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Langjährige Partnerschaft - heiraten . . .

*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Es fallen auch genug Paare durch die Statistik.

Neee, die Statistiker fallen über die Paare! *ggg*
*******_by Mann
3.178 Beiträge
Statistiker paaren sich im Fallen? *hae*

obdasjetzU18istfragend
****cy Mann
4.682 Beiträge
Ich glaube nur der Statistik die ich selber gefälscht habe!
Auf jeden Fall
Meine Frau und ich waren jahrelang ein Paar, bevor wir geheiratet haben. Und ich hätte nie gedacht, was für einen Unterschied das macht.

Vorher blieb alles etwas im Unverbindlichen. Es fühlte sich an wie die Weigerung, erwachsen zu werden. Man machte keine gemeinsamen Lebenspläne, hatte Sorge, schwanger zu werden, Beruf und Selbstverwirklichung stand im Vordergrund.

Mit der Heirat kam endgültige Erwachsenwerden (mit Mitte 30!!). Das Bekenntnis zueinander. Das Versprechen "Du bist derjenige/diejenige, mit der/dem ich zusammen alt werden möchte". Das ist ein weiter Schritt, und vielleicht gehen soviele Beziehungen danach in die Brüche, weil sie die Last nicht aushalten. Aber unsere hat sich als fest genug erwiesen, und es ist noch schöner dadurch geworden.

Das Suchen ist vorbei, man hat gefunden, sich einander versprochen, miteinander sein Leben geplant, man geht den Rest des Weges gemeinsam. Wir haben öfter schon gesagt: Zu heiraten war die beste Idee, die wir je hatten. Wir meinen es ernst.
muetzle
in den bereichen,wo es um tod oder pflegefälle oder eigentum geht,könnte ich mir vorstellen,dass einige deswegen heiraten.
oder
andere familienmitglieder sollen nicht erben.
oder
soziale absicherung des partners nach einem unfall.(witwenpension)
Nicht nochmal .....
Also ich war 20 Jahre verheiratet nach dem Tod meines Mannes lernte ich meinen jetzigen Freund kennen wir sind auch schon seit gut 5 Jahren zusammen .
Er würde mich ja gerne Heiraten wollen , aber ich muß ehrlich sein damit würde ich meine Witwenrente auf´sSpiel setzen und das sehe ich ja garnicht ein , wozu auch mein Mann hatte ja auch genügend einbezahlt .

Ich schenke doch diesem Staat sicher nichts ...Kopf schüttel wozu auch ich kann auch ohne Heirat glücklich sein ich brauch dazu keine Heiratsurkunde .

LG

Lady_katze
*******e_st Frau
3.948 Beiträge
Naja die Erbschaft würd ich da mal rauslassen.
Denn nach dem neuen Erbrecht, kann man ja niemandem mehr das Erbe entziehen.
Jetzt gilt ja praktisch das Schäferhundprinzip!
Derjenige der direkter Nachkomme ist, hat auch einen Anspruch auf den Pflichtteil, wenn er sich ein Leben lang überhaupt nicht bei seinen Eltern blicken ließ, auch nicht als diese krank waren, bevor diese "erblassten".

Das Stichwort der Zukunft heißt daher Schenkung. Das spart Erbschaftssteuer und es ist schließlich immer besser den richtigen Leuten mit "warmen Händen" zu geben! *ggg*
Wir haben es getan....
hallo,

mein mann und ich kennen uns seit 1995. im juli sind wir also 13 jahre zusammen.... geheiratet haben wir erst 2004. wir haben vor 10 monaten eine tochter bekommen und unsere familie war komplett. für uns stand eigentlich schon immer fest, dass wir noch heiraten werden, warum wir uns so lange zeit gelassen haben, hatte einige gründe, unter anderem auch finanzielle.... hochzeit kostet ja erstmal ne menge geld *ja*

bei uns hat sich nichts geändert, wir lieben uns genauso wie vorher und ich wollte halt, dass wir den gleichen nachnamen haben, wenn die kinder geboren werden..... halt das typische altmodische familienbild... *rotwerd*

lg nina
*****itt Frau
1.394 Beiträge
wieso zerbrechen nach einer Eheschließung so viele ehemals gut funktionierende Partnerschaften?
Ich würde mich eingeengt fühlen. Man kann nicht mehr so einfach weg, wenn man sich trennen will. Das erzeugt unter Umständen Druck, dass es jetzt funktionieren muss.

