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Ab wann sprecht ihr von Liebe?

Diese Frage unterstellt, dass es eine "Taktik" dabei gäbe?

So sehe ich das in etwa auch. Es wird taktiert, hingehalten, ignoriert und viel zu wenig einfach gefühlt. Da fehlt die Ehrlichkeit *snief*
Hallo*wink*

ich will auch was schreiben!

Das schönste Glück auf Erden, Die Liebe und geliebt zu werden♡

Kussi
*********e2016 Paar
7 Beiträge
Die wahre, tiefgründige Liebe ist plötzlich da...sie nimmt einen ein und man spürt sie in der Seele.

Für mich gibt es die Liebe des Lebens nur einmal! Egal was dazwischen kommt...die Liebe des Lebens bleibt im Herzen und wird nie vergessen.

...ich habe diese Liebe vor zwanzig Jahren gefunden. Das Leben hat uns leider getrennt...aber wir haben immer aneinander gedacht...diese Seelenverwandtschaft hat uns letztes Jahr wieder zusammen geführt und ja, diese vertraute Liebe war sofort wieder da, als wären wir nie getrennt gewesen ❤️
********Lady Frau
4.708 Beiträge
*********e2016:
diese Seelenverwandtschaft hat uns letztes Jahr wieder zusammen geführt und ja, diese vertraute Liebe war sofort wieder da, als wären wir nie getrennt gewesen ️

wie schön......................... *wolke7*
****ga Frau
17.281 Beiträge
@pure_erotik55
Ich rede von Liebe, weil ich Tag und Nacht an ihn denke, egal, ob ich allein oder in Gesellschaft bin, ob
es mir gut oder schlecht geht. Er weiß, dass ich ihn liebe, dass er der einzige Mann ist,
der alles von mir haben und mit mir machen könnte. Er kennt meine Wünsche und Sehnsüchte, aber er
ist offenbar der"Vernünftigere" von uns. Ich habe vor lauter Liebe längst meinen Verstand verloren und
würde für ihn ziemlich alles riskieren.

Und ja, diese unerwiderte Liebe macht mich grad zum unglücklichsten Menschen mit tausend Tränen.

Jemanden zu lieben, der deine Liebe nicht entgegnen kann, macht nur dann Freude, wenn du in tiefer Selbstliebe zu dir selbst verankert bist. Daher ist es so wichtig, bevor ich mich in jemand anderen verliebe oder versuche jemand anderen zu lieben, das ich erst mich selbst anfange bedingungslos zu lieben und mich selbst an erste Stelle setze, ansonsten passiert nämlich genau dein Szenario. Deine Liebe beinhaltet keine Selbstliebe, das heißt im Auge des Anderen hast du ihm nicht Liebe zu geben, sondern brauchst von ihm seine Liebe, und das spürt er innerlich. Er fühlt sich von dir nicht erfüllt sondern beraubt. Wir haben wenn wir lieben immer nur eines zu geben, das ist unsere eigene Selbstliebe, ansonsten sind wir nicht Gebend sondern brauchend und bedürftig. Diese Lektion hab ich selbst lernen dürfen und ich kann sie Dir nur wärmstens ans Herz legen. Beginne erst dich selbst zu lieben und deine eigene Bedürftigkeit zu füllen mit der Liebe und dem Respekt und Großzügigkeit die nur du selbst dir schenken kannst. Und wenn du dann in deiner Selbstliebe angekommen und glücklich bist, dann wirkst du auf andere wie ein Magnet. (mMn) *sonne*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Mein Glückskeks
heute:


Liebe ist ein Edelstein, Treue das Gold, das ihn einfasst.
Zenta Maurina

Liebe habe ich verschiedenen Formen erfahren. Und daher käme ich heute nicht mehr in Versuchung, den Begriff Liebe monogam zu deuten, auch nicht das Wort Treue. Liebe empfinde ich zu verschiedenen Menschen, jeweils anders betont. Und Treue ist für mich der Bestand der jeweiligen Liebe und ein daraus resultierendes Sichverpflichtetfühlen, für diesen Menschen einzustehen, für ihn da zu sein, wenn er auf mene Hilfe zählt.
ich...
grau, liebe im Sinne von Liebe nur eine Person, die, die als einzige einen festen Platz in meinem Herzen hat.
Mögen oder sympathisch finden kann ich auch andere.
Und es kann keine Frau der Welt den Platz meiner liebsten einnehmen.....blond, Du bist es...ich liebe Dich*herz2*

