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Hallo Herrin

****orn Mann
11.994 Beiträge
Erst mein Liebling Gin Gimlet in der Urfassung 50/50 *cocktail* *schleck* ... wundervoll beschrieben *spitze* und dann das feine Manila Rohr (ebenfalls sehr fein beschrieben *zwinker* ), ich bin begeistert, so lässt sich die Einheit - die Deutsche -gar köstlich, zungeschnalzend feiern.
*****cat Paar
42.191 Beiträge
Ich finde die Geschichte....



Schaf!
*****div Frau
7.980 Beiträge
Ich möchte einfach nicht mehr aufhören zu lesen ...

Von
Fordere mich nur, du Lustvoller, bäum’ dich auf, zapple meinetwegen.
Bis zu
Ich wollte viel weiter gehen mit dir. Dir eine Gefühlslandschaft malen aus deiner eigenen Wollust, sie mit dir aufspüren, sie nachzeichnen.

**********_et_M Paar
4.057 Beiträge
Gedanken...
im feucht-nassen Gras der erwachenden Wiese.
Das Zusammenraffen der 'Tentakel', der Holzduft in den Lungen, die Atmosphäre des wild-ruhigen Waldes und die lebendigen Bilder im Kopf der Herrin mit der nassen Hose....
Sehr, sehr schön. Bitte mehr davon *kuss2*
******d45 Mann
689 Beiträge
Welch göttliche Herrin....
der Sprache, der Bilder, der geführten Hand...... *anbet*
Ich wollte viel weiter gehen mit dir. Dir eine Gefühlslandschaft malen aus deiner eigenen Wollust

...das schaffst Du mit Deinen lüstern-poetischen Worten auch bei mir... *sabber*
******nyx Frau
1.322 Beiträge
Themenersteller 
Hallo Herrin 6 | Paternoster und schlimme Finger
... Es ist flexibel, federt willig zurück, schwingt nach und die faszinierende Kapillarröhrenstruktur im Inneren macht es stabil und biegsam zugleich. Die Oberfläche ist fein geriffelt, fast glatt und braungolden wie ein Single Malt im Licht.

Mein Manila-Rohr hat einen Durchmesser von acht Millimetern, 85 Zentimeter lang, ist von Hand bearbeitet und geölt. Du wirst es spüren, bald schon. Es ist ein Zauberstab, wenn man damit umgehen kann.


_

Was für ein merkwürdiger Tag! Was so köstlich begann mit wilden Traumbildern, deinem Hintern im Großformat, reichlich Espresso und feuchtem Wiesenzauber, zog sich nun doch erstaunlich zäh. Obwohl ich mich meist gänzlich auf meine jeweilige Beschäftigung konzentriere und mir das Eintauchen und ausschließliche Tun gemeinhin gut gelingt, erwischte ich mich einmal und bereits am Nachmittag beim Abschweifen. Ich sah deinen dreist mir zugewandten, hinreißend knackigen Arsch und mein Manila-Stöckchen darauf herniedersausen. Ich wurde rot, feuerrot bestimmt sogar, und mein Gegenüber deutete diesen Anflug einer sekundenbruchteilkurzen Gefühlswallung völlig falsch.

„Sind Sie noch nie mit einem Paternoster ...” Er ließ die Frage in der stickigen Luft des Verwaltungsgebäudes zwischen uns und auf halber Höhe hängen. Ich beeilte mich, dies zu verneinen und wir sprangen auch schon in die nächste sich anbietende Fahrgastkabine, bevor ich meinen engen Rock riskieren würde. Er ließ mir den Vortritt, hielt mir galant den Ellbogen und schaffte es ebenfalls, trotz seiner Größe und nicht eben schmächtigen Statur, mit hineinzuhüpfen ohne mir ungebührlich nah zu kommen oder gar mit mir zu kollidieren. Er hatte Übung, ganz eindeutig, das inzwischen so seltene „umlaufende Personenbeförderungssystem” war sein tägliches Brot.

Beneidenswert. Ich liebe sie! Paternoster sind pures Abenteuer, ein offensichtliches Versprechen, einen voran zu bringen. Sie sind so dynamisch, zeigen den Fluss der Zeit, erzählen von Ingenieurskunst, von Baugeschichte. Sie lassen uns Menschen Spielraum und nehmen uns ernst. Man wird nicht ausgebremst, bleibt voller Tatendrang und wird jederzeit willfährig aufgenommen. Und ist man erst drin, mit einem lässigen Tritt nach unten oder dem beherzten Satz im letzten Moment, sind das charakteristische mechanische Rumpeln, das Schaben an der Wand und über die Umlenkscheiben sowie die gemächliche Fahrt mit gerade mal 0,3 Metern pro Sekunde, einfach zu schön. Man „erfährt” das Gebäude im doppelten Wortsinn.

