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Umgang mit dem Verlust des Herrn. Bereut ein Dom auch mal?

**********Echo2 Mann
251 Beiträge
Umgang mit dem Verlust des Herrn
Es gibt tatsächlich auch welche die nicht so sind.

Ich sage es mal ganz brutal: Frau ist selbst schuld das sie sich so eine Hohlniete aussucht.

Ich habe es hier im Sommer oft beobachtet, attraktive, intelligente, interessante Frauen. Und dann schau dir den Kerl an den sie dabei hat, da fällt dir nichts mehr ein.

Wie sagt das Sprichwort so schön: Nur Schufte haben Chancen bei Frauen.
das klingt sehr arrogant und verachtend.. Leider weiss man ja am Anfang nie, an wen man so gerät. Die meisten entpuppen sich erst so nach und nach im Laufe der Zeit..
********chaf Mann
7.478 Beiträge
JOY-Angels 
"Nur Schufte haben Chancen bei Frauen"? *lach*

Ich mag mir da echt nicht anmaßen, von außen draufzugucken und zu sagen "der da ist ein Schuft, und der da, und guck dir den erst an!".
Was hinter verschlossenen Türen stattfindet, weiß man schließlich von außen betrachtet nicht. Da kann ja auch Mister Macho persönlich die Frau auf Händen tragen, kann jemand, der öffentlich gern auf Prahlhannes macht, intern dann doch sehr einfühlsam sein.

Eine Bekannte, die nach außen hin mit so einem "Schuft" (sehr, sehr lange und sehr glücklich) zusammen war, beschrieb es mir gegenüber beispielsweise mal so: "Ja, es stimmt, der Kerl geht eigentlich gar nicht in der Öffentlichkeit, ist rüpelhaft, hat keinerlei Manieren, bringt frauenfeindliche Sprüche, zum Wegrennen eigentlich! Mir gegenüber ist er aber nichts davon. Ich kenne eine andere Seite von ihm. Und gerade das fand ich von Anfang an sehr attraktiv an ihm, dass er diese nur mir zeigt. Und niemandem sonst."

Nach außen hin bereuen diese Kerle natürlich nichts! Das bedeutet aber doch noch lange nicht, dass niemand davon der Reue nicht fähig wäre.
Sie zeigen diese dann vielleicht eben nur ausgewählten Menschen.
**********Echo2 Mann
251 Beiträge
@Herzenslust01
Ein Kerl der breitbeinig im Cafe sitzt und sich mit der linken Hand die Weichteile in der Jogginghose sortiert und dabei zuschaut wie sie im Stehen ihren Mantel auszieht und sich schon einmal was bestellt bekommt nicht über Nacht plötzlich gute Manieren.

Auch der Typ der telefonierend mit einer Hand in der Hosentasche zwei Meter vor ihr herläuft während sie bepackt mit drei vollen Einkaufstaschen auf 13cm hinter ihm herstöckelt wird nicht von einem auf den anderen Tag zum Nicht-Macho mutieren.

Und ich habe noch ganz andere Dinge beobachtet.
******Suz Frau
404 Beiträge
ich find, man liest hier auf beiden seiten viel bitterkeit.

jetzt mal abgesehen von den ganzen bdsm-touristen dank 50SoG, liegts am ende nicht vorrangig an den eigenen erwartungen?

selbstredend können gefühle pläne ändern, doch wenn ich mich auf eine spielbeziehung einlasse und mir auf einmal was anderes erwünsche, was das gegenüber nicht erfüllen will oder kann, stellt sich da eine "schuldfrage"?

wenn mein gegenüber mich nicht schätzt, als mensch, ist es wenig überraschend wenn das ende der (wie auch immer gearteten) beziehung genau das wiederspiegelt.

