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Das Halsband auf Fetisch-Partys

Verhalten
Bevor man zu einem Stammtisch geht schaut man sich vorher Profile an oder kommuniziert miteinander, oder ? Wieso sollte jemand den Stammtisch verlassen nachdem man ihm eine normale Frage beantwortet hat ?

Und:
Welche Mode ? Halsband tragen ?

Ich hoffe dass nach wie vor submissiv eingestellte Personen weiterhin und immer mit Stolz ihr Halsband tragen, eine Person ( ob dominant oder nicht) kann höflich fragen oder man kann sich auch nett unterhalten.
Es gibt aber auch einfach nur Idioten
Sowas ist mir noch nie passiert, und ich bin immer mit Halsband in Clubs unterwegs.
Ganz ehrlich, da steh ich aber auch drüber wenn da ein blöder Kommentar käme, ich bin nun nicht gerade auf den Mund gefallen.
Und wem gegenüber ich mich devot verhalte entscheide immer noch ich selbst, solange von meinem Herrn diesbezüglich keine Andere Anweisung vorliegt.
********jekt Mann
51 Beiträge
Fremdes Eigentum.....
.... fasst man nicht an!
Jedenfalls nicht, ohne vorher den "Eigentümer" um Erlaubnis gefragt zu haben. Das Tragen eines entsprechenden Halsbandes zeigt ein wie auch immer geartestes Besitzverhältnis an und die Person, die es trägt, ist dementsprechend zu respektieren - und kein "Freiwild".

Benimm-Regeln halt......
Ich bin mit meinem Dom überwiegend in Clubs, also auf Parties unterwegs aber so etwas ist mir noch nie passiert. . . *schock* und darüber bin ich auch froh. Auch auf Stammis (die ich allein besuche) trage ich mein Halsband wenn mir danach ist . . . Ohne Probleme !

Bei einer Ohrfeige hätte ich wahrscheinlich reflexartig zurück geschlagen (bin da sehr impulsiv und werde unsubbig) obwohl das ja auch eine falsche Reaktion wäre *gruebel*
Auch angetatscht wude ich noch nie von anderen Anwesenden *nono*
Verbale Bemerkungen würde ich entweder ignorieren oder etwas entsprechendes entgegnen denn was andere sagen oder denken geht mir am *arsch* vorbei.
Wichtig ist mir mein Herr, unser BDSM und sonst niemand....
******ark Frau
2.130 Beiträge
Bei einer Ohrfeige hätte ich wahrscheinlich reflexartig zurück geschlagen
Ich vermutlich auch, und mein Dom findet das absolut in Ordnung und angesagt. Damit passt es für mich auch zum subbig sein.

"Gut erzogen" würde ich dann als Kompliment nehmen.

Liebe Grüße

Dina
Nach kurzer Unterredung mit Freunden erzählte mir ein Bekannter, dass er seins ebenfalls nicht mehr trägt, da ihm zuletzt beim Tragen des Halsbandes von einer fremden Frau eine Ohrfeige gegeben wurde.
In dem Fall sollte meiner Meinung nach Dom oder noch besser Sub selbst, sofort zurückfeuern. Mal ganz ehrlich, wenn jemand meine Sub unerlaubt schlägt (egal in welchem Rahmen), so sehe ich es als tätlichen Angriff an und lasse für mich den §32 II StGB gelten. Sprich es knallt, um einen erneuten Angriff seitens des Aggressors (und dies ist der Schlagende in dem Fall) zu verhindern. Nennt es übertrieben, ich nenne es richtig.
*********ancer Frau
1.748 Beiträge
Ähm... wenn mich ein fremder Mensch schlägt, dann hagelt es ( sofern betreffende Person die Begegnung mit meinem Dom überlebt ) aber unter Garantie eine Anzeige wegen Körperverletzung.
Ich - und meine Devotion - gehören meinem Herrn und sonst niemandem. Das Halsband ist im Gegensatz zur beschriebenen Sichtweise ein Zeichen für dieses eine, ganz spezielle Eigentumsverhältnis und schränkt jede Interaktion an und mit mir erstmal auf höflichen, verbalen Austausch ein.
der wachtmeister fragte allen ernstes:
"waren sie bekleidet oder unbekleidet?"

da fällt einem nix mehr zu ein.