Zudem gibt es diese wunderbaren Augenblicke des eigentlich Nichtigen: Mal erhascht man den Anblick eines wohlgeformten Beins im Seidenstrumpf – vielleicht im Dritten? Oder den eines Paares cognacfarbener Schuhe mit einer angeschrammten Spitze und weiß, noch bevor man das Gesicht sieht, ob der Mann ein Links- oder Rechtsfüßler ist. Mal hört man das hektische Trippeln unter viel zu schwerem Aktenstapel im Arm eines Neulings, der in der Abteilung im Fünften um die Ecke biegt und stehen bleibt, um dem mit „Proletenbagger” geschmähten Paternoster beim Menschenschaufeln zuzusehen und dabei wieder zu Puste zu kommen. Oder man bemerkt gar ein interessiertes Aufblitzen beim Begegnen der Blicke, die, kaum ineinander festgebissen, sogleich wieder auseinanderdriften und den unwillkürlichen Gedanken einschießen lassen, wie sehr man mir wohl gerade unter den Rock oder ins Dekolleté sehen kann.

Welchen schnöden Charme hat dagegen der Edelstahlkäfig eines normalen Aufzugs, anfangs mit dem schönen Namen „Bonzenheber” bedacht. Nahezu jeder empfindet in Fahrstühlen dieses minimal peinliche Berührtsein angesichts der unvermeidlichen Nähe der zufällig Zusammengewürfelten. Jeder kennt dieses unweigerliche Ausweichen der Blicke ohne Hast und dieses oberflächliche, freundlich-neutrale Gesicht, das man aufsetzt und das Harmlosigkeit signalisieren soll. Auch eine angemessene Distanz soll es bewirken, die in dieser klaustrophobischen Enge und der kurzfristigen Zwangsgemeinschaft in einer derartigen Blechdose nicht körperlich realisierbar ist.

Inzwischen bin ich zuhause und habe einen ganzen Berg eines meiner Lieblingsgerichte der ganz schlichten Küche, ein Risotto al limone mit grünem, grobem Pfeffer, verdrückt. Die gewürfelten Zwiebeln, ebenso wie der Arborio-Reis ... fast besoffen vollgesogen mit ein wenig Sancerre ... wobei ein französischer Wein natürlich nicht stilecht ist zum süditalienischen Klassiker. Aber so lecker! Zu diesem kräftigen Zitronen- und Parmesangeschmack balanciert er gut mit auf der Kippkante der Säure.

Während des Rührens hatte ich den Tag Revue passieren lassen und dabei immer wieder die Zähne in den würzigen Parmigiano-Reggiano geschlagen. Inzwischen ist es vollbracht. Ich Gierhals bin rundum satt, fühle mich anständig und wieder zu etwas zu gebrauchen und lächele in mich hinein, da ich daran denke, was der Paternoster mir heute für ein überraschendes Erlebnis beschert hatte. Ich will mich gerade weiter mit den Resonanzbildern des Tages verlustieren, als das Geräusch deiner Nachricht mich ablenkt.

Ich schnappe mein Glas und lese noch im Stehen: „Hallo Herrin.” Und gleich darauf:

„Guten Abend, Lady A. Das Treffen rückt immer näher und langsam hab’ ich ein bisschen ‚Angst’. Angst ist vielleicht das falsche Wort. Ich habe so viele Wünsche geäußert und mich sehr weit vorgewagt. So viele Szenarien wirbeln nun durch meinen Kopf und ich bin angesichts der Tatsache, dass meine erste, ganze Session-Nacht mit Ihnen immer näher rückt, sehr sehr aufgeregt. Machen wir die kommenden Tage nochmal einen kurzen Abgleich und Sie zeigen mir die letzten Abzweigungen, bitte?”

Gerührt trinke ich einen großen Schluck des Sancerre Fournier L’Ancienne, lasse den herben Weißen mit einer Nuance von Stachelbeere sich mit den weich-süßen Gefühlen, die deine Worte ausgelöst haben, auf meinem Gaumen vermengen und setze mich nun doch ganz bequem.

Was du zum Ausdruck bringst ... Es macht mich nachdenklich. Verstehe dich gut. Deine Gefühle schlagen nun Kapriolen.

Mein Blick schweift zum Abendhimmel und ich verfolge die ebenso schöne wie fast brutale Spur des Kondensstreifens, den ein Airbus der neueren Bauart in die schon rötlich überhauchte, eben noch ganz ungestört indigoblaue Weite des Himmels 
zieht. So ähnlich sehe ich dich momentan. Deine Begierde auf Erfahrungen, die du dir bisher nur immer wieder ausgemalt, die du erträumt und hier und da angetestet hast, macht dich ungeheuer scharf, verunsichert dich jedoch auch. Du willst viel und fordertest mich bereits im tastenden Näherkommen und schrittweisen Kennenlernen zu beachtlicher Intensität heraus. Ich bremste immer wieder unwillkürlich und setzte Zäsuren, während du immer wieder den schärferen Galopp zu provozieren suchst. Dennoch ist dieser sich bereits zu einem bemerkenswerten Volumen gedehnte Lustraum, der sich zwischen uns aufgetan hat, dergestalt, dass er mir Herzklopfen bis unter die Schädeldecke und dir durchaus ein wenig Angst bereiten kann. Angst vor mir und viel mehr noch, vor deiner eigenen Courage.