das hat weniger mit sm, mehr mit respekt zu tun. auf allen seiten.
ich verstehe das manche gerne idealisieren. nur leider zeigt doch fast jeder tag wie geringschätzig miteinander umgegangen wird.
ich finde es auch schade und habe auch unschöne erfahrungen gemacht die prägten - mir persönlich ist es wichtig daraus zu lernen, konsequenzen zu ziehen und beim nächsten mal umsichtiger zu handeln.

gleiches weiß ich auch von einigen doms.
Also ich wollte jetzt keine allgemeine Verurteilung von Doms oder Herren auslösen.....ich denke jeder Mensch hat nur mal eine gewisse Art an sich...eine Art die von irgend jemanden gemocht oder geliebt wird. Auch wenn man sich das selber nicht vorstellen kann....ebenso hat auch leider jeder seine Art und Weise etwas zu beenden. Der eine nimmt sich Zeit damit der der gehen muss es besser verstehen kann. Der andere mag es lieber kurz und bündig... weil er für sich glaubt es sei besser so weil es nicht so verletzend ist. Weil der Schmerz der dann auf kommt genauso kurz und bündig ist. Vielleicht auch weil es ihm selber ganz besonders schwer fällt und sich damit auch die Möglichkeit gibt so schnell wie möglich damit abzuschließen. Ganz egal wie es bei uns hier allen beendet wurde....wir haben eine schöne und sehr intensive Zeit erlebt.....und ich denke gerade in dieser Art Beziehung , gibt es ja nichts was intensiver ist , gibt es nichts was keiner von beiden nicht mit Dankbarkeit dem anderen gegenüber erlebt hat. Ich denke bis zu dem Entschluss das es beendet wird hat jeder Herr oder Dom seine Sub genossen , sie zu dem Zeitpunkt als Geschenk angesehen. Egal was dann ganz plötzlich passiert ist. Und genauso geht es mir. Ich bin dankbar für alles was ich hatte....und ich weiß das ich bis zum Schluss wichtig war....alles als Geschenk angesehen wurde..vorallem weil man ja auch als Sub merkt ob ihr Herr das alles was sie ihm gibt genießt und glücklich macht....sind es ja nicht nur Begegnung fur den reinen Sex....steckt ja viel mehr dahinter und deswegen fühlt man es ja auch als Frau.
Ich galube nicht, dass ein Dom bereut, seine Sub in die Wüste geschickt zu haben. Wenn er sie verlässr, hat er meinstens schon eine andere gefunden, und versucht mit allen Tricks der Ex-Sub ein schlechres Gewissen einzureden. Damut sie dann nachdenkt, an sich zweifelt, vieles hinterfragt und letztendlich wirklich sich selbst die Schuld für das Ende gibt.
...
heutzutage gibt es nur noch wenige doms, die eine Sub wirklich zu schätzen wissen. Sie sehen nicht mehr das Geschenk, dass ihnen gegeben wird, die Lust, die ihnen bereitet und geschenkt wird, wie demütig Sub dient, sich hingibt.. All das tritt immer mehr in den Hintergrund, weil Herr/dom nur an seine Befindlichkeiten denkt und die Sub als Mensch, die dann nach dem Ende alleine ist, und einem tiefen Loch sitzt, den Dom nicht mehr interessiert.

Sorry, selten so eine pauschalen Schiet gelesen.

Muss die Schreiberin einen Groll auf Gott und die Welt haben.

Ich weise diese gemachten Behauptungen ganz weit von mir.
Erst kommt der Mensch, dann die Frau und dann die Sub.

das klingt sehr arrogant und verachtend.. Leider weiss man ja am Anfang nie, an wen man so gerät. Die meisten entpuppen sich erst so nach und nach im Laufe der Zeit..
Ich finde die Pauschalisierung von Doms sehr arrogant und verachtend. Genauso wie ich nicht alle Subs, Frauen und Menschen in einen Topf werfe.

Zur Ausgangsfrage: "Bereut ein Dom mal?"
Gegenfrage: Bereut eine Sub mal, wenn Sie Dom verlässt?

