Verliebt in einen Sklaven

Moin Andrea,

solange Du nicht das Gefühl hast, in irgend einer Form unglücklich zu sein oder solange Du Dich nicht zurückgesetzt fühlst, sollte doch alles im grünen Bereich sein.

Nach meiner Meinung muss sich Deine Veranlagung nicht mit der "Umkehrung" des Ganzen in Euren Rollenspielen "beissen". Solange Du dabei auch Deine Erfüllung finden kannst, ist doch alles in Ordnung. Es gibt durchaus Menschen, die im BDSM-Bereich nicht eindeutig auf die Rolle "Top" oder "Bottom" festgelegt sind. Diese werden daher auch oft als "Switcher" bezeichnet. Mir scheint, dass Du vielleicht auch eher unter diese Kategorie fallen könntest.

Insofern: Mache Dir keine Gedanken über irgendwelche vorgefertigten Meinungen und Ansichten - lebe "Dein BDSM" und sei glücklich dabei.

Gruss

Flloyd

Hallo zusammen,
hier schreibt der weibliche Teil von AuK,

ich hatte vor laengerer Zeit eine aehnliche Situation. Mein damaliger Herr
ist mein Mann. Er wollte die devote Seite kennenlernen. Ich sollte ihn
dominieren, was mir eigentlich gar nicht liegt. Wir sind dann nach einigem
Experimentieren zu dem Ergebnis gekommen, das wir einen Dom brauchen,
der uns beide erzieht. So haben wir unseren Herrn Andreas kennengelernt.
Er ist unser beider Herr, aber Er bildet mich auch gleichzeitig zur Herrin aus,
damit ich meinen Mann dominieren kann. Jetzt sind wir alle sehr gluecklich.
Das ist unser Weg, den wir auch weiter gehen wollen.
Ob es auch Dein Weg werden kann, musst Du fuer Dich selber entscheiden.

Gruss
Kirsten

Hallo Andrea,

wir waren am Anfang unserer Beziehung in einer vergleichbaren Situation...nur daß wir beide Doms sind.
Nach anfänglichen Tests haben wir beschlossen, das "Spielen" völlig aus unserer Beziehung herauszuhalten.

Wir suchen uns unsere sklaven anderswo.
Es ist zwar etwas kompliziert, aber es funktioniert.

Ihr solltet über Kirstens Vorschlag nachdenken, und euch eine gemeinsame Herrschaft suchen.

Grüßle...heute aus HN

Petra und Heinz

Hallo @******gel

Ich bin der Meinung wenn Du mit deinem tun und Handeln zufrieden bist dann ist das doch ok, solltest Du aber probleme damit bekommen solltest Du ein offenes Gespräch suchen.
Nasonsten haben meine Vorschreiber ja schon alles gesagt.

Lieben Gruss GG

zum einen könntet ihr es tatsächlich weiterhin mit switchen versuchen, vielleicht findet ihr ja gefallen daran, gerade weil ihr wisst, wie gut es dem anderen tut, sich zu unterwerfen...

und zum anderen gibt es auch einige doms und dominante paare, die gerne mal ein devotes paar beherrschen wollen. (wir haben jedenfalls schon einige anfragen in der richtung bekommen, obwohl wir eher "dominante switcher" sind...)
da müsst ihr halt aufpassen, dass nicht der entsprechende dom nur interesse an dir hat...

oder ihr geht getrennt auf die suche nach einer passenden herrschaft, bleibt trotzdem einfach "normal" zusammen und lebt eben bdsm nicht in der beziehung aus.

es gibt viele möglichkeiten - aber ihr solltet euer glück nicht nur von euerer devoten neigung abhängig machen, wenn ansonsten alles passt!

viel glück und spaß wünschen wir euch beiden!

Hallo Andrea,

nun was möchtest Du jetzt hören? Möchtest Du einen "Test" oder ein Zeugnis haben. Das Dir zeigt was Du bist? Wir kennen Dich nicht, wir kennen Euch nicht. Das einzige was ich sicherlich weiß ist, das Du Ihn liebst, denn sonst würdest Du Dir nicht alle diese Fragen stellen. Reicht es Dir nicht das Du Ihn liebst und er Dich? Nimm es wie es ist, gib Ihm was Du kannst und nimm was er Dir gibt.

