Was hält Euch in Eurer Ehe / Beziehung

...Jetzt leider nichts mehr...
Ich denke es war die Routine. Erst hielt sie uns zusammen und war zum ende hin dann wohl auch der Hauptgrund wrum wir die Beziehung nicht retten konnten. waren sozusagen festgefahren... schade, Single sein ist doof

... habs angeleckt, gehört mir flapsig gesagt ..
und ist Quatsch..

Was hält mich in meiner Ehe .. dieser Mann, mein Mann..
der Fels in der Brandung
der zu jeder Zeit, immer für mich da ist..
für den ich da sein möchte..
der mir wichtig ist
um den ich mich sorge.
Er kennt mich fast in u. auswendig..
er akzeptiert mich so wie ich bin
leidet unter meinem Schnarchen und schmeißt mich trotzdem nicht aus dem Schlafzimmer
Er hat mir beigebracht dass man mit offenen Augen durch die Welt geht..
er hat mir Freiheit gegeben und läßt sie mir immer noch..
er ist traditonell und doch akzeptiert er meine Verrücktheiten..
er ist tolerant auch wenn er manches schwer akzeptieren kann, was ich so tu oder welche Ansichten ich vertrete..
Wir haben uns in diesen 33 Jahren beide geformt..
und ich werde einen Teufel tun u. das in die Tonne treten..

Kein Partner kann alle Wünsche, Sehnsüchte etc erfüllen.. das muss jedem klar sein..
sich Freiräume suchen, Defizite ausgleichen ist vollkommen ok, solange es den anderen nicht verletzt und die Basis der Beziehung zerstört..

wäre es dann nicht sinnvoll, auch dein Profil umzuarbeiten, damit du bald kein Single mehr bist?

So wie es unterschiedliche Menschen auf diesem Planeten gibt...so viele unterschidliche Arten von Beziehungen...Freundschaften...Affären...Ehen gibt es...und alle sind für den/die jeweiligen richtig!
Es zählt immer nur das was für beide gut und richtig ist....und solange das so ist...solange besteht auch eine Verbindung zum Partner....und solange möchte man auch mit ihm im Zug des Lebens mitreisen.
Meine Auffassung von Liebe ist heute eine andere als noch vor 10...20...30 Jahren.
Heute liebe ich wahrhaftig...bedingungslos.
Ich stelle keinerlei Bedingung an unsere Beziehung...an meine Frau...ich erwarte nichts...ich lasse sie frei...wir lassen uns frei...Sie gehört mir nicht...und dennoch bekomme ich alles...und ich gebe alles...
Je mehr wir uns losgelassen haben...je mehr wir uns aus den geselschaftlichen...familliären Konventionen befreit haben...desto enger sind wir zusammengewachsen.

Das gleiche lebe ich auch mit meiner Umwelt...meine Kinder...meine Geschwister...Freunde...usw....nichts erwarten...nichts vergleichen...
Liebe ist universell...sie kennt keine Unterschiede...entweder lieben wir jemanden oder etwas...oder nicht.

Das alles schreibe ich jetzt so, weil ich es jetzt so empfinde und fühle. Wie ich oben geschrieben habe...vor 10 Jahren hätte ich etwas anderes geschrieben und vielleicht schreibe ich in 10 Jahren wieder etwas anderes.
Wir sollten offener sein...wir sollten nicht nur über den Tellerand schauen...sondern auch über die Tischkante....und wir sollten jeden Tag dankbar sein das man mit seinem Schatz zusammen aufwachen kann...den Tag zusammen genießen...die Zeit gemeinsam verbringen...Freude in seinem Leben lassen...die Abenteuer die man hier erleben kann in vollen Zügen genießen...denn eins ist 100% sicher...das alles wird eines Tages ein Ende haben...so oder so!

@OP: Ganz einfach: meine Frau ist mein bester Freund. Nur der Sex passt überhaupt nicht. Das als Grund reicht uns beiden nicht für eine Trennung.