Sternenwind (Er)
@Sternenwind
Diese Zeilen waren nicht gegen Dich gerichtet. Es gibt viele Hunde, die Pudel heissen, getretene Hunde bellen.
Ich würde sowas nicht erfinden können oder mir aus den Fingern saugen. Das sind schlicht und einfach meine Erfahrungen. Und solche hab ich nicht nur einmal gemacht.
******uja Frau
6.914 Beiträge
*********st01:
Ich galube nicht, dass ein Dom bereut, seine Sub in die Wüste geschickt zu haben. Wenn er sie verlässr, hat er meinstens schon eine andere gefunden, und versucht mit allen Tricks der Ex-Sub ein schlechres Gewissen einzureden. (…)
heutzutage gibt es nur noch wenige doms, die eine Sub wirklich zu schätzen wissen. Sie sehen nicht mehr das Geschenk, dass ihnen gegeben wird, die Lust, die ihnen bereitet und geschenkt wird, wie demütig Sub dient, sich hingibt..

Ich habe massiv etwas gegen Pauschalisierungen. Jede Konstellation ist anders, Dom ist nicht gleich Dom und Sub ist nicht gleich Sub. Und aufgrund eigener Erfahrungen (deren Zahl begrenzt sein dürfte) gleich die gesamte "Zunft" zu verdammen, halte ich für sehr kontraproduktiv.

Was wahr ist: Das Machtgefälle im D/s kann leicht auch in den "normal-zwischenmenschlichen" Bereich überschwappen, so dass sich Dom grundsätzlich Sub überlegen fühlt; und die Tendenz zu einer gewissen emotionalen Abhängigkeit ist bei Sub sicherlich prinzipiell stärker als bei Dom (unabhängig vom Geschlecht) – zumal diese oft sogar Teil des Spiels ist.

Hier von "Geschenken" zu sprechen, hat für mich nichts mit dem Kern der Sache zu tun – schließlich sollte BDSM immer im beiderseitigen Einverständnis und zum beiderseitigen Lustgewinn stattfinden. Sprich: Sub dient und unterwirft sich nicht, weil sie/er damit Dom ein Geschenk machen will, sondern weil es Sub kickt. Weil Sub das selbst so will.

Viel wichtiger finde ich die Symmetrie im emotionalen Engagement, unabhängig von der Rollen- und Geschlechterverteilung. Wer emotional weniger stark involviert ist, wird immer in der stärkeren Position sein, unter einer Trennung weniger leiden und leichter den Schritt zur Trennung machen. Für mich ein Grund, mich als Sub nicht auf emotional von vornherein asymmetrische Konstellationen einzulassen – kein Grund, sämtliche Doms von vornherein als böse, empathielos usw. abzustempeln. *nixweiss*
ein Ende mit Schrecken
.... ich wäre meinem letzten Herrn dankbar gewesen, wenn er so ein relativ ehrliches Ende unserer Beziehung herbei geführt hätte.
Im Frühjahr 2015 habe ich meinen letzten Herrn kennengelernt und im ersten Drittel unserer "Beziehung" unglaublich tolle Dinge erlebt. Ich war so glücklich und ihm absolut ergeben. Im Herbst erzählte er mir dann irgendwann das er eine sehr junge Frau kennengelernt hätte, dieses aber nur kurzfristig nebenher laufen würde. Ich habe es akzeptiert, denn sie hatte etwas, was ich ihm hätte nie geben können.
Ende des Jahres kam eine zweite Frau ins "Spiel" .... ich habe sie nie persönlich kennengelernt, sondern nur per Mail. Sie versuchte mir die Augen zu öffnen und teilte mir mit, dass mein Herr ihr geschrieben hätte, dass ich als Frau nicht begehrenswert sei ....
Ich habe versucht zu gehen, er hat mich zurückgeholt.
Ich fühlte mich immer unzulänglicher, ich habe mich geschämt, dass mein Herr sich mit mir abgeben musste, dass ich nicht sein und geben konnte, was er sich wünschte.
Während ich vor ihm kniete und ihn bediente, schaute er Pornos mit schönen jungen sexy Frauen und beachte mich nicht mehr. Manchmal hat er so auf mich eingeschlagen, dass ich wusste, dass es nur noch Hass sein konnte. Aber ich war ihm so ergeben, dass ich mich schuldig gefühlt habe.
An unserem "Jahrestag" teilte er mir mit, dass er keine Zeit hätte und ich fand es völlig in Ordnung. Eine Bekannte teilte mir dann noch am selben Abend mit, dass sie ihn und die junge Frau im Catonium gesehen hätte.
Ich wollte gehen, er hat mich zurückgeholt. .... ich habe immer mehr gelitten.
Im Mai habe ich dann endlich den Absprung geschafft, aber mit einem völlig zerstörtem Selbstbildnis .... ich habe dann endlich mein Profil hier bei Joy eingerichtet ... und ich danke allen Kontakten, die mich so nett, wie auch immer *zwinker*, wieder aufgerichtet haben.
Also liebe TE - lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende - wäre mein Wunsch gewesen.
Alles Gute.
aftercare
Zu einer bdsm Beziehung gehört in jedem Stadium aftercare, nach einer Session genauso, wie am Ende der Bindung!

