Fixiert und ausgeliefert ...

... an die weiteren Teilnehmer.
Es werden sich doch noch einige weitere "Mitspieler" finden, egal ob Mann oder Frau. Wie heißt es so schön, die Teilnahme ist alles und jede/r kann ihre/seine eigenen Vorstellungen einbringen.
Die Beiträge sollen die Vielfalt der angesprochenen - und ausgeübten - Fantasien zeigen.

Das Schmetterlingsteam

Der Wurf mit dem Hut ist dir bestens gelungen, noch dazu uns ein Model nicht ganz "unbekannt" ist.

So soll es sein, ein bisschen Entstehungsgeschichte dazu, ein bisschen Erklärung des Drumherums, da kann man sich doch viel besser "einfühlen" in das optische Ergebnis.
Es sollte hier vor allem an den Bildern keine fotografische Kritik geübt werden, das überlassen wir doch lieber den entsprechenden Foren. Wie man leider oft genug erlebt, entstehen hieraus bitterböse Streitigkeiten zwischen Fachleuten aller Art.
Dies nur vorsorglich.

Wir wollen die Fotos nur genießen und uns an der Lust der Anderen erfreuen.

... Art von Fixierung und Ausgeliefertsein.

Ein Bild aus unserem zweiten BDSM-Shooting mit unserem Profi Peter in einem alten Schloß unserer Umgebung.
Entstanden aus einer Fantasie des männlichen "Models", das sein weibliches "Gegenstück" im Alltag sowieso auf Händen trägt und dies auch einmal fotografisch umsetzen wollte.

Eine Szene, die positiv oder negativ, viel Raum für die eigene Vorstellungskraft lässt.
WIR selbst sehen es für uns wiederum nur als fotografisches Experiment, ohne negativen Gedanken aus der Realität überhaupt Raum geben zu wollen.

Es wäre ja interessant, zu erfahren, was dem/der jeweiligen Betrachter/in SPONTAN zu dieser Szene in den Sinn kommt ...

Ja, die Realität der Szene macht uns bei einem sensiblen "Hinterfragen" doch etwas nachdenklich.

Mann/Frau muss die leider vorhandene Realität der Gewalt im wirklichen Leben ausblenden und diese Szene eben nur als fotografisch gelungenes Experiment ansehen.
Die Gewalt gegen Frauen, vor allem in bestimmten Ländern, aber auch in nicht wenigen Beziehungen in sog. "zivilisierten" Kreisen, bekommt man nicht so leicht aus dem Kopf, wenn man sich auch um die Belange des täglichen Lebens bemüht und über den Tellerrand der eigenen "Insel der Seligen" hinaus schaut.

Vielleicht kommen diese Gedanken auch nur denjenigen - also uns, die das Thema BDSM nur in äußerst engem Rahmen praktizieren.
Eine gewisse Dominierung und das wohl unbewußt, hat in unserer Beziehung schon immer stattgefunden, schon bevor wir den Begriff BDSM überhaupt zu Gesicht bekamen. Unsere 35-jährige Ehe und Partnerschaft war und ist von Respekt und Zuneigung geprägt und das können wir nach unserer jetzigen Erfahrung nicht auf die Seite schieben.
Also ein bisschen Fesseln, Fixieren, Klapse auf den Hintern - mehr wollen wir nicht und dabei bleibt es!
Wir tolerieren aber immer die Einstellungen Anderer - wenn alle Beteiligten damit einverstanden sind.

... düstere Stimmung stellen geeignete Werkzeuge für das Gelingen einer BDSM-Szene dar.
Diesmal wieder der alte ehemalige Weinkeller, der das "Loacation"-Herz eines jeden Fotografen höher schlagen lässt.
Und diesmal eine Eigenproduktion, denn bevor unser Profi Peter sein Können einbringen konnte, wollten wir selbst mal testen, was sich alles mit dieser Örtlichkeit machen lässt.
Zuerst mal die Utensilien besorgt - ein großer alter Pflasterstein angebohrt und mit einem Ring bestückt, Ketten und spezielle Rohrschellen in einem landwirtschaftlichen Baumarkt gekauft und schon war die entsprechende Szene im Kopf.
Entsprechend der Kälte des Raums nicht allzuviel Zeit für diverse fotografische Experimente (der Bademantel war ein wichtiges Requisit), hat uns das Ergebnis doch einigermaßen befriedigt.
Hier zuerst mal die Version 1.

... des Kellerbildes mit Ketten ist für uns ein Zeichen der Verletzlichkeit und Hilflosigkeit eines Menschen.
Als Foto-Experiment gedacht und auch so gesehen, berührt es uns doch am Meisten in seiner Eindringlichkeit.
Als Laien sehen wir unsere Bilder auch immer wieder als Zufallsprodukt, erst im Nachhinein lässt sich seine Wirkung beurteilen.

... "location" ist zur Zeit eine alte Sägemühle mit einem weiten Gebäudeumfeld.
Da wird sich wohl noch Einiges abspielen, denn neben den Räumlichkeiten sind auch genügend "Accessoires" vorhanden, die verwendet werden wollen.
Alte verrostete Ketten und dicke Taue, verrottete Möbel und Fahrzeuge, alles kann in fotografische Szenen eingebaut werden. Die Winterpause lässt uns Zeit, neue Ideen zu entwickeln.

Diesmal wieder ein Werk unseres Profis P_Gerlesberger und "nur" mit eigenen Utensilien.

... aus dem letzten Shooting in der alten Sägemühle.
Mehr so als Nebenprodukt entstanden und der Schlusspunkt vor dem Winter. Im nächsten Frühjahr werden dann weitere Szenen umgesetzt und die Ideen gehen uns bei dieser Lokalität so schnell nicht aus.
Bis dahin wohl mehr Aufnahmen im "Warmen", denn Dessous sind genug vorhanden, die abgelichtet werden wollen.