Ein Schwiegervater fragt seinen Swiegersohn nach der Hochzeit liebst du meine Tochter wirklich ,ja Antwortet er.Er fragt was liebst du an Sie .Er antwortet. .....Ihre Schönheit, ihr Lachen einfach alles. Er antwortet und sagt zu Ihm wenn nach vielen Jahren ich nicht mehr bin und du ihre Fehler, Macken und andere Dinge kennengelernt hast und dann immer noch sagst ich Liebe sie ,dann ist es Liebe mein Sohn die wahre Liebe. Lg

was liebst du an IHR?

Passiert eben.

Deutsche Sprache - schwere Sprache.
Man kann nur hoffen, dass daran keine Beziehungen zerbrechen und sich die Paare auch wortlos verstehen.

Was hat mich in meiner letzten Beziehung gehalten?

Gewohnheit, das Vertraute, die Angst vor dem Unbekannten, dem Ungewohnten, der neuen Situation, vor allem auch als Alleinerziehende, die Angst, ob man das finanziell mit 2 Kindern überhaupt schafft.
Aber auch die Hoffnung, dass es nicht vielleicht doch noch besser wird.

Was dazu geführt, dass ich mich letzten Endes doch für die Trennung entschieden habe?

Die Unzufriedenheit.
Der Verlust der Hoffnung, dass es irgendwann besser wird.
Die Angst, mein Leben bis an mein Lebensende so weiterleben zu müssen und an meinem letzten Lebtag mit Verbitterung und Enttäuschung zurückzublicken und mir dann zu sagen: Warum hast du dein Leben nicht so gelebt, wie du es wolltest und wie es dir gefallen hätte? Warum hast du auf all deine Träume, Sehnsüchte und Wünsche verzichtet? Wozu? Warum hast du dein eigenes Leben nicht so gelebt, dass du glücklich gewesen wärst? Wozu der Verzicht?

Die verlorene Zeit und die verlorenen Chancen kann man nie wieder zurück holen.

Unzufriedenheit kann schon ganz schön pessimistisch und depressiv machen. Das möchte ich einfach nie wieder.

Ich habe nur das eine Leben und das möchte ich so leben, dass ich zufrieden sein kann.

-----

Und letzten Endes habe ich meinem Ex damit auch eine neue Chancen gegeben. Er hatte nämlich ein Jahr nach der Trennung schon wieder eine neue Partnerin, mit der er immer noch zuammen ist.

Hallo TE

Ich fühle mich irgendwie auch als Betroffenen und es gibt sehr viele interessante Posts, welche aus den verschiedensten Lebenssituationen heraus entstehen. Ich frage mich, ob ich überhaupt in einer Situation befinde, in welcher ich deine Frage beantworten kann, obwohl sie mich anspricht.

Nun, aus deiner Frage nehme ich, dass es eigentlich einen Grund zur Trennung geben muss man dies aber nicht umsetzt. Dieser Punkt ist wohl auch für viele Paare ganz unterschiedlich.

Wir hatten glücklicherweise eine offene Kommunikation auch zum Thema Sexualität. Etwa zwei Jahre nachdem unser Kleiner auf die Welt kam, war die Lust auf Sexualität bei meiner Frau auf dem Nullpunkt angelangt. Ich äusserte dies und wir sprachen auch immer wieder darüber. Sie begann mir dann vorzuschlagen, doch eine Liebhaberin zu suchen. Dies nahm ich zu beginn nicht ernst und tat es als einen Scherz ab, bis wir unsere Situation ausführlich auch unter Einbezug ihres Vorschlags offen besprachen. Dies führte zu unserer offenen Ehe, das war vor drei Jahren. In diesem ganzen Prozess waren wir nie am Punkt und sind es auch heute nicht, dass der Gedanke an Trennung aufkam. Wir haben unseren Weg gesucht, damit auch bei den verschiedenen Bedürfnissen betreffend Sexualität beide Glücklich sind.

Die Regeln bei uns sind recht einfach für unsere offene Beziehung. Beide dürfen ihre Kontakte pflegen, beide wissen immer, wenn der andere unterwegs ist und Treffen hat. Meine Frau hat momentan zwar keinen Liebhaber aber lebt doch ein, zwei intensive, platonische Freundschaften aus. Ich bin noch auf der Suche nach der perfekten Freundschaft Plus - aber das ist ja ein anderes Thema.