Du hast schweren Liebeskummer, geh gut mit Dir selbst um, tu Dir viel Gutes und zweifle nicht an Dir.
Rede mit vertrauenswürdigen Menschen, weine, lache, schreie und schweige und das alles genauso lange, wie DU es brauchst, auch monate- oder jahrelang.

Kakao, Lieblingsmusik & -klamotten und Wärme haben sich bei vielen in ähnlicher Situation bewährt.
*troest*
*******011 Frau
2.864 Beiträge
das klingt sehr arrogant und verachtend

Also liebe Herzenslust... Deine Zeilen vorher sind aber auch nicht viel besser *oh*
Ihr zwei seid wohl beide auf den jeweils anderen Seiten recht frustriert, zumindest wirkt es so. Das tut mir wirklich Leid.

Solche "Aussetzer" aber auf alle zu übertragen, finde ich falsch und überheblich.

Denn es gibt sie natürlich "die anderen". Und da spreche ich aus Erfahrung. *zwinker*
Und es gibt auch die Subs, die mit "Eierkraulenden Jogginghosenträgern" wirklich rein gar nichts anfangen können. Auch da spreche ich aus Erfahrung...

Ob ein Dom unter einer Trennung leidet oder nicht (so sehr) wird wohl eher davon abhängen, was yolabruja schön beschrieben hat: die in der Beziehung vorliegende Nähe zum Partner. Und da ist es völlig egal, ob es sich um eine BDSM Beziehung handelt, oder eine Vanilla-Beziehung. Einer liebt immer mehr und derjenige wird bei einer Trennung mehr leiden. Egal vom wem sie ausgeht.

Und ich ziehe auch definitiv den Menschen vor, der mir klipp und klar sagt, dass etwas nicht passt und sich trennt, als ewige Hin- und Herspielchen zu führen oder mich zu hintergehen.

Daher denke ich auch, dass es zwar Doms gibt, die ihre Sub zurück nehmen oder zurück haben wollen, aber ehrlich gesagt würde ich mich darauf nicht (mehr) einlassen. Er hat sich gegen mich entschieden, eigentlich sind da die Gründe schon fast egal. Warum sollte ich so einen Herrn, der mein Vertrauen so missbraucht hat, wieder haben wollen? Ich müsste doch damit rechnen, dass er es sich ständig wieder anders überlegt. Also dafür müsste er sich ganz schön ins Zeug legen um den Bruch zu kitten. Womit ich auch ausdrücken möchte, dass Ausnahmen natürlich die Regel bestätigen, und ich auch Paare kenne die nach längerer Trennung wieder zusammen gefunden haben, und sehr glücklich sind. Aber das bedeutet viel Beziehungsarbeit.