Ich denke, jede/r definiert Liebe anders.

grau
Gegenseitige Achtung oder sogar Bewunderung,

Einfühlungsvermögen, Rücksichtnahme und Gesprächsbereitschaft,

die Bereitschaft, den Partner an den eigenen Sorgen, Wünschen, Problemen, aber natürlich auch an den eigenen Erfolgserlebnissen teilhaben zu lassen,

die Bereitschaft, dem Partner zuzuhören, in angemessener Weise zu reagieren und ihm zur Seite zu stehen,

die Bereitschaft, den Partner unaufdringlich nach seinen Wünschen, Gefühlen, Problemen und Plänen zu fragen und mit ihm darüber zu sprechen,
die Bereitschaft, den Partner bei positiven Veränderungen (besseres Aussehen, beruflicher Erfolg etc.) zu loben und zu bewundern,

die Fähigkeit, den Partner auch dann immer wieder der eigenen Liebe mit Zeichen, Worten und Taten zu versichern, wenn keine positiven oder sogar negative Veränderungen eintreten,

die Fähigkeit, mit Kritik am Partner zurückhaltend umzugehen und sie in einer Form vorzubringen, die nicht verletzend wirkt,

der Verzicht darauf, Schwächen oder Ängste oder Zweifel, die einem der Partner selbst offenbart hat, bei Konflikten als "Munition" gegen ihn zu verwenden,

die Fähigkeit zur Selbstkritik und die Bereitschaft, Kritik nicht gleich als persönlichen Angriff zu werten, sondern den Sachverhalt unvoreingenommen zu prüfen, denn schließlich machen alle Menschen Fehler,

die Bereitschaft und Fähigkeit, Fehlverhalten des Partners zu verzeihen bzw. – bei schwerwiegenden Verstößen gegen die innerhalb der Partnerschaft stillschweigend geltenden oder explizit ausgehandelten Regeln – zu vergeben,

die Bereitschaft und Fähigkeit, eigenes Fehlverhalten einzugestehen und um Verzeihung / Vergebung zu bitten,

die Bereitschaft zu fairen Absprachen bei strittigen Punkten, strittiger Aufgabenverteilung und sonstigen Interessenskonflikten,

die Fähigkeit, diese Absprachen auch einzuhalten,
die Bereitschaft und Fähigkeit, die Schwächen, Macken und Schrullen des Partners zu akzeptieren und nicht zu versuchen, ihn zu ändern,

die Bereitschaft, dem anderen Freiräume zu lassen und nicht zu erwarten, dass man die einzige wichtige emotionale Bezugsperson für den Partner ist,

die Fähigkeit, sich selbst nicht ausschließlich über den Partner zu definieren, sondern sich eigene Interessen und eine eigene Privatsphäre zu bewahren,

gemeinsame Aktivitäten, die beiden Partnern Spaß machen / Freude bereiten und den Alltagstrott unterbrechen sowie ein "Auftanken" ermöglichen, z. B. gemeinsame Urlaubsreisen, Ausflüge, Restaurantbesuche, sonstige gemeinsame Freizeitaktivitäten,

die Bereitschaft und Fähigkeit, auch Schicksalsschläge und negative Entwicklungen wie chronische Krankheiten oder nachlassende sexuelle Attraktivität oder Potenz zu akzeptieren und damit umzugehen zu lernen,

Zärtlichkeit, Küsse und Berührungen – und zwar nicht nur im Bett.
Ab wann über die Liebe sprechen?

Im konkreten Fall war sie längst da.
Auf beiden Seiten. Aber ich wollte das nicht zulassen. Es war alles so wider jede Vernunft, unsachlich, herzgesteuert, gegen jeden Plan.
Eigentlich wollte ich sogar lieber weglaufen.

Das Weglaufen hat überhaupt nicht funktioniert.
Somit war das Aussprechen der Liebe irgendwann alternativlos. Weil es kein anderes Wort mehr dafür gab.
Wann? Genau dann😊
Die Verliebtheit, mit der viele Menschen "die Liebe" verwechseln, ist ein hormoneller Rausch, der während durchschnittlich 18 bis 24 Monaten für tolle Gefühle sorgt.

