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Fragen zu langjährigen, glücklichen Partnerschaften

********le96 Paar
3.768 Beiträge
Endlich mal wieder eine interessante Frage, zu der wir gerne Stellung nehmen.

Wir sind seit weit mehr als 10 Jahren ein glückliches Paar.

1. Wir haben unsere sexuelle Beziehung gemeinsam entwickelt nach dem Motto erlaubt ist was beiden gefällt Wichtig ist, von Zeit zu Zeit neue Aspekte hinzuzufügen

2. Ja wir leben in einem gemeinsamen Haushalt.

3. Gegenseitiges Vertrauen, gemeinsame Aufgaben und ganz wichtig sich nie von der Routine des Alltags überrumpeln lassen; daher machen wir genau das Gegenteil, ab und zu ein Weekend Get-Away und natürlich etwas frivoles Ausgehen

4- Eben die Routine des Alltags, dass man irgendwann nur noch nebeneinander herlebt, er Beruf und Karriere wichtiger findet und sie in Haushalt & Kindern untergeht
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
mal eben ...
... aus vielleicht persönlichem Anlaß, eine blöde Zwischenfrage zu dem Stichwort Respekt:

Respekt bedeutet das Streben, dass der andere sich entfalten und wachsen kann.

ist es dann legitim oder gar "natürlich" den Respekt zu verlieren, wenn (gewollte ?) Stagnation eintritt, also kein Streben nach Wachstum/Entwicklung in irgendeiner Weise erkennbar ist. Mir ist klar daß das klarerweise auch eine Frage der eigenen Wahrnehmung ist ...

Erwin
@ER_Win
Diese Frage lässt sich mit einem einfachen Jain beantworten.

Beziehungen brauch sowohl ruhende als auch wilde Zeiten, ein Wechsel besinnen auf die erreichte Intimität vs. eine partnerschaftliche und persönliche Entwicklung.

Ich finde den Vergleich mit einem alten Segelschiff passen.

Im sicheren Hafen freuen sich die Seeleute auf neue Entdeckungen und im Sturm auf den Hafen. Ein Schiff das nur im Hafen liegt geht genauso zugrunde wie eines welches nur in schwerer See treibt.

LG
Brian
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
schöner Vergleich @brain
aber sowohl mehrjährige Hafenflaute, als auch dauernde Sturmtiefs auf hoher See, bringen das Beiboot dazu wegzudriften ... *zwinker*

Erwin
@alle
eine langjährige glückliche Beziehung kann man sich nur erarbeiten.
Und das von beiden Seiten.
Dazu gehört unter anderem Respekt,Zuverlässigkeit;Liebe,Geborgenheit und Einfühlsamkeit für seinen Partner. In guten sowie in schlechten Zeiten. Immer ein füreinander da sein.
Glücklich sein hat etwas mit Zufriedenheit zu tun. Und wenn der Partner zufrieden ist,dann kann in einer Partnerschaft niemals etwas dazwischen geraten. Sie steht wie ein Baum!
Wir leben seit knapp zehn Jahren zusammen. Und wir haben zueinander Vertrauen und erzählen uns einfach alles. Weil keiner vor dem anderen Geheimnisse hat.
Eine glückliche Beziehung braucht auch Freiheiten. Freiheit für die Person(Partner) damit er sich frei entfalten kann. Was bringt mir ein Partner in einem goldenen Käfig?
Er muß und darf das tun was er für richtig hält!
Ein Partner is *love* t kein Eigentum.EIn Partner ist das Gegenstück um eine
gemeinsame und glückliche Beziehung zu führen.

Partner müssen aufeinander eingehen können.Müssen sich blind verstehen.
Den Partner auch mal wieder aufbauen wenn es ihm schlecht geht.
Ihm zur Seite stehen,wenn er Hilfe braucht.
Das macht eine glückliche und erfolgreiche Partnerschaft aus. *knutsch*

LG.
Woodypaar
**********aa_st Paar
26 Beiträge
wir sind fast 7 jahre zusammen , davon 5 jahre verheiratet , haben uns spontan im internet kennengelernt und sind immer noch so verliebt und spontan zusammen.

wir gehen offen und ehrlich miteinander um , führen aber keine offene " beziehung " ,

wichtig für uns ist , über alles reden zu können , egal , was es ist , somit können wir auch vertrauen und spüren , was der partner möchte.