Ich schaue der weichzeichnenden Auflösung des scharfen Schnittes durchs Himmelsblau zu und überlege. Das Zappeln gehört dazu und ich werde dich nicht gleich ins Frotteemäntelchen der Beruhigung hüllen. Das wäre witzlos und nähme zu viel des Feuers.

„Sklave!” Ich lasse zunächst die Anrede einwirken und greife zur Flasche mit dem dunkelblauen Etikett und der dezent geschwungenen goldenen Schrift.

„Tatsächlich. Du hast allen Grund, dich in deiner Geilheit und Vorfreude schonmal zweifach nass zu machen. Du bettelst wohl nicht um eine Verschärfung meines Einsatzes, nur weil du die Lefzen inzwischen kaum noch geschlossen halten kannst und du die große Flatter bekommst?! Das brächte dir unter Garantie eine Zusatzbehandlung verschärfter Art ein.

Ich sehe dich kniend und nur mit der Zierde des schwarzen Leders um deine Gelenke auf dem Boden des besagten roten Zimmers kriechen. Langsam. Du hörst nur deinen eigenen Atem und das Klirren der metallenen Ösen deiner Fesseln auf dem dunklen Fliesenboden. Ich bin unbemerkt aus meinen High Heels geschlüpft und längst nicht mehr hinter dir, was du vermutest. Auf deinen Schulterblättern der Glanz feinen Schweißes. Ein Tröpfchen macht sich selbstständig und reitet über die sanften Wellen deines Rückgrats bergab, stoppt in der Kuhle vor der Wölbung deines Hinterns. Ich gebe dem Impuls nicht nach, den im Fackellicht wie ein winziger Silbersee schimmernden Tropfen deinen Rücken wieder hinauf und auf Anfang zu lecken.

Ich kann deine angespannte Erwartung geradezu einatmen.

Ohne Hast versetze ich mein Manilarohr in eine kleinräumige Schwingung und genieße das eindeutige Geräusch seiner schnellen Pendelausschläge in der Luft. Du reagierst sofort und ringst deinerseits um Luft, vergisst, dass du eigentlich gleichmäßig, Zentimeter um Zentimeter, kriechen solltest. Du stöhnst laut auf, spannst deine Arschbacken voll an. Statt dich den Stock nun spüren zu lassen, setze ich dir unvermittelt meinen latexbestrumpften Fuß, der sich selbst für mich in dieser festen Haut immer wieder ungewöhnlich fremd anfühlt und doch meinem Bewegungswillen verlässlich unterworfen ist, in den Nacken und stoppe deinen Kriechgang jetzt tatsächlich. Du wirfst den Kopf zurück und bäumst dich meinem Fuß entgegen, als wolltest du dich ganz unter meine gummierte Fußsohle pressen.”

„Oh ja, Herrin! Sie wissen, was ich möchte! Sie setzen sich auf mich, klemmen mit den Muskeln ihrer Schenkel, die sich unter den beinlangen Latexstrümpfen deutlich abzeichnen, meinen Kopf ein. Ich höre nichts mehr. Aber ich spüre ihre heiße Nässe in meinem Nacken, fühle einen Tropfen an meinem Hals nach vorne wandern. Den würde ich nun am liebsten auflecken ... Allerdings habe ich ihren Finger im Mund und konzentriere mich ganz darauf. Ich lutsche weiter, ausgiebig, wie und wann Sie es wünschen. Ich bin gehorsam und werde tun, was Sie von mir verlangen.

Meine Zunge kreist um ihren Finger. Mein Arsch, mein Schw... und meine Eier wubbern vor Geilheit.”


10.2016©nyx

******s23 Frau
12.703 Beiträge
Gerührt trinke ich einen großen Schluck des Sancerre Fournier L’Ancienne, lasse den herben Weißen mit einer Nuance von Stachelbeere sich mit den weich-süßen Gefühlen, die deine Worte ausgelöst haben, auf meinem Gaumen vermengen und setze mich nun doch ganz bequem.

*ja* so geht's mir mit dem geschriebenen ... bequem machen ... lesen und genießen und den Geschmack nachwirken lassen *spitze*

• die Paternostereinlage ist das Sahnehäubchen!
Diese kleinräumigen Schwingungen des Manila-Rohres ... Deine Bilder sind einfach köstlich in Szene gesetzt, liebe Nyxe *anbet*
****orn Mann
11.994 Beiträge
******nyx:
wie sehr man mir wohl gerade unter den Rock oder ins Dekolleté sehen kann.
*floet*
Die Paternoster-Einlage ist auch für mich die Berührenste, weckt sie doch wahrlich Erinnerungen in mir, die zurückreichen bis in die Kindheit. Ich liebe diese alten Fahrkörbe. Auch das Überwechseln unter dem Dach oder tief im Keller.

Wieder einmal schaffst du eine ganz feine Balance zwischen noch in der Zukunft liegender Handlung und der gegenwärtigen Betrachtung des Augenblicks und seinen Erlebnissen.

