nicht komme,als mit regelmäßige bzw. unregelmäßige Orgasmen im Vorfeld.Ich bin ja nicht programmierbar.

Nein.


Und nochmals nein.

Bei mir hat das eine mit dem anderen überhaupt nix zu tun! Sind zwei völlig unterschiedliche Dinge, ob ich mir per "Do it yourself" einen Orgasmus gönne, oder ob ich beim Sex auf unterschiedliche Arten zum Orgasmus komme.

Da stimme ich Karline zu, so empfinde ich es ebenfalls.
Ich muß mich da weder "aufsparen"noch selbst im Zölibat halten, damit ich später dann geiler bin und schneller oder öfter kommen kann. Ist der Mann gut, ist das Kommen nie ein Problem gewesen

Ich würde, wie meine beiden Vorrednerinnen auch zweimal: Nein sagen.

Bei mir kommt es auf das Gegenüber an und das Begehren, welches sie/er in mir auslöst.

Wobei bei mir meine Freundin mehr in mir auslöst, als mein Mann.
Aber da tickt ja nun jeder anders.

Also aufsparen oder so bringen bei mir nichts. es kommt immer auf die tagesform und auch auf den gegenüber an. Und wie ich mich mit dem sexpartner wohlfühle und mich dementsprechend fallen lassen kann.

obwohl ich es regelmäßig selbst mache, habe ich beim sex mit anderen seit langem keine orgasmen mehr gehabt, für mich hängt es also nicht zusammen.

wenn ich erregt bin und mich fallenlassen kann, dann masturbiere ich. ein Ort ist dafür nicht so wichtig, aber allein muss ich sein und liegen oder mich abstützen können. großer Druck führt dann zum Orgasmus. ob ich oft oder mal ein paar Tage nicht masturbiere, hat keinen Einfluss auf Qualität oder Intensität vom Orgasmus

bei Frauen baut sich ja kein Druck auf, es muss ja nichts raus. aber wenn ich lange keinen Sex hatte, wäre ich eher zu Sex bereit. ich stoppe aber dennoch vorher ab, weil ich mittlerweile weiß, dass Sex nicht so schön wird, wie ich mir das erhofft hatte. der Weg zum Orgasmus ist halt bei Sex viel holpriger als bei Masturbation

Es gibt Tage, Wochen, da vergesse ich Sex schlicht und es reizt mich auch nicht.
Da gibt es auch keinen Druck und nix. Dann einen Orgasmus "rauszukitzeln" zu wollen ist echt ein Stück harte Arbeit.
Aber in Zeiten, in denen ich irgendwie rollig bin habe ich da ganz andere Antennen für, und dann brauche ich nicht viel. Würde ich jetzt aber nicht als "ich bin gerade geübt" subsummieren.
Ist glaube ich eher eine Hormonsache (oder man hat gerade Schmetterlinge im Bauch).

Ich habe darauf noch gar nicht geachtet wenn ich ehrlich bin.

Grundsätzlich ist Selbstbefriedigung für mich etwas ganz anderes als eine sexuelle Begegnung mit Mr. ZeeTee. Das Ziel "Orgasmus" haben wir vor einiger Zeit ohnehin fallen gelassen, uns gefällt der Genuss im Hier und Jetzt wesentlich besser, sprich orgasmische Gefühle während längerer Zeit, um dann möglicherweise ganz bewusst, als Krönung, tatsächlich einen oder mehrere Höhepunkte zu geniessen.

Das "Trainieren" dafür geht übrigens in meinen Augen ganz gut mit der "Orgasmischen Meditation", kurz "OM", und das funktioniert zu zweit, aber nicht alleine. Mit anderen Worten: Man praktiziert "OMing" zu zweit, verbindet sich dabei nicht nur auf körperlicher Ebene. Was dabei herauskommen kann, ist mit Worten nur schwer zu beschreiben, aber dafür gibt´s ja auch ein Buch.

Es geht auch nicht um ein "leichteres Kommen", sondern um ein tief erfüllendes, wahrhaftig befriedigendes Erleben der Höhepunkte. Befriedigung, die mit Energie erfüllt, anstelle dass man nach einem eruptiven Entladen von der vorangehenden Anspannung erschöpft und ausgepumpt ist.

Ich hab ja schon oft gehört, dass Abstinenz das Verlangen bzw die Orgasmen steigern soll, kann davon persönlich aber überhaupt nicht berichten... Ich komme generell immer, das geht aber nicht schneller oder intensiver als sonst, egal ob ich es mir davor regelmäßig selbst gemacht habe oder wochenlang darauf verzichtet habe

Das mit den Orgasmen im Schlaf kann ich auch bestätigen, finde es aber eher nervig davon wach zu werden. Ist jedesmal eher wie ein Schock als ein Glücksgefühl, weil man erstmal "wach" werden muss und realisieren muss was da gerade passiert Nach längerer Abstinenz passiert das durchaus öfters mal

Ich merke da keinen Unterschied und würde eher behaupten, dass eine Frau schnellere und bessere Orgasmen hat, je besser sie sich selbst und ihre Vorlieben kennt. So etwas kann man natürlich durch häufigeres Masturbieren herausfinden.

Eine längere Orgasmuspause beschert mir auf jeden Fall nicht plötzlich einen Hammer-Orgasmus.