Erster MMF mit Bekanntem? Eure Erfahrungen

Meinung, ja er hat zu 100% recht.

In meinen Augen ist eine Freundschaft wichtiger/ wertvoller als ein kurzer Kick.

Nachtrag: vom verheirateten Mann mal ganz zu schweigen. Weiß er denn von seinem eventl. Glück?

Ein Freund meines Mannes hatte mal bei uns übernachtet und es war eine hocherotische Stimmung, so dass es zu MMF gekommen ist. Es war ein sehr vertrautes und natürlich auch völlig geiles Gefühl. Ach Quatsch, es war einfach "großes Kino". Wir haben das dann sogar noch ein paarmal wiederholt in dieser Konstellation.

Ich könnte es mir mit einem Fremden in einem Club überhaupt nicht vorstellen, da ich die Vertrautheit brauche....................

Es hat weder der Freundschaft zwischen den beiden Männern geschadet, noch hatte ich hinterher irgendwelche Gewissensbisse oder was auch immer. Wir sind ganz normal damit umgegangen - alles war genauso, wie vorher und die Freundschaft hat es eher noch vertieft.

Ich sag Euch was:
Bei den Eskimos - vor langer langer Zeit, als noch nicht die Zivilisation meinte, ihnen ihren Weg zeigen zu müssen - gab es eine Geste, und zwar hat der Mann seine Frau beim Besuch eines Freundes für Sex angeboten. Lehnte der Freund ab, galt das als "unhöflich", da es dann bedeutete, dass der Freund seine Frau nicht mag, will, hässlich findet oder sonstwas. Freunde teilen nun einmal.............

Ein netter Vergleich, aber dann doch vielleicht etwas weit hergeholt, da unsere Gesellschaft und die Gegebenheiten sich dann doch in erheblichem Maße unterscheiden würde ich mal sagen. (Nicht böse gemeint)



Ob er recht hat oder nicht lässt sich nur durch ausprobieren herausfinden. Wir sind doch alle viel zu weit weg, kennen keinen von euch Dreien und können daher nicht wirklich einschätzen ob es klappen könnte oder nicht. Wie Bachata_Lady schon beschrieben hat, gibt es ohne Frage Beispiele bei denen es wunderbar geklappt hat und auch im Nachhinein alles bestens weiter gelaufen ist. genauso finden sich aber auch Beispiele, bei denen es völlig anders gelaufen ist.

Ich persönlich würde, sofern es sich nicht irgendwie von alleine ergibt und alle Drei dann darauf aus sind, Abstand davon nehmen Freunde mit einzubeziehen. da wäre mir die Gefahr zu groß, dass die Freundschaft in irgendeiner Form darunter leidet. Wenn nicht sofort, dann vielleicht später. Nicht jede Veränderung sieht oder bemerkt man direkt. Für ein solches Risiko wäre mir eine solche Freundschaft zu wichtig.

Ein weiterer Punkt in dem konkret beschriebenen Fall wäre noch, ob die Frau des Freundes von deiner Idee so begeistert wäre/ist. Sollte sie nichts davon wissen und es ggf irgendwann vielleicht mal herauskommen, behaupte ich einfach mal, dass es sich spätestens in dem Moment auch auf die Freundschaft auswirken wird.

Generell stellt sich nach deinem Post aber die Frage nach "Hat er Recht oder nicht" eigentlich überhaupt nicht.


Damit hat er ein klare Antwort gegeben, die, sofern man wirklich gemeinsam so etwas genießen können möchte respektiert werden sollte. Selbst wenn jetzt 1000 Leute hier schreiben würden, dass er unrecht hätte, würde er sich bei einem solchen Abend nicht wohl fühlen, was das gemeinsame erleben und genießen beeinflusst. Es würde eher zu einem Genuss für dich werden auf kosten von ihm.

In solchen Situationen, egal worum es auch gehen mag, ist ein Thema bei uns sehr schnell wieder vom Tisch, da das gemeinsame genießen einfach an oberster Stelle steht.

LG "Er" von NeueReize

einen fremden Mann.
Vielleicht ist Dein Mann dann nicht so eifersüchtig? Oder ist das kein Thema bei euch?

Ob er in dem Fall Recht hat weiß keiner. Das wisst ihr mit Gewissheit erst hinterher.

Da er es aber abgelehnt hat, ist die Frage wohl ohnehin obsolet.

Meine persönliche Meinung: Never ever mit einem Freund. Wobei ich 3er allgemein auch furchtbar überbewertet finde - aber das ist OT.

Wenn beide Ehepartner es sich wünschen, eine Dritten, einen Bekannten, mit einzubeziehen, dann dürfte das doch ok sein. das Problem wird dann sein, eine Situation zu schaffen, in der dann das Ergebnis ist, es zu dritt zu probieren. Es muss dabei bedacht werden, dass unter Umständen der Funke nicht auf den Bekannten überspringt.