LG Reg & Ron
********2_by Mann
1.813 Beiträge
1. Seit ihr mit einer sexuell offenen Beziehung gestartet oder habt ihr euch in der Anfangsphase aufeinander konzentriert und euch sexuell in gemeinsamer Absprache geöffnet?
2. Lebt ihr in einem gemeinsamen Haushalt?
3. Was denkt ihr sind die wichtigsten Grundlagen einer glücklichen Beziehung?
Oder anderherum..
4. Was hätte eure Beziehung unbedingt sterben lassen? Was sind für euch die "gefährlichsten" Liebestöter?

Wir sind seit 12 Jahren zusammen und seit 8 Jahren verheiratet, ach ja 2 Kinder haben wir ja auch noch... *g*

1. Nein. Wir sind monogam (oder"geschlossen") gestartet und ich war am Anfang so eifersüchtig, hätte mir nie vorstellen können, so eine ( sehr glückliche) Beziehung wie jetzt zu führen. Das öffnen war so ein langsamer, langer Prozeß und irgendwie haben wir halt beide gemerkt, das es uns gefällt... auch weil wir sehr politische Menschen sind und uns die hiesigen Moralvorstellungen am *arsch* vorbeigehen...
2. Ja , seit über 10 Jahren.
3. Vertrauen, Offenheit, Geborgenheit, Zusammengehörigkeitsgefühl und Arbeit, Arbeit , Arbeit...
4. Stillstand, Egoismus, (v.a. meine) Eifersucht, Unehrlichkeit, Bequemlichkeit bzw. alles als selbstverständlich hinzunehmen...

gruß,
an
INDUBIDO:

meine aufrichtige
Bewunderung für eine Frau wie dich mit einem
so tollen Körper in deinem Alter .... ein großes Kompliment von mir
ciao

P.S. ... ich beneide deinen Mann
langjährige & glückliche Partnerschaft
Wir sind 21 zusammen und im kommenden Dezember dann auch 21 Jahre sehr glücklich verheiratet. Wir führen eine offene Ehe und auch das klappt hervorragend.
Wir können einigen Vorredner nur beipflichten, wenn sie schreiben: " Allererstes Gebot für das führen einer solchen offenen Ehe, ist das reden!" Aber nicht nur das ist Ausschlag gebend. Was vorallem sehr wichtig ist, ist das gegenseitige Vertrauen, Respekt und vorallem Offenheit. Ohne diesen Dinge ist alles weiter zu scheitern verurteilt. Lügen und verheimlichen bringt also auf Dauer garnichts und je länger man verstecken spielt und alles verheimlicht um so schlimmer sind dann hinterher die Nachwirkungen. Deshalb erzählen wir uns hinterher auch immer alles.
Ein Teil unseres Eheleben besteht darin das wir Dom./ Dev. leben. Es wurde "Tabu"Grenzen gebriochen und erweitert. Ohne totales Vertrauen wäre so etwas nie möglich gewesen.
Uns gefällt es so wie wir unser gemeinsames Leben aufgebaut haben und möchten dieses auch nicht mehr missen. Es ist somit ein fester Bestandteil unseres Leben geworden.

Magic & Melody
@WeicheHaut
schönes thema, ganz und gar nicht abgedroschen, sondern für uns hoch aktuell, da wir in diesem jahr unser zehnjähriges gefeiert haben (wir sind unverheiratet), worauf wir offen gestanden ziemlich stolz sind. weil wir mehr als einmal kurz vor dem aus standen. konkret: zum letzten mal ziemlich genau vor einem jahr stand ich nachts im keller und habe bananenkisten für den auszug sortiert: links ihre, rechts meine. heute bin ich froh, daß wir für die bananenkisten jetzt viel kreativere verwendung gefunden haben, nämlich im kontext spannender gemeinsamer (beruflicher) projekte *lach*

heute sind wir froh, daß wir die geduld hatten noch einmal und noch einmal und noch einmal aneinander festzuhalten, weil es sich schlichtweg FÜR UNS lohnt nach dem ethos "in guten wie in schlechten zeiten" aneinander festzuhalten. punkt.

kurz, wir haben mehr als eine schwierige situation im beruflichen und privaten als (sehr unterschiedliches) team gemeistert. toll war das nicht immer, denn selbstverständlich genießen auch wir lieber die guten zeiten als an den schlechten an uns zu arbeiten. das macht sich aber auch bezahlt, immer vorausgesetzt, daß die basis bzw. gemeinsame schnittmenge geteilter werte stimmt. diesbezüglich sind wir jetzt auf einem sehr guten weg.

es versteht sich natürlich von selbst, daß diese momentaufnahme kein patentrezept enthält, sondern nur einen - von dir ja erfragten - erfahrungswert wiedergibt. [auch wir hatten vorher übrigens nie eine beziehung, die länger dauerte als 5 jahre.]

seit der aktion mit den bananenkiste habe ich übrigens folgendes lieblingsmotto: "komm doch endlich an und schmeiß deine fische ins wasser!" (volker k. buhl)


jetzt noch kurz zu deinen konkreten fragen.