Was glaubst du denn warum er das gefragt hat? *skeptisch*

Strafrecht basiert ja nunmal nicht auf:"Das gefällt mir nicht." sondern auf bestimmten Tatbeständen, die erfüllt sein müssen. Dich zu filmen während du am Fenster stehst ist erstmal keine Straftat.
Es ist leider tatsächlich so, dass Frauen im Club mit einem Verhalten durchkommen, für das jeder Mann hochkant herausgeworfen werden würde.

*nixweiss*

Und das scheint ja nicht nur auf die Aufpasser zuzutreffen, sondern auch auf die Opfer, die sich von einer Frau anscheinend einfach so mal ohrfeigen lassen.
Das Band signalisiert doch m. E., dass Trägerin zu jemanden gehört.

Aber Eigentum wird nicht respektiert. Der Stern am Benz wird auch einfach abgebrochen oder die Hauswand beschmiert oder die Frau belästigt, egal ob sie sich selbst oder einem Herrn gehört.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@**e

Meine Frage nun: Mache ich mich durch das Tragen des Halsbandes zu 'Freiwild'?

Nein - es sei denn, Du nimmst an einer Veranstaltung teil, die exakt das vorher als Bedingung für die Teilnahme ausgewiesen hätte.

Nach kurzer Unterredung mit Freunden erzählte mir ein Bekannter, dass er seins ebenfalls nicht mehr trägt, da ihm zuletzt beim Tragen des Halsbandes von einer fremden Frau eine Ohrfeige gegeben wurde.

Wie jetzt – und das hat er sich gefallen lassen ohne sofort zurückzuschlagen? – Gosch, ich kann diese eierlosen Kriechtiere nicht ausstehen.
***va Frau
3.485 Beiträge
Für mich bedeutet ein Halsband nur, dass jemand Sub ist, darüber ob sie in festen Händen ist sagt das meiner Meinung nach nichts aus.

Ich habe solche Übergriffe noch nicht erlebt, allerdings war ich noch nie alleine auf einer Party. Wenn es dazu kommt, dass mich jemand ungefragt anfasst, dann stauche ich den Kerl zusammen. Ich habe doch auch als Sub einen Mund zum reden. Blöde Bemerkungen würde ich wahrscheinlich einfach ignorieren.
Das Halsband auf Partys
... habe ich eine Zeitlang jemandem zuliebe getragen, der eins besaß und es beim Ausgehen sehen wollte. Ich fand's doof, weil monströs-dick, schwer und unbequem. Also, das Halsband, nicht der Mann. - Inzwischen bin ich ohne unterwegs.
Vor ein paar Wochen im Club: Ich am Schnacken mit einer Frau. Es gesellte sich ein männlicher Sub dazu, der, wie mir schien, wohl eine(n) Dom für sich suchte. Wegen meiner Aufmachung interessierte er sich für mich. Als ich ihm sagte, dass ich die Falsche dafür bin, reagierte er regelrecht entrüstet: "Du bist Sub? Wieso trägst du dein Halsband nicht?"
"Ich habe keins."
"Aber das gehört sich doch so ...!"
Ich fand das ziemlich daneben, denn ich trage ja auch keinen Ehering, wenn ich nicht verheiratet bin. Im übrigen sollte das jeder so halten und tragen oder eben darauf verzichten dürfen, wie immer er oder sie möchte. Schräge Blicke, doofe Kommentare oder gar Handgreiflichkeiten gehören sich einfach nicht - weder so noch so.
*********ond78 Frau
212 Beiträge
Ich trug das Halsband auch eine ganze Zeit lang, auf Wunsch meines damaligen Herrn, der damit symbolisieren wollte, dass ich vergeben bin. Ihm war das wichtig, vor allem wenn er nicht dabei war. Er war immer der Meinung, anderen ist nicht zu trauen. Das war in Ordnung für mich. Als dann Schluss war hab ich das Halsband auch recht schnell abgelegt und hatte nie das Gefühl, Freiwild zu sein. Einige Bekannte trugen das Halsband aber auch als Single, um sich vor unerwünschten Annäherungen zu schützen.

So eine Situation an der Garderobe, wie Du sie erlebt hast, würde mir vielleicht ein Lächeln und einen lockeren Spruch entlocken und damit wäre das Thema für mich erledigt. Ich kann daran nichts Schlimmes erkennen.
Die Nummer mit der Ohrfeige geht gar nicht! Da wäre ich fuchsteufelswild und würde mich sofort zur Wehr setzen. Ich würde denjenigen lautstark bloßstellen, dem würde Hören und Sehen vergehen. Die Möglichkeit, den Clubbetreiber zu informieren bleibt natürlich auch noch.