******nyx:
Mein Arsch, mein Schw... und meine Eier wubbern vor Geilheit.”

Meine auch so langsam, obwohl ... das Wort "wubbern" beim Lesen zunächst mein Gehirn erreicht. *ggg*
Hingegen:
******nyx:
Aber so lecker! Zu diesem kräftigen Zitronen- und Parmesangeschmack balanciert er gut mit auf der Kippkante der Säure.
... mich in absolutes Entzücken versetzt. Was für ein Satz!

*spitze*

Hallo Herrin ist ganz großes Sprachkino!
********tenx Mann
331 Beiträge
Das ist wieder
hinreissend geschrieben. Der Text ist wie feinstes Nougat das voluminös auf der Zunge zergeht. Zart schmelzen die Bilder des Paternosters. Vollmundig ist der Abgang, wie Bitterschokolade, ob der lüsternen Wünsche des Sklaven.

Bravo!
Hallo Herrin der Verbalerotik
Welchen schnöden Charme hat dagegen der Edelstahlkäfig

Oh, ein Edelstahlkäfig hat durchaus seinen ganz eigenen Charme - halt nur nicht als Aufzug! *smile*

Du hast allen Grund, dich in deiner Geilheit und Vorfreude schonmal zweifach nass zu machen.

Nicht, dass das lüsterne Kerlchen noch einen Windelfetisch entwickelt...

Mich hast Du jedenfalls voll am Wickel mit Deiner Story! *bravo*
@anima_nyx
Nach dem zweiten Lesen muss ich mich nun doch mal etwas ausführlicher auslassen.

Den Auszug mit dem Aufzug finde ich super aufgezogen.

Generell sind alle Deine Stories nicht zum mal eben einfach "Konsumieren" gedacht oder zum Motivieren der Rechte-Hand-Gymnastik. Man muss gewappnet und bereit sein. Bereit, Deine Denkwege zu beschreiten, Deine liebevollen Wortspielereien an die richtige Stelle im Hirn sacken und sich entfalten zu lassen, Deine Bildhaftigkeit zu bestaunen und darin zu versinken.
Ich kenne niemand, der das so unnachahmlich kann wie Du (nein, keine Schleimerei, das ist für mich ein Fakt).

In Deinem letzten Teil vom "Hallo Herrin" ist der Erotikanteil etwas geringer als in den Teilen davor, aber das ist in keiner Weise ein Manko.
Wenn ich es mir als Buch vorstelle... möchte ich auf jeder Seite Erotik und Sex lesen? Ja ok, das kann man in entsprechender Stimmung, aber irgendwann würde mir etwas fehlen, ein gewisses Maß an Realität.
Aber genau das lieferst Du in Deinen Stories, das Drumherum, die Szenarien. Das macht es rund und zu einem absoluten Lesegenuss.
Und ganz nebenbei erhöht es die Spannung. Der Leser fiebert und giert, wie es wohl weiter geht mit dem herr.lichen Pärchen.
Mit sicherem Händchen hast Du uns herrinhungrigen Lesern die richtige Menge an Krumen vorgesetzt. Alle sitzen um den Tisch, klopfen mit dem Besteck und schreien nach dem nächsten Gang! *essen*

Also ab an den Herd mit Dir und den Braten gepinselt!
******nyx Frau
1.322 Beiträge
Themenersteller 
oh!ralia!
Liebste http://www.joyclub.de/my/2845235.oralia94.html
*love4*

Was machst Du mit mir? Wie konntest Du mit so herausragend formulierten Worten in den verworrenen Windungen meines GeHürns präzise eben jene Gedanken finden, die mich in den Untiefen meines Herzens wirklich antreiben?

Du schreibst mir so exakt aus der Seele, dass ich Dich am liebsten durch die Luft wirbeln und dich in rosenduftiger Tinte baden würde! Gerührt stehe ich nun fassungslos staunend vor Deinen wundervollen Worten und sehe meine tatsächlichen Wünsche und Absichten darin wie im von meinen aufgescheuchten innersten Gefühlen beschlagenen Spiegel.

Du hast es so brillant ausgedrückt!

Man muss gewappnet und bereit sein. Bereit, Deine Denkwege zu beschreiten, Deine liebevollen Wortspielereien an die richtige Stelle im Hirn sacken und sich entfalten zu lassen, Deine Bildhaftigkeit zu bestaunen und darin zu versinken.

So viel der Ehre.
*tuete*

Mein Versuch ist in der Tat, die Leidenschaft, das Lustvolle zwischen uns Menschen, die Gier auf einander und die erotischen Funken aufzuspüren, ihnen Raum zu geben und mit dieser unpopulären Perspektive – einer Femdom ausgerechnet – es dennoch zu schaffen, das menschlich Warme, das Feuer der Lust, so einzufangen, dass es nicht in einer vorhersehbar mechanischen Reibungsflächen-Schilderung im Feuchtgebiet verflacht.