1. Seit ihr mit einer sexuell offenen Beziehung gestartet oder habt ihr euch in der Anfangsphase aufeinander konzentriert und euch sexuell in gemeinsamer Absprache geöffnet?

> Weder noch. Wir öffnen uns aber derzeit in allen Lebensbereichen - und empfinden das in jeder Beziehung (sic!) als Bereicherung...

2. Lebt ihr in einem gemeinsamen Haushalt?

> Ja. Zum Glück.

3. Was denkt ihr sind die wichtigsten Grundlagen einer glücklichen Beziehung?

> Vertrauen. Geduld. Kommunikation/Offenheit.

Oder anderherum..
4. Was hätte eure Beziehung unbedingt sterben lassen? Was sind für euch die "gefährlichsten" Liebestöter?

> Meine Ungeduld. Meine Eskapaden. Egozentrik. Kompromißlosigkeit. Routine. Ihre "Unordnung" *grins*

Vielleicht gewinne ich Erkenntnisse für mich, wie man so etwas am Besten anstellt, da ich über eine 6 Jahre dauernde Beziehung nie hinausgekommen bin.

> Wir wünschen es dir.

Über Antworten von langjährigen, glücklichen Paaren würde ich mich sehr freuen!!!

> Gerne. Danke für die schöne Anregung, dies einmal zu "Papier" zu bringen.

Einen schönen Sonntag für dich!

WIR (aber formuliert von IHM)
*********t_bw Frau
841 Beiträge
Themenersteller 
@john
Dank für diesen deinen Beitrag... und für deine lieben Wünsche für mich *zwinker*


*******

Meine letzte Zwischenbilanz liest sich folgendermaßen:

Notwendige Bedingungen für eine langjährige, glückliche Partnerschaft
(Das Gefühl von Liebe -wie auch immer definiert- setze ich weiterhin schlicht voraus):

1. Beidseitige Entscheidung für die Partnerschaft (ermöglicht Vertrauen, phasenweise bedeutet das auch Durchhalten)
2. Respekt (sich selbst und gleichwohl den anderen in seiner Andersartigkeit achten)
3. Die individuelle als auch gemeinsame (Weiter)Entwicklung(versus Stagnation/Trott)
4. Die gemeinsame Arbeit an der Beziehung

Werkzeuge für die gelungene (Weiter)Entwicklung und die gemeinsame Arbeit:
a. Offenheit (Gesprächsbereitschaft, z.B. Wünsche mitteilen)
b. Achtsamkeit (Empfindsamkeiten bei sich selbst und dem anderen erkennen und berücksichtigen)
c. Kompromissbereitschaft (Kompromiss verstanden als gegenseitige freiwillige Übereinkunft, z.B. durch Einsicht resp. durch Verzicht beider Seiten, um Gegensätze oder Interessenkonflikte auszugleichen.)


******

Für mich kristallisiert sich mit den letzten Beiträgen eine weitere Bedingung heraus. Namentlich das Vertrauen.


Was aber bedeutet eigentlich Vertrauen?

Etymologisch ist Vertrauen als Wort seit dem 16. Jahrhundert bekannt und geht auf das gotische "trauan" zurück. Das Wort "trauen" gehört zu der Wortgruppe um "treu" = "stark", "fest", "dick".

*pfeil* Unter Vertrauen wird die Annahme verstanden, dass Entwicklungen einen positiven oder erwarteten Verlauf nehmen.

*pfeil* Ein wichtiges Merkmal ist dabei das Vorhandensein einer Handlungsalternative.
Dies unterscheidet Vertrauen von Hoffnung. *g*

*pfeil* Vertrauen beschreibt auch die Erwartung an Bezugspersonen oder Organisationen, dass deren künftige Handlungen sich im Rahmen von gemeinsamen Werten oder moralischen Vorstellungen bewegen werden.

*pfeil* Vertrauen wird durch Glaubwürdigkeit, Verlässlichkeit und Authentizität begründet, wirkt sich in der Gegenwart aus, ist aber auf künftige Ereignisse gerichtet.

