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Warum nicht?

**********rnity Paar
4.275 Beiträge
Themenersteller 
Warum nicht?
Wir alle kennen die Frage „Warum?“ Warum tust Du dies oder jenes, warum hast Du dieses oder jenes nicht getan? Warum sollte ich das tun?

Die Frage nach dem Warum drängt den Gefragten immer in eine Position aus der er sich rechtfertigen muß. Wir alle kennen diese Frage bereits aus der Kindheit und haben sie seitdem in dieser Rechtfertigungsposition verinnerlicht. Daher ist die Frage grundsätzlich eher negativ belastet, selbst wenn wir nach einem ursächlichen Grund fragen statt nach einer Rechtfertigung. Wenn man den eigenen Sprachgebrauch mal überdenkt, kann man dieses Fragewort oft durch andere Formulierungen ersetzen: Gibt es einen besonderen Grund…?

Oft fragen wir uns selber. Warum sollte ich…? Immer wieder finden wir unzählige Gründe, die uns vorschreiben etwas zu machen oder uns auch daran hindern. Aber wir sollten viel öfter mal die Gegenfrage stellen: „Warum nicht?“. Es ist immer wieder erstaunlich, wie oft man auf diese einfache Gegenfrage keine oder nur sehr wenige Antworten findet. Wenn man Antworten darauf hat, haben diese meist wenig Gewicht. Warum solltest Du jemand Fremden auf der Straße grüßen? Warum nicht?/Was spricht dagegen?

Ich habe mit der Frage „Warum nicht?“ alte Wege und Verhaltensmuster einfach öfter mal verlassen um neues auszuprobieren und viele positive Erfahrungen damit gemacht. Ich empfehle: Probier es aus! Noch heute! Warum? Warum nicht?

©Lars E.
Ich sehe die Frage nach dem "Warum" nicht ausschließlich als Rechtfertigung, sondern als "verstehen wollen", "Anteil nehmen" und "wahrnehmen" meines Gegenübers.

**********rnity:
Gibt es einen besonderen Grund…?
**********rnity:
Aber wir sollten viel öfter mal die Gegenfrage stellen: „Warum nicht?“

Auch diese beiden Fragestellungen wären, nach deiner Auslegung dann aber auch eine Rechtfertigung - zum Einen des Gegenübers und zum Anderen sich selbst.
*******nker Paar
16 Beiträge
Warum überhaupt?
Warum alles in Frage stellen? Warum überhaupt immer soviel denken? Einfach tun. ... das sollte das Lebensmotto sein. Denn dieses ständige warum ist der Grund dafür das der Mensch unglücklich ist und wird und bleibt. Schöner Tiefgang Herr L.E. *bussi*
********e001 Paar
618 Beiträge
Systemische Therapeuten meiden Warumfragen wie die Pest: sie ist oft rückwärtsgewandt und der vom TE genannte Rechtfertigungszwang spielt da auch eine Rolle.
Die Frage „wozu“ ist da viel zielgerichteter.
Aus warum einfach ein warum nicht zu machen halte ich auch nicht gerade für zieldienlich. Allerdings als Erwiderung auf Fragen von bestimmten Moralaposteln sicherlich erwägenswert.
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