Ergo: Für viele ist das Halsband ein Symbol, dass der Träger vergeben ist. Aber eben nicht für all. Für andere ist es "nur" ein Zeichen der Neigung. Wenn man auf jemanden trifft, der es anders sieht als man selbst, muss man unter Umständen seine Sicht deutlich klar machen.
******uja Frau
6.914 Beiträge
Ich kann mich ja an einen Thread erinnern, wo eine Frau mit Halsband der O in der Öffentlichkeit von jemand sehr übergriffig angesprochen wurde, und unter den Reaktionen auf ihre Erzählung war auch die Aussage: "Wenn sie eine O ist, dann hat sie sich an die Regeln zu halten, und dazu gehört nun mal, dass sie für alle Eingeweihten jederzeit zur Verfügung zu stehen hat und somit 'Freiwild' ist." *nachdenk*

Ich habe dem damals heftigst widersprochen und halte es nach wie vor für völlig unangebracht, mal abgesehen vom Rahmen bestimmter Veranstaltungen, bei denen ein entsprechendes Regelwerk im Vorfeld klar kommuniziert wird. Dennoch ist auch das ein Aspekt, die in den Köpfen so einiger Menschen präsent sein dürfte.

Leider ist es für Außenstehende meist tatsächlich schwierig bis unmöglich, zu erkennen, was ein Halsband für seine(n) Träger(in) im konkreten Fall bedeutet – Eigentum oder Verfügbarkeit. Für relativ eindeutig halte ich die Variante mit Schloss hinten, die in so gut wie allen Fällen von einem "Besitzer" verliehen worden sein dürfte. Bei allem anderen aber ist es schwer zu erkennen, ob es nun Schmuck, Zeichen der Neigung oder Zugehörigkeit darstellt.

Ich selbst besitze außer meinem "richtigen" (abschließbaren) Halsband aus Metall auch ein ledernes mit O-Ring sowie einen metallenen Schmuckreif mit abnehmbarem Ring, die ich beide zu Solozeiten gern getragen habe, um meine Neigung auch außerhalb von Fetischpartys mehr oder weniger explizit zu symbolisieren. Beide können auch heute noch zum Einsatz kommen, wenn das eigentliche Halsband dem Kontext nicht angemessen ist. Bei einer Fetischparty würde ich allerdings davon ausgehen, mit meinem verschlossenen Halsband nicht belästigt zu werden. Tatsächlich hatte ich mit oder ohne Halsband noch nie ein Problem mit echten Übergriffigkeiten. *nixweiss*
****al Mann
2.827 Beiträge
Bei einer Fetischparty würde ich allerdings davon ausgehen, mit meinem verschlossenen Halsband nicht belästigt zu werden.

Ich möchte das erweitern in der Hinsicht, daß man auch mit einem beliebigen anderen Halsband oder ohne ein solches davon ausgehen können sollte, als erkennbare(r) Sub nicht auf diese Weise belästigt zu werden. *zwinker*
**********er_nw Mann
601 Beiträge
Leider ist die Tendenz allgemein, das Menschen kein Benehmen mehr an den Tag legen.
Das hat man überall...vielleicht hat dieses auch mit Sozial Darwinismus zu tun?
Denn man kann es ja mal probieren, mal sehen was passiert.
******uja Frau
6.914 Beiträge
****al:
Ich möchte das erweitern in der Hinsicht, daß man auch mit einem beliebigen anderen Halsband oder ohne ein solches davon ausgehen können sollte, als erkennbare(r) Sub nicht auf diese Weise belästigt zu werden.

Das könnte man noch dahingehend erweitern, dass Belästigung ganz grundsätzlich nicht vorkommen sollte, egal ob Mann oder Frau, Dom oder Sub. (Man hört ja bisweilen auch von dominanten Damen, die sich von "devoten" Männern, die sich ihnen auf Teufel komm raus unterwerfen wollen, ernsthaft belästigt fühlen!)