(aus Wikipedia)

*******


Vertrauen scheint mir eine sehr komplexe Angelegenheit zu sein. Mir schwirren gerade so viele verschiedene Gedanken durch den Kopf. U.a. auch Begriffe wie Selbstvertrauen, Urvertrauen, soziales Vertrauen, Vertrauen ins Leben oder in die Liebe...

Ich jedenfalls muss mir erst noch ein paar Gedanken machen.

*gruebel*

Vielleicht sehe ich auch vor lauter Bäumen den Wald nicht...


Wie seht ihr das denn?

*blume*
@weichehaut
Wie seht ihr das denn?

Wir sehen das - jetzt nicht um sich bei einer ebenso eloquenzen wie nicht nur dadurch überaus attraktiven frau anzubiedern -, GANZ genauso wie DU und dein (Ex?)Partner WIKI. *zwinker*

Du kommst von der Etymologie her (danke für den Hinweis, ich bin ein großer Fan des Aufspürens von "Ursprungsbedeutungen" und deren Bedeutungsgeschichte), ich hingegen - weil ich bin ja ebend ganz anders als jacky und als man ja schon mal strukturel eher simple struktuiert ist - vom Volksmund: Der sagt unter anderem:

"Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!" Und hier irrt er, das dumme Volksmündelchen, denn es müßte eigentlich frei nach deinen Anregungen eher heißen: "Vertrauen ist gut, Achtsamkeit noch besser!" Womit ich eben nicht meine, daß ich jede seelische oder geistige Verästelung meines Partners kennen will oder muß. Ganz im Gegenteil. Nichts ist weniger anziehend (erotisch?) als offene Bücher, und das meine ich sowohl wörtwördlich als auch metaporisch so in jeder Bezihung. "Bedeckte Körper sind in Ordnung." *grins*

Leute, die sich hier schonungslos entblössen und sowohl textgenerierte Profile à la "Ich bin eine Person, die..." publizieren als auch ihre erotischen Vorlieben als Häkchenliste hier reinsetzen und obendrein noch tiefe Einblicke auf oder gar in ihre Mö(p)se (pardon!) gewähren, sind für uns PERSÖNLICH einfach nun mal völlig unspannend, bei denen es etwas zu entdecken/-schleiern gibt - und die uns immer wieder aufs neue überraschen können. a propos überraschung: die ist in jeder beziehung (!) wichtig, weil man bei paaren ohne entwicklung leider nicht mehr an dynamik sieht als eine gut funktionierende routine, die nun mal in jeder beziehung ziemlich unsexy ist...



Kurzum: Die Anregungen führen auch zu Themen wie:


Geheimnis

Eifersucht

Routine





Kurzum, @*******aut und ihr lieben Mituser (denn wir wollen hier ja kein Zwiegespräch führen, sondern unterschiedliche Perspektiven beleuchten:


Als Angebot:

Was ist eigentlich Eifersucht im Kern?

Muß man vom Partner alles wissen? Wozu führt das?

Wie umgeht ihr Routine - auch in sexueller Hinsicht?


Laßt doch mal hören.


LG,

johnandjacky
es sind
jetzt fast genau 25,5 jahre *zwinker* davon 19 verheiratet genau heute. Ich liebe sie noch immer wie am ersten tag. Unser geheimnis : vertrauen begehren und begehrt werden sicherheit wärme nähe ich könnte noch 1000 aufzählen. Es passt einfach mit uns, denke da gibts keine tipps zu.
Arbeit jeden Tag
Wir sind seit fast 15 Jahren zusammen davon 11 jahre verheiratet.
In unseren Augen gibt es nur eine Antwort auf diese Frage "wie man das schafft".
Dran arbeiten jeden Tag.
jeden Tag....
*ja* Man sollte sicher jeden Tag den man zusammen ist genießen, auch immer wieder mal sagen "Schatz ich liebe Dich, ich bin froh Dich an meiner Seite zu haben!" Dieses nicht als selbstverständlich ansehen! Auch hin und wieder eine kleine Überraschung parat haben... so kommt auch keine Langeweile oder trister Alltag auf. *top*


Hexe
Vielen von euch ...
... kann ich wirklich nur zustimmen. Denn es gibt nicht schlimmeres als Routine in der Partnerschaft und wenn der Sex nach einem bestimmten Ritual vollzogen wird.