Und natürlich macht man sich gerade in der Trennungsphase, wenn man selbst noch am verarbeiten ist, Gedanken darüber. Das ist ganz normal. Ich empfehle sich da mal mit den "Phasen einer Trennung" auseinander zu setzen (Google hilft). Wenn man weiß was passiert wird vieles sofort einfacher.

Also liebe Seelenzauber: Mein Rat an Dich: Trauere, solange Du das brauchst. Verkrieche Dich aber nicht. Triff Dich mit Freunden, geh ins Leben. Verschließe Dich nicht gegen andere. Das bedeutet nicht, dass Du Dich direkt in die nächste Beziehung flüchten sollst, sondern einfach nur spüren, dass das Leben auch ohne ihn verdammt viel Spaß machen kann. Der Rest ergibt sich dann von selbst.
Das ist nicht ganz einfach, behaupte ich auch nicht, aber es funktioniert. Und das sage ich auch aus Erfahrung *smile*
*******nep Frau
15.236 Beiträge
Ich habe in all der Zeit der Trennungen für mich gelernt:

• Nehme dir Zeit zu trauern.
• Sei nicht wütend, zornig auf ihn.
• Es hat alles seine Gründe.
• Alte Türen schließen sich nun und wenn die Zeit gekommen ist, öffnet sich eine neue Türe.
• Aufstehen, Krone richten, weiter gehen.
• Das leben genießen, sich was gutes tun.
• Immer positiv denken, auch wenn es schwer ist, aber man lernt das mit der Zeit.

Ich weiß das es bei mir auch eines Tages vorbei sein kann (nicht muss!) und ich habe keine Angst mehr vor dem Verlust. Eher vor der Sehnsucht nach ihm etc. Denn das schlimmste für mich wäre, ihn jeden Tag zu sehen und doch nicht mehr haben zu können.

Also denke ich positiv, lebe jeden Tag auf´s neue unsere Liebe und unsere Beziehung. So lange sie mir gegönnt ist und wird.
**********queen Frau
5 Beiträge
Ein ganz besonderes Geschenk...
... haben wir unserem herzallerliebsten Dom damit gemacht uns ihm vertrauensvoll hinzugeben... Gerade der erste Mensch der es geschafft hat uns mit seinem Willen in den Bann zu ziehen und geschickt zu leiten.... Plötzlich ist er weg und da kann man schonmal in ein tiefes Loch fallen. Das ist halt Liebeskummer und da ist niemand drauf vorbereitet wenn es einen trifft. Ich dachte und bin immernoch der Überzeugung niemals einen vergleichbaren Partner finden zu können weil es nunmal etwas ganz Besonderes zu sein schien, dass ausgerechnet wir uns begegnet sind zu dieser Zeit. Auf der anderen Seite stand natürlich ganz lange die Angst davor wieder so den Boden unter den Füßen zu verlieren und deshalb war ich auch komplett unzugänglich was Themen angeht wie BDSM, geschweige denn sich noch einmal jemandem so hinzugeben. Unvorstellbar...
...mittlerweile habe ich aktzeptiert dass ich mich auch niemand anderem nochmal so vor die Füße werfen will, jemanden so begehren will. Ist manchmal einfach gesünder! *zwinker* Behalte was war in guter Erinnerung und suche nicht nach einem neuen Dom. Er wird Dich finden! Und wenn nicht, sei nicht traurig. Dann hat es wohl seine Gründe und wir müssen alle irgendwie unsere Lektionen im Leben lernen.
Ich lasse jetzt alles auf mich zukommen und entweder schlägt der Blitz ein und es wird magisch oder halt nicht! Vergleichbar wird es ohnehin nicht und es macht mürbe.