Von Liebe haben wir beide, völlig unabhängig voneinander auch schon vor unserer gemeinsamen Zeit, immer erst dann gesprochen, wenn wir uns entschieden haben, zu lieben. Und das durchaus mit dem Ziel, die Hormone der Verliebtheit sehr bewusst am Fliessen zu erhalten. Die berühmten drei Worte fielen bei uns ein Jahr nach dem ersten gemeinsamen Sex, etwa 18 Monate nach dem ersten Treffen.

Es macht auch heute noch Spass und Freude, diese drei Worte zu sagen. Jeden einzelnen Tag aufs Neue glücklich und dankbar zu sein, dass wir uns begegnet sind und dazu entschieden haben, den Weg des Lebens gemeinsam zu gehen. Es ist ein wunderbares Gefühl, verliebt zu sein wie am ersten Tag, zu lieben und geliebt zu werden, zu begehren und begehrt zu werden.
LIEBE
Also ich muss sagen das ich hier meine persönliche Liebe gefunden habe. oder wie manche sagen die große Liebe.
Was jeder von liebe hält u empfindet soll jeder selbst entscheiden. Ich habe die Person hier gefunden wie ich sie mir vorstelle es passt einfach alles an ihm...Danke Joy
*****nne Frau
3.230 Beiträge
JOY-Angels 
****ga:
Jemanden zu lieben, der deine Liebe nicht entgegnen kann, macht nur dann Freude, wenn du in tiefer Selbstliebe zu dir selbst verankert bist.

Das macht mir gar keine Freude, wenn die Liebe nicht erwidert wird. Ich liebe mich so wie ich bin und das strahle ich auch aus, die sogenannte "Magnetwirkung" ist sogar vorhanden, nur nicht bei ihm, jedenfalls momentan nicht. Ich sagte doch, er ist der "Vernünftige". Ich versuche nicht, ihn zu lieben, es ist passiert.
Liebe ist geben und nehmen, so sehe ich das. Ich bin keinesfalls bedürftig und rauben würde ich ihm auch nichts *nene*

So hat eben jeder sein Päckchen zu tragen und die Ansichten über die Liebe können verschiedener nicht sein.
Ich bin optimistisch und mache das Beste draus. *blumezupf*
ich unglücklicher manchmal auch *traurig* von der Liebe reden und mit Kussi um sich schmeißen, tschuldi! Ich hab ja nix gemacht.
Von der Liebe reden, wie schön♡Das Ist doch das wenn es eine Frau gut mit mir meint und mir auch gutes tut so wie ich ihr gutes tun werde

Liebe Grüsse
Ab wann spreche ich über Liebe?

Erste, ganz platte, Prämisse:

Wenn der Andere es zuerst getan hat. Das impliziert natürlich keineswegs, dass ich immer damit antworten würde. Allerdings würde es wohl nie von mir zuerst kommen. Erfahrungsgemäß dauert es bei mir auch länger, bis ich zum Aussprechen bereit bin, als bei meinem Partner. Und wenn das "ich liebe Dich" einige Monate nur einseitig genutzt wird, ist es doch auch in Ordnung: so kann man sich sicher sein, wenn ich es sage, ist es nicht nur eine Antwort, sondern mein Gefühl.

Aber trotzdem an dieser Stelle ein kleine Entschuldigung an die Herren der Schöpfung, die diese Zeit aussitzen mussten. Hat jemand zufällig eine Idee, was man auf "ich liebe Dich" antworten kann, wenn man es nicht zurückgeben möchte? "Das ist schön", "freut mich", "ich mag Dich"....mir ist bisher noch nichts gutes eingefallen. Manchmal ist sprechen halt auch nicht die beste Alternative.

Zweite Prämisse:

Dies ist nun etwas weitreichender. Ich las zuletzt von den Grundelementen der Liebe (nach Psychoanalytiker/Philosoph Erich Fromm), denen ich sehr zustimmen konnte. Diese werden definiert als Fürsorge, Verantwortungsgefühl, Achtung vor dem Anderen und Erkenntnis.

