Doktormodul
Hallo....
anstelle alles zu bezweifeln..solltest du vielleicht einmal sachliche Gründe für deine Zweifel hier schreiben.
Wenn das gerade Piercen von Brustwarzen glücksache wäre...dann gäbe es wohl sehr wenige Kunden, die sich auf solch ein Glück einlassen würden.
Du nimmst keine Klemme und schreibst davon, daß sich die Brustwarze immer nach außen dreht...also, daß sich jede Brustwarze nach außen dreht, wäre mir auch neu:-) ...zumal, ich bereits oben schon geschrieben hatte, daß die Klemme zum fixieren der Brustwarze dient, um ein Verschieben zu verhindern.
Zum Thema Lokalanästhesie...auch etwas was du bezweifelst?
Da du dich ja scheinbar sehr mit dem Piercen beschäftigt hast...sollten dir ein paar grundsätzliche Dinge bekannt sein....beispielsweise, daß Xylocain auch nicht für Brustwarzen genommen wird, sondern für Schleimhäute wie, innere Schamlippen, Kitzlerhäutchen etc.
Lidocainsalben bestehen aus Kombinationen, wie beispielsweise EMLA...1g besteht unter anderem aus 25mg Lidocain und 25mg Prilocain...diese Wirkstoffe finden in Krankenhäüser, Arztpraxen etc. anwendung zum Betäuben...auch wenn du es nicht glaubst...selbst in Piercingsstudios:-)
Eine Studie des "Kongress für Kinderschmerztherapie und Pädiatrische Pallitivmedizin" stellt vor, daß unter Anwendung dieser Betäubungscreme, annähernd Nadelstiche schmerzfrei gestaltet werden können.
Also wenn du die Wirkung bezweifelst...dann haben sich wohl die ganzen Mediziner und Forscher geirrt:-)
Es gibt Länder, in denen beispielsweise Blutabnahmen kaum noch ohne diese vorherige Lokalanästhesie gemacht werden.
Bzgl. Brustwarze und Milchkanäle...beim Stechen, wird sicherlich der Milchkanal beschädigt....aber die weibliche Brust ist so aufgebaut, daß es nicht nur einen Milchkanal gibt. Die äußere Brust wird durch die Ausbildung von Binde-und Fettgewebe bestimmt..und darunter liegt der eigentliche Drüsenkörper. Dieser Drüsenkörper besteht aus 15-20 Drüsenläppchen, deren Ausführungsgang auf der Brustwarze mündet. Dies bedeutet, daß auch ein späteres Stillen möglich ist, selbst wenn Milchkänäle getroffen werden.
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