Allerdings ist die Beurteilung dessen, was als Belästigung empfunden wird bzw. nicht, nicht nur recht subjektiv, sondern auch stark von den sozialen Konventionen der jeweiligen Epoche und Szene abhängig. Natürlich war die Etikette vor 50 Jahren eine andere; vor 50 Jahren wäre aber auch die heute mögliche Freizügigkeit völlig abwegig gewesen. Klagen im Sinn von "Früher war alles besser!" finde ich daher alles andere als zielführend. *zwinker*
*****saz Mann
1.200 Beiträge
Leider ist die Tendenz allgemein, das Menschen kein Benehmen mehr an den Tag legen.
Le_chevalier_nw (2016)

Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
Sokrates (400 v. Chr.)
*********_Wife Frau
54 Beiträge
Ich trage mein Halsband mit Stolz und bei jede Gelegenheit, wenn wir im Club oder anderen Veranstaltungen sind. Habe eigentlich noch keine negative Erfahrungen damit. Wenn mich jemand anfast, oder auch versucht mich am Halsband zu fassen oder so ähnlich....dann packe ich den am Arm und weisse ihn höflich darauf hin, dass ich einen Dom habe, der mich beschützt und auch über mich verfügt. Meistens reicht es, aber ab und zu bedarf es ein wenig mehr Aufklärung.
Aber in großem und ganzen wird es immer respektiert....
******uja:
... die Aussage: "Wenn sie eine O ist, dann hat sie sich an die Regeln zu halten, und dazu gehört nun mal, dass sie für alle Eingeweihten jederzeit zur Verfügung zu stehen hat und somit 'Freiwild' ist."

Nun, das ist die unweigerliche Folge davon, dass eine ganze Reihe von wirklich schlechter Schund- und Schmutz-Literatur ("50 shades..." ist da auch nicht viel besser) das Bild über die Szene geprägt hat und auch von manchen in der Szene regelrecht als Blaupause für ihre Spielchen verwendet wird.

Man kann es nicht verhindern, dass sich immer wieder Deppen finden, denen nicht klar ist, dass derartige "Kunstwerke" nicht geeignet sind, im echten Leben ohne Sinn und Verstand in die Tat umgesetzt zu werden.
********chaf Mann
7.457 Beiträge
JOY-Angels 
Gerade die "Geschichte der O" wird von jenen, die sich darauf berufen, aber häufig nur oberflächlich interpretiert. In der "O" gibt es diesen "Ring der O", so wie er heutzutage verkauft wird, eigentlich gar nicht, auf ihm ist im Original die Triskele zu sehen. Und wer hat schon ein Halsband mit Triskele?

Zudem wurde gerade die "O" nicht wahllos freigegeben, ganz und gar nicht. *nein* Spätestens, als sie Sir Stephen "geschenkt" wurde, ging alles über ihn. Sie war sein Besitz und gehörte niemandem sonst. Dass er sie dann weiterreichte wie ein Stück Kuchen zum Ende des Buches hin, ändert nichts daran, dass O alles war, nur kein wahlloses Freiwild.

Aber was will man schon von "Herren" erwarten, die nicht einmal den Anstand besitzen, sich nach dem Herrn zu erkundigen und welche Regeln für diesen gelten.
Bekenntnis zu schlechten Sitten
nachdem hier Einigkeit herrscht, dass jemand mit Halsband kein "Freiwild" zu sein hat und nicht ungefragt "belästigt" werden darf, muss ich als Mann eine Gegenmeinung vertreten.
Wenn ich als Sklave alleine zu einer Veranstaltung gehe, dann möchte ich es durch ein Halsband signalisieren, dass ich einfach "zur Verfügung" stehe. Wenn mir eine Dame zur Begrüßung eine oder zwei Ohrfeigen gibt, zeigt sie damit nur an, dass sie mich als ein 'Objekt' ihrer Lust akzeptiert. Von einem Mann allerdings hätte ich vielleicht einen Vorbehalt, doch eine dominante Frau hat bei so einer Veranstaltung einfach das Recht dazu - meine Meinung. Anders verhält es sich natürlich, wenn ich von meiner Herrin geführt bin, aber dann ist sie ja dabei und zeigt es auch, dass sie es eventuell nicht mag, dass eine andere mir eine "besitzanzeigende" Ohrfeige gibt.
*********elin Paar
1.482 Beiträge
(Sie schreibt)
****dl:
Wenn ich als Sklave alleine zu einer Veranstaltung gehe, dann möchte ich es durch ein Halsband signalisieren, dass ich einfach "zur Verfügung" stehe. Wenn mir eine Dame zur Begrüßung eine oder zwei Ohrfeigen gibt, zeigt sie damit nur an, dass sie mich als ein 'Objekt' ihrer Lust akzeptiert.

Nun, das erklärt ja wenigstens, wieso so einige Damen der Meinung sind, sie dürften bei allen Subs derart übergriffig sein. Es gibt ja offensichtlich auch devote Herren, die der gleichen Ansicht sind. *floet*
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