Fürsorge ist klar. Verantwortung gegenüber den seelischen und körperlichen Bedürfnissen des Anderen wie meinen eigenen. Dann ist die Achtung jedoch sehr wichtig - diese impliziert, dass ich den Anderen nicht "wie mich selbst entwickeln" möchte, sondern so, wie es für ihn um seiner selbst Willen am besten ist. Das wäre nicht möglich ohne die Erkenntnis des Innersten des Partners. Was ist des Pudels Kern und warum/wieso/weshalb verhält er sich so?

Dann liebe ich in dem partnerschaftlichen Sinne und bin vereint mit diesem anderen Menschen.

Um von dem hohen Ross der geschwollenen Worte auch mal wieder runter zu kommen: Ich finde es schade, dass im Deutschen das Wort "lieben" so selten genutzt wird, im Gegensatz z.B. zum Englischen, und nutze es daher recht oft. Rein alltäglich gesehen, liebe ich Brezeln, Mojito und Sauna. Auch ganz ohne Fürsorge oder Erkenntnis *zwinker*
*******nger Mann
48 Beiträge
Was ist Liebe denn genau
Das wird jetzt erstmal etwas trocken:
Um den Zeitpunkt zu definieren, müsste ja auch einige Kriterien fix sein.
Geht das grds.? NEIN
Kann ich das für mich genau definieren? NEIN
Will ich es genau definieren können? NEIN

Warum? Jeder Mensch ist anders, ich empfinde anders und die Reaktionen sind anders.
Ich kann nicht definieren, ob es bereits nach einem ersten Kuss um mich geschehen (vermutlich eher nein) ist oder erst später.

Wahrscheinlich leider kein Mehrwert für dich *snief2*
********tion:
Ab wann redet ihr über die liebe Liebe ?
Wann immer ich mag. Liebe ist stets ein ergiebiges Thema.

Wenn es darum geht, wann die passende emotionale Phase erreicht ist, von Liebe gegenüber einem Partner zu sprechen, darf ich auch von Liebe sprechen, wann immer ich mag. Jeder definiert Liebe auf eine andere Art und meint dabei noch, die einzig richtige Definition zu kennen. Insofern hat auch jeder das Recht, jederzeit über seine eigene Empfindung von Liebe zu sprechen. Es ist durchaus sinnvoll, mit einander seine jeweilige Definiton von Liebe abzugleichen, damit keine Missverständnisse entstehen.

Für manche ist Liebe etwas Unerreichbares, das sind die, welche ihr Leben lang auf die „große Liebe“ warten und dabei viel Liebe übersehen. Für andere ist Liebe das Begehren eines Menschen, womöglich das Streben diesen Besitzen zu wollen. Das sind die, die mit der Liebe die Prokura über die Geschlechtsorgane verbinden.

Liebe ist also offenbar eine subjektive Wahrnehmung. Damit ist sie nicht beweisbar und muss, erkenntnistheoretisch gesehen, auch immer unter dem Generalverdacht eines Trugbildes oder einer Wahnvorstellung stehen. Da wir Menschen uns jedoch die Welt nur so vorstellen können, wie wir sie wahrnehmen, dürfen wir auch das als Liebe bezeichnen, was wir als Liebe wahrnehmen und darüber reden. Nur dürfen wir nicht erwarten, dass die subjektive Wahrnehmung anderer Menschen mit der unseren übereinstimmt.
****ra Frau
44 Beiträge
Liebe
Liebe ist,wenn der jenige in meiner tiefsten Seele eingetaucht ist,das spürt man.....wie ein Seelengefährte... *herz2*
****ra Frau
44 Beiträge
noch zu ergänzen,es gab nur einen,der zu meiner Seele durchgerungen ist....wichtig dabei ist auch,sich selber zu lieben,ohne das,wird man diese Gefühle nie erleben...ich glaube auch,das manche Menschen sich der Liebe oder Gefühle verschlissen...da ich Esoterisch und auch Spiritual veranlagt bin,betrachte ich die Gefühle und Menschen anders als glaube ich die meisten....ich habe einen karmischen Seelengefährten und das ist,zwei Seelen in einer,die reinste Form der Liebe,aber auch die schmerzhafteste......
Abstrakt: Ich spreche von ...
... "einer Liebe einem Menschen gegenüber", wenn bei genauer Betrachtung feststellbar ist - festgestellt wird, dass das Verhalten diesem Menschen gegenüber dieses, bzw. solch ein, seelische(s) Verbundenheitsgefühl dokumentiert bzw. widerspiegelt.