Hoffe ich konnte mit meinen Zeilen etwas Trost spenden,
alles Liebe, eure snowwhite_queen
Ja schon ein wenig.
Anfang des Jahres hatte ich trubble mit meiner Sub.
Zur Erklärung, wir sind beide mit Partnern verheiratet, die stino sind.
Wir hatten dennoch viel Kontakt, im Netz, Whatsapp, Kaffee trinken und natürlich unser Spiel.

Leider wurde sie zum Jahresende 2015 immer unzuverlässiger.
Aufgaben wurden nicht erfüllt, Treffen immer wieder verschoben,
viele Dinge kamen mir vorgeschoben vor.

Im Februar war es dann so, dass wir zum Frühstück verabredet waren.
Eine halbe Stunde gewartet und wer mich kennt (wie sie ja auch) weiß,
dass ich Unzuverlässigkeit und Unpünktlichkeit hasse!

Also schreibe ich ihr nach 15 Minuten eine Whatsapp.
Eine weitere viertel Stunde später (ich hatte schon bezahlt) ruft sie an.
Sie habe das Treffen vergessen und verschlafen.

*gleichplatz* *gleichplatz* *gleichplatz* *gleichplatz*

Ich solle noch eine halbe Stunde warten sie käme gleich. *frage*

Länger wollte ich aber nicht warten habe abgesagt, mich ins Auto gesetzt und bin sauer gefahren.

Ich habe dann eine ordentliche Entschuldigung erwartet,
aber dazu war sie auch nicht bereit, wieder fadenscheinige Ausreden.
Also habe ich es beendet. *schmoll*

Ob ich es bereue?

Einerseits ja.
Sie war ne tolle Sub wir haben toll harmoniert und es wird wohl schwer werden einen solchen Gegenpart zu finden, wo es menschlich und im Spiel so toll läuft.

Andererseits nein.
Wenn ich mich mehr ärgere als entspanne, bringt es mir ja nichts.

Also auf zu neuen Ufern... *top*
@ Domian
Das ist dann schon logisch. In deinem Fall war deine Entscheidung ja auch richtig. Und ich denke das ihr es ja auch nicht mehr so wichtig war. Und wenn du Dich ständig über deine Sub ärgern musst auch klar das du es nicht bereust. Es war bei mir aber völlig anders.
Gibt es auch Doms, die ihre Entscheidung bereuen dass sie ihre Sub weggeschickt haben und den Mut hatten sie wieder zurück zu holen?

Hm.

"Gibt es"-Fragen kann man in einer Welt mit 8 Milliarden Menschen immer bejahen.

Beziehungen haben sich in einer Weise endwickelt (Wortspiel), die ich bedauere, aber meine Entscheidungen bereue ich nicht. Des Weiteren bemühe ich mich, eine Beziehung nicht durch Abfackeln aller Brücken zu beenden. Das Leben hat leider keine Load/Save-Funktionalität, also sollte man Fehler wenigstens korrigieren können/dürfen.

Ich denke, dass eine zu enttäuscht wirkende Nachricht von meiner Seite aus, weil er ein geplantes Treffen absagen musste, dazu beigetragen hat.
[..]
Seiner Meinung nach hätte ich jemanden verdient der mir mehr geben kann und mehr Zeit für mich hat.

Als Ehemann, der jeder anderen Frau nur Platz 3 (oder schlimmer) in meinem Leben bieten könnte, kenne ich diese Problematik. Viele Männer haben nämlich, auch als Dom, kein Interesse daran, einen Menschen wieder und wieder enttäuschen und verletzen zu müssen. Manchen Männern ist die "Zweitfrau" egal, anderen wiederum nicht - und wenn die den Familienausflug nicht geniessen können, weil sie wissen, dass auf der anderen Seite eine enttäuschte Frau hängt, ist das ein schwieriger Spagat zwischen Lust und Frust. Während Sie wiederum einfach nur ihren Gefühlen Luft machen möchte, ohne wirklich einen Vorwurf zu haben.