Mein Schreibexperiment ist eine Gratwanderung, dies ist mir nur allzu gut bewusst. Ich merkte auch, dass es nicht ganz einfach ist, die Balance zwischen einer unmittelbaren Direktheit und das nur indirekt das Zwischenmenschliche und Erotische Betreffende in einer Metaphorik scheinbar nicht zielgerichteter Bilder zu halten.


Du kannst Dir kaum vorstellen, wie sehr mich folglich Deine differenzierte Würdigung, die im Kern so zutreffend ist nun motiviert! Danke!
Ich kann Dir nur tief berührt danke sagen.

Dir *herz* und Euch *herz* allen, die Ihr meinen etwas ungewöhnlichen Versuch so wohlwollend und mit so viel Unterstützung begleitet.


Was ist ein Schreiber ohne seine Leser? Nüscht.

Trolle mich also so liebevoll geschubst in die Wortbastel-Küche und rühre weiter.
Es ist noch Suppe da ...
*schleck*

Euer Nyx.chen, gerührt

*****169 Frau
6.119 Beiträge
Einem Feuilleton ...
... gleicht diese exzellente absolut zutreffende Würdigung von Oralia ... Lesevergnügen pur ! ... spricht es mir zum einen aus der Seele  und ist zudem ... exquist ... eloquent ... illustrativ ... superb ... verfasst ! *spitze*

und somit, liebste Nyxe, schließe ich mich schlicht Oralia's Kommentar an!
vollkommen überwältigt ob der expressiven Sprachfertigkeit, die Euch beiden zu eigen ist *spitze*

Ich danke *anbet* Euch beiden ...
*****002 Paar
1.330 Beiträge
Herr_lich!
Nein, ich Gierhals, bin noch nicht satt!

Will mehr von der geilen Schwingung des Manilastöckchens, den Erzählungen über Paternoster, Oleander Rettungsaktionen (Folge1), und deine extraordinären Sinnesfreuden , egal ob Knackarsch , Sancerre oder Limonenrisotto!

Es stimmt, auch ich kenne niemand , der
so unnachahmlich bildhaft emotional schreibt, wie du !
Jetzt
fehlen mir ein bisschen die Worte... Ich hab doch nur "laut gedacht"... *tuete*

Und anima_nyx
...dass ich Dich am liebsten durch die Luft wirbeln...
Überlegs Dir gut - ich bin kein leichtes Mädchen! *ggg*
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Ich hab's schon mal betont und wiederhole es gerne: Sprachlich brillant!

(Der Antaghar)
*******y42 Mann
1.027 Beiträge
Liebe Nyxe
Die letzten Wochen war ich hier nicht so recht bei der Sache und musste nochmal wieder zum großartig beschriebenen Schäferstündchen zurückblenden.
Genau dieser Schäfer hegt und pflegt unsere Deiche und steht mit zwar wortkargem aber immer trefflichen Rat auch unseren Schafen zur Seite.
Woher kennst Du ihn?

In Budapest besuche ich regelmässig einen Kunden und gönne mir stets die große kindliche Freude, im Paternoster gemächlich bis in den siebten Stock hinauf zu zuckeln und später auch wieder herunter.
Dabei habe ich Dir selbstredend schon häufig von unten unter den Rock oder von oben ins Decolleté geschulert.
**********_et_M Paar
4.057 Beiträge
Risotto, Sancerre, Edelstahl, Holz, Latex, Leder, Haut...

Sahniger Schmelz, erfrischende Frucht, kühle Eleganz, irdene Schlichtheit, Elastizität, Geschmeidigkeit, Wärme...

Ich lese, ich sehe, ich fühle, ich erlebe.

Danke für diesen Hochgenuss.
Danke für das Berühren meiner Sinne.
Danke, für diese Reise.

Ich möchte gar nicht ankommen *blumenschenk*

Merci beaucoup *kuss2*
Schau mir in die Augen, Kleines (202311)
*********herz Mann
3.908 Beiträge
Am erotischsten
empfinde ich den Geist, der hinter dieser Sprache werkelt - mal (für meinen Geschmack zu) üppig, mal platt, und immer wieder einmal genau meinen G(ehirn)-Punkt kräftig-lasziv stimulierend, wie hier:
Von der Haustüre an hatte ich mir den Arbeitstag zusammen mit der Wäsche vom Leib geschält und die Enge des Sollens und Müssens abgestreift.

Von großartig bis gruselig (aus meiner Vanilla-Perspektive) ist alles dabei - ein interessantes Lese-Erlebnis"

Tom
*********zier Mann
1.026 Beiträge
Ich gebe zu...
...inhaltlich ist das nicht meine Welt, weil ich für mich persönlich wenig zum identifizieren finde. Was Du jedoch an bunter sprachlicher Ausdrucksfähigkeit in diese Geschichte packst, versetzt mich geradezu in Entzücken. Meine geschätzten Vorredner/Innen sprechen mir aus dem Herzen.

Feinste nouvelle cuisine die besonders dann lecker schmeckt, wenn man eigentlich keinen gedünsteten Fisch oder püriertes Gemüse kennt und sich normalerweise von soliden Gerichten wie "Lewwerknepp mit Salzgrumbeere un Sauerkraud" ernährt.