Summiert könnte man sagen, uns hat bis jetzt glücklicherweise noch nichts auseinander getrieben und wir sind nach wie vor ein Paar, dass die Paar-Zeit geniesst, einen zärtlichen Umgang pflegt und überhaupt nicht daran denkt, sich zu trennen.

LG,
EnjoyLifeCH

das ist es einfach.

Es gibt kein du und ich sondern nur ein wir und gerade im letzten Jahr unserer Ehe haben wir uns nochmal neu und anders kennengelernt und wir wollen nicht ohne den anderen, denn wir lieben uns und sind gleichzeitig auch beste Freunde.

Kein anderer kennt den anderen besser als wir uns gegenseitig.

LG AndDan

Wir sind in einer langjährigen Beziehung und es gibt bei uns einige Faktoren die die Beziehung zusammen halten:

Man kennt sich, man hat viel gemeinsam erlebt und da sind auch die Kinder, da wirft man nicht gleich die Flinte ins Korn wenn es mal einen Konflikt gibt

Man hat viele Gemeinsamkeiten die entweder von Anfang an da waren und in der Beziehung zusammen entwickelt wurden

Last but not least der gegenseitige Respekt und was bei uns immer noch eine Rolle spielt: regelmässig guten Sex haben..

Ich folge leise die Beiträge, die meisten lese ich aber nur durchgeflogen

Bei den letzten kam sofort die Frage:


@*******ple:

Und wo ist die Liebe

Im idealtypisch nebelhaft Undefinierten, das sich eben in solche unromantischen Bestandteile auflöst, wenn man es konkret beschreiben möchte.
Es ist nicht wirklich ein Verlust, wenn man sein konkretes Leben anhand konkreter Begriffe bewertet und nicht ausgerichtet an einer Vorstellung, die weitgehend kulturell fremdbestimmt und unbewusst übernommen ist.

Wenn du fragen würdest: "Und wo bleibt die Verliebtheit?", dann wüsstest Du die Lösung.
Die Liebe ist dann eben, was davon an mehr oder weniger intensivem Gefühlsteppich in den Alltag gerettet wird und sich in ihm als Fundament für ein gemeinsames Leben bewährt.

Kurz und knapp, mit Liebe und Sex hat es nichts zu tun. Man hat sich einfach zusammen etwas
aufgebaut. Dies hält mich bei meinem Mann.
Allerdings stellt sich mir immer öfters die Frage ob es das Wert ist.

Wahrscheinlich schon...
Wenn ihr nicht ständig streitet und Liebe und Sex getrennt leben könnt.
Die finanziellen Folgen einer Scheidung sollte man schon gut überlegen.

Das stimmt, darum kam es bis jetzt nicht zu diesem Schritt.
Jedoch frage ich mich ob ich in Zukunft auf Sex verzichten möchte, oder diesen immer nur heimlich haben kann.
Mit meinem Mann möchte ich keinen mehr.

Bin ja kein Paartherapeut...
Auf Sex möchtest Du bestimmt nicht verzichten. Heimlich geht sicher nicht lange gut.
Was will denn Dein Mann? Sex mit Dir?
Und was ist mit emotionaler Geborgenheit?

Die Entscheidung ist nicht einfach zu fällen. Und sie kann Dir keiner abnehmen. Ein Neuanfang
ist nicht einfach und eine Garantie das es auf Dauer besser ist auch nicht. Glaube, das Dir auch solche Gedanken durch den Kopf gehen.

Die Frage ist vor allem, möchte ich auf dauer heimlich Sex?
Joy ist sicher perfekt um hierzu Partner zu finden.
Aber ist das Finanzielle es wirklich wert auf Sex mit einem festen und geliebten Partner zu verzichten.
Ich werde es sehen
Zu deiner Frage zu meinem Mann, er kann auf Sex verzichten.

Da hast du recht.
Die Zeit wird die Entscheidung bringen.
Eine Garantie gibt es niemals

Wir haben in unserem Freundeskreis das selbe Problem. Die beiden haben kein SEX mehr. Und er braucht keinen mehr. Sie findet den hier bei Joy. Aber was auf Dauer hat sie hier nicht gefunden. Auch wenn es schon
öfter so aussah für sie.

Aber was ist es, was dich davor abhält, das Thema Sex offen mit deinen Mann zu besprechen und Lösungen zu finden ohne Heimlichkeit?