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Weite Wege in Kauf nehmen?

*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Aber glaube
mir, es lassen sich immer Lösungen finden, die dir jetzt noch fremd wären, meine Erfahrung. Ich habe nie im Hinblick auf aktuelle Gegebenheiten gehandelt, sondern das Nächstliegende in Form von nicht lange überlegen, einfach tun, gemacht. Es erwies sich immer als richtig.
Akkeber79 Du hast 2mal geschrieben, dass Du "totaler Kopfmensch" bist. Mir ist nicht klar, was genau Du damit meinst. Die anderen Schreiber klingen nicht so, dass sie leichtsinnig oder unvernünftig sind.
Ich lebe ...
... seit vielen Jahren mehr als europäisch. D.h. Entfernung spielt eine sehr stark untergeordnete Rolle.
Privat: Freundes-/Bekanntenkreise, Interessengruppen, Sportveranstaltungen, ... , sonstige Events (Konzerte, Oper, ...) alles ist geographisch weit(er) gestreut.
Das einzige, was ich gelegentlich vermisse, ist der Mangel an Möglichkeit zur echten Spontanität (vieles ist z.T. bis zu 10-11 Monate im voraus geplant), andererseits ist die Vorfreude auch nicht zu verachten.

In Situationen, wo man jemanden in den Arm nehmen möchte oder Vis-à-vis-Klärungsbedarf besteht wird's schwieriger.
Aber ich möchte die räumliche Flexibilität nicht missen.

CS, Freundschaft+, Fling, ... habe ich aber keine, bin stock monogam, kann mich folglich nur für Teilbereiche äußern.

BerLonZur
******r79 Frau
1.476 Beiträge
Themenersteller 
In meinem
Fall, .....ich setze bewusst immer ein leider vor das Kopfmensch....ist das sehr ausgeprägt... Ich spiele im Kopf alle möglichen und unmöglichen Situation durch, bevor überhaupt irgendwas passiert ist. Mir ist es meistens nicht möglich meinen Kopf einfach abzustellen, wodurch ich auch nur sehr selten spontan reagiere. Dadurch verbaue ich mir selber sehr viel

Heißt auf keinen Fall, das die anderen Unvernünftig oder Verantwortungslos handeln *g*
Ich spiele im Kopf alle möglichen und unmöglichen Situation durch, bevor überhaupt irgendwas passiert ist.

Das ist doch gut, da Du wohl überlegte Entscheidungen triffst. Jedoch stelle ich mir das so vor, dass deine Entscheidungen mitunter Zeit brauchen. Nach dem Motto "gut Ding will Weile haben". Vielleicht ist das, was Du als nachteilig empfindest? Vor allem, wenn sich andere schnelle Entscheidungen wünschen.
**ia Frau
418 Beiträge
Für "nur Sex" und gerade, wenn es um regelmäßigere Sachen gehen soll (ich also gerne häufigere Treffen hätte, nicht nur alle Jubeljahre mal), liegt meine Grenze grundsätzlich erstmal so bei etwa 50km. Alles andere macht z.B. im Berufsverkehr und so dann auch keinen Spaß mehr.

Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Ich bin auch schon deutlich weiter gefahren, wenn ein längerer, toller Kontakt bestand oder etwas besonderes geplant war.

Was gefühlsintensivere Sachen angeht... Ich mag keine Fernbeziehungen. Ich reagiere schnell nach "aus den Augen, aus dem Sinn". Gefahren bin ich aber auch mal 800km, woraus dann eine Beziehung wurde.
Heute würde ich das vermeiden, die Studentenzeiten mit flexiblen Zeiten sind einfach auch vorbei. Sollte mir das passieren, würde ich tatsächlich dann eher über einen Umzug nachdenken.
Ich mag keine Fernbeziehungen. Ich reagiere schnell nach "aus den Augen, aus dem Sinn".

Finde ich bezogen auf Beziehungen normal. Denn da will man ja meist viel Zeit mit dem Partner verbringen und denn Alltag miteinander teilen.

Bei Freund- oder Bekanntschaften ist das hingegen anders. Ebenso bei Sextreffen.
*******elb Frau
715 Beiträge
Ich
habe auch eine Familie und Haustiere (die ich nicht mitnehmen kann) und würde es trotzdem gern in Kauf nehmen. Man kann sich ja auch abwechseln. Klar spielen die Finanzen eine große Rolle....