Eine Patentlösung habe ich dafür leider auch nicht. Es ist ein Beziehungssystem, dass Kraft gibt und auch Kraft nimmt und mit dem beide klarkommen müssen.
Das sind klare und verständliche Worte. Aber auf der anderen Seite ist es dennoch schwer zu verstehen weil es mir nie etwas ausgemacht hat an zweiter oder dritter Stelle zu stehen. Bin ich ja ganz bewußt diese reine Spielbeziehung eingegangen. Und da ist es logisch das mal etwas nicht so klappt wie es geplant war. Ich hatte es glaub ich schon mal geschrieben das ich es sehr schwer finde zu signalisieren das man es schade findet wenn etwas abgesagt wird ohne damit den Dom unter Druck zu setzen. Wenn eine Sub jetzt signalisieren würde das es ihr egal ist -. dann läuft ja da auch etwas schief. Also ist es schwer. Vorallem weil man es nicht festlegen kann...so nach dem Motto: bis hierhin darfst du enttäuscht sein. Ansonsten entsteht der Druck. Und damit dann auch das Beziehungsende . Deswegen geb ich allen die es hier geschrieben haben.....es muss eigentlich ein offenes Gespräch statt finden. Ist man ja bei allem sehr sehr offen. Nur dabei dann leider nicht. Aber trotzdem allem , wiederhole ich mich noch mal. Ich bin dankbar für alles. Und ich mag es auch nicht missen. Und wenn ich es jetzt mal von der anderen Seiten betrachte.: mein Herr war nicht mehr zufrieden....Auch wenn es nur an der Situation lag. Und gerade das ist es ja was ich will....einen zufriedenen Herrn. Auch wenn ich jetzt natürlich schlecht dabei rauskomme.
Beenden einer Beziehung innerhalb von Stunden ....
.... nach einer (enttäuschenden) Nachricht von dir? Das sieht für mich nach dem berühmten Tropfen aus, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Das Ende einer Beziehung, die an einem Punkt angelangt ist, an dem der Trennungsschmerz und das Leiden danach für ihn die weniger schmerzvolle Alternative für euch beide war, als so weiter zu machen. Eine Beziehung, in der er alle Punkte bedacht, abgewogen und bewertet hat und bei der sich ihm subjektiv keine andere Alternative mehr geboten hat, als jetzt die Reißleine zu ziehen und den sich abzeichnenden Schrecken ohne Ende durch ein Ende mit Schrecken zu ersetzen?

Vielleicht hatte er auch 'sehr edle Motive', die er nicht offen legen wollte?

Wenn er bisher einfühlsam, emphatisch, verantwortungsbewusst, kommunikativ und zuverlässig war, wird er es wahrscheinlich auch in diesem letzten Fall gewesen sein. Klar hätte er das besser kommunizieren können. Wenn auch diese Entscheidung bewusst getroffen wurde, wird dies seine Gründe haben und die gewählte Art und Weise die für ihn und damit auch für euch bessere Alternative gewesen sein - ein Akt für euch?

Warum dann diese gewählte Form des Endes nicht als den letzten Akt tiefen Vertrauens ansehen und in dem Wissen, wundervolle Erfahrungen gemacht zu haben, die Geschehnisse als das akzeptieren was sie sind, das Ende?

Das Ende des Stückes gemeinsamen Weges ist gekommen, du bist nie mehr, was du warst und hast so unendlich viele neue Möglichkeiten zu sein, was du nun möchtest.

Oder er war doch ein A.... - auch dann ist es gut, wenn es jetzt zu Ende ist und dir weiteres erspart bleibt.

Viel Spekulation, ich weiß. Aber auch eine Blickrichtung.

DE - Er
Tiefer Schmerz
😭
Er muss seine wegen gehen. Es ist ok. Meine Demut weiss er nicht, noch ist nicht zeit dafür.
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