Ein Grund, warum ich nie heiraten will. Mir fällt auch nichts ein, wozu.
Wenn ich mich trennen will, will ich das selbst entscheiden und nicht durch ein Gericht entscheiden lassen müssen. Ich habe auch keine Lust, hinterher zum Beispiel noch die nächste Steuererklärung zusammen machen zu müssen, oder andere Dinge, die dann noch so nachhängen. Ich möchte auch während der Beziehung Dinge nur für mich entscheiden, ohne den anderen mit reinzuziehen.

Mal davon abgesehen, dass ich auf so ´ne riesige Hochzeitsfeier überhaupt keine Lust hätte. Weiße Kleider kann ich auch so anziehen, da bin ich völlig unromantisch.

"Du bist derjenige/diejenige, mit der/dem ich zusammen alt werden möchte".
Reicht es nicht, dass dem Partner zu sagen? Warum sollte ich das irgendeinem völlig unbekannten Standesbeamten erzählen?
******_by Frau
111 Beiträge
wie passend,
dieser fred *ggg*

wir sind zwar erst seit 5 jahren zusammen & leben erst seit 3 jahren miteinander, aber wir kennen uns seit fast 30 jahren & heiraten nächste woche völlig ohne besonderen grund, außer der romantischen geste (& der rentenberechtigung *g*)

wir wollten beide nicht mehr heiraten - immerhin ist es bei mir die dritte, bei ihm die zweite ehe.
trotzdem beschäftigt uns das thema seit fast 3 jahren, in denen ich wohl an die 100 heiratsanträge abgelehnt habe ... eben aus der angst heraus, es könne sich etwas an der beziehung ändern.

wir haben wohl jeden einzelnen aspekt durch. durchgekaut, durchgestritten, durchgesprochen. wenn sich jemand mit dem heiraten auseinandergesetzt hat, dann wir.
natürlich bleibt eine restangst bei mir, doch genauso war es mit dem zusammenziehen: wir haben fast ein jahr lang rumgestritten, haben uns dann dafür entschieden - mit einem rest bangigkeit.
am anfang tauchten dinge auf, die wir nicht durchgesprochen hatten, weil wir nicht damit gerechnet haben. also mußten wir auch da durchholpern & es dauerte eine gewisse zeit, bis der gemeinsame haushalt an allen ecken funktionierte.
die entscheidung war absolut richtig.

ich nehme an, es wird jetzt genauso sein: wir bringen unsere beziehung aus dem gleichgewicht - wie man das immer tut, wenn man etwas ändert - & werden ein neues gleichgewicht einpendeln müssen.
das wird nicht ohne arbeit gehen.
vielleicht ist das auch der grund, warum bestehende, funktionierende beziehungen auseinanderbrechen, wenn geheiratet wird.
die partner rechnen nicht mit einer änderung - schließlich ändert sich ja auch nichts außer einer (meist scheußlichen) mappe mit din-a-5-dokumenten.
& doch ändert sich etwas. das mobile fängt an, zu schwanken.

als ich diesen thread durchgelesen habe, habe ich wieder angefangen, zu zweifeln. zusammen mit der tatsache, daß wir seit ein paar tagen ganz merkwürdige diskussionen haben, haben mich die postings beunruhigt, die sagten: bloß nicht.