Aber auch Fernbeziehungen haben ihren Reiz .... ich finde es nicht so schlimm, vor allem weil man ja bei den heutigen Medien den Kontakt nicht verlieren muss.
Letztendlich ist die Frage, wie glücklich man mit einer Fernbeziehung ist. Ob die Bedürfnisse verglichen mit dem Extra-Aufwand ausreichend befriedigt werden. Dies muss jeder für sich selbst beantworten.
Ca. 200 km
Meine Daueraffäre und mich trennen ca. 200 km.
Da wir unsere Treffen ohnehin immer genau planen, ist das nicht weiter tragisch.
Aber es lohnt sich für mich *g*
Für eine regelmäßige Affäre sind 30 km Entfernung schon genug. Die Angaben hier sind sowieso Luftlinie, wenn da 50 km werden schnell 70 draus, so hatte ich jetzt bei einer Massage. Im Profil waren 50 km angegeben, am Tacho stand dann 70.
Für eine Liebe und Beziehung würde ich auch 200 km fahren. Die Vorfreude auf der Fahrt....hm, himmlisch.
Aber die Trennung vor der Heimfahrt....egal, dann kommt ja wieder die Vorfreude.
Allerdings ewig würde ich es auch nicht mitmachen *zwinker*
Meine wunderbare
Affäre und mich trennen ungefähr 200km.
Das war seinerzeit für mich ein Ausschlusskriterium..so weit...Ich hielt das für nicht praktikabel.
Er hat mich sehr schnell vom Gegenteil überzeugt. Ein Glück.
Inzwischen treffen wir uns regelmäßig in der Mitte in einem netten Hotel.
Es ist Organisationsaufwand, klar. Und die Spontaneität ist nicht so groß. Aber es lohnt sich.
Uns trennen ca. 150km.

Richtig, die Spontanität bleibt ein wenig auf der Strecke.

Sie übernimmt meist den Löwenanteil der Entfernung, weil sonst das blöde Frankfurter Kreuz dazwischenliegt und jedes Date mit einer ärgerlichen Verspätung beginnen läßt. Aber mit ein wenig Planung und gutem Willen von beiden Seiten geht das. *ja*

Einmal hatte er eine Autopanne, da hat sie ihn abgeholt und nach dem Date wieder heimgefahren. Hotelzimmer war nun mal gebucht ... *oh*
mir fällt gerade was auf, völlig off Topic, aber muss es eben loswerden: was wäre die Hotelbranche ohne den Joyclub *g*
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Bei mir ist es seltenst
joyclubinitiiert. Meine wichtigsten Kontakte stammen von außerhalb.

Aber ich habe sehr viel Deutschland kennengelernt, ganz abgesehen von den Urlaubszielen im Ausland, die ich ohne meine Begleiterin nie gesehen hätte, da meine Frau Reisemuffel ist.
******rot Frau
13.146 Beiträge
Ich bewundere meinen Freund für sein Durchhaltevermögen, seit nun schon 8 Jahren fährt er jeden Samstag 185 km zu mir, wir haben dann 24 Stunden bis er wieder gehen muss. Ich glaub ich hätte das nicht durchgehalten, zwischendurch gabs auch Wackelpunkte, inzwischen haben wir ein freies Wochenende im Monat eingerichtet, wo er mal nicht "muß" - es ist nicht zweckmässig sich abzuwechseln da er im Generationenhaus keine Ruhe findet, wenn ich da bin und deshalb fährt er und fährt und fährt, grad hab ich ihn wieder nach hause entlassen, die Zeit verging wie immer viel zu schnell
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Wenn es
sich lohnt, tut Mann das eben.

Mir macht es auch nichts aus, die 700 km immer wieder (nicht jede Woche, ich bleibe ca 3-4 Wochen jedes Mal) zu fahren. Aber ich wäre ziemlich doof, wenn ich das mit dem Auto täte. Die meisten Fahrten kosteten bisher mit der Bahn 21,75 Euro die 700 km, erste Klasse 12 Euro mehr.
*********us17 Mann
25 Beiträge
Es ist fast alles gesagt, hier mein Senf trotzdem noch dazu:
Der Nachteil beim Älterwerden ist, Zeit geht gefühlt schneller rum. Kann aber auch ein Vorteil sein!

Sachen die nerven, gehen ebenfalls schneller 'rum. Ein berufsbegleitendes Studium über 3 Jahre wäre mir früher ewig lange vorgekommen, 10 Minuten auf den Bus warten auch...

Jetzt fahr ich, wo möglich, mit 200km/h über die Autobahn mit meinem Musicmix im CD-Payer und nem breiten Lächeln aus Vorfreude durch die Gegend, und auf der Rückfahrt ebenso. Entfernungen sind mir zunehmend wurscht. Man kann beim Datepartner übernachten oder im Hotelzimmer oder notfalls 'n paar Stunden im Auto und morgens los.
Nur der werktägliche Berufsverkehr ist außerhalb der Ferienzeit ziemlich unerträglich.

Aber wenn man einen lohnenswerten Menschen trifft mit interessanter Persönlichkeit, gut miteinander harmonisierender Sexualität und vielleicht noch in 'ner Metropole wohnhaft (Couchsurfing mal anders), die man sich auch Tourist gerne ansehen würde, Berlin z.B. ...
Warum nicht? Wie die bishereigen Postschreiber sagen: es gibt Flugzeuge, Autos, und der Rest ist Wille, Zeit und Raum.

Mit etwas Schreiben und Telefonieren merkt man schon, ob überhaupt ein Draht da ist. Ob es dann noch funkt, ist bei der Suche nach der großen Liebe die Frage. Vielleicht ist da "Finden" auch besser als "Suchen"...
Klar gibt es nämlich die Gefahr, daß man sich zum 1.Date trifft, und alle Anziehung aus Chatten und Telefonieren in 3D platzt wie ne Seifenblase. Da ist es sicher fair, sich auf halben Weg zu treffen.
Bei 'nem Sexdate hatte ich aber noch nie, daß die Chemie nicht stimmt.
Ernsthaftes Kennenlernen ist oft komplizierter, Erwartungen usw...