Rühre also, ich bitte Dich, fröhlich weiter in Deiner Küche. Ich will die Gerichte alle gerne kosten.
******nyx Frau
1.322 Beiträge
Themenersteller 
Hallo Herrin 7 | Sessionregeln und blanke Gier
„... spüre ihre heiße Nässe in meinem Nacken, fühle einen Tropfen an meinem Hals nach vorne wandern. Den würde ich nun am liebsten auflecken ... Allerdings habe ich ihren Finger im Mund und konzentriere mich ganz darauf. Ich lutsche weiter, ausgiebig, wie und wann Sie es wünschen. Ich bin gehorsam und werde tun, was Sie von mir verlangen. Meine Zunge kreist um ihren Finger. Mein Arsch, mein Schw... und meine Eier wubbern vor Geilheit.”

__

Mit einem herzhaften Lachen bei der Vorstellung, deine süßen, straffen Eier vor Geilheit „wubbern” zu sehen, lasse ich mich aufs Sofa fallen. Manchmal merkt man deinen engen und professionellen Bezug zur Musik. Ab und an mogeln sich Begriffe, denen der akustische Impuls geradezu eingeschrieben ist in deine Sprache. Manche deiner Wörter sind so musikalisch, sie klingen nach.

Mit einer Hand angle ich nach der Flasche des noch einigermaßen gekühlten Fourniers, halte inne und verliere mich statt in den Klängen eines Tieftöners in diesem angenehm tiefen Blau des Etiketts, dessen zurückhaltende Ästhetik mich angenehm berührt. Die unaufgeregt ruhige Eleganz, die es ausstrahlt, überträgt sich unterschwellig auch auf mich. Mein Blick rutscht aus, ich sehe nach innen und tauche ein in die vielfältigen Gefühle, die unser Dialog in mir ausgelöst hat. Meine Gedanken schweifen wieder zu dir.

Unsere inzwischen fast täglichen Geplänkel machen mich an. Eindeutig. Du beflügelst mich und ich habe den Eindruck, meine Phantasie sei geradezu zügellos und fände nie ein Ende. Habe ich mit dir zu tun, entstehen die Bilder blitzschnell in meinem Kopf, ich sehe dich vor mir und weiß genau, was zu tun ist. Es wird Zeit. Zeit, dass das Wochenende naht und ich dich in die Finger bekomme. Mein Mund ist trocken.

Ich lasse den Sancerre mit voller Absicht länger auf den Geschmacksnerven meines Gaumens herumtanzen. Es ist, als spüre ich dich. Es ist, als spüre ich die leicht gekräuselte Haut an meinen Lippen, sauge den zarten, warmen Geruch deiner Eier in mir auf und tauche mit der Nasenspitze an der Naht in die weiche Stelle. Ich stupse gegen die perfekten Ovale, die so erregt sind und derart unter Spannung stehen, dass sie sich wie siamesische Zwillinge dicht zusammendrängen und sich kaum mit den Lippen fassen lassen. Aber ich bin auch nicht ohne Raffinesse, lege die Fingerspitzen auf die zarte Haut in der Kuhle am Übergang zu deinen Schenkeln und kann sogar meine Finger weiter wandern lassen – dem begierigen Einsaugen widersetzt sich das nächstgelegene, vor Geilheit zuckende Rundstück vernünftigerweise nur für einen Moment. Du stöhnst und ich liebe es.

Nur langsam löse ich mich von dieser Intensivbetrachtung aus allernächster Nähe, versage mir noch die Fortsetzung, besinne mich und schreibe dir die Antwort, auf die du wartest und Anspruch hast:

„Gleich werde ich deinen hochgereckten Prachtschinken ein zweites Mal bearbeiten, langsam und aufreizend gleichmäßig. Deine Reaktion erfolgt prompt und verlässlich. Du gehst mit, immer stärker, gurgelst Unverständliches. Dein linker Schenkel zuckt. Du wirst lauter und gibst mir damit vor, wie ich meine Kräfte einsetze. Halt die Hände hübsch am Boden. Ich möchte kein Kettenrasseln hören. Ich umzingle dich, was eigentlich nur vordergründig stimmt. Tatsächlich umzingle ich nur scheinbar deinen Körper oder dich, vielmehr ist es die Weitläufigkeit deiner Lust, die ich markiere. Es sind ihre Ränder, die ich aufzeige, dein Lustspektrum, das ich für dich öffne wie ein Zelt. Deine höchsteigene Lust weite ich, spanne sie auf und um dich wie einen Raum.

Oh! Was sehe ich da? Ich sehe deine dreckigen, kleinen Eier tanzen. Das geht so nicht. Halt gefälligst still, sonst erlaube ich dir niemals, mich mit deiner schmutzigen Zunge zu lecken.”