jetzt, wo ich das hier schreibe, bin ich wieder beruhigt: natürlich kann ich im voraus nicht wissen, ob es richtig ist, was wir da tun.
aber ich weiß, daß wir es beide immer ganz genau wissen wollen. das heiraten ist wohl auch so ein schritt. wo ist eine herausforderung? oh, da drüben - die nehmen wir *g*
da wir eben so sind, ist es logisch, daß wir uns das thema auch anschauen - eben, weil wir unsere beziehung mit großer bindungsangst begonnen haben & uns bisher immer mehr aneinander angenähert haben.
och...
frage mich immer wieder warum das paare machen...erst ewig zusammen und dann heiraten und zack....sind se wieder geschieden *lol* naja, klar trifft das nicht auf alle zu...aber is doch sehr aufällig*ja*

zum glück habe ich die nicht im geringsten die ambition zu heiraten...(finde es absolut unnötig)*g*
UND das hat bei mir nichts mit bindungsängsten zu tun oder so (*aua*)
bin ein sehr anhänglicher typ aber heiraten und dann noch nach dem es viele jahre ohne geklappt hat? *nono*

never touch a running system *ggg*
*****oco Paar
370 Beiträge
Wir geben hier nur eine Antwort auf die Headline (Thread nicht durchgelesen).

Es gibt Paare die zusammen passen und Paare die versuchen einen "Rettungsanker" zu werfen.
So geben wir hier eine Kurzfassung unsere Geschichte.
Seit Ende 1986 sind wir zusammen, haben alles Mögliche und Unmögliche (zusammen und einzeln) in dieser Zeit erlebt.
Natürlich gab es Höhen und Tiefen in der Partnerschaft und im Leben. Da wir diese überstanden haben, entschieden wir uns, nach 18 Jahren "wilder Ehe", uns den Trauschein zu holen.
Lange Rede, kurzer Sinn: "wir sind nach wie vor ein (Traum)-Paar.

Hier nun unsere Zauberformel:
Jeder Mensch ist einzig- und eigenartig.
Absolut jede Person benötigt einen persönlichen Freiraum.
Man kann alles essen, muss aber nicht alles wissen.
...
...
...
****ar Paar
85 Beiträge
Ja ich will......
Hallo,

also ich würde es immer wieder machen und ich denke, da spreche ich auch im Namen meines mir Angetauten hehe...

Wir brauchten auch 12 Jahre bis wir uns "trauten" und haben es bis jetzt nicht bereut. Haben aber auch schon viele Geschichten gehört, von Paaren die sich getrennt haben. Woran das liegt kann wohl niemand so genau sagen. Eigentlich sollte die Ehe eine Beziehung doch bereichern... man weiß es ncht.

Ich kann nur für mich sprechen und sagen MACHT ES, allerdings gibt auch eine Eheschließung keine Garantie für ewige Liebe ...leider und somit muß man trotzdem immer weiter an der Beziehung arbeiten.

In diesem Sinne....

euch allen einen sonnigen Sonntag

Frau RSPaar
das muß jeder für sich wissen würde ich sagen... ich finde heiraten schön... wenn es aber für andere ok ist in sozusagen "wilder ehe" zu leben dann ist das doch auch vollkommen ok... so wie man eben glücklich ist... denke für manche spielt das psychische ne rolle... eben nun ist man ja per gesetz sozusagen gebunden und könnte nicht mehr weg auch wenn man wöllte... hoffe ich habe es deutlich rübergebracht...

grüße
honey
*****oco Paar
370 Beiträge
Hi Honey,

weg kannst du, mit oder ohne Trauschein jederzeit!!!
Aber unsere "verkorkste" Gesetzgebung gibt einer wilden Ehe noch immer keine brauchbaren Möglichkeiten, denn ...
Hier werden wir, als (bewusst) kinderloses Ehepaar, von diesem Staat (bis auf >kostenlose< Dinge) behandelt wie Aussätzige.

Um das gezielt zu erklären, fehlt die Lust und es würde den Rahmen des Forums sprengen.
ahja... wenn du meinst... kinderlos ist doch aber was ganz anderes nun... hier gings doch ums heiraten nicht um kinder...ä

grüße
honey
*****oco Paar
370 Beiträge
Honey,

du hast recht, sorry.
Es schwebten uns nur die Rechte und die Pflichten, welche wir, gegenüber diesem Staat, erbringen dürfen durch den Kopf.

