Maspalomas und Meloneras, die Dünen und Bude 4.
Dass xj-biker nicht weiss, der zum ersten Mal hinfährt, wie es in Maspalmomas und Meloneras zu und her geht, ist verständlich und dass er fragt, dünkt mich klug und zweckdienlich. Aber die halbwahren belehrenden Antworten von einigen, die vom Gefragten anscheinend keine Ahnung haben, sind für mich unverständlich. Derjenige, der nie was am Rande der Dünen entdecken konnte, kam nie bis zur Bude 4, wenn man seine Antwort liest.
Sex direkt am Strand ist nicht nur problematisch, er ist schlicht inexistent und verboten. Tausende von Leuten gehen den Strand in Richtung Maspalomas oder PdI entlang und nur wenige sind im FKK-Bereich nackt oder beinahe ausgezogen, alle übrigen gehen bekleidet der Wasserlinie entlang.
Wer bei der Bude 4 nach hinten in die Dünen wandert, in Richtung PdI, der kommt zu den Sandhügel, auf denen Paare oder einzelne Herren liegen, die auf ein Vergnügen aus sind. Nicht unbedingt um 11 Uhr morgens, eher um 16.00 Uhr nachmittags und gegen 17.00 Uhr wandern die Testosteron Geplagten in Richtung Schweinepalme oder zu den drei Palmen, die unten vom Brand noch angekohlt sind. Die sind nicht hinter den Absperrungen, diese fehlt in diesem Bereich und wer dort in Richtung Golf geht, der läuft am Bereich vorbei, wo fast jeden Abend viel läuft.
Am Strand entlang noch weiter in Richtung PdI, bei der Bude 5 sozusagen, sonnen sich die Homos und dort nach hinten gehend wechselt die Szene, aber es geht ums Gleiche, wenn auch versteckter.
Zurück zur Hetero-Szene bei den Palmen. Dort werden weniger die Paare fündig, die andere Paare suchen als jene, die auf den Herrenüberschuss aus sind. Diese HüP suchenden Damen finden im Überfluss alles, was es abends in PdI oft nur älter zu finden gibt. Die Clubszene in PdI empfinden viele als überaltert, Ausnahme sind die beiden Clubs im Nilo.
Ebenfalls pseudo und daher geplaudert ist die Behauptung, die Strassen auf Gran Canaria seien gefährlich, vor allem in Meloneras oder Maspalomas. Das ist schlichter Blödsinn. Dort in der Ebene sind die Strassen 3 und 4spurig und topfeben.
Eng sind die Strassen in den Bergen und zeitweise ganz oben sind sie auch mal gefährlich, wenn es lange geregnet hat. Dann rutschen vereinzelt die Strassenborde, wenn man wirklich in den Grenzbereich der Naturstrassen geht. Ansonsten sind die geteerten Abschnitte so bequem wie eine Schweizer Passstrasse und geeignet für jeden Automobilist, der nicht nur gerade aus fahren kann.
Den Faro kann keiner essen und die Restaurants direkt daneben sind primär nur teuer. Weiss gedeckte Wartesäle ohne echte Küchenleistungen. Gut bis sehr gut ist das Fischrestaurant Las Rias 100 Meter weiter hinten nach dem Faro oder für Fleisch das Restaurante Grill El Churrasco Meloneras. Mit Einschränkungen, die Beilagen sind mal gut mal weniger, aber das Fleisch ist immer top.
Das Café de Paris kann man vergessen und die diversen Heladeria und Pasteleria in Richtung Meloneras am Strand entlang sind alle gut, deutlich besser als alles in PdI, aber im Vergleich hochpreisig.