„Ja, beschimpfen Sie mich! Bitte! Das wünsch ich mir, Sie wissen es. Beschimpfen und bespucken Sie mich, wenn Sie mich dominieren. Bitte! Lassen Sie mich zappeln und bestrafen Sie mich hart. Immer wenn ich etwas falsch mache. Ich möchte ihre harte Hand spüren, überall. Zeigen Sie mir, dass ich ein Nichts bin. Eine Null. Ich werfe mich vor Ihnen auf den Boden.”

Ich lehne mich zurück und höre genauer hin. Wie so oft, wenn ich richtig in Gedanken bin, nehme ich nichts sonst mehr wahr und die leise Musik, die ich nach dem Essen eingelegt hatte, muss ich wohl ausgeblendet haben. Nun höre ich zu: Michael Nymans A Zed and Two Noughts, ein Z und zwei Nullen. Ich muss immer schmunzeln bei diesem Titel, nehme die Musik jedoch sehr ernst.

Soso, du wirfst dich also auf den Boden. Und ich? Ich könnte mich jetzt sofort auf dich werfen. Die Vorstellung, die wir entfaltet haben, finde ich über alle Maßen scharf. Du machst mich überhaupt an, generell und von Anfang an. Du gefielst mir, ohne dass ich ganz genau bestimmen könnte weshalb. Mein Instinkt sagte spontan ja, beim ersten Blick in deine Augen und beim Anblick deines Lächelns. Ich konnte es wie immer nicht steuern. Es ist da oder bleibt aus, dieses Gefühl. Das untrügliche Gespür, dass es passt. Man wird angezogen, Attraktion „attrahiert” – oh ja, du übst Anziehungskraft auf mich aus – und man spürt in den ersten Sekunden, wenn die sexuelle Chemie stimmt.

Tatsächlich möchte ich erst dir und dann mir sämtliche Ausstattungsmerkmale unserer hübschen Femdom-und-ihr-Lustsklave-Phantasmagoria vom Leib reißen und Latexstrümpfe und Co weit von mir schleudern. Möchte mich wie ein Derwisch mit vibrierender, hitziger Haut in Vollfläche auf deinen schönen Körper stürzen und unserer Lust an der Lust und der Gier aufeinander hemmungslos ihren Lauf lassen.

Wenn ich mir nun gestatte, die Spur der hüpfenden Eier wieder aufzunehmen, gerate ich in Furor. Ich werde dich reiten wollen und das Verlangen spüren, dass du mich jetzt, am Ende der heutigen reizenden Reise mit all deiner Kraft und Leidenschaft nimmst. Natürlich wird mir bei den brennenden Umschlingungen, den funkenstiebenden Reibungen voller Freude an des Anderen Körper und den feurigen, absichtsvollen Abstoßungen mit einem Lächeln auf den Lippen nicht entgehen, dass du dabei bist, die Beherrschung nun gänzlich zu verlieren, fast besinnungslos vor Lust nach mir greifst und mich umdrehen möchtest. Ich werde den Angriff deiner Lanze wohl kaum abwehren wollen, ihn vermutlich sogar mit einem Aufbäumen quittieren und dir meinen runden Po entgegenstrecken. Auch nicht, dass du auf diese unnachahmliche, göttliche Weise versuchst, mich zu zähmen, was nicht geht. Ja! Lass uns wild sein bis wir nicht mehr können und ineinanderbrechen. Bis wir japsend und um Atem ringend, uns gegenseitig Tränen und Schweiß aus den Gesichtern wischen.

Der Klang eines fast barocken Crescendos holt mich zurück. A Zed and Two Noughts von Michael Nyman erfüllt den Raum. Diese Musik ist etwas Besonderes, sie wirkt immer wieder so neu auf mich. Als Nyman für den Kinofilm The Piano der Australierin Jane Campion die Filmmusik, die so viele verzaubert hat – Klavierstücke überwiegend natürlich – komponiert hatte, wurde er auf einen Schlag sogar ziemlich bekannt. Er hat einiges mit Philipp Glas und Steve Reich gemeinsam, ist ein eigenwilliger Minimalist, der Historisches zitiert, Mozart oder wie in A Zed Heinrich Ignaz F. Biber von Bibern, einen böhmischen Barockgeiger und Komponisten. Nymans Kompositionen sind aufgeladen mit so viel Energie! Ungewöhnliche, gerade noch vor dem Atonalen liegende, manchmal fast sphärische Klänge, dicht verwoben mit Motiven aus der Musikgeschichte. Vielschichtig und eine fortwährende Entdeckungsreise. Ich lasse mich mitreißen, drehe den Sound hoch und raste zu den Eingangstakten von Time Lapse ein wenig aus.

Er ist auch verantwortlich für die Musik aller Filme von Peter Greenaway, wobei zwei bestaunenswerte Inspirationsquellen für mich damit zusammentreffen. Greenaways bildgewaltige Kunstfilme, schwere und schöne Kost, deren auratische Unverwechselbarkeit Nymans Musik perfekt unterstützt. Mir kam der Film Der Koch, der Dieb, seine Frau und ihr Liebhaber in den Sinn, der die Opulenz und symbolische Kraft von Bildern so brillant in Szene setzt: Essen, animalischer Sex, Gelüste, Genuss, Gier, Gewalt, Macht und Verrat, Greenaway schwelgt in Farbe und barocker Lust. Ein Film, der wirkt wie ein Gemälde, ein gigantisches Sittengemälde für die ganz große Leinwand. Ein Film wie lebendige Malerei. Greenaway zeichnet nicht nach, er malt aus und Nyman gibt ihm den kongenialen akustischen Raum.