BerLonZur
*******s_Re Mann
44 Beiträge
Liebe ist...
-Die Zuneigung zu einem Wesen, das dein Leben bereichert.
-Die Leere, die du empfindest, wenn dieses Wesen nicht da ist.
-Das Hochgefühl , wenn du wieder vereint bist.
-Unabhängig von Alter,Zeit und Person.
-Nicht Sex!
Sex ist eine daraus resultierende Art diese zu zeigen.
Ich liebe meine Frau, meine Freundin, meine Kinder meinen Kater,
habe aber nicht mit allen Sex.
Umgekehrt kann ich mit jemandem Sex haben, ohne ihn zu lieben.
Liebe kann man streuen, auf mehrere Personen aufteilen,ohne das sie
weniger wird.
Ein Leben ohne Liebe ist möglich aber Sinnlos!

LG Klaus
*******ewin Frau
1.003 Beiträge
Das dauert sehr lange...

Und es gab nur 3 oder 4 Männer in meinem Leben, zu denen ich "Ich liebe Dich" gesagt habe...

Denn zu echter Liebe gehört wesentlich mehr als Frühlingsgefühle und Schmetterlinge im Bauch!
liebe - was war das nochmal?
Der letzte Mann, zu dem ich es gesagt habe, hat es ignoriert und der vorletzte hat mir nicht geglaubt. Liebe - nicht mehr in meinem Leben.
**83 Frau
870 Beiträge
Ach Deborah *snief*

Wenn ich auch gerade ähnlich ratlos bin, was die Liebe angeht, sind wir beid fürs Resignieren noch ein bisschen jung, oder *zwinker*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Ab 55
hat´s bei mir so richtig ra ghagelt mid dera Lieb.

Und ich muss sagen, das waren und sind die spannendsten Jahre meines Lebens. Auch ich wollte mal resignieren, so mit 62, glaubte, nun sei wohl nichts mehr zu machen. Von wegen, jetzt kam es erst richtig toll. Que sera, sera!
Ach hör mir auf mit "Liebe"
Hallo miteinander!

Ich hadere mit dem Begriff der Liebe, oder besser mit den Versuchen der Verengung und Kategorisierung, insbesondere, wenn es um romantische Liebe geht.
Liebe ist für mich eines dieser Wörter, dass dringend ein Adjektiv davor braucht, weil es allein viel zu weit gefächert ist um etwas zu benennen. Zudem braucht es dringend Übersetzungshilfen, weil wir alle mit soviel Emphase andere Dinge damit meinen. *zwinker*

Ich musste an Rilke denken:

"Ich fürchte mich so vor der Menschen Wort.
Sie sprechen alles so deutlich aus:
Und dieses heißt Hund und jenes heißt Haus,
und hier ist Beginn und das Ende ist dort.
...."

Mir fällt es viel leichter Liebe zu fühlen, als Liebe zu sprechen, da dafür immer ein Gegenüber notwendig ist. Die einen denken dann sofort an eine Form monoamorer romantischer Liebe, oder an irgendwie angeborene Liebe zu Familie und Verwandtschaft... oder verstehen gar nicht, wie tierische Begleiter geliebt werden können. Menschen zirkeln ab in Bekannte, Freunde, Geliebte oder bezeichnen Gespielinnen als Geliebte, während für andere die Geliebte natürlich die Frau/der Mann ist.
Von der Liebe zur Wahrheit, Schönheit, Ästhetik, Macht, Vaterland, Jesus etc. haben wir da noch gar nicht gesprochen (Passionen).

Ich spreche von Liebe daher sehr zurückhaltend, würde mir aber wünschen, wir würden mehr Worte nutzen, um all die Gefühle zu differenzieren, die uns in den Sinn kommen. Andererseits habe ich was den Ausdruck Eurer Gefühle angeht nichts zu melden, außer Wünschen.
Daher wünsche ich mir zweitens, dass wir im Kopf behalten, wieviele Arten zu "lieben" und Ziele für Liebe unsere Historie und die Kulturen der Welt uns anbieten. Eventuell findet sich da auch eine differenzierte Welt für Menschen, denen das monoamore oder monogame dominante Beziehungsmodell unserer Gesellschaft nicht passt oder nicht die Liebespartner beschert, die sie sich wünschen.

Gruß
Brynjar
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