Die weiter Unterhaltung bitte über CM
Warum heiraten? Leasing ist so einfach.

Das wird jedes Paar für sich alleine entscheiden wollen und auch müssen. Es gibt sicher genauso iele Argumente dafür, wie es Argumente dagegen gibt.

Wer jedoch sehr lange zusammen lebt, sollte es sich doppelt überlegen, denn warum sollte man eine funktionierende Beziehung ändern. Aus Versorgungsgründen in höherem Alter kann es aber durchaus Sinn machen.

Er von Business
********gine Frau
1.104 Beiträge
Mein Partner und ich leben nun seit fast 19 Jahren zusammen. Wir haben trotz zwei Kinder nie geheiratet und werden es auch die nächsten Jahre nicht tun. Es spielt für uns einfach keine Rolle. Wir bezeichnen uns sowieso als "mein Mann" oder "meine Frau" und leben eine stinknormales Familienleben wie viele andere verheiratete auch.Also warum was ändern?
An
diesem mein Mann/meine Frau störe ich mich seltsamerweise, wenn man nicht verheiratet ist. Leider gibt es keinen besseren Ausdruck. Mein Unterbewusstsein hat da wohl einen kleinen Haken *ggg*
******_by Frau
111 Beiträge
der haken
könnte genau derjenige sein, der aus einem es-ändert-sich-gar-nichts ein es-ändert-sich-etwas macht *ggg*
********gine Frau
1.104 Beiträge
nach 19 Jahren "mein Freund" zu sagen, geht gar nicht. "mein Partner" hört sich für mich auch komisch, irgendwie geschäftlich, an und mein "Lebenspartner" zu sagen ist auch seltsam, weil man ja erst am Ende seines Lebens sagen kann, ob er ein "Lebenspartner" war.

"Mein Mann" beziehe ich mehr darauf das, dass der Mann ist der jetzt zu mir gehört, der jetzt der Mann in meinem Leben ist. Für mich die angenehmste Art "meinen Mann" zu "bezeichnen". Das Gefühl von Zusammengehörigkeit entsteht ja nicht durch eine Heirat, sondern durch das zusammengehören selber.

Aber es ist ja nur ein Wort
****y21 Mann
1.127 Beiträge
Just_imagine,
da hat Du volkommen recht!!! Man braucht ja auch eine gewisse Zei um sich Zusammenzuraufen!!!

Bei dem Einen geht es schneller und der Andere braucht da wesentlich läger dazu!!
Vielleicht
ist das auch ein Relikt aus der Vergangenheit?

Immerhin gehöre ich noch einer Generation an, wo Heirat als selbstverständlicher Ausdruck zum Zusammenleben gehörte. Was zur Folge hatte, dass ich meine erste Ehe sehr früh schloss *ggg* und weil ich gerne "geordnete Verhältnisse" hatte - kicher - und wir Kinder haben wollten, haben mein zweiter Mann und ich eben geheiratet.

Bei beiden Männern konnte ich eben immer "mein Mann" sagen. Heute müsste ich ja lügen, denn Mr. Love ist nicht "mein Mann". Er ist der Mann an meiner Seite - aber sag mal sowas im normalen way of live - bekommt man regelmäßig den Vogel gezeigt.

Daher drück ich mich meistens davor, mein Mann zu sagen *zwinker*.
******_by Frau
111 Beiträge
geht mir genauso :-)
"mein mann" ist nur ein wort - für mich ist es auch tatsache, weil er nun einmal der mann in meinem leben ist.
trotzdem ist es keine korrekte bezeichnung für jemanden, mit dem man nicht auf dem standesamt war.

partner ist mir zu geschäftsmäßig.
freund zu unverbindlich.
lebensgefährte finde ich schön von der bedeutung her, aber man hat den ganzen mund voll von diesem langen wort.

ich finde es auch immer schwierig - & verwende je nach tagesform unterschiedliche bezeichnungen *g*
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