Genauso verhält es sich mit Geheimnissen . In einer Partnerschaft darf und sollte es keine Geheimnisse geben. Es sollte offen und ehrlich mit einander umgegangen werden. Denn auch wenn das Geheimnis vielleicht auch noch so wintzig ist, es kann sich sehr schnell daraus irgendwann die Eifersucht entwickeln.

Daher bin ich stets für Offenheit und Ehrlichkeit in einer Partnerschaft.

Melody
**********86_ni Frau
179 Beiträge
Da will ich auch meinen Senf zu abgeben =)

1. Seit ihr mit einer sexuell offenen Beziehung gestartet oder habt ihr euch in der Anfangsphase aufeinander konzentriert und euch sexuell in gemeinsamer Absprache geöffnet?

Also wir haben uns vor allem auf uns konzentriert *g*


2. Lebt ihr in einem gemeinsamen Haushalt?

Ja, seit knapp 4 Jahren


3. Was denkt ihr sind die wichtigsten Grundlagen einer glücklichen Beziehung?
Oder anderherum..

Ich denke es sind Treue, Aufgeschlossenheit und Vertrauen.


4. Was hätte eure Beziehung unbedingt sterben lassen? Was sind für euch die "gefährlichsten" Liebestöter?

Unehrlichkeit an erster Stelle!
Der schlimmste Liebestöter? Keinen Sex...
****ark Mann
43 Beiträge
Dann geb ich auch mal nen Kommentar ab.

Ich bin seit nun fast 15 Jahren mit meiner Frau zusammen, 14 davon sind wir verheiratet und vor nun fast fünf Jahren wurden wir zum Trio als unser Kind geboren wurde.


1. Seit ihr mit einer sexuell offenen Beziehung gestartet oder habt ihr euch in der Anfangsphase aufeinander konzentriert und euch sexuell in gemeinsamer Absprache geöffnet?

Nein, wir waren und sind monogam. Und daran wollen wir auch nichts ändern.

2. Lebt ihr in einem gemeinsamen Haushalt?

Ja, und dies seit über 14 Jahren.

3. Was denkt ihr sind die wichtigsten Grundlagen einer glücklichen Beziehung?

Ehrlichkeit, Verlässlichkeit, Rücksicht und Kompromissbereitschaft. Gemeinsame Interessen und Freundeskreise. Aber genauso wichtig sind eigene Freundeskreise und Interessen/Hobbies, in die sich der andere zurückziehen kann. Freiräume, in denen man sich auch ohne den Partner selbst verwirklichen kann.

Die Beziehung nie als gegeben und selbstverständlich hinnehmen. Sonst stellt sich viel zu schnell das Gefühl ein, immer im gleichen Trott zu sein, die Folge: Langweile...

4. Was hätte eure Beziehung unbedingt sterben lassen? Was sind für euch die "gefährlichsten" Liebestöter?

Wiederholte Vertrauensbrüche, Unerhlichkeit und Rücksichtslosigkeit. wären wohl Gründe für einen "Beziehungstod".

Ich persönlich glaube, es gibt kein "Patentrezept". Eine Beziehung ist nicht wie die andere. Wir haben unseren Weg gefunden, haben in unserer Beziehung auch schon viele schwierige Situationen bewältigt und freuen uns jeden Abend, wenn wir nebeneinander einschlafen können.
An allem etwas dran
Ganz wesentlich ist aber auch Kompromißbereitschaft oder "Ab- und Zu
geben" können.

w.
*********t_bw Frau
841 Beiträge
Themenersteller 
@johnandjacky
"Vertrauen ist gut, Achtsamkeit noch besser!"

Frage:

Wird durch Unachtsamkeit die Entwicklung von Vertrauen in die Partnerschaft "verhindert"?
Wir sind schon seit 23j verh. aber ein Patentrezept das auf alle passt oder Tipps die man weitergeben kann gibt es nicht dazu sind wir alle zum glück zu verschieden es muß einfach nur passen glaube ich
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@wH
Konkretisierungsfrage: Was genau überhaupt ist in dem Zusammenhang "Unachtsamkeit" ?

Ich stelle mal 2 polare Denk-Modelle vor:

a) Unachtsamkeit ist alles, was mich verletzt.
• also jede Handlung des anderen, egal ob an/mit mir oder alleine, die ich als kränkend empfinde. Krass überspitztes Beispiel: "Wenn du mich lieben würdest, würdest du nie mit dem Nachbarn reden, das verletzt mich".

