verlangen gedämpft

"Isopt i n"- gell!
also Verapamil als Wirkstoff.

Isoptin ist in der Literatur nicht so sehr bekannt für Interferenzen in der Sexualität (von der Richterskala 0= in der Literatur nicht beschrieben, bis 3=Inzidenz größer also 50% liegt Isoptin bei der
Libidoverminderung =0,
Erektionsstörung (der Vollständigkeit halber für Männer) =1,
Anorgasmie verzögerte Ejakulation =0 und
Priapismus =0

Das alles hat aber nur statistischen Wert. Wenn es bei Dir so ist, dann ist es bei Dir so!


Was kann helfen?
erst mal nach anderen Ursachen suchen. Wenn die "Anderen Ursachen" nicht zu finden sind: ein anderes Medikament suchen - machmal hilft schon der Wechsel zu einer anderen Herstller FA, manchmal auch ein Umsetzen der Substanzgruppe

"Andere Ursachen " können sein:
Mikronährstoff-Dysbalance (Untersuchung)
mit 29 bist Du noch nicht so nahe am Hormonmangel - kann aber dennoch sein!
Anti Stress Untersuchung und Antiaging untersuchung ebenfalls zu empfehlen

unbedingt Fachmann fragen
und / oder
Spezialambulanz aufsuchen für Sexualstörungen
!

gutes Gelingen und viel Erfolg

E

nur die Gebährmutter entfernt worden ist, und die Eierstöcke verblieben, dann dürfte noch einiges an Hormaonproduktion da sein ...

aba das wissen Deine Gyns und Haus-Docs bestimmt auch

LG
E

es ist immer wieder erschreckend, wie patienten mit den billigsten wirkstoffen bzw.präparaten abgespeist werden, nur um das budget nicht zu belasten. dabei werden oft seit langen jahren bekannte dinge eingesetzt und viele mediziner unterliegen einer gewissen betriebsblindheit. dafür werden ja moderne präparate entwickelt, um individuell auf den patienten eingehen zu können. zunächst einmal solltest du deine nebenwirkungen und damit deinen eingeschränkte lebensqualität klar und deutlich und mit nachdruck vorbringen. und wenn deinem hausarzt o.a. das zu unbequem wird, dann suche den arzt, der zu dir paßt und den du dir verdient hast. zur blutdrucksenkung gibt es verschieden ansatzmöglichkeiten, auch abgestimmt auf alter und bedürfnisse. wenn ein 80 jähriger einen betablocker bekommt und erektionsstörungen damit verbunden sind, ist das inder regel nicht so tragisch wie bei einem 40 jährigen, sexuell aktiven. nur als beispiel. es gibt zur therapie der hypertonie SARTANE, modern, eben nicht das billigste, aber ein kompetenter, verabtwortungsvoller arzt, setzt dieses fokusiert ein. ich habe fast denselben fall bei einem bekannten erlebt, dem geht es jetzt blendend. es ist immer schlimm, wie patienten für dumm verkauft werden. für jeden topf gibt es einen deckel, auch in der pharmazie.


herzlichst cat

aber mit "Billig" oder "Teuer" haben Nebenwirkungen von Medikamenten nix zu tun

es ist der Wirkstoff,, oder die Leitsubstanz, oder die Beiumengungen. Nicht der Preis.
Alt = Nebenwirkungsreich und "neu gleich viel besser" ist genau so falsch, wie die "Buget-Zwänge" dafür verantwortlich zu machen.

DIE MEHRHEIT hat leider diese Politiker gewählt. Inovationen werden geblockt. DAS ist die Wahrheit und das Neu gleich gut sein soll, das dsehen wir am "Lipobay Skandal" - da wurde auch sehr "individuel"l mit "teuren"und "inovativen" Substanzen gearbeitet.

Moderne Präparate werden VOR ALLEM wegen des Geldes entwickelt, was man damit verdienen kann. Und jede Menge SCHEINinovationen gibt es, die nicht besser sind als die alten, manchmal schlechter, aber teurer.

Ein letzter Gedanke noch: Ihr schreibt : "...wenn ein 80 jähriger einen betablocker bekommt und erektionsstörungen damit verbunden sind, ist das inder regel nicht so tragisch wie bei einem 40 jährigen, sexuell aktiven..." Diese Erkenntnisse hatte man vor 30 Jahren. Jeder, der Aktiv ist, für den ist die Beeinträchtigung EINSCHNEIDENT , ob 18 oder 80! darüber gibt es klare Untersuchungen

Den Rest Eurer Botschaft kannman nur unterstreichen: Man muss jemanden seines VERTRAUENS finden, der sich AUSKENNT und dann sollte man AUCH noch dessen Weisungen Folgen.

gutes Gelingen

S

ganz genauso habe ich es auch gemeint und geschrieben. die lebensqualität sollte immer bei jedem im vordergrund stehen. und mit billig meinte ich natürlich den nichteinsatz von innovativen, adäquateren produkten, die dann eben auch teurer sind. leider muß ich diese gesundheitspolitischen diskussionen tagtäglich führen und kenne alle standpunkte, von patienten, ärzten, schwestern, pharmafirmen, kv-en, krankenkassen usw. und somit die kluft zwischen theorie und praxis, sinn und unsinn, verantwortungsvollem handeln und devotem tunnelblick bei verordnungen.
das traurige thema gibt stoff für stundenlanges debattieren.

ich wollte nur mal mut machen, offensiv vorzugehen, wobei der persönliche leidensdruck ein guter motivator sein kann.


viel erfolg und gute besserung.

gruß cat