Ich nehme mir ein Stück Parmigiano, den letzten Schluck Sancerre aus dem Glas, wische mir ordentlich die Finger und setze mich gerade hin. Ich kehre mit meinen Gedanken zu dir zurück, stelle mir deine Fragen und beginne zu schreiben.

„Sklave A., für heute reicht es. Allerdings hast du mich gebeten, dir die ‚letzten Abzweigungen’ zu nennen. Das werde ich tun und dir nun meine Bedingungen in einem ersten und morgen in einem zweiten Teil zur Kenntnis bringen und dabei auch skizzieren, was in meiner Verantwortung liegt.


Sessionregeln, Teil I

1. Du bist absolut ausgeschlafen, top gepflegt und fit. 
Du nimmst keinerlei Drogen, auch keinen Alkohol vor der Session über das eine ‚Gläschen’ in meiner Anwesenheit hinaus.

2. Du nimmst keine Medikamente und wenn, dann möchte ich das unaufgefordert wissen.

3. Du sagst mir, wenn du krank oder aus sonstigen Gründen eingeschränkt oder in einer ungewöhnlichen Verfassung bist, ganz gleich aus welchem Grund.

4. Du kannst jederzeit vollkommen abbrechen.

5. Du kannst jederzeit eine bestimmte Handlung unterbrechen.

6. Für die Zeit, in der du dich als Sklave zur Verfügung stellst und dich deiner Herrin unterwirfst, trägt Sie die volle Verantwortung für dich:

Für dein Seelenheil und deine körperliche Unversehrtheit.

Ihr gehört deine Lust.
Ihr gehört deine Gier.

Deine Herrin wird dich niemals ernsthaft schädigen oder etwas tun, was deine Grenzen mehr als testet oder sie gar massiv überschreitet. Ihr Einfühlungsvermögen ist eine hohe Kunst und Sie nimmt das ausgesprochen ernst.


Lass das bitte auf dich wirken und sage mir dann, ob jeder einzelne Punkt deine Zustimmung trifft.”

„Ja bitte, ich gehöre ihnen und diene! Das klingt super, alles. Sie haben mein vollstes Vertrauen. Ich bin nur gespannt, ob ich Stand halten kann. Ich muss zugeben, dass ich nervös bin. Ich weiß nicht, was ich aushalten kann und was es ganz real in mir auslöst. Der Samstag rückt näher und meine Fantasien sind so stark.”

„Keine Sorge”, antworte ich, „es wird sehr subtil, ein Spiel mit feinen Reizen. Nicht heftig in puncto (Schlag-)Fakten, nur heftig in der Wirkung (nämlich scharf).
 Das ist ideal für dich, denn ich bin ein Spieler wie Du weißt, habe Einfühlungsvermögen für drei und
 meine Phantasie ist nahezu grenzenlos. Und! Ich liebe nur krasse Wirkungen, keine krassen Sachen.” Ich grinse angesichts meiner forcierten Dreistigkeit und unterzeichne mit Lady A.

„Danke Herrin. Die Spannung steigt.” Eine weitere Minute später:

„Sie sagten, Sie bringen etwas zu trinken mit und ihre spezielle Musik. Ich besorge wie gewünscht frische Erdbeeren und Salzgebäck, Sie mögen ja nichts Süßes. Soll ich die Erdbeeren vorher waschen? Wie soll ich auf Sie warten? Was möchten Sie, dass ich anziehe?”


11.2016©nyx

******s23 Frau
12.703 Beiträge
💃🏽
Es ist da oder bleibt aus, dieses Gefühl. Das untrügliche Gespür, dass es passt. Man wird angezogen, Attraktion „attrahiert” – oh ja, du übst Anziehungskraft auf mich aus – und man spürt in den ersten Sekunden, wenn die sexuelle Chemie stimmt.

Genau das ist es - Hop oder Top *zwinker*

... auch die Regeln allerfeinst ( sollte sich manch einer mal als Mantra nehmen ) *floet*

Klasse rund alles,liebe Nyx 💐
****orn Mann
11.994 Beiträge
******nyx:
Möchte mich wie ein Derwisch mit vibrierender, hitziger Haut in Vollfläche auf deinen schönen Körper stürzen und unserer Lust an der Lust und der Gier aufeinander hemmungslos ihren Lauf lassen.

Was für ein wundervoller Satz, was für brillante Zeilen und was für eine überaus erregende Botschaft, die ich nur zu gerne - und voll und ganz - unterstütze! Die Lust an der Lust und der Gier aufeinander hemmungslos ihren Lauf lassen! So soll es sein!


*spitze* *schleck* *top*
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