Egozentrische Konsequenz: Verletztheitsbedingungen sind beliebig konstruierbar.

b) Unachtsamkeit ist alles, was mich beschränkt.
• also jede "Forderung" an den anderen sich gegen dessen eigenes Wollen zu verhalten. Krass überspitztes Beispiel: "Wenn du mich lieben würdest, würdest du akzeptieren, dass ich mehr Zeit mit der Nachbarin verbringen will, als mit dir"

Egozentrische Konsequenz: Freiheitsbedingungen sind beliebig konstruierbar.

beide Beispiele bitte "cum grano salis" zu verstehen, aber das muss ich dir hoffentlich nicht erklären ... *zwinker*

Erwin *bussi*
*********t_bw Frau
841 Beiträge
Themenersteller 
@Erwin
Mir ging es um Folgendes:

Wenn ich unter Achtsamkeit verstehe, Empfindsamkeiten bei mir selbst und dem anderen zu erkennen und zu berücksichtigen (s.o), bedeutet Unachtsamkeit im Umkehrschluss, Empfindsamkeiten nicht zu erkennen bzw. berücksichtigen.


*

Da nach meiner Wahrnehmung sehr viele Menschen emotional in irgendeiner Weise "schlecht" disponiert sind (also nicht frei von Ängsten, nicht frei von Verletzungen, nicht frei von Beschränkungen) und solche Dispositionen in einer Partnerschaft nicht selten zu Tage (ungünstiger Weise zum Tragen*fiesgrins*) kommen, haben demfolgend die Partner die Möglichkeiten diesen

1. achtsam (erkennen, berücksichtigen)
oder
2. unachtsam (nicht erkennen, nicht berücksichtigen)

zu begegnen.

Mir scheint Achtsamkeit u.a. ein mögliches Werkzeug zu sein, welches -gekonnt eingesetzt- dazu beitragen kann, dass Verletzungen heilen und/oder ich mich von gewissen Ängsten befreien kann.

Wenn ich hingegen mit mir (bzw. meinem Gegenüber) unachtsam umgehe (z.B. Ängste bagatellisiere) scheint mir solch ein Prozess eher unwahrscheinlich...


*

Um den Schwenk zu deinem ersten Beispiel zu machen:

Ein (mit sich selbst) achtsamer Partner wird die Aussage in deinem ersten Beispiel so (oder so ähnlich) (um)formulieren:

Partner A: "Es verletzt mich jedes Mal, wenn du mit dem Nachbarn sprichst. Ich habe dann das Gefühl, du liebst mich nicht"

Partner B: "Wenn ich dich richtig verstehe, verletzt es dich jedes Mal, wenn ich mit dem Nachbarn spreche. Du hast das Gefühl, dass ich dich nicht liebe, wenn ich das tue."

Damit ist die Angst benannt und kann präzisiert werden...

Da es hier nicht um Partnerzentrierte Interaktion geht, spinn ich das jetzt aber nicht weiter ... *zwinker*


*bussi*
*********lpack Paar
1.640 Beiträge
hallo erst einmal
mein süsser und ich sind seid über 20 jahren verheiratet.
wir sind auch noch sehr glücklich mit einander.
haben guten sex,viel vertrauen , gehen nett mit uns um.
und unsere beziehung wächst noch weiter mit den jahren.
das ist das schönste was es gibt.
wir brauchen uns gegenseitig, der eine kann nicht ohne den
anderen.

liebe grüsse die sie *zwinker*
Na
Wir sind seid 16 Jahren zusammen und 15 davon Verheiratet *g*
bei uns gibt es immer von Anfang an offene Worte und Taten.
Wir haben im laufe unserer Beziehung vielen Höhen sowohl auch Tiefen erlebt , die uns aber immer enger zusammen geschweißt haben.
Wenn etwas war wurde sofort darüber geredet und nicht erst wenn es zu spät ist wei viele es machen.
An dem Sex haben wir auch immer wieder neue Seiten an uns entdeckt (gemeinsam) die wir nach und nach verwirklicht haben *g*
Meiner Ansicht nach , gehen Beziehungen daran kaputt das oft nicht jeder ehrlich ist. He Schatz du wirst zu dick , du richtst aus dem Mund , können wir mal Stellungswechsel machen ? oder wenn Du mir nicht sagst das du mich Liebst dann ist Schluss.
Alles solche Dinge fürhren irgendwann zu Frust und man sucht ablenkung. Leider bei einem anderen Partner wie so oft .
Startet einfach mal die Beziehung neu zwischen durch mit neuen Taten und neuen Ideen *g*
Ich wünsche auf jeden fall das es klappt *g*

LG
Partyhasen
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