Ansonsten kann ich Euch nur raten, sprecht mit einander.

Ich bin jetzt seit rund 20 Jahren Dom und ich spüre meine Dominanz nicht. Ich sehe es nur an der Reaktion meiner sub. Ich weiß das meine Art von Dominanz nicht bei allen subs gleich wirkt. Muß sie auch nicht. Es gibt keine Sicherheit, wer heute sub ist kann morgen schon Dom sein oder anders herum. Deswegen genießt den Augenblick.

Gruß

AuK

Wir stellen es uns auch sehr kompliziert vor, eine Sub-Sub Beziehung zu führen. Nicht wegen der Liebe zueinander, die sollte wichtiger sein als jede Form von Sexualität auszuleben.
Es ist auch die Frage ob ein devoter Mensch auch Dom werden könnte. Ich kann es mir ehrlich nicht vorstellen, meine HERRIN wird auch nie Sub da bin ich mir sicher. Aber das ist von Mensch zu Mensch verschieden. Was füruns gilt muß natürlich nicht für alle gelten.
Wir denken auch das es am besten ist wenn ihr euch eine Herrschaft für beide sucht.
Aber das alles nur unsere Meinung, wir wünschen euch viel Glück bei eurer Entscheidung.

Es gibt doch auch die sogenannten Switcher, die sich in beiden Welten wohl fühlen, in der der Doms, aber auch in der der Subs. Die entscheiden sich ja auch nicht vollkommen, wohin sie gehören, sondern leben beide Seiten aus.

Ich denke nicht, dass das Enstcheidungsache ist. Man ist eben so wie man ist. Hier ist Partner ganz klar ein sub. TE ist verunsichert, selbst devot und versucht ihn glücklich zu machen, auch wenn das bedeutet sich zu "verstellen".
Ich fürchte, so leid es mir tut, das man auf dauer nicht wider eigener Natur handeln kann, ohne irgendwann abzustürzen.
Als Domme, könnte ich mir nicht vorstellen in devote Rolle zu geraten, ich wäre genau so unglücklich und verunsichert - ganz bestimmt auch miserabl.
Mein sub kannte früher mal eine devote Frau und hat ihr zu liebe versucht dominant zu sein. Das scheiterte und zwar ziemlich schnell.

Redet miteinander. Hier muss man ein Kompromis finden.

LG

Lillit

Lillit, der Thread ist 2 Jahre alt... meinst du, der wird überhaupt noch gelesen?

Das habe ich davon wenn ich nicht genug geschlafen habe!

Hihi...aber eigentlich interessant, die TE ist immerhin immer noch hier,...vielleicht erzählt sie uns, was in den 2 Jahren aus dem Problem geworden ist?
War es zu lösen? Gibt es Hilfe für andere in ähnlicher Konstellation die sie geben kann?----Wenn schon ausgegraben, dann vielleicht sinnvoll nutzen*denk

während wir hier grübeln, ist der Sklave schon längst vergessen! Was meint ihr, Mädels, wollen wir wetten?

Also ich kann mir vorstellen, dass es gut geht.
Wenn ihr eine ähnliche Neigung habt, KENNT ihr die Lust des anderen.
Ihr versteht sie ohne Worte - das ist ein besonderer Vorteil, der in
vielen, vielen Beziehungen die reinste Utopie ist.
Und Devotheit hin oder her, mit dem Partner zu spielen macht einfach Spaß. Wenn ihr lernt, euch mit dem anderen zu arrangieren, dass jeder
seine Devotheit nach seinen Vorstellungen ausleben kann, dann
werdet ihr gar nicht mehr aus der Kiste rauskommen, weil ihr schnell
merken werdet, dass man wirklich sehr lange nach einem derartig
intensiven und absolut hemmungslosen Sexleben suchen muss und es wohlmöglich nie finden wird...