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Grenzüberschreitung - Wie habt ihr euch gefühlt?

********e_ni Frau
996 Beiträge
Mal...
...wieder individuell von Mensch zu Mensch, von Paar zu Paar....

Für mich ist eine Grenzüberschreitung ein Tanz. Ein langsamer Tanz. Und wie beim Tanzen sollte sich jeder seiner Schritte bewusst sein. Er führt mich langsam, kleinen Schrittes vor...zurück.
Er hält mich, korrigiert unsere Bewegungen, ich spanne meinen Körper an und gleichzeitig entspanne ich meine Seele. Ich überlasse mich ihm, überlasse mich dem Tanz.

Ich höre auf die Melodie, die scheinbar vom Klopfen unserer Herzen stammt. Und ich lasse mich führen...ich weiss, vorm Abgrund wird er eine Kehrtwende machen.


So ist das für mich.
dunkle
das hast du total schön beschrieben. bei mir ist es zwar nicht ganz genau so, aber ich finde mich schon darin wieder.
besonders der letzte satz spricht mir aus herz und seele *gg*
lg
die fischerin
****ie Frau
121 Beiträge
ja dunkle
... wunderbar poetisch beschrieben.
Das triffts.

..Shy
Mein Herr kennt meine Grenzen wohl besser als ich selbst. Er dehnt sie langsam und zärtlich und mein Vertrauen in ihn wird bei jedem Mal größer und fester. Natürlich weiß ich, dass ich noch ganz am Anfang stehe, aber mit ihm möchte ich weiter kommen.
Für mich....
... sind Grenzen die Punkte, an denen ich selbst und alleine nicht mehr weitergehn würde.

Dann ist aber er da, reicht mir seine Hand und sagt "Komm, noch ein kleines Schrittchen!" und ich geh ein kleines Stückchen weiter mit ihn, weil ich weiß, er hat ja meine Hand, ich kann ja gar nicht fallen.

Und bis jetzt war es immer ein wundervolles Erlebnis, zu erfahren, daß ich größer und weiter bin als ich es von mir selbst angenommen hätte.

RoJ
****vi Paar
1.147 Beiträge
Themenersteller 
hallo,
danke erstmal für die beiträge, aber irgendwie beantwortet das nicht so recht meine frage..

wenn er die grenzen überschreitet seid ihr dann stolz.
wieso setzt dann man grenzen wenn man doch dann stolz wieder ist. weil man es wieder geschafft hat?

ich mache gerade neue erfahrungen und wollte nur halt wissen wie ihr reagiert ich kann das nicht so zuordnen.
********e_ni Frau
996 Beiträge
Eine Grenze...
.... an einem bestimmten Punkt zu setzen bedeutet: bis hier hin traue ich mir zu zu gehen, nicht weiter.

Die Grenze zu überschreiten bedeutet dann: erlebe was wir beide gemeinsam schaffen können.

Und soetwas zu erleben macht eben stolz, beide.
Nein, er überschreitet sie ja nicht, er dehnt sie und da ich mich ihm geschenkt habe, hat er das Recht dazu. Und ich möchte, dass er stolz auf mich ist.


Vor meinem Herrn hatte ich einen Dom, mein erster. Ich stehe ihm zu, dass er so unerfahren war wie ich es war/bin, das nur zu seiner Verteidigung.
Dennoch hat er eine sehr grundlegende Grenze überschritten, in seiner Rage, mich für etwas zu bestrafen, was er mir vorher selbst erlaubte. Er hat meine Familie und auch meine Gesundheit damit aufs Spiel gesetzt, ich habe schlagartig alles Vertrauen, was ich anfing aufzubauen, verloren und mich von ihm getrennt.
Dann meinem Herrn erklärt, was geschehen ist und er nahm mich, um mich selbst zu beschützen.
****eis Frau
1.270 Beiträge
hallo Joervi
vielleicht geht es um die Frage, wie man sich danach fühlt?
Für mich gilt: ich muss mich nach allem gut, angeregt, stolz oder ähnlich fühlen. Es kann auch Verwirrung dabei sein, die ein paar Tage andauert. Aber es sollte ein grundlegend gutes Gefühl sein!!! Das ist mein Kriterium, dass es passte.
Deine Frage nach dem Überschreiten der Grenze deines Herrn ist seltsam! Warum überschreitet er sie allein? Ohne dein grundsätzliches Einverständnis? Egal was jemand schreibt, einmal hat jede Sub ihr Einversgtändnis geben müssen, worür auch immer .
Und die Grenze wird nicht gesetzt, sie ist da. Sie wird aus der Vorsicht, der Angst oder ähnlichem geboren. Sie ist in mir und ich weiß oft vorher nichts davon. Dann stehe ich vor ihr und kann allein nicht weiter. Dann hilft mir mein Her einen Schritt weiter und es geht!Und ich bin unendlich stolz!!!!
Ist das hilfreich für dich?

Liebe Grüße Briseis
****vi Paar
1.147 Beiträge
Themenersteller 
@****eis

so wie es hier geschildert worden ist, fragt kein Dom nach der grenze die er überschreiten darf, die tuen es einfach.

Ja ich meinte danach und wärendessen.
********e_ni Frau
996 Beiträge
Nein...
...zumindest ich kenne keinen einzigen dominanten Menschen, der einfach so Grenzen überschreiten würde.

Einfach so...nein.
Bewusst, langsam, hochkonzentriert,alle Antennen ausgefahren ja...aber mit ziemlicher Sicherheit nicht mal eben einfach so.
Nee also das nen Herr einfach mal so ne Grenze überschreitet stimmt ja nu och nich. Wer bitte will denn so einen haben?