Jedenfalls: Leben ist Risiko, und ich würde am Lebensende all die Dinge bereuen, für die ich zu vernünftig war.
Alle Menschen waren mal Fremde für einen, selbst seine Eltern musste man nach der Geburt doch erst kennenlernen. Also nutze ich doch diesen Planeten voller Möglichkeiten, um die Menschen zu finden, mit denen ich mich umgeben möchte! Flügge werden kann nur, wer es ausprobiert.
Ganz weit
Für mich gibt es keine Kilometerbegrenzung. Das größere Problem ist die Zeit.

Aber bevor ich die Wand anstarre, sitze ich lieber im Auto oder im Zug und freue mich auf ein Date.

Jedes Date ist doch ergebnisoffen, Garantien gibt es hierbei zum Glück nicht.

Und nun, viel Spaß und anständig Herzklopfen *zwinker*
Gerade bin ich nach Dänemark gefahren, drei Stunden hin, drei zurück. Über AirBNB ne nette Übernachtung gefunden und den Tag mit dem Date verbracht.
Ich fand's toll, war wie ein Kurzurlaub.

Ich habe am Anfang nur in der (ländlichen) Umgebung gesucht, aber nachdem ich alle Profile schon namentlich kannte (aber keinen davon wollte *lol*), musste ich den Umkreis erweitern. Und inzwischen denke ich mir, dass es sich für ein schönes Treffen echt lohnen kann, auch mal weiter zu fahren.
******les Mann
46 Beiträge
Ziemlich weit...
wenn es um eine Beziehung geht. Es entwickelte sich einmal aus einer Chat-/Email-Bekanntschaft eine Beziehung mit einer räumlichen Entfernung von 786km. Eine Zeitlang ging das gut, aber letztendlich ist die Beziehung (unter anderem) an der Entfernung gescheitert.
Für ein reines "Sex-Date" würde ich auch längere Wege in Kauf nehmen - sofern ich davon überzeugt bin, dass es ein gutes Erlebnis wird. Rein "auf blauen Dunst" würde ich vermutlich nicht weit fahren wollen.
Aber: Es kommt immer auf den jeweiligen Menschen, mit dem das Treffen stattfinden soll, an!
****tia Frau
1.968 Beiträge
Geplant war es nicht
Ich nehme 3,5 Std. Hinfahrt und Rückfahrt in Kauf für eine Affaire.Ich bin aber Realist,ich könnte das jetzt nicht jede Woche machen,dass funktioniert schon rein organisatorisch nicht.So lange es weiter gut läuft,so werde ich diese Strecke weiter im Kauf nehmen.Ich sage es mal so,ich stehe lieber auf Qualität statt Quantität. *zwinker*
Aber für das 1. Date würde ich niemals so weit fahren,dies mal am Rande bemerkt.
Distance...
does matter. Da meine Zeit begrenzt ist und ich auch noch ein Leben ausserhalb von joy führe, ist für mich die Entfernung schon ein entscheidendes Kriterium, zumal ich keine reinen Sexdates oder ONS mache. Daher ziehe ich grundsätzlich eine Grenze bei einer Entfernung von ca. 50 km. Da ich Erfahrung mit Fernbeziehungen habe, möchte ich das nicht wieder haben. Es bleibt zu viel Lebenszeit (und Geld) auf der Strecke. Es gibt tolle Leute hier, aber was soll ich mit jemandem, der hunderte Kilometer weit weg wohnt? Da bleibt auch die Spontanität komplett auf der Strecke. Und nur mal auf einen Kaffee mehrere Stunden fahren, um dann festzustellen, dass die Person real ganz anders ist, als man durch den virtuellen Kontakt in sie hineinprojeziert hat, das ist mir die Sache absolut nicht wert. Ich hab allerdings auch gut reden, meine Freundschaft plus wohnt 15 Minuten mit dem Fahrrad entfernt *zwinker*
KO Kriterium
Die Entfernung ist für mich ein KO Kriterium *ja*

Ich fahre nicht durch halb Deutschland für ein Date. Wie der Mann als Liebhaber ist, weiß ich im Vorfeld nicht. Das Risiko ist zu groß dass der Sex für mich nicht befriedigend ist. Ich hatte schon Dates, wo der Mann 4 Orgasmen hatte und ich gar keinen. Keine Zärtlichkeiten für mich, der Mann hat sich bedienen lassen, hat genommen und nix gegeben. Hatte die Kosten für die Fahrt und auch noch die Kosten für das Hotelzimmer. Nö nie wieder. *nene*
*******elle Frau
33.358 Beiträge
Ich habe da innerlich eine 100 km Grenze. ...
Mit dem Wagen, eine Stunde Fahrt. ..DAS passt schon, wenn der Mann toll ist, und die Affaire dauerhaft.

Da fahre ich freudig erregt , mit guter Laune und guter Musik gerne die Strecke. ....
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