Hm also ich habe mal einige Punkte aufgeschrieben, die mir bei dem Gedanken an eine Sklavin in den Kopf kommen. Es geht mir auch erstmal gar nicht um Umsetzbarkeit oder sonstiges. Es ist lediglich das, was ich im tieferen Sinn von einem Sklaven/Sklavin erwarten, wünschen, verlangen würde. Das dies tendenziell nur bedingt realistisch ist und es wohl doch eher wenige Menschen bzw. Sklaven/innen gibt die dies bedienen können oder wollen, ist mir klar.
Kurz gesagt: Ich würde es mir wünschen, mache aber realistische Abstriche.
Habt ihr beim Aussehen besondere Vorlieben oder zählt nur die Neigung?
Im Idealfall versucht Sub selbstständig herauszufinden was Dom mag. Sie will ihm gefallen und kleidet sich dem entsprechend. Gefällt es Dom, so gefällt es auch Sub. Selbst wenn es ihr zuvor eigentlich nicht so gefallen hat, aber Doms Freude daran verändert ihre Wahrnehmung diesbzgl.
Sie sollte alles was sie tut aus Liebe bzw. Zuneigung tun.
Sie sollte sich selbst reflexieren und selbst überlegen wie sie eine bessere Sub sein könnte und dies nicht nur auf Dom abwälzen.
Sie sollte sich ihrer Aufgaben und Pflichten bewusst sein und gewillt sein diesen eigenständig nachzukommen.
Sie sollte stets nach Verbesserung streben und nie in Stillstand verfallen.
Sie sollte stets auf das Wort des Dom hören. Heißt bis auf wenige Ausnahmen sollte sie wenn Dom z.B. ruft alles liegen lassen und kommen oder in richtigem Ton und Verhalten erläutern wieso sie dem Ruf nicht folgen kann.
Sie sollte keine Angast davor haben (angemessen) mitzuteilen, in wie weit ihr etwas zu viel, zu schwer etc. ist und wenn sie (negativ) zu leiden beginnt.
Ich erwarte, dass Sub nur mir gehören möchte. Dies beinhaltet sowohl eine Abneigung gegen bdsm Spiel mit anderen Doms, als auch sexuelle Wünsche nach anderen Partnern/innen. Auf Wunsch seitens Dom mit anderen zu interagieren sollte sie jedoch hören. Jedoch weil sie Dom eine Freude macht und nicht weil sie es eigentlich will und Dom ihr somit eine Freude macht. Abgabe von Sub an andere soll Leid hervorrufen und den Wunsch schnellstmöglich wieder bei Dom zu sein und nicht Vergnügen und Freude.
Sub muss verstehen, dass Sadismus für Dom (mich) ein Ausdruck von Liebe und Begehren ist. Somit sind große Schmerzen ein Ausdruck großer Liebe. Da sie dies weiß genießt sie es, hat Lust und Spaß daran, will mehr und ist dankbar.
Sub wäre am Liebsten ständig in der Nähe von Dom und eine Abwesenheit seinerseits stimmt sie traurig.
Was ich nicht wollen würde:
Eine Sub die mich (gerade bei TPE /24/7) als bequemes Mittel sieht um ihre Probleme, Diskrepanzen, Ambivalenzen, unliebe Aufgaben usw. auf mich "abwälzt" und sich freut, dass da jemand alles für sie übernimmt.
Die mich für ihre Triebbefriedigung nutzt und versucht mich dazu zu bewegen ihre geheimen Wünsche zu erfüllen (pushy Subs, Pushing from the bottom).
Wie gesagt ist alles sehr subjektiv bzw. auf mich bezogen und ich bin mir dessen bewusst, dass diese Anforderungen sehr hoch sind, es mehr ein "ich erdenke mir die ideale Sklavin ist" und es wohl nicht viele Menschen/Subs gibt, die genau dies wünschen und so leben wollen bzw. leben.
Dennoch denke ich ist denke ich auch ein Wunschtraum ist hier nicht unbedingt fehl am Platz.