Grenzen und Tabus werden doch ganz zu beginn abgesprochen, zwischen den Partnern und innerhalb dieser kann sich der Herr frei bewegen, wenns aber an Grenzüberschreitungen geht, kann er es nich mal eben so machen. Das is meiner Meinung nach völlig falsch.
****vi Paar
1.147 Beiträge
Themenersteller 
das ist mir schon klar das er das nicht einfach so macht. sicher überlegt er und passt auf damit wollte ich das auch nicht so sagen.
****vi Paar
1.147 Beiträge
Themenersteller 
aber jeder redet doch hier das der herr die grenzen schon überschritten hat und nu ist es wieder falsch? verwirrung.
********e_ni Frau
996 Beiträge
Jetzt...
...machst du es aber kompliziert.
Na klar schreibt hier jeder über Grenzüberschreitungen... denn genau danach hast du doch gefragt!!!!

Das heisst doch aber noch lange nicht,dass jedes Mal mit Pauken und Trompeten Hammersessions mit Grenzüberschreitungen usw stattfinden...es heisst nur, dass diese manchmal vorkommen. Und wenn, dann erleben die Menschen sie eben so wie sie es dir versuchen zu beschreiben.
*******ete Frau
508 Beiträge
Ich finde nichts Falsches daran. Im Gegenteil.

Grenzüberschreitungen gehören dazu damit ich mich weiter entfalten kann.
Ich habe sie oft erlebt und genossen und würde sie auch in einer neuen Beziehung haben wollen.
****vi Paar
1.147 Beiträge
Themenersteller 
ja verstehe wie ihr das meint
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
Zur Freischaltung

****vi Paar
1.147 Beiträge
Themenersteller 
also ist es doch so wie erperssung. endweder du tust due grenze überschreiten oder ich gebe dir dafür 50 schläge. also ok ist das ja so auch nicht.
Die Schläge bin ich ja gewohnt und diese sind keine Grenze, mein Herr kann mich doch jederzeit so schlagen, wie er möchte. Es geht ums Prinzip, dass er mir ne Ausweichmöglichkeit gegeben hat, weil Nadeln eigentlich sogar nen Tabu waren und ich schreckliche Angst davor hatte.
*******ete Frau
508 Beiträge
Das hört sich alles nach Zwang und Gewalt an. Nur durch Schläge willig zu werden.
Erinnert mich stark an meine Ehe. Sei willig oder es gibt prügel oder auch umgekehrt. Vergewaltigung pur, nicht nur körperlich. *hand*

SM ist für mich Lustgewinn auf beiden Seiten. Ich gebe und ich nehme und was ich gebe mache freiwillig weil ich weiß wie geil es für beide ist.
****vi Paar
1.147 Beiträge
Themenersteller 
ok verstehe
Ihr vergesst, dass das alles immer noch freiwillig passiert.
Ich denke es sind die Gegensätz, die es für viele so schwer machen, das "erwachen" am nächsten Tag, oh Gott was habe ich getan.

Der Kopf kann nicht nur das herrlichste Kino bescheren, sondern auch die größten Hürden, Angst, Unsicherheit, Erinnerungen an dieses Erwachen.

Natürlich geht es nicht immer um ein höher, schneller, weiter, dann wären wir alle sehr schnell im Krankehaus oder vor Gericht. Nein es geht doch um das Spiel mit den Grenzen, der Wunsch diese zu erweitern, steckt doch in jedem von uns. Wäre es nicht so, würde doch der Beitrag lauten "Er hat mir auf den Po gehauen, ist er pervers?".

Was in aufgeheizter Stimmung so geil klingt, erregend ist, kann dann wenn es soweit ist, umschlagen.

Und es darf auch weh tun, manchmal auch so richtig weh tun, nach dem ich ihr einmal ausführlich und kraftvoll den "Zauber" des Rohrstock gezeigt habe, sagte sie, das sie noch nie zuvor so frei schwebte, es ein ganz intensives, berauschendes Gefühl von tiefster Zufriedenheit war.

Das erwachen kam noch in der Nacht, die Spuren waren über Wochen zu sehen, und obwohl sie sich noch sehr genau an die Gefühle in der Situation erinnert, fürchtet sie bis heute das es in dieser Weise noch einmal geschehen könnte.

Und was freches_Stueck geschrieben hat, trifft doch auch zu, dieses Glücksgefühl wenn es geschehen ist, ähnlich der Prüfungsituation im täglichen Leben.

also ok ist das ja so auch nicht.

Sie hatte drei Möglichkeiten zur Auswahl, bis hin zum Totalabbruch, ich finde das schon sehr großzügig *ggg*

Im ernst, ich kenne die Wünsche meiner Partnerin, was sie geren hätte was sie fliegen läßt, wie ich sie so richtig geil machen kann.
In der Rollenverteilung, habe ich aber keinen Bauchladen, aus dem Frau sich etwas aussuchen kann, ich bestimme ob und wann ich ihre ganz perönlichen Kicks ins Spiel nehme.

LG
narciss
Ich habe Grenzen, aber ich weiß sie selbst ja nicht, weil ich das alles erst erfahre.

Es gibt die festgelegte Grenze, dass auf mir nur an bestimmten Stellen Zeichen bleiben dürfen. Klar. Und dass er nichts von mir verlangt, was meine Familie oder Ehe gefährdet. Darüber haben wir noch nichtmal direkt gesprochen, aber das sind ganz offensichtliche Grenzen.

Aber sonst habe ich keine Tabus, weil ich diese selbst eben nicht weiß, bevor er es versucht hat.

Und damit meine ich, er dehnt meine Grenzen. Solange er dies vorsichtig und langsam und gefühlvoll tut und mich und meine Reaktionen beobachtet, ist das doch vollkommen ok.
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